Seit ihrer Kindheit hörte Monique immer wieder, dass sie nicht genügte, zu wenig sei und es zu nichts bringen würde. Dadurch war sie konstant auf der Suche – nach Wert, Annahme und Identität. Durch diese Suche gelangte sie in die Esoterik, wo sie dann über 30 Jahre lang alles ausprobierte, in der Hoffnung, Sinn und Annahme zu finden. Durch verschiedene Umstände wurde sie während dieser Zeit auf Jesus aufmerksam und kam schliesslich zum Glauben. Seither hat sich ihr Leben komplett verändert. Heute erlebt sie immer wieder, dass Gott ihr besonders in den schwierigsten Momenten besonders nah ist und ihr neue Kraft schenkt.
Am Stephanstag 2010 sitzen wir beide mit leerem Wasserbeutel hinter einer geschlossenen Tankstelle. Zum ersten Mal seit Beginn unserer Wanderung sagt Annemarie: „Jetzt han ich abär würkli Durscht.“[1] Aber woher sollten wir Wasser nehmen?
In Mazedonien haben wir uns entschieden, uns der örtlichen Tradition anzupassen und Weihnachten erst am 7. Januar zu feiern. Vor vier Tagen haben wir nun die griechische Grenze überquert und zu unserer Überraschung festgestellt, dass man Die mysteriöse Wasserflasche weiterlesen →
Völlig übermüdet, Hanspeter mit 21 Kilogramm und Annemarie mit 18 Kilogramm auf dem Rücken, stehen wir am Montag, 16. August 2010, am Dreiländereck in Basel. Am Sonntag haben wir mit der ganzen Familie noch den 80. Geburtstag von Annemaries Vater gefeiert und sind abends nach Basel gefahren, um im Ländliheim zu übernachten. Annemarie hatte mit der Leiterin des Heims nicht lange zuvor einen Tauschhandel abgeschlossen: einen Tisch aus unserem Hausrat gegen eine Übernachtung. Nelly und Hans haben uns mit dem Auto zum Startpunkt am Dreiländereck gebracht. Trotz des schlechten Wetters haben sich hier einige Freunde eingefunden, um uns zu verabschieden.
Ein Jahr zuvor: Wir bereiten uns in der Schweiz auf unsere Abreise vor. Die umwerfende Nachricht von Renée und Walter versetzt uns in Hochstimmung, denn soeben wurde uns nicht nur ein Lagerplatz für unser Hab und Gut auf ihrem Dachboden zugesagt, sondern zugleich auch eine möblierte Wohnung in Rapperswil für die erste Zeit nach unserer Rückkehr. Noch ahnen wir nicht, dass wir nach unserer Wanderung zwei weitere Wohnungswunder erleben werden. Vorerst gilt es, Tausende von Entscheidungen zu treffen.
„Sollen wir diesen Tisch verschenken oder unterstellen? Was machen wir mit den Schränken? Welche Bücher sollen wir weggeben und welche brauchen wir noch?“ Fragen über Fragen. Die Verkleinerung unseres Besitzstandes von sieben Zimmern auf zwei Rucksäcke ist eine neue, bereichernde, aber auch Von sieben Zimmern auf zwei Rucksäcke weiterlesen →
In Italien stoßen wir auf ein interessantes Phänomen, das sich auf der ganzen Reise weiterzieht: „Bei uns ist es recht sicher, aber das nächste Land wird schwierig für euch.“ Wir spüren in jedem Land die Angst vor dem Unbekannten hinter der Grenze. In der Türkei kommt sogar noch die Angst innerhalb des eigenen Landes hinzu.
„Kommt, setzt euch. Es gibt Risotto“, lädt uns Rahel freundlich ein. „Sehr gerne.“ Nach einem wunderschönen Küstenabschnitt setzen wir uns in Duino an den gedeckten Mittagstisch. Wir freuen uns, Rahel und ihren Mann David kennen zu lernen. Noch ahnen wir nicht, dass Garnelen vor der Barcolana-Regatta mit 1842 Segelschiffen weiterlesen →
„Geschlossen.“ Dieses Wort sollte uns ab Anfang Oktober in verschiedenen Sprachen regelmäßig begegnen. So wie heute Abend am Tor eines Campingplatzes in Punta Sabbioni. „Wahrscheinlich kommen jetzt keine Touristen mehr und die Besitzer können nach einem arbeitsreichen Sommer endlich selbst Urlaub machen“, überlegt Annemarie.
Durchzuhalten gilt es auch jetzt, da uns die warmen Temperaturen der letzten Septembertage unliebsame „Weggefährten“ beschert haben. Hanspeters Verbrauch an Blasenpflastern ist groß. „Vielleicht hilft es, wenn wir Viele Blasen und ein Geburtstag vor Venedig weiterlesen →
„Unterwegs eine Wasch- oder Duschgelegenheit zu finden, wird wohl ziemlich schwierig sein.“ Vor unserer Reise bekamen wir solche Bedenken häufig zu hören. Am heutigen Tag könnte es nicht idealer sein. Pünktlich zur Mittagshitze entdecken wir in Beckenried ein öffentliches Strandbad. Halleluja! Die Dusche und die Abkühlung im See sind eine Wohltat für Körper und Seele. Mit neuem Elan machen wir uns zwei Stunden später wieder auf den Weg.
Samstag, 7. Januar 2012, 14.55 Uhr auf SF zwei
Samstag, 7. Januar 2012: SF info: 18.30 Uhr
Sonntag, 8. Januar 2012: SF zwei: 16.20 Uhr! / SF info: 17.45 Uhr
Ab Montag, 9. Januar 2012: Sendung als Online-Video auf www.sonntag.chHanspeter und Annemarie Obrist verwirklichen sich einen Lebenstraum, als sie von Basel nach Israel reisen, zu Fuss. Im Jahr 2011, mit unzähligen Erlebnissen und Eindrücken bepackt, erreichen sie Jerusalem.
Das habe ich im 2011 geschafft! Die Erfüllung eines Lebenstraums, Erfolg imBeruf oder eine Wende in einer schwierigen Lebenssituation. Am Anfang desneuen Kalenderjahres lohnt sich ein Blick zurück auf persönliche Höhepunkte imletzten Jahr.
Zwei junge Talente an der Schwelle zum Profisport. Barbara Büschlen ist ehemaliges
Nationalmannschaftsmitglied im Sportklettern. Ihre wahre Leidenschaft gilt aber dem
Outdoor-Klettern in schwierigen Felswänden. Das Jahr 2011 ist ihr erster Schritt in
Richtung Profi.
Profi zu sein ist auch das Ziel von Handballer Simon Getzmann. Er will in die deutsche
Bundesliga, ein harter und steiniger Weg. Im 2011 spielt er erfolgreich mit der U21-Nati,
während er in der NLA bei Wacker Thun um einen Stammplatz kämpft.
Für Daniel Mayer ist der FC Basel das Grösste. Jahrelang steht er mitten in den Fans
und lässt nach dem Spiel auch regelmässig die Fäuste sprechen. Er schafft den
Ausstieg aus dem Hooliganismus, schliesst im Jahr 2011 seine Ausbildung ab und kehrt
zurück zu einem normalen Leben.
TV-Tipp „Geschafft!“downloaden (Flyer, A5, PDF, 262 KB)