Archiv der Kategorie: 5 Ibrahim

Muslim liest Bibel, um Freunde zum Islam zu bringen

Ein Muslim befürchtete, dass seine christlichen Freunde in die Hölle kommen würden. Also begann er, das Neue Testament zu lesen, um einen Weg zu finden, sie zu erreichen.

Für ihn war klar, dass der Islam die Wahrheit ist. «Deshalb beschloss ich, etwas über andere Religionen zu lernen – weil ich mich fragte, warum andere Menschen nicht an den Islam glauben. Muslim liest Bibel, um Freunde zum Islam zu bringen weiterlesen

Kind steh auf

Als ihr Mann plötzlich Christ wurde, war für die Ägypterin Raina unverständlich. Raina (Name geändert) wuchs in einer strenggläubigen muslimischen Familie in der Nähe von Kairo, Ägypten auf. Sie trug stets die Kleidung, die der Islam ihr als Frau vorschrieb. «Wenn ich auf die Strasse ging, war ich vollständig verschleiert und hatte dennoch stets Angst, dass sogar mein vollständig bedeckter Körper verführerisch wirken und meiner Familie Schande bringen würde», erinnert sie sich gegenüber Open Doors. «Von klein auf wurde mir gesagt, dass mein Lebenssinn war, zu heiraten, Kinder zu bekommen und meinen Mann zufrieden zu stellen. Ich hatte nicht das Gefühl, wirklichen Wert zu haben.» Kind steh auf weiterlesen

Weihnachtsgrüße nicht verboten

Muslimen ist es nicht verboten Christen Glückwünsche auszusprechen.

Der Vorsitzende der Muslim World League widerspricht Zakir Naik wegen dem „Verbot, frohe Weihnachten zu wünschen“.

Seine engstirnige Sichtweise kollidiert mit der des Chefs der Muslim World League, Scheich Dr. Mohammed Al-Issa, der die Ansicht vertritt, der Islam verbiete es Muslimen nicht, Weihnachtsgrüße mit Christen auszutauschen.

Al-Issa wiederholte insbesondere, dass es keinen Text in der Scharia gebe, der es Muslimen verbiete, Christen Grüße auszusprechen.

Er stellte auch klar, dass es keinen religiösen Text gibt, der solche Grüße verbietet, und wenn ein Muslim einen anderen Nicht-Muslim bei seiner religiösen Feier begrüßt, bedeutet dies nicht, dass er/sie einen anderen Glauben anerkennt.

Tatsächlich wies Al-Issa darauf hin, dass die Übermittlung der besten Wünsche an Nicht-Muslime, die ihr religiöses Fest feiern, „ein offensichtliches Interesse ist, das dem Ruf des Islam dient“.

„Der Zweck dieser Grüße ist es, das Zusammenleben und die Harmonie in einer Welt zu fördern, die das dringend braucht“, begründete der Leiter der in Mekka ansässigen Nichtregierungsorganisation (NGO), die sich zum Ziel gesetzt hat, die wahre Botschaft des Islam zu verdeutlichen.

Um es noch einmal zusammenzufassen: Zakir hatte am Freitag (23. Dezember 2022) Zakir eine Bildunterschrift auf seiner Twitter-Seite gepostet, die andeuten soll, dass „wenn ein Muslim frohe Weihnachten wünscht, dann gibt er/sie zu, dass Gott/Allah der Biologische ist Vater von Jesus/Isa“ ist.

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Abraham – Leben durch ein Opfer

Der Opfergang von Abraham und Isaak in 1.Mose 22,1-19 ist eine der schwierigsten Stellen in der jüdischen Bibel. Der Text wirft viele Fragen auf, die er selbst nicht beantwortet. Das Entscheidende ist, mit welcher Brille wir den Text lesen und welche Parallelen wir hinzuziehen.

Auf den Punkt gebracht geht es darum: Gott treibt uns an einen Punkt, an dem alles zerrinnt, damit wir erfahren: Der HERR sieht und der HERR lässt sich sehen. Isaak lebt, weil jemand an seiner Stelle stirbt.

Sendung Spiritualität, Montag, 6. September

Gott offenbart sich im Tiefpunkt eines Lebens. In der oberflächlichen Betrachtung wird man diese Geschichte und damit Gott missverstehen.

Liebe ist nicht Friede, Freude, Eierkuchen. Gold wird im Feuer geläutert. Unter Druck kommt heraus, was in uns ist. Wer einen Menschen liebt, bewahrt ihn nicht vor allem, sondern begleitet ihn durch alle Schwierigkeiten hindurch. Die Erfahrung von Paulus in Römer 8,28 ist: Alles muss uns zum Guten dienen.

Gott treibt uns an den Punkt, an dem das Kartenhaus unserer Theologie zusammenbricht. Dann erfahren wir: Der HERR sieht und der HERR lässt sich sehen. Wir leben, weil der himmlische Retter an unserer Stelle stirbt. Abraham – Leben durch ein Opfer weiterlesen

Muslimisches Paradies versus christlicher Himmel

Allah beschreibt im Koran das muslimische Paradies so: „Auf golddurchwirkten Ruhebetten liegen sie (die, die Gott nahestehen) einander gegenüber, während ewig junge Knaben unter ihnen die Runde machen mit Humpen und Kannen (voll Wein?) und einem Becher (voll) von Quellwasser (zum Beimischen?), von dem sie weder Kopfweh bekommen noch betrunken werden und (mit allerlei) Früchten, was (immer) sie wünschen, und Fleisch von Geflügel, wonach sie Lust haben. Und großäugige Huris (haben sie zu ihrer Verfügung), (in ihrer Schönheit) wohlverwahrten Perlen zu vergleichen“ (Sure 56,15-23).

Wer genau diese Huris sind, ist umstritten. In Sure 52,20 steht: „Wir geben ihnen großäugige Huris als Gattinnen“. In Sure 56,23 werden sie als Perlen beschrieben. In Sure 52,24 sind dann die Jünglinge „wie wohlverwahrte Perlen“. Andere behaupten, es seien Trauben, was aber in mehrerlei Hinsicht keinen Sinn ergibt.

Das muslimische Paradies scheint ein Schlaraffenland zu sein, in dem ein Mann von Knaben bedient wird und über mehrere Frauen verfügen kann.
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Tochter, du musst keine Angst mehr haben

Die Eltern von Hedieh Mirahmadi wanderten vom Iran auf der Suche nach Freiheit und wirtschaftlichen Möglichkeiten in die USA aus.

Hedieh wuchs inmitten des Wohlstands auf, aber sie war unzufrieden. „Es war nie erfüllend. Ich fühlte mich wirklich schuldig, das zu haben, was die Welt als so ziemlich alles bezeichnen würde, und doch traurig zu sein. Und ich habe mich immer gefragt, was dieser Platz in meinem Herzen war, der mich leer fühlen ließ“, sagte sie gegenüber CBN.

Während ihrer Zeit an der Universität von Kalifornien in Los Angeles drängte sie ihr Vater, den islamischen Glauben anzunehmen. Ein Freund brachte sie in eine örtliche Moschee. „Es war so etwas wie eine extreme Moschee“, sagte sie. „Und sie hatten all diese Prinzipien in Bezug auf Politik und wie es wäre, Amerika in eine muslimische Nation zu verwandeln und sehr antisemitisch. Und ich dachte mir: ‚Oh, das ist schrecklich. Ich möchte damit nichts zu tun haben. Wenn das Religion ist, will ich damit nichts zu tun haben.‘“
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Gott liebt mich, auch wenn ich nicht perfekt bin

Roman wollte beweisen, dass er überzeugter Muslim war. Er liebte es, Christen mit Fragen zu löchern, um sie zu verunsichern. Er plante, während des Ramadans den Gottesdienst einer Baptistengemeinde in Kasachstan zu stören. Für ihn waren Christen mit muslimischem Hintergrund «Verräter des wahren Glaubens».

„Ich wollte meinen Glauben an Allah unter Beweis stellen.“ Doch es kam anders. «Zum ersten Mal hörte ich von einem Gott, der mich liebt», erzählt er. «Ich hatte keinen allmächtigen Gott gekannt, der mich liebt, obwohl ich nicht perfekt bin.» «Der Gedanke, dass ich geliebt werde, obwohl ich nicht perfekt bin, war mir noch nie gekommen. Ich hatte mich immer schuldig gefühlt – ich hatte das Gefühl, dass ich mir seine Aufmerksamkeit erst irgendwie erarbeiten musste

Dann geschahen Dinge, die er nie erwartet hätte: Tränen, Gebete zu Jesus, Reue und Freude. An dem Tag wurde aus dem überzeugten Muslim ein Nachfolger von Jesus. Und heute sagt er: «Ich werde nie wieder zurück zum muslimischen Glauben gehen.»  mehr Informationen more information

Abraham – Glauben, ohne zu sehen

Glaube ist ein inneres Wissen um Dinge, die man nicht sieht, welche sich im Leben bestätigen. Hebräer  11,1

Wir beschäftigen uns mit der Charakteristik des Glaubens. Abraham ist ein Beispiel im Glauben. Was macht den Glauben von Abraham aus? Was sind die Unterschiede im Glauben von Juden, Christen und Muslimen?

Wie kann man beschreiben, was Glauben bedeutet?

In Hebräer 11,1 steht: „Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft, ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht.

Wörtlich: „Der Glaube ist ein Festsein des Erhofften und ein Beweis der unsichtbaren Dinge.“

Die Übersetzung „Gute Nachricht“ formuliert das so: Glauben heißt Vertrauen, und im Vertrauen bezeugt sich die Wirklichkeit dessen, worauf wir hoffen. Das, was wir jetzt noch nicht sehen: im Vertrauen beweist es sich selbst.“

Also frei übersetzt: Glaube ist ein inneres Wissen um Dinge, die man nicht sieht, welche sich im Leben bestätigen.

Der Glaube von Abraham wird Abraham – Glauben, ohne zu sehen weiterlesen

Muslim träumt vom Kreuz

7.1.21 von Zeenat, Marokko

Ich lerne gern neue Sprachen. 2011 wollte ich Russisch lernen und ging auf eine Website, um mich für das Online-Lernen zu registrieren. Auf dieser Website fand ich eine Anzeige, auf die ich klicken konnte, um Gottes Plan für mein Leben zu erfahren. Ich klickte auf die Schaltfläche, füllte das Formular aus und erhielt eine herunterladbare Version des Matthäusevangeliums. Zu dieser Zeit wurde ich von anderen Dingen abgelenkt und vergaß sie.

Einen Monat später funktionierte mein Internet nicht mehr. Da erinnerte ich mich daran, was ich heruntergeladen hatte und begann das Matthäusevangelium zu lesen. Als ich zum Abschnitt mit der Bergpredigt kam, entstanden in mir viele Fragen. Was ich vom Christentum wusste, beruhte ausschließlich auf dem, was mir als Muslim beigebracht worden war. Ich dachte, dass Christen glaubten, alles (Trinken, Sex usw.) sei jederzeit zulässig. Ich wusste nicht, dass Christen glauben, dass Jesus Gott in menschlicher Form ist und dass Jesus der Messias ist. Ich suchte nach der E-Mail-Adresse mit dem Link zum Herunterladen des Matthäusevangeliums und schrieb ihnen meine Fragen. Muslim träumt vom Kreuz weiterlesen

Wie ist Gott?

Hallo Ibrahim

Du hast mich gefragt, wer Gott für mich sei. – Nun, ich kann dir so antworten: Jeder Mensch erlebt Gott unterschiedlich. In der Bibel entdecke ich, dass Gott mich liebt, weil ich bin. Deshalb spricht die Bibel auch davon, dass Gott seine Feinde liebt (Römer 5,10) – nicht weil sie Feinde sind, sondern weil sie Menschen sind, die er geschaffen hat und er mit ihnen in Kontakt sein will. Wie ist Gott? weiterlesen

Was glauben eigentlich Christen?

Hallo Ibrahim

Du hast mich gefragt: „Was glauben eigentlich Christen?“ Das ist eine gute Frage, denn wie auch Muslime unterschiedliche Dinge vertreten, so betonen auch Christen unterschiedliche Aspekte und drücken sich ganz verschieden aus. Wichtig ist zu wissen, dass es nicht nur eine Kirche gibt, sondern verschiedene, wie zum Beispiel Katholiken, Orthodoxe, Kopten, evangelische und charismatische Kirchen. Es gibt ja im Islam auch die vier Haupt-Richtungen der Sunniten (Hanafi, Hanbali, Maliki, Shafi’i), die drei großen schiitischen Gruppen (Imaili, Jafari, Zaidi), dann noch die Bewegung der Sufi und weitere muslimische Umas.

Ganz allgemein glauben Christen, dass Gott die Menschen liebt und mit ihnen in Kontakt sein will. Gottes Wunsch ist, dass die Menschen mit ihm glücklich werden. Als Jesus einmal gefragt wurde, wie man ewiges Leben erhält, sagte er: „Indem man Gott liebt und seine Mitmenschen wie sich selbst“ (Lukas 10,27). Wer Jesus in sein Leben einlädt, zu dem kommt Gottes Geist und verändert ihn Schritt für Schritt. So steht im Johannesevangelium (1,12): „So viele Jesus aufnahmen, denen gab er das Recht Gottes Kinder zu werden“. Wer anerkennt, dass Jesus für ihn am Kreuz gestorben ist, der wird zu einem Kind von Gottes Familie. Christ sein ist eine Entscheidung für den geraden Weg Gottes. Deshalb wurden Christen am Anfang als die Leute des Weges bezeichnet.  Was glauben eigentlich Christen? weiterlesen