Archiv der Kategorie: 4 Israel – Naher Osten

Israel Krieg seit Oktober 2023

3.7.25

New York Times: Das vorgeschlagene Waffenstillstandsabkommen umfasst die Freilassung von 10 lebenden Geiseln und die Rückführung von 18 Geiselleichen in fünf Phasen während einer 60-tägigen Waffenruhe im Austausch für die Freilassung von Terroristen. Die Hamas wird verpflichtet, keine gefilmten „Freilassungszeremonien” für die Geiseln abzuhalten, wie sie es in der Vergangenheit getan hat.

Hamas in einer offiziellen Erklärung: Die Vermittler haben neue Waffenstillstandsvorschläge übermittelt – wir prüfen sie. Die Terrororganisation stellte klar, dass sie nicht beabsichtige, ihre grundlegende Forderung aufzugeben: Garantien für die Beendigung des Krieges und den Rückzug der IDF aus allen Gebieten des Gazastreifens.

Der Hisbollah-Führer Scheich Naim Qassem erklärte gestern, dass „die Organisation nicht zustimmen wird, gedemütigt zu werden und ihr Land und ihre Waffen an den ‚israelischen Feind‘ zu übergeben“. Ihm zufolge „werden wir als Organisation niemanden akzeptieren, der uns zur Aufgabe zwingt, da wir unsere Rechte nicht aufgeben werden“. Qassem betonte, dass seine Organisation Israel nicht nur als Besatzer bekämpft, sondern als strategische Bedrohung für die gesamte Region und die Welt.

Das Pentagon: Das iranische Atomprogramm sei um „ein bis zwei Jahre“ zurückgeworfen worden.

Ein neuer parteiübergreifender Vorschlag könnte es Trump ermöglichen, Israel mit US-Stealth-Bombern vom Typ B-2 zu bewaffnen, sollte der Iran erneut versuchen, eine Atomwaffe zu entwickeln, wie Fox News berichtet.

Der Vorsitzende der Gaza Humanitarian Foundation, Johnnie Moore, kritisierte am Montag die Vereinten Nationen dafür, dass sie den Angriff der Hamas im vergangenen Monat, bei dem 12 seiner Mitarbeiter ums Leben kamen, nicht verurteilt haben. „Ich bin überrascht, dass etwas so Selbstverständliches, etwas so Einfaches wie die Versorgung von Menschen mit Lebensmitteln, so umstritten geworden ist.“ Der GHF wurde „mitgeteilt, dass die Vereinten Nationen eine Anweisung an alle ihre Behörden herausgegeben haben, nicht mit uns zusammenzuarbeiten, obwohl der größte Teil der Hilfe, die derzeit in den Gazastreifen gelangt, von uns stammt“, erklärte Moore. „Und zu allem Überfluss hat die Hamas selbst einige unserer freiwilligen Helfer aus Gaza angegriffen, zwölf von ihnen getötet, weitere verletzt, ihre Leichen vor dem Nasser-Krankenhaus in Gaza aufgestapelt und jegliche medizinische Versorgung verweigert, und die Vereinten Nationen, die Milliarden von Dollar von der US-Regierung und den Europäern erhalten, haben nicht einmal … eine Erklärung abgegeben, in der sie die Mord an diesen lokalen Helfern aus Gaza durch die Hamas verurteilen“, fuhr er fort.

Israel Krieg seit Oktober 2023 weiterlesen

Das islamische Neujahr

Das islamische Jahr 1447 n.H. beginnt am Freitag 27. Juni 2025 (Der Tag beginnt immer am Vorabend mit dem Sonnenuntergang).

In der Geschichte des Islam spielt Neujahr eine wesentliche Rolle. Die islamische Zeitrechnung beginnt an dem Tag, an dem nach der islamischen Tradition der Prophet Mohammed (auf Arabisch: Muhammad) mit seinen Anhängern von Mekka nach Medina ausgewandert ist. Der Tag der Auswanderung heißt Hidschra. Heute wird gezählt nach Das islamische Neujahr weiterlesen

Jerusalem-Gedenktag

2025: abends Sonntag 25. bis Montag 26. Mai
Der Jerusalemtag ist ein Gedenktag an die Wiedervereinigung Jerusalems 1967 nach neunzehnjähriger Teilung der Stadt. Er findet nach dem jüdischen Kalender jeweils am 28. Ijjar statt. Wenn er auf einen Freitag oder Samstag fällt, werden die Feiern verschoben.

Der Ost-Teil Jerusalems war von 1948 bis 1967 von Jordanien besetzt. Im Sechstagekrieg wurde er von Israel erobert. Das führte zur Wiedervereinigung von Jerusalem und zur israelischen Souveränität über die Altstadt mit der Klagemauer. Auf dem Tempelberg hat bis heute die jordanische WAQF-Behörde das Sagen. Jerusalem-Gedenktag weiterlesen

Naqba – Katastrophe

Am 15. Mai ist wieder die Naqba (arab. Katastrophe). Das Symbol der Naqba ist der Schlüssel geworden, den die Vertriebenen von ihren Häusern in der Hoffnung mitgenommen hatten, um eines Tages wieder in ihre Häuser zurückzukehren.

Als Nakba oder an-Nakba, deutsch Katastrophe oder Unglück, wird im arabischen Sprachgebrauch die Flucht und Vertreibung von etwa 700.000 arabischen Palästinensern aus dem früheren britischen Mandatsgebiet Palästina bezeichnet. Die Gründe, die zur Flucht von rund der Hälfte der arabischen Bevölkerung des westlichen britischen Mandatsgebietes Palästina führten, sind umstritten. Naqba – Katastrophe weiterlesen

Jom HaAzmaut – Israels Unabhängigkeitstag

  • 2025: Mittwochabend 29.4. bis Donnerstagabend. Der 77. Jom HaAtzma’ut.

Alle öffentlichen Veranstaltungen zum Unabhängigkeitstag 2025 wurden im ganzen Land abgesagt, da wegen der extremen Wetterbedingungen und der Gefahr, dass Brandstifter an mehreren Orten Brände legen, höchste Alarmstufe herrscht!

Plakate in arabischer Sprache machen deutlich, wer für die Brände verantwortlich ist. Sie fordern, dass alle Israelis, die als „Siedler“ bezeichnet werden, zu Asche unter den Füßen der Araber werden.

Premierminister Netanjahu: „Wir halten 18 Personen fest, die verdächtigt werden, die Brände gelegt zu haben.“ Und er fügte hinzu: „Unsere Nachbarn, die behaupten, dieses Land zu lieben, sprechen aber davon, das Land niederzubrennen.“

Jeweils am 5. Ijjar des jüdischen Kalenders feiert Israel seinen Unabhängigkeitstag, den Jom haAtzma’ut (hebräisch: יום העצמאות, Tag der Unabhängigkeit). Die israelische Unabhängigkeitserklärung erfolgte am 5. Ijjar 5708  damals der 14. Mai 1948 durch David Ben-Gurion. Jom HaAzmaut – Israels Unabhängigkeitstag weiterlesen

Yom HaZikaron – Gedenktag für die Gefallenen

2025: 29.4.25 Dienstagabend bis Mittwochabend

Am Dienstag um 20.00 Uhr und am Mittwoch um 11.00 Uhr werden im ganzen Land Schweigesirenen zu hören sein. Zwischen den Schweigesirenen und den auf Halbmast gesenkten Flaggen wird sich das israelische Volk mit dem Gedenken an die Gefallenen vereinen und den wertvollsten Preis, der für seine Freiheit gezahlt wurde, nicht vergessen.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums beläuft sich die Zahl der gefallenen israelischen Soldaten seit der Staatsgründung 1948 bis 2025 auf rund 24.981. Im vergangenen Jahr kamen 317 hinzu. Gefallen sind die meisten von ihnen im Krieg mit den „Eisernen Schwertern“, der am 7. Oktober 2023 begann und bis heute andauert. 716 Menschen starben in diesem Krieg – darunter 642 IDF-Soldaten, 39 Mitglieder der Einsatzkräfte, 68 Polizeibeamte und 6 Mitarbeiter des Shin Bet.

Seit der Gründung des Staates wurden 4.070 Zivilisten bei Kampfhandlungen ermordet, darunter 740 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
Heute gibt es 8.674 hinterbliebene Eltern, 5.391 Witwen, 10.302 Waisen und 34.250 hinterbliebene Brüder und Schwestern – insgesamt etwa 58.617 hinterbliebene Familienmitglieder, von denen etwa 10 % seit dem 7. Oktober hinzugekommen sind.

Der Übergang vom Volkstrauertag zum Unabhängigkeitstag wird durch die staatliche Fackelzeremonie auf dem Berg Herzl markiert, die die Verbindung zwischen den Opfern der Gefallenen und der Freiheit des Landes symbolisiert. Yom HaZikaron – Gedenktag für die Gefallenen weiterlesen

Was wir aus dem Holocaust lernen sollten

Jom haScho’a 2025 (Israel 5785) beginnt am Abend vom Mittwoch, 23. April und endet am Abend vom Donnerstag, 23. April. Seit 1951  wird er am 27. Nissan begangen.

In Israel leben heute (2025) noch knapp 120’000 Holocaust-Überlebende – rund 13’000 weniger als vor einem Jahr.

Ein fester Bestandteil des Jom HaShoah ist auch die Veranstaltung „Lechol Isch Jesch Schem“ (לכל איש יש שם, „Jeder Mensch hat einen Namen“). In der Knesset und an weiteren Orten werden im ganzen Land öffentlich die Namen von Holocaust-Opfern verlesen, um jedem einzelnen der Ermordeten seine Identität und Würde zurückzugeben. Die Initiative wurde 1989 von Yad Vashem ins Leben gerufen und gehört seither zu den bewegendsten Momenten dieses Tages des Erinnerns, der heute überall in Israel begangen wird.

Dennis Prager, ein jüdischer Autor aus Los Angeles, zeigte einen völlig neuen Ansatz auf, über den Holocaust nachzudenken, als er anlässlich der Holocaust-Konferenz 1991 in Berlin schrieb: „Im Judentum aber kann man nicht im Namen eines anderen vergeben. Nur derjenige, der verletzt wurde, kann vergeben. Wenn jemand meinem Freund etwas Böses zufügt, darf nicht etwa ich an seiner Stelle dem Übeltäter verzeihen. Deshalb kann kein Jude den Deutschen im Namen der von den Nazis Ermordeten vergeben. … Das Thema der Vergebung ist kein Thema für Was wir aus dem Holocaust lernen sollten weiterlesen

Pessach / Passah – Die Befreiung

Das Passahfest
Beginn mit Sonnenuntergang am  Samstag, 12. April 2025
Endet mit Anbruch der Nacht am  Sonntag, 20. April 2025
Der Sederabend ist am Samstag, 12. April 2025 (5785)

Passah (vorübergehen) ist das erste von Gott verordnete Fest im ersten Monat des biblischen Kalenders (Nissan). Gott selbst bestimmte diesen Monat als den ersten im biblischen Jahr (2.Mose 12,2). Der Engel des Herrn ging in Ägypten an den Häusern der Israeliten vorüber und verschonte ihre Erstgeburt. Nur wer Gottes Wort vertraute, ein Lamm schlachtete und das Blut an den Türpfosten strich, wurde verschont. Nach neuen Darstellungen bedeutet das hebräische Wort Pessach „dazwischenstellen“. Gott stellt sich dazwischen. Beim Passah wird an den Auszug der Israeliten aus der Knechtschaft Ägyptens, aus dem Tod in die Freiheit und in das Leben mit Gott gedacht. Juden feiern das Passahfest so, als wären sie selbst in der ersten Passahnacht dabei gewesen. Das Passahfest ist der Geburtstag von Israel als Nation. Gott selbst bezeichnet sich über 100 Mal in der Bibel als Pessach / Passah – Die Befreiung weiterlesen

Pessach Haggada

Liturgie zu einer messianischen Sederfeier (Samstagabend, 12. April 2025 (5785) Am Abend des 14. Tages des Monats Nissan  2.Mose 12,18)

Das Passahfest wird eröffnet durch die Sederfeier am Abend vom 14. Nissan. Die Liturgie der Sederfeier wird Haggada genannt und bedeutet «Nacherzählung». Die Geschichte vom Auszug aus Ägypten soll nacherzählt werden, so dass in der Sederfeier Gottes Taten nochmals «gesehen», «gehört», «gerochen», «geschmeckt» und «gefühlt» werden. Es gibt heute unzählige Versionen der Haggada. Nahezu jede Familie entwickelte ihre eigene Tradition. Diese Haggada orientiert sich an einer Haggada, die Pessach Haggada weiterlesen

Al-Quds-Tag – Aufruf zur Vertreibung und Vernichtung der Juden

2025 / Freitag 28. März

Zum Al-Quds-Tag 2025 kommen nur noch wenige Demonstranten. Die Radikalisierung ist trotzdem beängstigend. Rund 550 Menschen haben am Samstag in Frankfurt an einer Al-Quds-Demo teilgenommen. Die Stadt Frankfurt wollte eine geplante Kundgebung zum Al-Quds-Tag verbieten. Das Verwaltungsgericht hat dies am Freitag gekippt. Al-Quds-Veranstaltungen in Deutschland stehen wegen ihres antisemitistischen Charakters in der Kritik. Der hessische Verfassungsschutz warnte schon in den vergangenen Jahren vor möglichen verbotenen Äußerungen. Im Zentrum Berlins sind mehrere Demonstrationen zum Al-Quds-Tag angemeldet. Die Polizei ist mit 1000 Beamten im Einsatz. Zum israelfeindlichen Al-Quds-Tag am Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan und dem Thema Palästina kamen am Nachmittag insgesamt laut Polizei 600 Menschen zu drei Demonstrationen. Am Oranienplatz in Kreuzberg und am Potsdamer Platz waren es zwischen 250 und 300 Teilnehmern, am Brandenburger Tor nur rund 50.

Der al-Quds-Tag, nach dem arabischen Namen für Jerusalem, al-Quds, ist in der Islamischen Republik Iran ein gesetzlicher Feiertag. Er wird alljährlich zu staatlich organisierten Massendemonstrationen gegen Israel genutzt, bei denen die „Befreiung Jerusalems von den zionistischen Besatzern“ gefordert wird. Auch weitergehende Vernichtungsdrohungen gegen Israel werden regelmäßig ausgesprochen.

Der al-Quds-Tag geht auf den Aufruf Al-Quds-Tag – Aufruf zur Vertreibung und Vernichtung der Juden weiterlesen

Purim – Ende des Antisemitismus – Überwindung vom Fremdartigen

Abend des Donnerstag, 13. März 2025 – Freitag, 14. März 2025

Im Zuge der aufblühenden neuen Formen des Antisemitismus fragen wir uns immer wieder: Wird das irgendwann einmal ein Ende haben?

Die Bibel spricht von einer Zeit, in der die Verfolgung vom jüdischen Volk ein Ende haben wird und jeder in Ruhe wohnen wird (Hosea 2,20: Ich will einen Bund schließen und will Bogen, Schwert und Rüstung im Lande zerbrechen und will sie sicher wohnen lassen).

Seit über 3500 Jahren steht das jüdische Volk immer wieder unter Druck. Bis heute hat es noch keine Zeit gegeben, in der die Schwerter zu Pflugscharen wurden, wie es in Micha 4,3 verheißen ist: „Sie werden Purim – Ende des Antisemitismus – Überwindung vom Fremdartigen weiterlesen

Tu BiSchwat – Das Neujahrsfest der Bäume

Donnerstag, 13.2.25

Wenn man die Beziehung zwischen Mensch und Baum in der Torah näher betrachtet, erkennt man eine faszinierende Ambivalenz. Dies äussert sich auch in den Worten Gottes an den Menschen, gleich nach dessen Erschaffung, die Früchte der Bäume zu geniessen. Im weiteren Verlauf dreht sich die Ab­­handlung um den «Baum des Lebens» und den «Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen».

Rabbiner Jakov Duschinsky, langjähriger Oberrabbiner Süd­afrikas, entnimmt dem Vergleich zwischen Baum und Mensch eine geistige Erkenntnis: «Der Unterschied zwischen einem lebenden und einem vertrockneten Baum liegt darin, dass solange die Wurzeln des Baumes mit dessen Blättern durch die Feuchtigkeitsströmung im Baum verbunden sind, der Baum wächst und blüht. Sobald jedoch der Wasserzufuhr ein Ende gesetzt wird, trocknet der Baum aus und verwelkt. Ge­­nau so ist es beim Menschen: Solange er seine Beziehung mit Gott aufrechterhält, ist er wie ein lebender Baum – «denn der Mensch ist der Baum des Feldes». Wenn sich aber der Mensch nicht um eine Verbindung mit der Quelle des ewigen Lichts bemüht, bleibt er trocken und ohne Lebenswasser in seiner Seele» (Beikvey Paraschijot, S. 322).

Nach der wundersamen Rückkehr der Juden in ihre Heimat wird im modernen Staat Israel auch der Neujahrstag der Bäume auf eine – neben dem Obstessen – besondere Art gefeiert: mit dem Pflanzen von Bäumen. Familien und Tu BiSchwat – Das Neujahrsfest der Bäume weiterlesen

Internationaler Holocaust-Gedenktag

Der 27. Januar ist Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Am 1. November 2005 bestimmte die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit der Resolution 60/7 den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Die Greuel des Zweiten Weltkriegs haben die Gründung der Vereinten Nationen ausgelöst.

Die Achtung der Menschenrechte für alle – ohne Unterschied von Rasse, Geschlecht, Sprache oder Religion – ist einer der fundamentalen Aufträge ihrer Charta.

Bei der Einweihung des Internationaler Holocaust-Gedenktag weiterlesen

Die Nacht der Himmelfahrt Mohammeds

27. Tag vom Monat Radschab: 2025: Montag, 27. Januar (Beginnt am Vorabend)

In der vorangehenden Nacht erinnern sich Muslime an die nächtliche Himmelfahrt Mohammeds. In Sure 17,1 steht: „Gepriesen sei der, der mit seinem Diener bei Nacht von der heiligen Kultstätte nach der fernen Kultstätte, deren Umgebung wir gesegnet haben, reiste, um ihn etwas von unseren Zeichen sehen zu lassen!“

Die Nachtreise des Propheten
Die islamischen Gelehrten sind sich darüber einig, dass die Nachtreise des Propheten Die Nacht der Himmelfahrt Mohammeds weiterlesen

Chanukka – Das jüdische Lichterfest

Chanukka 2023, beginnt am Abend vom Mittwoch, 25. Dezember 2024 und endet am Abend vom Donnerstag, 2. Januar 2025.

Der Ursprung des Chanukkafestes liegt in der Geschichte Israels im 2. Jahrhundert vor Christus. 198 v.Chr. kam Israel unter die Herrschaft der Seleukiden, nachdem es zuvor zum Ptolemäerreich (Hauptstadt Alexandria, Ägypten) gehört hatte. Im griechisch-seleukidischen Reich herrschte die Idee vor, dass alle Menschen durch eine einzige Religion verbunden sein sollten. Dem widersetzte sich ein Teil der Juden.

Verfolgung
Unter Androhung der Todesstrafe wurde Chanukka – Das jüdische Lichterfest weiterlesen