Alle Beiträge von obrist-impulse

Ist das Barnabasevangelium das wahre Evangelium?

Das Barnabasevangeliums ist eine Fortsetzung der christlich-muslimischen Kontroverse um eine Schrift, die für sich selbst den Anspruch erhebt, das einzig wahre Evangelium zu sein.

Außer dem italienischen und den beiden spanischen Handschriften wurde nie eine griechische, lateinische oder hebräische Handschrift aufgefunden und niemals ein echter historischer Beweis dafür erbracht, dass das Barnabasevangelium vor dem 16. Jahrhundert existiert hat.

Es lehnt die grundlegenden christlichen Glaubenssätze ab, die auch der Islam verwirft: Ist das Barnabasevangelium das wahre Evangelium? weiterlesen

Berliner Kirchen füllen sich Dank Muslimen

Bei Pfarrer Gottfried Martens ist es jeden Sonntag fast wie Weihnachten. In der Dreieinigkeitskirche im Berliner Stadtteil Steglitz sind die Bankreihen dicht besetzt, und auf der Empore verfolgen etliche Männer den Gottesdienst sogar im Stehen. Dem Evangelium lauschen sie in zwei Sprachen: Deutsch und Farsi.

Der Großteil von ihnen stammt aus dem Berliner Kirchen füllen sich Dank Muslimen weiterlesen

Jesus – Isa – im Islam

Jesus wird im Islam Isa genannt. Er ist ein Gesandter Allahs (Sure 2,87; 3,49.53; 4,157.171; 5,75.111; 61,6), ein Prophet (Sure 19,30) und Knecht Gottes (2,136; 4,163; 33,7). Geboren wurde er von Maryam (Maria), der einzigen Frau im Koran, die einen Namen hat (2,87). Maria war Jesus – Isa – im Islam weiterlesen

Muslime zitieren gerne ein jüdisches Talmudzitat aus dem Koran

Auf die Frage nach dem Koranvers, der den Islam am treffendsten beschreibt, zitierte der iranische Soziologe Farhad Afshar, Gründer und Präsident der Koordination Islamischer Organisationen Schweiz (Kios), in der «Islam-Arena» vom 23. Januar 2015, den Vers 32 aus der Sure 5: «Wer einen Menschen tötet, tötet die Menschheit, wer einen Menschen rettet, rettet die Menschheit.»

Dieses Zitat hat seine Wurzeln im jüdischen Talmud. Dort heisst es: Muslime zitieren gerne ein jüdisches Talmudzitat aus dem Koran weiterlesen

116 islamfeindlich motivierte Übergriffe seit Paris und 72 Kirchen zerstört

Nach den Anschlägen von Paris am 07.01.2015 nimmt in Frankreich die Zahl der Übergriffe auf Muslime und muslimische Einrichtungen drastisch zu. 28 Übergriffe auf muslimische Einrichtungen und 88 auf Muslime wurden gemeldet, sagte der CFCM-Vorsitzende. Das bedeute 116 islamfeindlich motivierte Übergriffe seit Paris und 72 Kirchen zerstört weiterlesen

Die tödliche Gefahr der Karikaturen

Humor ist, wenn man über sich selbst lacht. Wer die Identität anderer Menschen lächerlich macht, spielt mit dem Feuer. Juden verbunkern sich in Israel, weil in der muslimischen Welt ständig Karikaturen  und antisemitische Propaganda die Runde macht. Sie zerstören jegliches Vertrauen zueinander. Antisemitische Bücher gehören in den islamischen Ländern zu den Bestsellern.

Für was sind eigentlich Hollande, Merkel, Abbas, Netanjahu und Malis Präsident Ibrahim Boubacar Keita in Paris auf die Strasse gegangen? Die tödliche Gefahr der Karikaturen weiterlesen

Israel: Nationales Bibellese-Projekt

Israels Staatspräsident Reuven Rivlin hat am 21. Dezember 2014 in seiner Jerusalemer Residenz ein Bibelleseprojekt eröffnet. Bereits vor fünf Jahren hatte der stellvertretende Bildungsminister Avi Wortzman (Jüdisches Haus) das Projekt „929 – gemeinsam die Bibel studieren“ angeregt. Der Name bezieht sich auf Israel: Nationales Bibellese-Projekt weiterlesen

Das Ende einer offenen Gesellschaft

Die kaltblütig durchgeführte Kommandoaktion von muslimischen Aktivisten auf das Satiremagazin Charlie Hebdo in Paris versetzt Europa einen Schock.

Statt Meinungsverschiedenheiten verbal aufzuarbeiten, gilt nun das Diktat der Waffen. Durch Selbstjustiz kontrollieren muslimische Aktivisten nun offenkundig auch die Journalisten in der „freien Welt“. Wer nicht in ihrem Sinn berichtet, wird offensichtlich liquidiert. Das ist das Ende einer offenen Gesellschaft.

Der Chefredakteur des Charlie Hebdo, Gérard Biard, hatte im JF-Interview nach dem Brandanschlag warnend geäußert: „Ich sage den Franzosen, ich sage Europa und dem Westen insgesamt, aber ich sage auch den Journalisten: Wacht auf! Hört auf, den politischen Islam zu unterstützen. Seid nicht naiv, diese Leute kennen keine Toleranz und bedrohen sogar die Muslime, die ihrer Meinung nach zu moderat sind.“

Der 7. Januar 2015 wirft nicht ein neues Bild auf die islamische Welt, sondern auf die die Naivität des Westens. Nun können sich kritische Muslime auch nicht mehr in Europa sicher fühlen.

Interessant dass gerade am selben Tag die Organisation Opendoors den Weltverfolgungsindex für Christen veröffentlicht hat. Darin ist ersichtlich, dass die meisten Christen in muslimischen Staaten ihre Meinung nicht frei äussern dürfen.