Vor Jahrhunderten seien Muslime von Christen verfolgt worden, jetzt seien die Muslime an der Reihe

das gab der Angeklagte (25) zu Protokoll. Er schnappt sich auch zu Prozessende ein Mikro, johlt „Hallo?!“, grinst in den Saal. Er ist bester Laune, obwohl er keinen Grund dazu hat.

Am zweiten Tag im Prozess um den Baseballschläger-Überfall von Westerburg wurde klar: Der Angeklagte ist ein Mensch mit mangelnder Empathie, krimineller Vergangenheit, ohne Ausbildung und Job. Laut Anklage besuchten er und ein mitangeklagter Pole (22) am Abend des 2. Dezember 2012 eine Disco in Westerburg, danach verprügelten sie grundlos den 48-Jährigen.

Draußen, auf dem Flur des Landgerichts Koblenz, humpelt das Opfer des Überfalls auf und ab. Der 48-Jährige schweigt, der Kopf gesenkt, die Augen traurig. Drinnen, in Saal 128, treibt einer der Männer, die ihn mit einem Baseballschläger zusammengeschlagen haben sollen, seine Späße.

Der Angeklagte ist vorbestraft. Unter anderem weil er mehrfach ohne Führerschein Auto fuhr, an der Tankstelle in Westerburg und Rennerod tankte – und dann nicht bezahlte. Weil er seine Ex-Verlobte mit dem Tod bedrohte und ankündigte, er publiziere ihre Nacktbilder auf Facebook, wenn sie ihm nicht 1000 Euro zahlt.

Das bisherige Leben des Türken verlief laut einem Gutachter so: Er blieb in der Grundschule dreimal sitzen, verließ die Hauptschule nach der sechsten Klasse ohne Abschluss. Er selbst prahlt: „Ich war der Schlimmste!“ Mal arbeitete er, mal nicht. Aber stets schnupfte er Kokain, nahm Amphetamine und trank viel Alkohol. Um richtig betrunken zu werden, benötigt er nach eigenen Angaben eine Flasche Whiskey. Er hat laut dem Gutachter ein überhöhtes Selbstwertgefühl, narzisstische, paranoide Züge und befindet sich am Rande einer Persönlichkeitsstörung.

Doch woher kommt dieses Denken, er könne nun die Christen verfolgen?

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Diktatur der Mehrheit droht den religiösen Minderheiten in Syrien

Auf einer Konferenz zur Zukunft religiöser Minderheiten im Nahen Osten sprach Dr. Mariz Tadros, ägyptische Wissenschaftlerin von der University of Sussex, über Demokratisierungsprozesse in Syrien und Ägypten. Beide Staaten steuerten auf eine Mehrheitsregierung zu, die religiöse und ethnische Minderheiten von der Teilnahme an politischen Entscheidungen ausschliesst.

Seit dem Sturz des Mubarak-Regimes jedoch konnte Dr. Tadros einen deutlichen Anstieg von neuen und gezielteren Formen religiöser Gewalt in ganz Ägypten nachweisen. „Selbst Gebiete in Ägypten, in denen bisher grosse soziale Harmonie herrschte, sind von dieser Entwicklung betroffen“, sagte Dr. Tadros.

In Syrien droht noch schlimmere religiöse Gewalt als in Ägypten. Dr. Tadros befürchtet, dass nach zukünftigen Wahlen die Gewaltakte gegen jene, die nicht für islamistische Gruppen stimmen, deutlich drastischer und systematischer ausfallen werden, als es in Ägypten heute der Fall sei. „Die Wahlen im zukünftigen Nachkriegssyrien werden wohl auf eine Mehrheitsregierung hinauslaufen, die Minoritäten ausschliesst“. Den Minderheiten des Landes drohe damit nicht nur, marginalisiert und diskriminiert, sondern auch Opfer von gezielten Vergeltungsakten zu werden. Auch Formen des Islam, die sich nicht an der Mehrheitskonfession orientieren, wie zum Beispiel die Schiiten, wären in diesem Fall akut bedroht. „Wenn wir uns auf die Versuche des Westens, Demokratie zu fördern, verlassen, wird Syrien im Chaos versinken“, mahnte die Menschenrechtsexpertin.

Zudem warnte Dr. Tadros vor der Etablierung eines dezidiert islamistischen Blocks im Nahen Osten, in dem Dschihadi- und Salafi-Netzwerke einen grossen Einfluss auf Regierungen in der ganzen Region ausüben könnten.

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Die Kreuzzüge aus einer neuen Perspektive

Immer wieder wird die Frage gestellt: Warum die Christen Kreuzzüge veranstalteten? Dazu gibt es interessante Hintergrundinformationen:

Der amerikanische Religionssoziologe Rodney Stark stellt in seinem Buch „Gottes Krieger“ die heute gängige Sicht auf die Kreuzzüge in Frage, nach der wenig zivilisierte europäische Ritter einen toleranten, wissenschaftlich höher entwickelten Islam brutal überfielen.

Die Kreuzzüge fanden nicht ohne vorhergehende Provokationen statt. Sie waren nicht die erste Runde des europäischen Kolonialismus. Sie wurden nicht wegen Land, Beute oder aus Bekehrungsabsichten geführt. Die Kreuzritter waren keine Barbaren, die die kultivierten Muslime schlecht behandelten.

Stark belegt seine Thesen nicht mit bisher unbekannten historischen Dokumenten, sondern er interpretiert die bereits vorliegenden neu. So deutet er das Massaker der Kreuzritter an der Bevölkerung Jerusalems 1099 als Folge des damals geltenden Kriegsrechts. Es war üblich, „dass die Bevölkerung einer belagerten Stadt, wenn sie sich nicht ergab und die Angreifer zwang, die Stadt zu stürmen (was diese unweigerlich hohe Verluste kostete), mit einem Blutbad rechnen musste“.

Zudem gingen muslimische Heere bei der Eroberung von Syrien, Persien, Ägypten und Spanien im 7. Jahrhundert selbst wenig zimperlich vor. So kam es zu etlichen Massakern. „Das heißt nicht, dass die Muslime brutaler oder weniger tolerant waren als Christen oder Juden; es war eine insgesamt brutale und intolerante Zeit. Es zeigt aber, dass Versuche, die Muslime als aufgeklärte Anhänger eines Multikulturalismus darzustellen, bestenfalls ignorant sind.“

Ähnlich wendet sich Stark auch gegen die These, dass der mittelalterliche Islam dem Christentum gegenüber wissenschaftlich überlegen gewesen sei. Vielmehr seien die tatsächlichen Träger der damaligen ‘islamischen‘ Wissenschaft oft Juden und v.a. nestorianische Christen gewesen.

Während die zeitgenössischen muslimischen Chroniken sich wenig für die Kreuzzüge interessierten, setzte im 19. Jahrhundert ein größeres Interesse ein. Als Reaktion auf den britischen und französischen Imperialismus „bekam das Bild des brutalen, kolonialistischen Kreuzritters eine polemische Macht“, gegen das sich nationalistische Muslime wandten.   mehr Informationen

Die Geschichte von Jerusalem illustriert das:

Im Zuge der islamischen Eroberung kam Jerusalem 637 n. Chr. unter muslimische Herrschaft. Während der Umayyaden-Dynastie (661–750 n. Chr.), die von Damaskus aus regierte, entstand der Felsendom (687–691 n. Chr.) und die Al-Aqsa-Moschee (707 n. Chr.) als alternative muslimische Kultstätte, da die Wallfahrt nach Mekka während des islamischen Bruderkrieges zu dieser Zeit unmöglich war. 750 n. Chr. lösten die persisch-iranischen Abbasiden aus Bagdad die Umayyaden-Dynastie ab.

Im Jahre 979 eroberten die schiitischen Fatimiden aus Nordafrika Jerusalem in einem blutigen Feldzug von den Abbasiden. Bei diesem Blutbad, das nicht nur unter den verfeindeten Muslimen stattfand, sondern auch die christlich-jüdische Zivilbevölkerung einschloss, wurde die Grabeskirche in Brand gesteckt und beschädigt. Zahlreiche Synagogen und Kirchen fielen ebenfalls der Auseinandersetzung zum Opfer.

Im Jahr 1009 wurde die Grabeskirche auf Befehl des schiitischen Fatimiden-Kalifen al-Hakim zerstört. Dabei wurde das zu diesem Zeitpunkt noch weitgehend intakte Felsengrab abgebrochen. Mit dem Pogrom gegen Juden und Christen begann eine fünf Jahre andauernde Verfolgung der „Ungläubigen“.

19 Jahre später erlaubte der Nachfolger von Al-Hakim, Kalif Al-Zahir (1021–1036), den Wiederaufbau der Grabeskirche und lockerte die Auflagen für die „Ungläubigen“, nachdem der byzantinische Kaiser Romanos III. dem Bau einer Moschee in Konstantinopel (Byzanz) zugestimmt hatte.

1078 wurde Jerusalem erneut blutig eingenommen. Die sunnitischen Seldschuken (türkische Fürstendynastie aus der Gegend des heutigen Teheran) eroberten Jerusalem von den Fatimiden und richteten erneut ein entsetzliches Blutbad an, auch unter den christlichen und jüdischen Bewohnern. Die Seldschuken verboten danach jede Reparatur an Synagogen und Kirchen und erschwerten den Zugang zu den heiligen Stätten erheblich. Pilgerfahrten ins Heilige Land wurden aufgrund der andauernden Kriege zwischen Seldschuken und Byzanz fast unmöglich.

Im August 1098 stießen die schiitischen Fatimiden erneut gegen Jerusalem vor und warfen die verfeindeten sunnitischen Seldschuken bis nach Syrien zurück. In extrem blutigen Kämpfen eroberten sie Jerusalem. Die Berichte über die vielen Toten in Jerusalem sowie die Hilferufe des byzantinischen Kaisers, der sich als Schutzpatron der Heiligen Stätten verstand, erreichten auch Europa, was den Anstoß zum Ersten Kreuzzug gab. Nur wenige Monate nachdem die muslimischen Fatimiden Jerusalem erobert hatten, nahmen die Kreuzritter unter Gottfried von Bouillon 1099 Jerusalem ein und töteten in drei Tagen bis zu 20 000 Bewohner.  mehr Informationen

Militante Muslime erweisen dem Islam einen Bärendienst

Mit einer Todes-Fatwa aus Kairo gegen einen deutsch-ägyptischen Autor und dem Angriff auf ein Fernsehteam des öffentlich-rechtlichen Fernsehens erwecken die Anhänger Mohammeds ein Bild der Aggressivität.

Die Attacke auf TV-Journalisten des Südwestrundfunks trug sich in Offenbach zu. Die Redaktoren von «Report Mainz» drehten am Freitag, den 7. Juni um 14 Uhr vor der Tauhid-Moschee, weil sie herausfinden wollten, ob sich Angehörige der Gemeinde auf einen Einsatz in Syrien vorbereiten. Sie hatten deswegen einen Interviewtermin mit einem Imam vereinbart.Ein 40-jähriger Reporter, ein 42-jähriger Kameramann und ein 27-jähriger Tontechniker wurden dabei leicht verletzt. Die Sendung von «Report Mainz» wird am 11. Juni um 21.45 Uhr in der ARD ausgestrahlt.

Kairos Islamisten haben zum Mord an einem Deutsch-Ägypter aufgerufen: Sie wollen Hamed Abdel-Samads Tod, weil der Politologe und Autor ihrer Meinung nach in mehreren Büchern ihre Religion diskreditiert hat. Er war vor einigen Tagen auf Einladung der Bewegung der «Säkularen» in das nordafrikanische Land gereist, um einen Vortrag zu halten. Darin erklärte er, die Eroberung von Mekka durch Mohammed Anhänger habe die Saat gesät, aus der später «religiöser Faschismus» entstanden sei.

Assem Abdel Maged, ein führendes Mitglied der militanten ägyptischen Gruppe Al-Gamaa al-Islamija, und der Salafist Mahmud Schaaban erklärten ihn in einer Sendung des Fernsehsenders Al-Hafes zum «Ungläubigen». Die «Säkularen» haben nun Anzeige gegen Islamisten erstattet, die zur Ermordung des in Deutschland ansässigen Autors aufgerufen haben.

Abdel-Samad ist der Meinung, dass nur ein «Islam light in Europa eine Zukunft habe, ein Islam ohne Scharia, Dschihad, Geschlechter-Apartheid und Missionierung. Der 41-Jährige kritisiert, aus Angst oder aus politischem und wirtschaftlichem Kalkül werde eine Beschwichtigungs-Politik gegenüber dem Islam betrieben. Abdel-Samad, dessen Doktor-Arbeit das Bild der Juden in ägyptischen Schulbüchern untersucht, wurde durch sein Werk «Mein Abschied vom Himmel» 2009 bekannt.

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Iran politisch und wirtschaftlich am Abgrund durch Mahmud Ahmadinedschad

Bei der Präsidentenwahl 2005 sorgte der bis dahin unbekannte Mahmud Ahmadinedschad für eine Überraschung. Er siegte haushoch und wurde Führer der sogenannten Dritten Welle, eine Alternative zu den zwei klassischen Fraktionen der Konservativen und Reformer. In seiner achtjährigen Amtszeit sorgte der 56-jährige Bauingenieur für sehr viel Furore.

Er wird als Initiator des iranischen Atomprogramms in die Geschichtsbücher eingehen von dem er «kein Jota» abweichen wollte. «Für seine Anhänger war diese Politik mutig und gewagt, den Iran trieb sie aber in den Ruin», sagt ein Politologe in Teheran.

Noch kontroverser als die Atompolitik war seine Einstellung gegenüber Israel. Zunächst sorgte er für internationale Empörung, als er die «Ausradierung» Israels von der Landkarte des Nahen Ostens forderte. Danach bezeichnete er den Holocaust als «Märchen», und organisierte eine Holocaustkonferenz in Teheran. «Mit einer Hetzrhetorik das Land militärischen Drohungen (Israels) auszusetzen, kann definitiv nicht die hohe Kunst der Diplomatie sein», sagte der ehemalige Atomchefunterhändler Hassan Ruhani.

Auch wirtschaftlich machte er große Versprechen. Versprechen an die ärmeren Sozialschichten, wie etwa das Ölgeld direkt in ihre Stuben zu bringen, kamen bei diesen am Anfang auch gut an. Nicht nur hat keiner etwas von dem Ölgeld gesehen, dank ihm ist sogar ihr eigenes Geld jetzt nur noch die Hälfte wert.

«Wir sind politisch und wirtschaftlich am Abgrund, so deutlich muss man das sagen», sagte Mohsen Resaei, einer der unabhängigen Kandidaten in der Präsidentenwahl 2013.

Nicht nur der Westen, sondern auch die islamische und arabische Welt wandten sich zunehmend von ihm und dem Iran ab. Am Ende blieb nur Syrien übrig, das aber selbst in einem Bürgerkrieg versank. Auch die beiden islamischen Supermächte Ägypten und die Türkei wollten von Ahmadinedschad nichts wissen.

Jetzt stehen im Iran Wahlen an und Ahmadinedschad darf laut Verfassung kein drittes Mal antreten. Keiner der Präsidentschaftskandidaten sagte etwas Positives über ihn. Für sie war seine Abenteuerpolitik Auslöser der Krise im Land.

Nach Meinung von Beobachtern hat Ahmadinedschad sich zu sehr überschätzt. «Er hat ja mehrmals ernsthaft behauptet, dass der Iran unter seiner Führung die zweite Weltmacht hinter den USA sei», sagt ein ausländischer Diplomat in Teheran. Die Menschen werfen ihm leere Versprechen vor und kreiden ihm den wirtschaftlichen Druck an, dem sie ausgeliefert sind.

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Junge radikalisierte Leute von Offenbach wollen nach Syrien in den Heiligen Krieg ziehen. Ein 17-Jähriger hat bereits die Koffer gepackt.

Ein Team des SWR-Politmagazins REPORT MAINZ ist bei Dreharbeiten vor einer Moschee in Offenbach von radikalen Islamisten attackiert worden.

Die Journalisten des SWR waren mit einem Vorstandsmitglied der muslimischen Gemeinde zum Interview verabredet. Sie gingen Hinweisen nach, dass sich im Umfeld der Moschee eine Gruppe junger Muslime gebildet haben soll, die angeblich plant, in Syrien gegen das Assad-Regime zu kämpfen. Als sie vor der Moschee warteten, seien sie plötzlich von jungen Männern angegriffen worden, berichteten Reporter und Kamerateam.

„Eine solche Aggressivität habe ich bei meinen langjährigen Recherchen noch nicht erlebt“, sagte Fritz Schmaldienst. Bei dem Angriff wurden Teile der Kameraausrüstung zerstört. Die Polizei Offenbach ermittelt wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Der Imam der Moschee, Taher Nawaz, äußerte sich geschockt und distanzierte sich ausdrücklich von der Tat. „Die Gruppe ist bisher nicht gewalttätig in Erscheinung getreten.“

Nach Recherchen von REPORT MAINZ gehören der Gruppe etwa zehn Personen an. Sie steht seit längerem unter Beobachtung der Sicherheitsbehörden. Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt haben inzwischen Erkenntnisse über mehr als 50 Islamisten aus Deutschland, die in Richtung Syrien ausgereist sind, um dort an Kampfhandlungen teilzunehmen oder um den Widerstand gegen das Assad-Regime zu unterstützen.

[youtube=http://youtu.be/Ft9DOyseX-s]

Bericht unter (Min 6.28 bis 14): http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/310120_report-mainz/15145592_report-mainz-vom-11-06-2013

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Aufruf zum Krieg in Ramallah

„Heute hatte ich das Gefühl in Syrien oder Gaza zu sein. Es ist merkwürdig, dass die PA, die Leute wegen kritischer Kommentare auf Facebook verhaftet, muslimischen Extremisten die Erlaubnis erteilt, durch Ramallah zu marschieren und zur Gründung eines Kalifats aufrufen.“ Sagt ein palästinensischer Uni-Student, der Zeuge der Demo in Ramallah war.

Hunderte muslimische Fundamentalisten marschierten am Dienstag (04.09.) durch die Strassen, um den 92. Jahrestag zum Fall des Kalifats (das osmanische Reich) zu begehen. Dieser Umzug wurde von der radikal-islamistischen Hizb-ut-Tahrir [Partei der Befreiung] angeführt, gegen die die PA in der Vergangenheit hart durchgegriffen hat. Nun wies die PA ihre Sicherheitskräfte an, nicht einzugreifen.

Hizb-ut-Tahrir ruft alle Muslime dazu auf, sich unter einem islamischen Staat mit islamischem Rechtssystem, Scharia und einem Kalifen, zu vereinen.

In Sprechgesängen zur Wiederherstellung des Kalifats riefen islamistischen Fundamentlisten die islamischen Armeen auf, „nach Palästina zu marschieren, um die al-Aqsa-Moschee und den Rest von Palästina zu befreien.“

Weitere Parolen unterstützen jihadistische Terroristen, die in Syrien im Kampf gegen das Regime von Bashir al-Assad im Einsatz sind.

Saleh und andere Mitglieder der Organisation verurteilten auch die Führung der PA, weil sie versagt habe, ihre Ideologie zu befürworten und die islamische Welt für einen Krieg gegen Israel zu mobilisieren.

Die Einwohner von Ramallah waren erstaunt, dass die PA Hunderten von islamischen Fundamentalisten die Erlaubnis erteilte, in ihrer Stadt zu marschieren in Szenen, die sich in den Stassen des von der Hamas kontrollierten Gazastreifens hätten abspielen könnten.

Funktionäre der Palästinensischen Autonomiebehörde haben keine Erklärung abgegeben, warum der Hizb-ut-Tahrir die Genehmigung erteilt wurde, eine Kundgebung für den Jihad [heiliger Krieg] gegen Israel abzuhalten.

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Die nigerianische Regierung hat die islamistische Sekte Boko Haram als „terroristisch“ eingestuft und sie damit gesetzlich verboten

Auf die Mitgliedschaft in der Gruppe stehen demnach ab sofort bis zu 20 Jahre Gefängnis.

Der Name Boko Haram bedeutet soviel wie „westliche Bildung verboten“. Sie lehnen unter anderem Wahlen, säkulare Bildung oder auch das Tragen von Hosen und T-Shirts ab. In Nord-Nigeria will die Gruppe die strenge Auslegung der Scharia einführen. Die Sekte nennt sich auch „nigerianische Taliban“.

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Immer mehr islamische Extremisten aus Europa

Der islamische Extremismus gewinnt immer mehr Anhänger in Europa. Dadurch wächst die Bedrohung durch Terroranschläge. Zunehmend rüsten sich Muslime aus dem Westen zum sogenannten „Heiligen Krieg“. Einige lassen sich in Afrika oder dem Nahen Osten ausbilden, andere kämpfen im syrischen Bürgerkrieg.

Nach Angaben des Internationalen Zentrums für das Studium der Radikalisierung (London) sind bis zu 600 muslimische Extremisten aus Großbritannien, Österreich, Spanien, den Benelux-Staaten und Deutschland in Syrien aktiv. Europäer machten fast zehn Prozent der ausländischen Kämpfer aus. Gleichzeitig verstärkt das Terrornetzwerk El Kaida seine englischsprachige Propaganda im Internet, um Kämpfer zu gewinnen.

Geheimdienste warnen davor, dass sie zurückkehren, um in Europa Anschläge zu begehen.

Den deutschen Sicherheitsbehörden bereitet der Salafismus zunehmend Sorgen. Diese radikal-islamische Strömung, die einen Gottesstaat anstrebt, hatte nach Angaben des Verfassungsschutzes im Jahr 2012 etwa 4.500 Anhänger, 700 mehr als im Vorjahr.

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Dein Herr möchte nicht, dass du jetzt zu ihm in den Himmel kommst – aus Aleppo

„Mr. XY leistet seinen Militärdienst in der Syrischen Armee. Als er gegen Abend an einem der Checkpoints gerade Dienst hatte, wurden sie von Rebellen der Freien Syrischen Armee angegriffen. Die meisten seiner Kameraden wurden erschossen bis auf einige wenige, die flüchten konnten. Auf ihn richtete einer der Kämpfer der Freien Syrischen Armee seine Kalaschnikow, hielt sie ihm an den Kopf und versuchte ihn ebenfalls zu erschießen. Als er abdrückte, kam aber keine Kugel heraus und blieb im Gewehr stecken. Er versuchte es mehrmals, aber es funktionierte nicht. Mr. XY rief daraufhin: „Schieße und töte mich, denn ich werde bei meinem HERRN Jesus im Himmel sein. Ich habe keine Angst.“ Aber der Kämpfer der FSA antwortete ihn: „Es scheint, dass selbst dein HERR nicht möchte, dass du jetzt zu ihm in den Himmel kommst. Wer bin ich, etwas gegen seinen Willen zu tun? Hau ab und lass dich nicht wieder blicken. Renne um dein Leben …“ So konnte er den Checkpoint verlassen und nach Hause zurückkehren und die Barmherzigkeit unseres HERRN bezeugen und wie ER eingegriffen hatte.“  

Quelle: http://syrien.webnode.com/news/erhorte-gebete-ein-zeugnis-aus-aleppo/

«Schlafe nicht, Istanbul, verteidige deinen Führer»

«Denen, die die Hand gegen Polizisten erheben, sollte die Hand gebrochen werden». Mit solchen Sprechchören lässt sich der türkische Ministerpräsident Recep Tayyib Erdogan Erdogan nach einer viertägigen Reise von 3000 jubelnden Anhängern in Istanbul feiern.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyib Erdogan hat vor den jubelnden Anhängern einen unversöhnlichen Ton gegen regierungskritische Demonstranten angeschlagen. Die Sicherheitskräfte seien ein «Bollwerk gegen Terroristen, Anarchisten und Vandalen».

Die Menge sprach auch Drohungen gegen die Demonstranten auf dem Istanbuler Taksim-Platz aus: «Lasst uns losziehen, lasst uns sie zerschmettern».

Das tönt nach mehr Gewalt.

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Israelis und Palästinenser unterscheiden sich stark in ihrer Einstellung zu einer friedlichen Lösung ihres Konflikts

Israelis glauben grundsätzlich daran, dass ein Weg für einen unabhängigen Palästinenserstaat, der mit ihrem Land friedlich koexistiert, gefunden werden kann.

Palästinenser ihrerseits glauben überwiegend nicht an diese Möglichkeit. Eine Mehrheit glaubt, dass der bewaffneter Kampf anstelle von Verhandlungen oder gewaltfreier Widerstand der beste Weg sei, um die Eigenstaatlichkeit zu erreichen.

Das sind die Schlüsselergebnisse einer neuen Umfrage des Pew Research Center.

Die Hälfte der Israelis denkt, dass die Gründung eines Palästinenserstaates der friedlich mit Israel koexistiert, möglich ist, während 38% dies verneinen und 9% nicht sicher sind.

Palästinenser sind viel weniger optimistisch; 61% glauben nicht, dass Israel und unabhängiger Palästinenserstaat friedlich koexistieren können, während 14% daran glauben und 22% nicht sicher sind.

Israelische Araber sagen eher als Juden, dass eine solche Koexistenz möglich sei; 75% der Araber in Israel sagen, dass sei der Fall, verglichen mit 46% den israelischen Juden.

Palästinenser sagen eher, dass der bewaffnete Kampf der beste Weg für ihr Volk sei, um die Eigenstaatlichkeit zu erreichen, statt, dass Verhandlungen oder gewaltloser Widerstand die beste Aussicht auf die Gründung eines Palästinenserstaates darstelle (jeweils 15%).

Auf die Frage, ob arabische Länder dem palästinensischen Volk zu viel, zu wenig oder genug zur Erlangung der Eigenstaatlichkeit helfen, antworten Dreiviertel in den Palästinensergebieten, dass sie zu wenig helfen würden, 16% sagen, die Hilfe sei ausreichend und 5% glauben, dass die arabischen Länder zu viel machten.

Der Islamische Jihad und die Hamas erhalten unter den Palästinensern tiefere Bewertungen als die Fatah. Trotzdem bewertet eine Mehrheit (56%) den Islamischen Jihad positiv, während ungefähr ein Drittel (35%) eine negative Meinung von der militanten Organisation hat.

Die Ansichten zur Hamas sind gemischter; 48% der Palästinenser sehen die extremistische Gruppe positiv und 45% sagen, sie hätten negative Ansicht zur Hamas.

Die Ansichten zur Hamas und dem Islamischen Jihad variieren nicht signifikant zwischen dem Westjordanland und Gaza oder zwischen verschiedenen demographischen Gruppen.

Unter den israelischen Juden sind jene, die sich als säkular bezeichnen, deutlich kritischer gegenüber dem kontinuierlichen Siedlungsbau als solche, die sich als traditionell, religiös oder ultra-orthodox beschreiben.

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Türkei: 29 Twitter-Nutzer festgenommen, weil sie verräterische Informationen verbreitet haben sollen

Die türkischen Behörden haben bisher 29 Twitter-Nutzer festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, verräterische Informationen verbreitet zu haben. In Istanbul strömten wieder tausende Menschen auf die Strasse.

Die meisten Teilnehmer an den landesweiten Demonstrationen in der Türkei sind einer Internet-Umfrage zufolge jung, unorganisiert und wütend auf Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan.

Zu den wichtigsten Gründen, auf die Strasse zu gehen, gehörten den Angaben nach Erdogans autoritärer Regierungsstil (92,4 Prozent), die Polizeigewalt (91,3 Prozent), der Angriff auf demokratische Rechte (91,1 Prozent) und das Schweigen der türkischen Medien (84,2 Prozent). Die geplante Abholzung von Bäumen im Istanbuler Gezi-Park war für (56,2 Prozent) ein wichtiger Anlass zum Protest.

Erdogan hatte die Demonstranten als «Vandalen» bezeichnet und sich überzeugt gezeigt, der Protest werde bis zu seiner Heimkehr am Donnerstag abgeebbt sein.

In Ankara und Istanbul setzten die Sicherheitskräfte ungeachtet der internationalen Kritik abermals Wasserwerfer und Tränengas ein. Landesweit wurden während der Proteste zwei Menschen getötet und mindestens 2000 verletzt. Die Regierung in Ankara gibt die Zahl der Verletzten mit etwa 300 an.   mehr Informationen

Hier ein Bericht aus Facebook von Christine Barth: FÜR MEINE DEUTSCHLAND FREUNDE: ==> IN ISTANBUL IST DIE HOELLE LOS! WIR HABEN HIER KEIN MOBILES INTERNET MEHR, HOTELS UND WOHNUNGEN STELLEN IHR WIRELESS ZUR VERFÜGUNG. HIER SIND MINDESTENS 10.000 MENSCHEN UM 3.00 NACHTS!!! STRASSENSCHLACHTEN UND RÜCKTRITTS SLOGANS ! ALLES VOLLER GAS, DIE VON GAS VERLETZTEN WERDEN DIREKT VON DEN HINTEREN PROTESTIERENDEN ERSETZT, SO DASS DIE FRONT NICHT GEBROCHEN WERDEN KANN. MİLİTAER STATIONEN VERTEILEN DEM VOLK GASMASKEN, POLIZISTEN DROHEN DEN SOLDATEN MIT GAS BESCHUSS ! AUS HELİKOPTERN WIRD GAS AUF UNS ABGEFEUERT, ANDERES STAERKERES GAS ALS DAS, WELCHES DIE BODENTRUPPEN BENUTZEN ! ÜBER ALL AUS DER TÜRKEI SIND BUSSE MIT UNTERSTÜTZERN IN ANMARSCH. IN ANKARA IZMIR UND WEITEREN STAEDTEN SIND DIE MENSCHEN AUF DEN STRASSEN! HOFFE MAL DAS WIRD DAS ENDE DER AKP REGIERUNG SEIN … MORGEN WERDEN IN ALLEN STAEDTEN DEMOS GEPLANT, HABE GEHÖRT AUCH IN FRANKFURT … DIE TÜRKISCHEN SENDER ZEIGEN NICHTS/NADA/NULL ! ! ! TEILT MEINEN STATUS, ALLE SOLLEN WISSEN WAS HIER LOS IST. INTERNET KOMMT UND GEHT, DENKE MAL DIE KAPPEN BALD DIE GANZEN LEITUNGEN !!!

DAS MILITÄR UNTERSTÜTZT DIE DEMONSTRANTEN gegen DIE POLIZEI!! WAS IST DA LOS? DAS HEISST DIE POLIZEI GILT IN DER TÜRKEI ALS PArAMILITÄRISCHE ORGANISATION…WAHNSINN..     Foto und Bericht auf Facebook

Siehe auch Artikel: Was ist in der Türkei los? wp.me/p1W5hy-yr

Für die Christen Syriens wird das Leben zur Hölle

sagt der Journalist Martin Durm, der über den arabischen Frühling berichtet. Er macht sich Sorgen über den drohenden Exodus der Christen aus dem Irak und aus Syrien.

Der arabische Frühling entwickelt sich in eine Richtung, mit der er nicht gerechnet hatte. Es bewahrheitet sich, dass in Revolutionen jene Kräfte die Überhand gewinnen, die am besten organisiert sind.

Hauptfeind der sunnitischen Islamisten sind zwar die Schiiten, darunter die Alawiten Syriens. Die Bürgerkriege in Syrien und im Irak sind Schauplatz vom grossen inner-islamischen Konflikt zwischen dem sunnitischen Saudi-Arabien und dem schiitischen Iran. Die Christen stehen dazwischen. Sie sind leichte Opfer, weil sie weder im Irak noch in Syrien über Milizen verfügen – und nicht in Stammesverbänden organisiert sind. Christen kann man sozusagen gefahrlos angreifen. Auch bevorzugen Christen eher eine säkulare als eine islamische Diktatur, weil sie so ihren Glauben frei ausüben können. Sie fürchten sich vor einem Szenario à la Irak, wo innert zehn Jahren im muslimischen Konflikt tausend Christen getötet, über eine Million in die Flucht getrieben und siebzig Kirchen niedergebrannt wurden.

Für die Christen ist das Leben im Irak die Hölle, für jene in Syrien zeichnet sich diese ab. Es ist empörend, dass sogar Amnesty, das sonst bei jeder verfolgten Minderheit Alarm schlägt, nicht von Christenverfolgung sprechen will.

Syrien und Irak werden nach Ende der Bürgerkriege weiterhin muslimisch sein. Die christliche Minderheit hingegen, die hier lange vor der Islamisierung schon ansässig war, wird dann praktisch nicht mehr existieren.

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Was ist in der Türkei los?

Zu den Auslösern für die derzeitigen heftigen regierungsfeindlichen Proteste in der Türkei gehören mehrere milliardenschwere Grossprojekte, die Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan vorantreibt.

Westlich des europäischen Teils der 15-Millionen-Metropole will Erdogan eine neue Verbindung zwischen dem Marmara-Meer und dem Schwarzen Meer graben lassen. Der Ministerpräsident selbst hat das Vorhaben öffentlich als «verrücktes Projekt» bezeichnet, das die Schifffahrt auf dem Bosporus entlasten solle.

Nördlich von Istanbul will Erdogans Regierung in den kommenden Jahren den mit einer Kapazität von 150 Millionen Passagieren grössten Flughafen der Welt aus dem Boden stampfen lassen.

Falls Istanbul in diesem Herbst den Zuschlag für die Ausrichtung der Olympischen Spiele im Jahr 2020 erhält, will Erdogan gleich neben dem neuen Flughafen eine neue Stadt mit Stadion und Olympischem Dorf bauen lassen. Bis zu einer Million Bewohner soll das neue Zentrum haben.

Vergangene Woche legte Erdogan den Grundstein für die «Yavuz Sultan Selim»-Brücke, die dritte Autobahnbrücke über die Bosporus-Meerenge. Die Brücke ist Teil eines neuen, 414 Kilometer langen Autobahnrings um Istanbul, der den Verkehr entlasten soll.

Auf dem Ausflugshügel Camlica auf der asiatischen Seite von Istanbul lässt die Regierung derzeit die mit 15’000 Quadratmetern Grundfläche grösste Moschee der Türkei bauen. Auf Erdogans ausdrücklichen Wunsch hin soll das riesige Gotteshaus von überall in Istanbul aus zu sehen sein. Die Opposition spricht von einem Symbol der Islamisierung, vor allem seit ein Minister aus Erdogans Regierung erklärte, die Moschee versinnbildliche die Regierung der islamisch-konservativen AKP.

Auf dem Gelände des Gezi-Parks soll ein Kasernengebäude aus dem 18. Jahrhundert wieder errichtet werden, das 1940 abgetragen worden war. In dem neuen Gebäude sollen Cafés, Museen und vielleicht auch ein Einkaufszentrum untergebracht werden. Die Demonstranten argumentieren nun, damit werde Istanbul eine der letzten Grünflächen in der Innenstadt verlieren.

Im November hatte Erdogan schon mit dem Bau von Strassentunneln begonnen, mit denen der Verkehr auf dem zentralen Platz von Istanbul unter die Erde verlagert werden soll.

Erdogan will das Istanbuler Stadtviertel Tarlabasi in der Nähe des Taksim-Platzes modernisieren. Derzeit wohnen dort viele Sinti und Roma sowie Kurden und Flüchtlinge in teilweise sehr heruntergekommenen Häusern. Kritiker wenden aber ein, dass die Wohnungen im neuen Tarlabasi für die derzeitigen Bewohner viel zu teuer würden und die ethnische Vielfalt des Viertels zerstört werde.

Was ist mit Erdogan los?
Bei Aufständen in arabischen Nachbarstaaten ist der türkische Ministerpräsident um Aufrufe zum Dialog nicht verlegen. Im eigenen Land lässt er die Polizei bei Demonstrationen immer wieder den Knüppel aus dem Sack holen. Dabei äussert er stets die Gewissheit, eine grosse Mehrheit des Volkes hinter sich zu haben und die Demokratie gegen Krawallmacher und Terroristen zu verteidigen.

Es selbst sieht sich als Vertreter des Volkes. 1999 musste er wegen religiöser «Aufhetzung des Volkes» für vier Monate ins Gefängnis, weil er in einer flammenden Rede bei einer Veranstaltung der später verbotenen Wohlfahrtspartei (RP) ein Gedicht zitierte: «Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, die Moscheen unsere Kasernen und die Gläubigen unsere Armee».

In Folge wurde die konservative islamische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) gegründet. Die AKP brachte der einst krisengeplagten Türkei eine nicht gekannte Phase der politischen Stabilität und des wirtschaftlichen Aufschwungs.

Geprägt wurde Erdogan vom Besuch der religiösen Imam-Hatib-Schule, an der Prediger und Vorbeter ausgebildet werden. Seine Gegner beschuldigen Erdogan, eine versteckte islamistische Tagesordnung zu verfolgen. Dass Erdogan immer autoritärer auftritt, hat ihn schon vor Jahren die Unterstützung liberaler Kräfte gekostet. Ihm wird vorgeworfen, er führe sich selbstherrlich wie ein Sultan auf. Jetzt strebt der Regierungschef nach dem Amt eines mit zusätzlicher Macht ausgestatteten Präsidenten.

Vergleiche Update 4: Die Protestbewegung trifft sich in den Parks und diskutiert über die Zukunft

Vergleiche Update 3: Neue Formen von Protest in der Türkei

Vergleiche Update 2: Sobald alle andersdenkenden Personen entfernt sind, kann wieder die Türkei Erdogans aufgebaut werden

Vergleiche Update 1: 29 Twitter-Nutzer festgenommen, weil sie verräterische Informationen verbreitet haben sollen

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