Archiv der Kategorie: 5 Muslimische Welt

Der Ramadan – der Monat des Korans

Der Ramadan 2024 beginnt für Sunniten am Sonntagabend 10. März bis 9. April.

Das ägyptische islamische Beratungsgremium Dar al-Ifta bestätigte, dass der Ramadan für Sunniten am Montag beginnen wird, ebenso wie in den palästinensischen Gebieten einschließlich Gaza.

Der Iran hatte den Beginn des Ramadan für Schiiten auf Dienstag festgesetzt, nachdem sein Mondbeobachtungsbüro „Estehlal“ erklärt hatte, es sei nicht möglich gewesen, die „Sichel des Ramadan“ zu beobachten.

In Saudi-Arabien war der Beginn des heiligen Monats in Zweifel gezogen worden, nachdem einige Observatorien des Königreichs gemeldet hatten, dass der Mond durch „wolkiges Wetter und Staubpartikel“ verdeckt sei. Die endgültige Bestätigung der Sichtung erfolgte jedoch durch das astronomische Observatorium der Universität Al Majmaah in Riad.

In Jordanien beginnt der Ramadan am Dienstag.

Ramadan beginnt mit der Sichtung des Mondes und kann sich daher verschieben.

Muslime laden sich zum täglichen Fastenbrechen bei Sonnenuntergang im Familien- und Freundeskreis gegenseitig ein. Am Ende des Ramadans steht der große Tag, der als „Zuckerfest“ bekannt und unter anderem mit sehr vielen gegenseitigen Besuchen verbunden ist.

Der Ramadan – der Monat des Korans weiterlesen

Christen beten für Muslime während dem Ramadan

Eine Aktion ermuntert Christen dazu, den Fastenmonat Ramadan vom 11. März bis 9. April 2024 als Herausforderung zum Gebet für Muslime zu nehmen.

Seit 1993 rufen die Initiatoren von „30 Tage Gebet“ während des Fastenmonats Ramadan zur Fürbitte für Muslime in der ganzen Welt auf. Zu den Zielen gehören, Christen zu Kontakten mit Muslimen zu ermutigen und dafür mehr Hintergrundwissen bereitzustellen.

Ein Gebetsheft mit Hinweisen für Christen beten für Muslime während dem Ramadan weiterlesen

Muslim liest Bibel, um Freunde zum Islam zu bringen

Ein Muslim befürchtete, dass seine christlichen Freunde in die Hölle kommen würden. Also begann er, das Neue Testament zu lesen, um einen Weg zu finden, sie zu erreichen.

Für ihn war klar, dass der Islam die Wahrheit ist. «Deshalb beschloss ich, etwas über andere Religionen zu lernen – weil ich mich fragte, warum andere Menschen nicht an den Islam glauben. Muslim liest Bibel, um Freunde zum Islam zu bringen weiterlesen

Die islamische Nacht der Vergebung

2024: Samstag 24. März auf Sonntag 25. März  (Nacht zum 15. Schabân)

Muslime begehen die „Nacht der Vergebung“. In ihr sind die „Tore der Barmherzigkeit“ gemäß dem Islam weit geöffnet.

Zwei Wochen vor Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan, also in der fünfzehnten Nacht des muslimischen Monats Schabân, liegt die „Nacht der Vergebung“ – „Berât-Nacht“, „Layl al-Bara’a“ oder auch „Berât Gecesi“ genannt. „Berât“ bzw. „Bara’a“ bedeutet wörtlich soviel wie „entfernt sein“, „freisprechen“, „rein“ und „unschuldig sein“.

Die Gläubigen hoffen in dieser Nacht, die Gnade Allahs zu erlangen. Daher bitten sie in dieser Nacht Allah Die islamische Nacht der Vergebung weiterlesen

Die Regâib-Nacht – Die muslimische Nacht der Wünsche

Mit dem Abendgebet am Donnertag 11. Januar 2024 beginnt die Regâib-Nacht als auch die Zeit der besonderen muslimischen Monate Radschab, Schabân und Ramadan.

Die erste Nacht zum Freitag im Monat Radschab ist die Regâib-Nacht. Regâib bedeutet „das Ersehnte“, Barmherzigkeit und Segen, Gnade und Wohltat.

Regâib ist eine Nacht, der im sufisch geprägten Islam große Bedeutung zugemessen wird. Heute wird sie vor allem in den turksprachigen Ländern der islamischen Welt gefeiert. Auf Türkisch wird sie Regaib gecesi oder Regaib kandili genannt.

Mohammed wies mit folgenden Worten darauf hin, dass Die Regâib-Nacht – Die muslimische Nacht der Wünsche weiterlesen

Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern

In Israel wird der 30. November als Gedenktag an die Flucht und Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran begangen. Außerhalb Israels ist die Geschichte von Flucht, Emigration und Vertreibung der Juden aus den islamisch dominierten Staaten weiterhin nahezu unbekannt.

Das entsprechende Gesetz wurde 2014 im israelischen Parlament verabschiedet. Bereits 2010 hatte die Knesset den Beschluss gefasst, dass keine israelische Regierung ein Friedensabkommen unterzeichnen darf, das nicht auch die Frage der Entschädigung der jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Ländern und aus dem Iran regelt.

Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern weiterlesen

Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen

Der weltweite Gebetstag für verfolgte Christen ist am Sonntag 19. November 2023. In der Schweiz ist der «Sonntag der verfolgten Kirche» jeweils am 2. und 3. Sonntag des Monats November:  So. 12. und 19. Nov. 2023

Im aktuellen Weltverfolgungsindex von Open Doors, einer der in der Arbeitsgemeinschaft für Religionsfreiheit (AGR) zusammengeschlossenen Organisationen, zeigt sich über die vergangenen Jahre ein ständiger Anstieg der Gewalttaten gegen Christen in Mosambik. In der nördlichen Provinz Cabo Delgado ist die Verfolgung am stärksten. Seit 2017 wurden um die 3300 Menschen bei Angriffen durch die islamistische Gruppe «al-Sunnah wa Jama’ah» getötet. Rund 800’000 Menschen wurden dabei vertrieben und sind auf der Flucht.

Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen weiterlesen

Iran protestiert

6.10.23 Sittenpolizei prügelt erneut junge Frau ins Koma

Letzten Sonntag, 1.10.23, wurde eine 16-jährige Studentin namens Armita Geravand in das iranische Militärkrankenhaus „al-Fajr“ eingeliefert, nachdem sie sich am Bahnhof Shahada in Teheran Kopfverletzungen zugezogen und das Bewusstsein verloren hatte. Laut Quellen innerhalb der iranischen Opposition wurde sie wie Mehsa Amini von Mitgliedern der iranischen „Moralpolizei“ angegriffen, weil sie ihren Kopf nicht mit einem Hijab bedeckte. Anschließend wurde Armita unter strengen Sicherheitsmaßnahmen in das Krankenhaus der iranischen Luftwaffe in Teheran eingeliefert und liegt nun im Koma. Menschenrechtsorganisationen haben berichtet, dass die Behörden die Mobiltelefone von Armitas Familienmitgliedern beschlagnahmt und sogar ihre Eltern festgenommen haben. Offiziell behaupten die Behörden, Armita sei „aufgrund eines Blutdruckabfalls ohnmächtig geworden“. Auch Armitas Mutter stimmte dieser offiziellen Version zu. In der Praxis scheint es, dass das Regime zutiefst beunruhigt ist über den eskalierenden Vorfall, der in den sozialen Medien an Bedeutung gewinnt, und dass es alle möglichen Maßnahmen ergreift, um eine Wiederholung der Proteste vom letzten Jahr zu verhindern. Soweit man weiss, ist Armita noch am Leben. Im Krankenhaus wird sie von Sicherheitskräften überwacht.

Iran protestiert weiterlesen

Vision Saudi-Arabien

Als der Fußballer Neymar am 18. August 2023 in Riad ankam und sichtbar ein großes, mit Diamanten besetztes Kreuz um den Hals trug, löste er damit eine große Diskussion in der muslimischen Welt aus.

Inwiefern kann Saudi-Arabien westlich offen und Hüter der muslimischen Tradition sein?

Saudi-Arabien möchte sich mit neuen gigantischen Projekten unabhängig von den Öleinnahmen machen.  Vision Saudi-Arabien weiterlesen

Niger

Ist der Niger Schauplatz des russisch-westlichen Konflikts?

Niger gilt als viertgrößter Uranexporteur der Welt und ist für etwa 25 % der Uranversorgung der Kernkraftwerke in der Europäischen Union verantwortlich. Es ist für 8 % der weltweiten Uranproduktion verantwortlich. Frankreich besitzt über ein eigenes Unternehmen 63 % der Minen in Niger. Die Ankündigung des Exportstopps ist für die Franzosen auf jeden Fall ein ernstes Problem. Darüber hinaus wurde berichtet, dass Burkina Faso auch die Einstellung der Uranexporte nach Frankreich und in die USA angekündigt habe.

Der Militärputsch in Niger lässt geopolitische Bedenken hinsichtlich der künftigen Energieversorgung von Afrika nach Europa über das Transsahara-Gaspipeline-/TGSP-Projekt, auch bekannt als NIGAL, aufkommen. Es sollte bis zu 30 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr von Nigeria nach Algerien über 4.128 km (über Niger) nach ganz Europa pumpen. Mehrere europäische Länder setzen seit Beginn des Ukraine-Krieges alles daran, ihre Erdgasimporte aus Ländern außerhalb Russlands aufzustocken. Tatsächlich sitzt Nigeria auf den größten Ölreserven des Kontinents, und schon jetzt ist es nach Algerien der zweitgrößte Gasexporteur Afrikas. Und das Potenzial ist noch weit größer, sagt Botti. „Nigeria verfügt über eines der größten Gasvorkommen der Welt, etwa fünf Billionen Kubikmeter, mit einer Förderkapazität von 85 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Im krassen Gegensatz dazu stehen Armut und Instabilität in Nigeria – eine Realität, die den Bau der Pipeline unrealistisch erscheinen lässt. Terror und Gewalt breiten sich im muslimischen Norden des Landes aus. Dort kommt es häufig zu Entführungen und Angriffen durch die islamistische Terrorgruppe Boko Haram. Ein latentes Sicherheitsrisiko, sagen Experten.

Niger weiterlesen

Koranlehrer wollte Bibel widerlegen

«Ich fühlte mich geehrt, Lehrer an einer Koranschule in Indien zu sein», sagte er gegenüber «International Christian Response». «Ich fühlte mich erfüllt von meiner Rolle und meiner Hingabe.»

Er beschreibt sogar: «Meine Hingabe an den Koran war allumfassend, alles verzehrend.» In seinem Eifer, die muslimische Bevölkerung in Indien zu stärken, stürzte er sich in das Studium vergleichender Religionswissenschaft. «Ich las in der Bibel, um ihre vermeintlichen Irrtümer besser zu entlarven. Ich begann im Neuen Testament. Doch es war ein seltsames Gefühl. Was mir über die Bibel erzählt worden war, stimmte nicht mit dem überein, was in der Bibel standKoranlehrer wollte Bibel widerlegen weiterlesen

Was der Iran will

3.6.23 Der Iran hat eine neue Marine-Allianz am Golf verkündet. Mitglieder der neuen Kooperation sollen nach Angaben aus Teheran Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), der Oman, Katar, Irak und auch Indien sein.

«Bald werden wir Zeuge dessen, dass unsere Region von unberechtigten Kräften (USA) befreit wird. Die Menschen in der Region werden durch den Einsatz ihrer eigenen Soldaten eine dominierende Rolle im Bereich der Sicherheit spielen», sagte Irans Marine-Kommandeur Schahram Irani, wie die Nachrichtenagentur Fars am Samstag berichtete.

Offiziere der Islamischen Republik hatten nach einer Marineübung mit Russland und China im März bereits angekündigt, weitere Staaten in ein Bündnis aufzunehmen. Angesichts internationaler Sanktionen hat der Iran seine Partnerschaft mit Russland und China ausgebaut.

Auch die USA, Irans Erzfeind, haben mit der Fünften Flotte der USA eine Marinepräsenz am Golf. Das Hauptquartier liegt am Inselstaat Bahrain. Unterdessen verkündeten die VAE ihren Rückzug aus einer internationalen Marinepartnerschaft mit den USA.

Insbesondere die Strasse von Hormus, eine etwa 55 Kilometer breite Meerenge zwischen dem Iran und Oman, gilt als eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten für den weltweiten Ölexport.

Damit wird die USA verdrängt und die Hoheit über das Öl liegt in chinesischer Hand.

Vor einer Sicherheitskonferenz in Singapur rüstet der chinesische Verteidigungsminister Li Shangfu verbal auf. Im Taiwan-Konflikt schließt er den Einsatz von Gewalt nicht aus.

Was der Iran will weiterlesen

Hisbollah übt die endgültige Befreiung Palästinas

1.6.23 Israel teilte Ägypten mit, dass sowohl der Islamische Dschihad als auch die Hamas im Libanon einen Angriff aus dem Norden auf Israel planen. Offensichtlich hat die Hisbollah grünes Licht gegeben. Israel teilte den ägyptischen Vermittlern mit, dass es sich das Recht vorbehalte, jede Bedrohung durch die Ermordung seiner Führer und/oder die Zerstörung seiner Terrorinfrastruktur zu beseitigen. Am kommenden Sonntag findet unter der Leitung von Premierminister Netanjahu eine Bewertung der Sicherheitslage an mehreren Fronten statt. Danach wird das Politik- und Sicherheitskabinett zusammentreten.

Ein Dokument, das an die Bewohner einer der Siedlungen an der Konfliktlinie im Norden Israels geschickt wurde, warnt sie davor, dass der nächste Krieg heftig sein und der Aufenthalt in den Luftschutzbunkern lange dauern wird, und empfiehlt ihnen, das Gebiet schnell zu räumen, falls sich eine Front öffnet im Norden.

Unter erheblichem Polizeischutz sind in Jerusalem am Donnerstag, 1. Juni 23, zehntausende Menschen bei der jährlichen Pride-Parade für die Rechte von LGBTQ-Menschen auf die Straße gegangen. Nach Schätzungen der Organisatoren nahmen etwa 30.000 Menschen an der Parade teil, dies wäre die höchste Teilnehmerzahl seit sieben Jahren. Nahe der Pride-Parade versammelten sich Gegendemonstranten, die Transparente mit Aufschriften wie „Das Judentum lehnt schwule Abscheulichkeit ab!“ zeigten. Die Pride-Parade findet in Jerusalem seit 2002 jedes Jahr statt. Sie wird häufig von Protesten ultraorthodoxer Juden und Rechtsextremisten begleitet. Israel gilt als Vorreiter im Nahen Osten, was die Rechte von Homosexuellen angeht. mehr Informationen

Ein Sandsturm vom Sinai dringt in Israel ein. Die aktuelle Hitzewelle in Israel wird voraussichtlich am Freitag ihren Höhepunkt erreichen, wobei im größten Teil des Landes extrem hohe Temperaturen herrschen. Das extreme Wetter in Israel – starke Winde und heftiger Regen – hat am Donnerstag einen Baum in Tel Aviv und einen Eimerwagen in Herzliya zum Absturz gebracht.

27.5.23 Die Hisbollah lädt ihre Anhänger zur Teilnahme an einer weiteren Militärübung ein, die am Samstag 27.5.23 um 17:30 Uhr im Gebiet Tebnin im Südlibanon stattfinden wird.

Die Übung wird „al-Fatah al-Mubin“ heißen, die „große und endgültige Befreiung Palästinas“ simulieren und mit einem „Durchbruch des Grenzzauns“-Szenario beginnen.  Hisbollah übt die endgültige Befreiung Palästinas weiterlesen

Hysterische Vernichtungsdrohungen gegen Israel

In den letzten Wochen überbieten sich förmlich Vertreter des iranischen Regimes in Kampfansagen gegen Israel und den Zionismus.

Auf einer Ansprache erklärte General Mohammad-Reza Naghdi, hinter dem Zionismus stehe seit Jahrhunderten der Satan ganz persönlich als Instrukteur. Während der Leibhaftige Israel leite, läge das Schicksal des Iran in den Händen von Heiligen und es sei die Mission seines Landes „Licht in die Herzen der Menschen“ zu bringen und das „zionistische Regime“ zu zerstören.

Beim iranischen Antisemitismus handelt es sich um eine kosmische Angelegenheit, ein apokalyptisches Ringen zwischen Gut und Böse, das die Sphäre von Politik längst verlassen hat. Hysterische Vernichtungsdrohungen gegen Israel weiterlesen