Die IDF wiederholen ihre „dringende“ Evakuierungswarnung für drei von den Houthi kontrollierte Häfen im Jemen im Vorfeld möglicher Luftangriffe. Am Sonntag warnte der arabischsprachige Sprecher der IDF, Oberst Avichay Adraee, die Bevölkerung in den Häfen Ras Isa, Hodeidah und Salif an der Westküste, diese bis auf weiteres zu evakuieren. Seit der ersten Warnung haben die Houthis mehrere ballistische Raketen auf Israel abgefeuert, aber die IDF haben keine Angriffe durchgeführt. Adraee wiederholt die Warnung, kurz nachdem eine auf Israel abgefeuerte Houthi-Rakete abgefangen wurde. „Da das Houthi-Terrorregime Häfen für seine terroristischen Aktivitäten nutzt, bitten wir alle, die sich in diesen Häfen aufhalten, diese zu ihrer eigenen Sicherheit bis auf weiteres zu verlassen“, sagt er. Die Flugzeuge der israelischen Luftwaffe sind bereits auf dem Weg in den Jemen.
Die Bibel ist ein ganz besonderes Buch. Mehr als 40 Schreiber haben über einen Zeitraum von 1500 Jahren die verschiedenen Schriften der Bibel verfasst.
Die Bibel ist eigentlich eine Bibliothek. Es sind 66 Bücher. 39 sind auf Hebräisch und Aramäisch geschrieben und die 27 Schriften des Neuen Testament sind auf Griechisch.
Die Bibel wird zunehmend in Frage gestellt. So schreibt der katholische Theologe Peter Kreeft: „Der Zweifel an die historische Zuverlässigkeit der Schrift ist der top Einwand der Religionskritiker im 20. Jahrhundert“.
Der Versuch, Glaube und Geschichte und damit Wahrheit und Wirklichkeit voneinander zu trennen, führt entweder in den Unglauben oder in eine Welt der Illusionen.
Glaube ohne biblische Geschichte wird zur Philosophie, statt Theologie. Man lernt nicht mehr Gott kennen, sondern philosophiert über Gott und wie man Gott haben will. Immer mehr Theologen sehen in den biblischen Berichten nur noch Mythen und menschliche Wunscherzählungen. Die Bibel – Mythen und Fakten weiterlesen →
Apollosglaubt an Jesus, aber ihm fehltdas Eintauchen in das Wirken des Heiligen Geistes, das ihn zu einem bevollmächtigten Leben in Christus befähigt.
Es ist der Unterschiedzwischen einem intellektuellen Glauben und einem geistgeleitetenGlauben mit einer lebendigen Beziehung zum himmlischen Vater.
Apollos ist bereit, ungebildeten Gläubigen zuzuhören. Priszilla und Aquila teilen ihre Glaubenserfahrungen und erweitern das Verständnis des Apollos für den Weg mit Jesus.
Der Heilige Geistführt und inspiriert Menschen in der Nachfolge Christi.
Diese Erfahrung macht ihn zu einem neu gesegneten Werkzeug in der Hand Gottes in der Gegend von Achaia, in der auch Korinth liegt.
Die 1,4 Milliarden Mitglieder der katholischen Kirche haben ein neues Oberhaupt. Der aus den USA stammende Robert Francis Prevost ist neuer Papst, er nennt sich Leo XIV. Das teilte Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti am Donnerstag im Vatikan mit. Der 69-jährige Prevost leitet als erster US-Amerikaner die Weltkirche.
Der im September 1955 in Chicago geborene Kirchenmann gilt als diplomatisch, pragmatisch und geschätzt bei progressiven wie konservativen Kirchenvertretern, ebenso bei seinen Mitarbeitern.
Sein Wahlspruchist einer Predigt des Heiligen Augustinus entnommen: „nos multi in illo uno unum“ (dt.: In dem, der eins ist, sind wir vielen eins / Wir viele sind in diesem Einen eins). Papst Leo XIV weiterlesen →
Als sich im Jahr 325 Bischöfe aus der ganzen christlichen Welt in der kleinen Stadt Nizäa versammelten, musste ein gemeinsamer Nenner gefunden werden. Seit 311 war das Christentum eine erlaubte Religion.
Vor 1700 Jahren fand das Konzil von Nizäa statt, das erste ökumenische Konzil. Von Mai bis Ende Juli im Jahr 325 versammelten sich 318 Bischöfe in der Sommerresidenz des römischen Kaisers in Nizäa, dem heutigen İznik in der Türkei, etwa 145 Kilometer südlich von Istanbul. Einberufen wurde das Konzil vom römischen Kaiser Konstantin, der von 306 bis 337 regierte.
Mit Konstantin wurde das Christentum im Römischen Reich nicht nur eine tolerierte Religion, sondern voll anerkannt. Nach der Gewährung der Religionsfreiheitim Jahr 313 breitete sich der christliche Glaube im Römischen Reich noch schneller aus.
Zunehmend entwickelten sich unterschiedliche Auffassungen darüber, was man als Christ glaubt.
Das Konzil von Nizäa ist das erste von insgesamt sieben von Christen allgemein anerkannten ökumenischen Konzile, die zwischen dem 4. und 8. Jahrhundert stattfanden und die Grundlagen des Glaubens definierten.
Wer begegnet uns in Jesus? Ist Christus ein Freund, ein Weisheitslehrer oder begegnet uns in ihm Gott? Diese Fragen haben die Menschen seit dem 1. Jahrhundert beschäftigt. 1700 Jahre Konzil von Nizäa weiterlesen →
Die Anklage von Paulus in Korinth (Apostelgeschichte 18,1-18) ist diffus: „Dieser verführt die Menschen zu einer Gottesverehrung, die gegen das Gesetz verstößt.“
Welches Gesetz ist gemeint? Die Juden wurden, wie andere Religionen, im Rahmen des „ius gentium“ respektiert, solange sie nicht gegen die öffentliche Ordnung verstießen.
Der neue Prokonsul Gallio urteilt, dass es hier nicht um römisches Recht gehe, sondern um innerjüdische Lehrfragen.
Nach jüdischem Gesetz darf niemand anders angebetet werden, außer Gott allein. Die Verehrung des gekreuzigten Jesus als jüdischer Messias für alle Menschen erregte Anstoß. Das Kennzeichen der Jesusnachfolger ist, dass sie zu Jesus beten (Apostelgeschichte 9,14).
Paulus lädt alle Menschen zu diesem neuen „jüdischen“ Glauben ein. Es besteht nun die Gefahr, dass die Juden ihren guten Ruf verlieren und wie in Rom vertrieben werden könnten.
Mit dem Gelübde setzt Paulus ein Zeichen, dass er sich immer noch als Jude verstand.
In Hannover hat der 39. Evangelische Kirchentag begonnen – mit über 1500 Veranstaltungen und einem klar politischen Fokus.
Unter dem Motto MUTIG, STARK, BEHERZT findet vom 30. April bis 4. Mai 2025 der Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover statt.
Diese Losung steht über dem Kirchentag 2025 in Hannover. Das Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags (DEKT) hat sie aus 1.Korinther 16,13-14 abgeleitet, wo es der Lutherbibel zufolge heißt: „Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen!“ Die Verse 16,13-14 dienen in diesem Kontext als knappe Zusammenfassung der Kernbotschaft des Briefes. Daraus eine Losung für eine in sich vielfältige Großveranstaltung wie den Kirchentag abzuleiten, ist also durchaus plausibel. Es ist dann freilich wichtig, den Teilnehmenden zu klären, was sie in aller Vielfalt miteinander verbindet, und sich in dieser Verbundenheit stärken zu lassen. Sie sollen sich selbst neu verstehen im Horizont der Zeitenwende (10,11), die sich mit der Auferweckung Jesu Christi vollzogen hat (15,20-23); und deshalb sollen sie ihr Selbstverständnis und ihre Lebenspraxis an den Kriterien ausrichten, die sich aus der Heiligen Schrift und einer durch sie geprägten Sicht auf die Welt ergeben (3,18-21; 10,1-6 u.ö.).
Die Kirchentagsübersetzung zeigt die Intution des Veranstalters: 13Bleibt hellwach und aufrecht – im Gottvertrauen – seid stark und zeigt, was in euch steckt!14Euer Tun und Lassen soll in Liebe geschehen.
Gottvertrauen entsteht in der Beziehung zu Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen (1.Korinther 2,2-5; 15,12-14). Wie am Kreuz Christi sichtbar wird, entzieht sich Gottes Weisheit den Maßstäben weltlicher Logik und wirkt Gottes Stärke gerade inmitten menschlicher Schwäche. Im Sinne des Paulus führt Gottvertrauen zu einer kritischen Auseinandersetzung – mit der eigenen Wahrnehmung der Welt ebenso wie mit den Werten, die in der eigenen Gesellschaft gerade populär sind. Dass die Losung des Kirchentags die zentralen Begriffe ihres Referenztextes nicht explizit aufgreift, öffnet die Möglichkeit für eigene Interpretationen.
Auf dem Programm stehen Themen wie Klimakrise, Genderdiversität, Migration und gesellschaftlicher Zusammenhalt im Zentrum. Mit Veranstaltungen wie „Queer in der Klimakrise“ oder „Weiße nicht willkommen“ will die Kirche marginalisierte Gruppen stärken.
Doch das Programm stößt auf Kritik: Vertreter der Union fordern eine stärkere Orientierung an der gesellschaftlichen Mitte – angesichts der wachsenden Zahl an Kirchenaustritten. Die Kirche verteidigt ihren Kurs als notwendige Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen.
Neben Zehntausenden Gläubigen werden auch zahlreiche prominente Gäste beim Evangelischen Kirchentag erwartet, darunter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD), Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Altkanzlerin Angela Merkel (CDU).
Die USA und China haben sich in Genf auf eine 90-tägige Senkung der Zölle verständigt (Die Frage ist, ob man wegen 90 Tagen bestellt). Demnach sinken US-Zölle auf chinesische Importe auf 30 Prozent. Die Aufschläge Pekings gegen Einfuhren aus den Vereinigten Staaten gehen auf 10 Prozent zurück. Nach chinesischen Angaben waren sich beide Seiten einig, einen Mechanismus für Beratungen zu Wirtschaft und Handel einzurichten.
Die Sammlung bis zum Tag 70 findet sich unter Ukraine-Report
19.5.25
US-Präsident Donald Trump sieht nach seinem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin den Weg frei für Gespräche zwischen Russland und der Ukraine. Beide Seiten könnten „sofort mit Verhandlungen über eine Waffenruhe – und noch wichtiger – ein Ende des Krieges beginnen“, schrieb Trump am Montag in seinem Onlinedienst Truth Social. Nach seinen Angaben hat sich der Vatikan bereiterklärt, Gastgeber für die Gespräche zu sein.
Putin hatte sich nach dem Gespräch mit Trump bereit gezeigt, gemeinsam mit Kiew ein „Memorandum“ zur Vorbereitung eines „möglichen künftigen Friedensabkommens“ zwischen beiden Staaten auszuarbeiten. Es könne „die Prinzipien einer Regelung, den Zeitrahmen eines möglichen Friedensabkommens und so weiter einschließlich einer möglichen Waffenruhe“ beinhalten, „sofern angemessene Vereinbarungen getroffen werden“, sagte der russische Staatschef.
Das meint konkret, wenn die Ukraine die russischen maximalen Forderungen erfüllt (bedingungslos kapituliert), kann man über Frieden verhandeln.
Im russischen Fernsehen äußert sich Russlands Staatschef Wladimir Putin über den Krieg in der Ukraine. „Wir verfügen über genügend Ressourcen, um das, was 2022 begonnen wurde, zu einem logischen Abschluss zu bringen, mit dem Ergebnis, das Russland benötigt“, sagt er.
Kremlchef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump wollen an diesem Montag erneut am Telefon über Wege zur Beendigung des Krieges sprechen. Putin dürfte erneut betonen, dass Russland sich vom Westen nicht unter Druck setzen lasse. Kremlsprecher Dmitri Peskow machte vorab deutlich, dass Russland zu einer Waffenruhe bereit sei, wenn die Bedingungen dafür erfüllt seien.
Russland hat nach den ersten direkten Verhandlungen mit der Ukraine seit drei Jahren das Nachbarland mit den nach Zahlen stärksten Drohnenangriffen seit Kriegsbeginn überzogen.
2025: Mittwochabend 29.4. bis Donnerstagabend. Der 77. Jom HaAtzma’ut.
Alle öffentlichen Veranstaltungen zum Unabhängigkeitstag 2025 wurden im ganzen Land abgesagt, da wegen der extremen Wetterbedingungen und der Gefahr, dass Brandstifter an mehreren Orten Brände legen, höchste Alarmstufe herrscht!
Plakate in arabischer Sprache machen deutlich, wer für die Brände verantwortlich ist. Sie fordern, dass alle Israelis, die als „Siedler“ bezeichnet werden, zu Asche unter den Füßen der Araber werden.
Premierminister Netanjahu: „Wir halten 18 Personen fest, die verdächtigt werden, die Brände gelegt zu haben.“ Und er fügte hinzu: „Unsere Nachbarn, die behaupten, dieses Land zu lieben, sprechen aber davon, das Land niederzubrennen.“
Jeweils am 5. Ijjar des jüdischen Kalenders feiert Israel seinen Unabhängigkeitstag, den Jom haAtzma’ut (hebräisch: יום העצמאות, Tag der Unabhängigkeit). Die israelische Unabhängigkeitserklärung erfolgte am 5. Ijjar 5708 damals der 14. Mai 1948 durch David Ben-Gurion. Jom HaAzmaut – Israels Unabhängigkeitstag weiterlesen →
Am Dienstag um 20.00 Uhr und am Mittwoch um 11.00 Uhr werden im ganzen Land Schweigesirenen zu hören sein. Zwischen den Schweigesirenen und den auf Halbmast gesenkten Flaggen wird sich das israelische Volk mit dem Gedenken an die Gefallenen vereinen und den wertvollsten Preis, der für seine Freiheit gezahlt wurde, nicht vergessen.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums beläuft sich die Zahl der gefallenen israelischen Soldaten seit der Staatsgründung 1948 bis 2025 auf rund 24.981. Im vergangenen Jahr kamen 317 hinzu. Gefallen sind die meisten von ihnen im Krieg mit den „Eisernen Schwertern“, der am 7. Oktober 2023 begann und bis heute andauert. 716 Menschen starben in diesem Krieg – darunter 642 IDF-Soldaten, 39 Mitglieder der Einsatzkräfte, 68 Polizeibeamte und 6 Mitarbeiter des Shin Bet.
Seit der Gründung des Staates wurden 4.070 Zivilisten bei Kampfhandlungen ermordet, darunter 740 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
Heute gibt es 8.674 hinterbliebene Eltern, 5.391 Witwen, 10.302 Waisen und 34.250 hinterbliebene Brüder und Schwestern – insgesamt etwa 58.617 hinterbliebene Familienmitglieder, von denen etwa 10 % seit dem 7. Oktober hinzugekommen sind.
Der Übergang vom Volkstrauertag zum Unabhängigkeitstag wird durch die staatliche Fackelzeremonie auf dem Berg Herzl markiert, die die Verbindung zwischen den Opfern der Gefallenen und der Freiheit des Landes symbolisiert. Yom HaZikaron – Gedenktag für die Gefallenen weiterlesen →
Ziyara (arabisch: زِيَارَة) ist die drusische Pilgerfahrt, die jährlich zwischen dem 25. und 28. April am Schrein von Shu’ayb stattfindet, dem Schrein, in dem die Drusen das angebliche Grab des Propheten Shu’ayb (Jetro) vermuten. Er ist in Israel offiziell als Feiertag für die Drusen anerkannt. Ziyara Nabi Schuʿaib weiterlesen →
Jom haScho’a 2025 (Israel 5785) beginnt am Abend vom Mittwoch, 23. April und endet am Abend vom Donnerstag, 23. April. Seit 1951 wird er am 27. Nissan begangen.
In Israel leben heute (2025) noch knapp 120’000 Holocaust-Überlebende – rund 13’000 weniger als vor einem Jahr.
Ein fester Bestandteil des Jom HaShoah ist auch die Veranstaltung „Lechol Isch Jesch Schem“ (לכל איש יש שם, „Jeder Mensch hat einen Namen“). In der Knesset und an weiteren Orten werden im ganzen Land öffentlich die Namen von Holocaust-Opfern verlesen, um jedem einzelnen der Ermordeten seine Identität und Würde zurückzugeben. Die Initiative wurde 1989 von Yad Vashem ins Leben gerufen und gehört seither zu den bewegendsten Momenten dieses Tages des Erinnerns, der heute überall in Israel begangen wird.
Dennis Prager, ein jüdischer Autor aus Los Angeles, zeigte einen völlig neuen Ansatz auf, über den Holocaust nachzudenken, als er anlässlich der Holocaust-Konferenz 1991 in Berlin schrieb: „Im Judentum aber kann man nicht im Namen eines anderen vergeben. Nur derjenige, der verletzt wurde, kann vergeben. Wenn jemand meinem Freund etwas Böses zufügt, darf nicht etwa ich an seiner Stelle dem Übeltäter verzeihen. Deshalb kann kein Jude den Deutschen im Namen der von den Nazis Ermordeten vergeben. … Das Thema der Vergebung ist kein Thema für Was wir aus dem Holocaust lernen sollten weiterlesen →
In Frankreich werden fast 18.000 Menschen an Ostern in die katholische Kirche aufgenommen. Eine Steigerung um 30% zum Vorjahr, die Erwachsenentaufen betreffend sogar um 45%. Handelt es sich um einen kurzlebigen Trend oder um eine nachhaltige Entwicklung?