Bilanz

Die ganze Finanzwelt zieht am Ende vom Jahr Bilanz.

Jesus sagte einmal: „Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und nimmt Schaden an seiner Seele?“ (Matthäus 16.26).

Hier wird eine Gewinn- und Verlustrechnung aufgemacht und dann beides voneinander abgesetzt. Was ist Gewinn? Was ist Verlust? Worauf haben wir gesetzt?

Es gibt Hoffnung. Einen, der die Bilanz ausgleicht. Einen, der beschädigte Seelen rettet und damit neues Leben schenkt: Jesus Christus. Er sagt: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen, ganz gleich, wie im Moment die Bilanz seines Lebens aussieht.

Juden ziehen Bilanz am jüdischen Neujahr. Dabei geht es nicht um wirtschaftliche Aspekte, sondern um einen persönlichen Rückblick und Ausblick. Was mich besonders fasziniert, sie machen das in der Verantwortung vor Gott.

Rosch HaSchana, das jüdische Neujahr, wurde in ihrer Tradition zum Tag des Beginns, der Erlösung.

Wir Christen haben kein Jahresbilanz-Ritual. Unten folgt ein Vorschlag.

Es ist gut, bevor das Jahr zu Ende geht und ein neues Jahr beginnt, innezuhalten, abzulegen und sich mit der Hilfe Gottes ins neue Jahr zu wagen.

Am Ende des Jahres wird man sich der Vergänglichkeit seines Lebens bewusst.

Raschi, ein jüdischer Gelehrter, machte klar: Bei der Beurteilung einer Person steht sie ganz alleine vor ihrem Schöpfer. Sie hat niemanden, auf wen sie die Verantwortung (für ihre Taten) übertragen oder für ihre Fehler verantwortlich machen könnte.

Das besondere im Judentum ist, es kommt nicht darauf an, wo man steht, sondern in welche Richtung man sich bewegt.

Um die Beurteilung Gottes positiv zu bestehen, müssen nach jüdischer Auffassung folgende drei Aspekte erfüllt werden:

  1. Juden müssen Gott als ihren Schöpfer und König anerkennen. Sie müssen verstehen, dass sich die Welt nicht um sie dreht, dass nicht sie die Geschicke der Welt lenken, sondern dass sie nur die Verwalter von Gottes Schöpfung sind.
  2. Sie müssen vom Materiellen wegkommen und stattdessen den Wunsch nach immer mehr Spirituellem entwickeln.
  3. Nach jüdischem Verständnis werden die Menschen daran gemessen, was sie bereit sind zu geben, anstatt zu nehmen.

Im Mittelpunkt der Bußgebete steht der Satz: «Vater, wir haben gesündigt, sei uns gnädig.»

An Rosch Haschana ist es üblich, die Sünden symbolisch in ein Gewässer zu werfen. In Micha 7,19 steht: »Du wirst all unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.«

Mit dem Jahreswechsel soll Altes losgelassen, versenkt werden. Ein neuer Anfang soll stattfinden.

Nach Maimonides (1135-1204) will das Schofar, ein Horn das wie eine Trompete geblasen wird, eindringlich ermahnen: «Wacht auf, ihr Schläfer und denkt nach über eure Taten und gedenkt an euren Schöpfer, und kehrt um zu ihm in Buße. Gehört nicht zu denen, welche die Wirklichkeit verfehlen, indem sie Schatten nachjagen, die ihre Jahre damit vertun, dass sie nichtigen Dingen nachjagen, welche weder Nutzen noch Heil bringen.“

Zum Jahresende gehören, Altes ablegen, Gott übergeben und mit ihm den neuen Weg gehen.

Jesus lehrt uns beten: „Erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben!“ (Matthäus 6,12)

Hier eine Möglichkeit das Jahr abzuschließen:

1.Johannes 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht.

Psalm 32,5 Da bekannte ich dir meine Sünde und verbarg nicht länger meine Schuld vor dir. Ich sagte: Meine Frevel will ich dem HERRN bekennen. Und du hast die Schuld meiner Sünde vergeben.

Gebet: Danke, dass wir bei dir Vater alles ablegen können.  Du versprichst: Wer bekennt dem vergibst du. Danke für die Möglichkeit des Gebets und dass du offene Ohren hast. Gott, du bist, an unserem Wohl interessiert. In Jesus streckst du uns deine Hände entgegen. Du überlässt uns nicht einfach unserem Schicksaal.

Impuls: Das Wort Sünde, kommt aus der Bogensprache und meint Zielverfehlung. Wer nicht das lebt, wozu ihn Gott geschaffen hat, der lebt in der Sünde. Damit wir wissen, wie sich Gott das menschliche Leben geplant hat, gab er die 10 Gebote, damit wir die Zielrichtung kennen, was uns gut tut. Deshalb ist es gut anhand der 10 Geboten zu reflektieren, was wir am Ende dieses Jahres bewusst ablegen möchten.

2.Mose 20 Die Zehn Gebote

2 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. 3 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.

Gebet:  Du hast aus der Sklaverei befreit. Du führst in die Freiheit. Du bist alleine der wahre Gott. Dir vertraue ich. Wie schnell erhoffen wir uns Hilfe aus anderen Quellen. Gott hilf uns dir allein zu vertrauen. Es tut uns leid, wo wir nicht allein auf dich vertraut haben. Zeig uns, wo wir dich nicht ernst genommen haben.

4 Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. 5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen.

Gebet: Wie schnell beten wir Geschöpfe und nicht den Schöpfer an. Dann werden Dinge zu „unserem Gott“ um den wir uns drehen. Wie schnell wird aus Verehrung Anbetung. Hilf uns dir allein zu dienen und dich allein anzubeten. Hilf uns zu sehen, dass du himmlischer Vater allein unserer Anbetung würdig bist. Vergib uns, wo wir anstatt dich anzubeten, deinen Geschöpfen den Stellenwert gaben, der dir allein gebührt.

7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.

Gebet: Vergib uns, wo wir falsche Versprechen mit deinem Namen bestätigt haben. Vergib wo wir in deinem Namen Dinge getan haben, wo es nicht um dich, sondern um uns ging. Vergib uns unsere unüberlegten Gelübde, die wir in der Not oder in der Freude, in Sehnsucht und Erwartung oder in Angst und Verzweiflung vor dir Gott ausgesprochen haben und dann doch nicht halten konnten.

Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!9 Sechs Tage darfst du schaffen und all deine Arbeit tun.10 Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem HERRN, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du und dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin und dein Vieh und dein Fremder in deinen Toren.11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der HERR den Sabbat gesegnet und ihn geheiligt.

Gebet: Vergib uns, dass wir uns nicht Zeit genommen haben, für dich. Da wo der Ruhetag nicht zur Ruhe vor dir geführt hat, sondern in lauter Aktivitäten, die dich an den Rand gedrängt haben. Hilf uns immer wieder Zeiten für dich zu haben.

12 Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt!

Gebet: Vergib uns, wo wir in unseren Familien nicht die Wertschätzung weitergaben, die jeden gebührt. Wir wollen vergeben, wo man uns verletzt hat und dich um Vergebung bitten, wo wir verletzt haben. Hilf uns wertschätzende Beziehungen zu leben.

13 Du sollst nicht töten.

Gebet: Wie schnell zerstören wir das Leben eines anderen Menschen. Das muss nicht ein handgreifliches Töten sein. Es reicht auch Rufmord, negatives Reden, über jemanden lästern. Ja sogar jemanden ignorieren oder ausweichen. Du möchtest, dass wir Leben fördern. Wenn wir jemanden nicht ermutigen, ist es auch eine andere Art von Leben verhindern. Vergib uns, dass wir so oft den Blick für die anderen verloren haben und hilf uns unsere Mitmenschen mit deinen Augen zu sehen.

14 Du sollst nicht die Ehe brechen.

Gebet: Vergib uns, wo wir in unseren Ehen nachlässig geworden sind. Wo wir einander nicht aufgebaut haben. Wo wir auch andere Ehen nicht gestützt haben. Wir möchten auch um Vergebung bitten, wo in unserer Gesellschaft schlecht über Ehen gesprochen wird. Wo wir sie nicht stützen, sondern in Frage stellen. Hilf uns Familien zu stützen und aufzubauen.

15 Du sollst nicht stehlen.

Gebet: Vergib uns, wo wir nicht aufrichtig waren. Wo wir andere übers Ohr gehauen haben. Hilf uns fair zu sein. Andere nicht auszunützen und Dinge unter den Nagel zu reissen.

16 Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.

Gebet: Vergib uns, wo wir getratscht haben, wo wir schlecht über Menschen gesprochen haben, wo wir Dinge erzählten, die so nicht stimmen. Hilf uns das Gute in den anderen zu sehen und wertzuschätzen.

17 Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren. Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren, nicht seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel oder irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.

Gebet: Vergib uns, wo wir verglichen haben. Wo wir eifersüchtig waren. Wo uns der Neid zerfressen hat, anstatt sich mit dem anderen zu freuen. Schenke uns die Freude am Erfolg anderer.

Micha 7,18-19: 18 Wer ist Gott wie du, der Schuld verzeiht und an der Verfehlung vorübergeht für den Rest seines Erbteils! Nicht hält er auf ewig fest an seinem Zorn, denn er hat Wohlgefallen daran, gütig zu sein. 19 Er wird sich unser wieder erbarmen, er wird niedertreten unsere Schuld. Ja, du wirst in die Tiefen des Meeres werfen alle ihre Sünden.

Gebet: Wer ist wirklich so ein Gott wie du? Der gerne gütig ist. Da wo wir einsehen, dass wie deine Vergebung und Hilfe brauchen, da versenkst du alles, was zwischen uns steht. Dafür wollen wir dir danken.

Wir beten mit Psalm 26

1 Von David. Verschaff mir Recht, HERR; denn in Lauterkeit ging ich meinen Weg! Dem HERRN habe ich vertraut, ich werde nicht wanken. 2 Erprobe mich, HERR, und durchforsche mich, prüfe mich auf Herz und Nieren: 3 Denn deine Huld stand mir vor Augen, in deiner Wahrheit ging ich meinen Weg. 4 Ich saß nicht bei falschen Leuten, mit Heuchlern habe ich keinen Umgang. 5 Verhasst ist mir die Versammlung derer, die Unrecht tun; bei Gottlosen kann ich nicht sitzen.

Gebet: David weiss, dass er mit Gott sein Leben gestalten will. Gleichzeitig weiss er dass er es braucht, dass Gott ihn auf Herz und Niere prüft und ihm aufzeigt, wo er sich verändern muss. Hilf auch uns, dass wir uns von dir herausfordern und prägen lassen. Hilf uns im kommenden Jahr den Weg mit dir zu gehen. Uns auch klar abzugrenzen, wo Leute sich über dich lustig machen und dich verspotten. Schenke uns deine Weisheit, Liebe und Klarheit.

6 Ich will meine Hände in Unschuld waschen und deinen Altar, HERR, will ich umschreiten, 7 um laut das Lob zu verkünden und all deine Wunder zu erzählen.

Gebet: Himmlischer Vater hilf uns wahrzunehmen, welche Wunder du in unserem Leben tust, manchmal ohne dass wir es bemerken. Hilf uns auch davon zu sprechen, über deine Hilfe. Schenke uns die Freiheit Gutes von dir zu sagen und weiterzugeben.

8 HERR, ich liebe die Stätte deines Hauses und den Wohnort deiner Herrlichkeit. 9 Raff mich nicht hinweg mit den Sündern, mit den Blutmenschen nimm mir nicht das Leben! 10 An ihren Händen klebt Schandtat, ihre Rechte ist voll von Bestechung. 11 Ich aber gehe meinen Weg in Lauterkeit. Erlöse mich und sei mir gnädig! 12 Mein Fuß steht auf ebenem Grund. Den HERRN will ich in den Versammlungen preisen.

Gebet: Es ist immer ermutigend, wenn wir gemeinsam vor dich treten können. Hilf uns damit wir einander stärken. Dass wir den geraden Weg gehen können. Erlöse uns und sei uns gnädig. Gib uns im kommenden Jahr einen festen Tritt. Einen guten Grund. Dir gehört alles Lob, für deine Güte und Barmherzigkeit.

Impuls: Weil Gott uns vergibt, wollen wir auch allen vergeben, die uns verletzt haben.

Jesus lehrt uns in Matthäus 6,12 beten: Erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben!

Ganz selbstverständlich geht Jesus davon aus, dass auch wir, nachdem wir Vergebung erfahren haben, den Menschen vergeben, die an uns schuldig geworden sind. Wir verzichten darauf, ihnen ihr Fehlverhalten vorzuhalten und erwarten auch nicht, dass sie gebeugt zu uns kommen und um Vergebung bitten. Wir vergeben gerne – auch einseitig.

Wir wollen ja nicht zweimal die Gestraften sein: 1. Weil uns etwas angetan wurde. 2. Weil wir es nachtragen, darunter leiden und damit unser Leben zerstören.

Wir übergeben die Personen, die uns verletzt haben Gott. …………..

Jesus sagte einmal: Lukas 9,25: Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt?

Der Mensch ist dazu geschaffen worden, um aus der Beziehung mit Gott, sein Reich auf dieser Welt zu repräsentieren. Wenn wir dieses Ziel verfehlt haben, dann können wir, indem wir anerkennen dass Jesus an unserer Stelle am Kreuz gestorben ist, wieder auf Kurs gebracht werden. Wir können wieder beginnen aus der Beziehung mit ihm zu leben. Jesus gleicht unser Defizit aus und unter der Leitung des Heiligen Geistes können wir einen neuen Weg gehen.

Wir wollen auf Gott sehen und ihn preisen. Dazu lesen wir Psalm 139 Leben in Gottes Allgegenwart

1 Für den Chormeister. Von David. Ein Psalm. HERR, du hast mich erforscht und kennst mich. 2 Ob ich sitze oder stehe, du kennst es. Du durchschaust meine Gedanken von fern.

Gebet: Danke Gott kennst du mich. Dir kann und muss ich nichts vorspielen. Ich kann dich nicht enttäuschen, weil du mich durch und durch kennst. Sogar meine Gedanken durchschaust du. Danke, dass wir mit dieser Gewissheit ins neue Jahr gehen können

3 Ob ich gehe oder ruhe, du hast es gemessen. Du bist vertraut mit all meinen Wegen. 4 Ja, noch nicht ist das Wort auf meiner Zunge, siehe, HERR, da hast du es schon völlig erkannt.

Gebet: Selbst im Schlaf wachst du über mir. Du weisst alles über mich und trotzdem willst du mit mir in Kontakt sein. Eine Beziehung zu mir pflegen.

5 Von hinten und von vorn hast du mich umschlossen, hast auf mich deine Hand gelegt. 6 Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen, zu hoch, ich kann es nicht begreifen.

Gebet: Es ist wunderbar, du umschliesst mich. Du fängst mich auf wenn ich falle. Du stützt mich wenn ich Hilfe brauche. Du hältst deine Hand über mir, um mich zu beschützen.

7 Wohin kann ich gehen vor deinem Geist, wohin vor deinem Angesicht fliehen? 8 Wenn ich hinaufstiege zum Himmeldort bist du; wenn ich mich lagerte in der Unterwelt – siehe, da bist du. 9 Nähme ich die Flügel des Morgenrots, ließe ich mich nieder am Ende des Meeres, 10 auch dort würde deine Hand mich leiten und deine Rechte mich ergreifen.

Gebet: Es gibt keinen Ort wo du nicht bist. Deshalb kann ich dir vertrauen. Ich kann mit dir unterwegs sein. Weil du schon überall bist. Weil überall deine Hand mich leitet und einen guten Weg führt.

11 Würde ich sagen: Finsternis soll mich verschlingen und das Licht um mich soll Nacht sein! 12 Auch die Finsternis ist nicht finster vor dir, die Nacht leuchtet wie der Tag, wie das Licht wird die Finsternis.

Gebet: Sogar wenn es dunkel wird in meinem Leben bist du da. Mitten in aller Dunkelheit hast du den Durchblick. So dass sogar dunkle Zeiten eine gute Erfahrung mit dir wird und sie positiv leuchtet.

13 Du selbst hast mein Innerstes geschaffen, hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. 14 Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin. Ich weiß es genau: Wunderbar sind deine Werke. 15 Dir waren meine Glieder nicht verborgen, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewirkt in den Tiefen der Erde. 16 Als ich noch gestaltlos war, sahen mich bereits deine Augen. In deinem Buch sind sie alle verzeichnet: die Tage, die schon geformt waren, als noch keiner von ihnen da war.

Gebet: Auch wenn ich ins Zweifeln über mich geraten könnte, du hast mich gemacht. Du hast mich gut gemacht. Kein Tag ist vor dir ein verlorener Tag. Jeder Tag, jeder Moment ist für dich wertvoll. Hilf uns in dem neuen Jahr mit dieser Sichtweise voranzugehen.

17 Wie kostbar sind mir deine Gedanken, Gott! Wie gewaltig ist ihre Summe! 18 Wollte ich sie zählen, sie sind zahlreicher als der Sand.

Gebet: Du hast gute Gedanken über meinem Leben. Dafür danke ich dir. Hilf dass wir uns anstecken lassen von deinen Gedanken über unser Leben. Lass uns geprägt sein von deiner Sichtweise.

Ich erwache und noch immer bin ich bei dir. 19 Wolltest du, Gott, doch den Frevler töten! Ihr blutgierigen Menschen, weicht von mir! 20 Sie nennen dich in böser Absicht, deine Feinde missbrauchen deinen Namen. 21 Sollen mir nicht verhasst sein, HERR, die dich hassen, soll ich die nicht verabscheuen, die sich gegen dich erheben? 22 Ganz und gar sind sie mir verhasst, auch mir wurden sie zu Feinden. 23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne meine Gedanken! 24 Sieh doch, ob ich auf dem Weg der Götzen bin, leite mich auf dem Weg der Ewigkeit!

Gebet: Leite du mich auf dem Weg der Ewigkeit. Hilf mir, dass ich mich nicht von den Menschen verunsichern lasse, die deinen Namen missbrauchen, die absichtlich alles verdrehen. Hilf mir zu erkennen, welche Menschen mir gut tun und wo ich auf Distanz gehen muss. Hilf mir wachsam zu sein und mit deinen Augen zu sehen.

Amen

In jedem Leben gibt es Dinge, die uns aufgestellt und gefreut haben. Schreiben sie diese Dinge auf und danken sie Gott dafür.

Gebet: Vater im Himmel, du hast uns reich beschenkt. Du hast all die Dinge jetzt gesehen, die jeder aufgeschrieben hat. Hilf uns noch mehr zu entdecken, welche wertvollen Dinge du in unser Leben gelegt hast. Amen

Schließen Sie das alte Jahr wertschätzend ab, um frei und unbeschwert in das neue Jahr zu starten.

Starten Sie im neuen Jahr mit einer Collage. Kleben sie auf ihren Wandkalender oder in ein Album Erinnerungen an schöne Momente. Eigentlich wäre jeder Sonntag dazu da, Dinge loszulassen und sich an die schönen Momente der Woche zu erinnern und Gott Danke zu sagen. Wenn dann eine Zeit kommt, in der Sie den Durchblick verlieren, werfen sie einen Blick auf ihren Kalender oder ihr Album.

Schaffen Sie sich im neuen Jahr schöne Erinnerungsmomente. Überlegen sie sich, was ihnen Energie gibt und was ihre Energie raubt. Manchen Sie was Energie gibt und lassen sie alle anderen Dinge. Und vor allen geben Sie Wertschätzung in ihrem Umfeld. Jeder Mensch ist von Gott geliebt, weil er ist.

In diesem Sinne ein gutes und gesegnetes neues Jahr.

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