Terror der Muslimbrüder in Ägypten

Die koptische St.- Tadros-Kirche in Minya (ca250 Km südlich von Kairo) wurde Opfer eines Brandanschlags. Gläubige treffen sich in den Ruinen zum Gebet. Mittlerweile sind 55 Kirchen angegriffen und in Brand gesteckt worden.

Als Ende Juni eine überwiegende Mehrheit der Ägypter Mursi aus dem Amt fegen wollten, gehörten auch die Kopten zu den friedlichen Demonstranten. Niemand hatte eine Moschee angegriffen. Dennoch ist die Wut auf die Kopten innerhalb der Bruderschaft nun riesig. Die Rachelust trifft die ägyptische Christenheit mit voller Wucht. Nicht nur die Kirchen von Kopten wurden verbrannt, sondern auch Autos zerstört, in denen Kreuze hingen oder Geschäfte, die Christen gehören. Manchenorts getrauen sich die Kopten derzeit kaum auf die Strasse.

Selbst die tonangebende, islamische Al-Azhar-Universität distanziert sich in aller Deutlichkeit von den Muslimbrüdern. Al-Azhar-Grossscheich Ahmed al-Tahib erliess eine Fatwa. In dieser bezeichnet er die Muslimbrüder als fehlgeleitete Verräter, weil sie Angst und Schrecken in Ägypten und den umliegenden Ländern verbreiten. Vergeblich versuchte die Bruderschaft danach, das Gelände der Al-Azhar anzugreifen.

Die USA, Türkei, Iran und Katar werden als neue «Achse des Bösen» angesehen, weil sie die Muslimbrüder weiterhin unterstützen. Selbst in den Monaten, als deren Unterdrückungs-Mechanismen und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht mehr zu leugnen waren. Manche Stimmen aus diesen Nationen tun es noch heute.

Die Bruderschaft führt Ableger in vielen Ländern. Was nicht zu ihr gehört, muss verdrängt werden, so sieht ihre Ideologie aus. Die ihr nahestehende Hamas demonstriert dies in Gaza gegenüber ihren Mitmenschen in aller Brutalität.

In den letzten Tagen wurden in Ägypten rund 500 Radikale aus dem Kreise der Bruderschaft festgenommen. Dazu zählen Jihadisten aus Syrien, Pakistan und anderen Ländern.

Auszug der Medienmitteilung von Medhat Klada

Überfälle auf Christen in Ägypten

Den drei Nonnen blieb nur noch ihr Gottvertrauen. Ihre 115 Jahre alte Franziskanerschule im ägyptischen Bani Suwaif war bereits von einem Mob in Brand gesteckt, das Kreuz über dem Eingang heruntergerissen und ersetzt durch ein schwarzes Banner, ähnlich dem der Al-Kaida. Der giftige Qualm des Feuers mischte sich mit dem Tränengas der Straßenschlacht zwischen Islamisten und Sicherheitskräften vor der Tür. Die Frauen saßen in der Falle.

„Wir sind Nonnen“, sagt Schwester Manal, die Rektorin der christlichen Schule in der Provinzstadt südlich von Kairo, die mit ihren Mitschwestern zu Beginn der Unruhen in Ägypten am Mittwoch überfallen wurde. „Wir verlassen uns darauf, dass Gott und die Engel uns schützen.“

Schließlich befahlen ihnen die Eindringlinge, das brennende Gebäude zu verlassen. „Am Ende führten sie uns vor wie Kriegsgefangene und beschimpften uns“, berichtet Schwester Manal der Nachrichtenagentur AP. „Sie führten uns von einer Gasse in die nächste, ohne uns zu sagen, wo sie uns hinbrachten.“

Schwester Manals Franziskanerschule war in Bani Suwaif, einer Hochburg der Muslimbruderschaft, wohl bekannt. Noch eine Woche vor dem Überfall der Eindringlinge hatte sie ein Polizist – Vater eines ihrer Schüler – gewarnt: Islamistische Hardliner seien der Ansicht, dass die Erziehung in der Schule für muslimische Kinder nicht schicklich sei. Die Nonne achtete nicht weiter darauf – zumal jeweils etwa die Hälfte ihrer Schüler Christen und Muslime waren. Doch am Tag des großen politischen Tumults wurde sie eben doch Ziel des Zorns.

Die von den Nonnen erhoffte Rettung höherer Mächte kam dann in besonderer Form. Eine muslimische Frau, die früher an der christlichen Schule gelehrt hatte, sah die Nonnen, wie sie vom Mob im Viertel herumgezerrt und von einer Menschenmenge begafft wurden. „Ich erinnerte mich an sie, ihr Name ist Saadijah“, berichtet Schwester Manal. „Sie hat angeboten, uns aufzunehmen. Sie sagte, sie könne uns schützen, weil ihr Schwiegersohn Polizist sei. Wir nahmen ihr Angebot an.“

Zwei weitere Christinnen, die in der Schule gearbeitet hatten, mussten sich selbst den Weg durch die Menge bahnen, geschlagen, begrapscht und beleidigt von Extremisten.

Mindestens zwei Christen sollen getötet worden sein, darunter ein Mann, den Islamisten in der südlichen Provinz Sauhadsch erschossen haben sollen.

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Seit Mittwoch wurden in Ägypten 49 Kirchen beschädigt oder zerstört

Das ägyptische Volk, „Christen und Muslime“, steht im Kampf gegen „bewaffnete Terroristen“, die Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude wie die neue Bibliothek von Alexandrien niederbrennen wollen. Das betont der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen in Ägypten, P. Beshouy Helmy, in einem Rundschreiben an Kirchenführer in aller Welt. „Armee und Polizei unterstützen das Volk in seinem Kampf gegen den systematischen Terrorismus“.

Die Repräsentanten der christlichen Kirchen haben eine Liste der zwischen 14. und 17. August in Ägypten attackierten oder niedergebrannten 49 Kirchen und kirchlichen Institutionen erstellt. Demnach wurden von den Islamisten 30 koptisch-orthodoxe Kirchen, 14 katholische Gotteshäuser und Klöster sowie fünf evangelische Kirchen angegriffen oder zerstört. Dazu kommen noch die Büros der Bibelgesellschaft in Assiut und Fayyum und zahlreiche Geschäfte und Wohnungen von Christen, vor allem in den oberägyptischen Städten Minya und Luxor. Verteidigungsminister Abdelfattah al-Sisi hat inzwischen den Wiederaufbau aller zerstörten und die Restaurierung der beschädigten Kirchen angeordnet.

Besondere Empörung hat bei den Kirchen in Ägypten die Tatsache ausgelöst, dass fanatische Islamisten drei weitere christliche Gotteshäuser besetzten, sie kurzerhand in Moscheen umwandelten und dort ihre Freitagsgebete abhielten.

Die Al Azhar-Universität – die wichtigste islamische Institution in Ägypten – hat die Attacken auf Kirchen und koptisches Eigentum verurteilt. „Wer immer Kirchen stürmt und niederbrennt, ist ein Terrorist und muss sofort polizeilich und gerichtlich verfolgt werden“, stellte Mahmoud Azab, der wichtigste Berater des Großscheichs der Al Azhar, fest.

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Kirche von Mallawi

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ELAL dreht um und zeigt Herz für krebskrankes Kind

Normalerweise ärgern sich die Passagiere grün und blau, wenn ein Flugzeug an seinen Ursprungsort zurückfliegen muss. Nicht so im Fall des Fluges 007 der El Al nach New York.

Eigentlich wollte die elfjährige Inbar Chomsky ganz regulär an Bord der Maschine mitfliegen. In einer Gruppe sollte das Mädchen in die USA gehen, um dort ein Camp für krebskranke Kinder zu besuchen.

Doch als die Betreuerin alle Pässe der Kinder einsammelte, merkte sie, dass derjenige von Inbar fehlte. 25 Minuten lang suchten alle Beteiligten fieberhaft nach dem Reisedokument. Doch als der Pass nicht auftauchte, blieb der Crew nichts anderes übrig, als Inbar aus Sicherheitsgründen wieder aus dem Flugzeug zu bringen.

Als das Flugzeug einige Minuten in der Luft war, fand ein Mädchen Inbars Pass in ihrem Rucksack. Der Pilot zögerte nicht lange – er flog zurück zum Flughafen, um Inbar doch noch nach New York mitzunehmen.

Als das Mädchen endlich ins Flugzeug steigen durfte, wurde sie von den übrigen Passagieren mit frenetischem Applaus und Freudentränen empfangen.

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80 Prozent der Israelis gehen laut Umfragen nicht davon aus, dass die aktuellen Verhandlungen erfolgreich sein werden

Dies gemäss einer Meinungsumfrage der regierungsnahen Zeitung „Israel Hajom“.

77,5 Prozent der Teilnehmer waren gegen die Freilassung palästinensischer Häftlinge als Geste an die Autonomiebehörde.

Knapp 63 Prozent hätten einen Stopp des Siedlungsbaus in den Palästinensergebieten bevorzugt.

Einer anderen Umfrage zufolge, die in der Zeitung „Maariv“ veröffentlicht wurde, sind 53 Prozent der Israelis allerdings gegen eine Räumung der von Israel besetzten Palästinensergebiete.

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Panne in Israel: Arbeiter programmieren Bohrmaschine für Tunnel falsch

Es ist das ehrgeizigste Bauprojekt Israels: eine Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke zwischen Jerusalem und Tel Aviv. Davon sind 15 Kilometer im Tunnel. An einem Abschnitt ist der Bau jedoch vorerst gestoppt. Aus gutem Grund.

Zwischen Jerusalem und Tel Aviv haben Bauarbeiter zwei neue Bahntunnel Dutzende Meter weit falsch gebohrt. Der Bohrwinkel sei bei beiden Tunneln in einem Winkel angesetzt worden, der die Trasse inzwischen um 60 Zentimeter von den Planungen abweichen lässt.

Nach ersten Untersuchungsergebnissen war die Vortriebsmaschine einer italienischen Firma mit falschen Daten programmiert worden, was die Abweichung auslöste.

Die 55 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke verläuft 15 Kilometer lang in Tunneln. Sie soll die beiden größten israelischen Städte vier- bis sechsmal pro Stunde in nur einer halben Stunde Fahrtzeit verbinden. Auch der internationale Ben-Gurion-Flughafen wird Teil der neuen Zugverbindung, die Ende 2017 in Betrieb gehen soll.

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Muslimische Mädchen dürfen keine Fotos auf Facebook posten

Kleriker in Indien haben Selbstdarstellungen auf Facebook als unislamisch bezeichnet. Eigene Schnappschüsse in Sozialen Netzwerken? Geht es nach ihnen, ist das künftig verboten.

Indische Gelehrte haben muslimischen Mädchen das verboten, was für die allermeisten User zum täglichen Spaß auf Facebook gehört: Das Posten von eigenen Fotos. Sunnitische und schiitische Kleriker sind sich darin einig, dass wahre Beziehungen und Freundschaften nicht über das Internet entstehen könnten. Entsprechend sei es auch falsch, dass Mädchen hier ihre Reize zur Schau stellen würden.

Gemäß den islamischen Traditionen ist es untersagt, dass sie ihre Gesichter unbekannten Männern oder solchen, mit denen sie nicht verwandt sind zeigen.

Sheikh Abdullah Daoud forderte im vergangen Jahr Burkas für Babys.

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Israel verhindert Raketeneinschlag in Elat

Israel hat nach eigenen Angaben einen Raketenangriff nahe der Grenze zu Ägypten vereitelt. Der Flugkörper sei in der Nacht auf Dienstag 13. August nahe dem Badeort Elat in der Luft abgefangen und zerstört worden, sagte eine Sprecherin der israelischen Armee.

Eine Al-Kaida nahestehende Gruppe hatte zuvor bekanntgegeben, die Rakete von der ägyptischen Halbinsel Sinai aus als Vergeltung für einen Luftangriff auf militante Islamisten abgefeuert zu haben. Dabei waren am Freitag nach Angaben der Gruppe Ansar Beit al-Makdes vier ihrer Kämpfer auf dem Sinai durch eine israelische Drohne getötet worden, als diese eine Raketen nach Israel starten wollten. Die ägyptische Armee wies das jedoch zurück. Auch Israel bestätigte den Angriff nicht.

Die ägyptische Zeitung „Al-Ahram“ und die staatliche Nachrichtenagentur MENA vermeldeten am Samstag, ein ägyptisches Militärflugzeug habe den Angriff verübt.

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Als überzeugte Linke und lesbische Professorin verachtete ich Christen total. Und dann wurde ich selbst eine Christin.

Der Name “Jesus” blieb mir immer in der Kehle stecken, ja er schnürte mir irgendwie die Kehle zu. Ganz gleich wie hartnäckig ich versuchte ihn irgendwie zu verstehen. Diejenigen die sich zu diesem Namen bekannten, erregten meinen Zorn und gleichzeitig auch mein Mitleid.

Als Universitätsprofessorin wurde ich auch den Studenten gegenüber ärgerlich, die sich gedrängt fühlten, mich immer wieder auf Jesus anzusprechen. Dumm. Sinnlos. Bedrohlich. So dachte ich über Christen und ihren Gott Jesus.

Einer dieser Moralapostel und seine geistreiche Bemerkung im Jahr 1992 auf dem Republikanischen Parteitag brachte mich auf „hundertachtzig“. „Der Feminismus“, spöttelte er, „ermutigt Frauen ihre Männer zu verlassen, ihre Kinder umzubringen, Zauberei zu praktizieren, den Kapitalismus zu zerstören, und lesbisch zu werden.“

Mein Leben schien glücklich und sinnerfüllt. Meine Partnerin und ich hatten viele wichtige gemeinsame Interessen: Aids-Aktivismus, die Gesundheit von Kindern und deren Alphabetisierung, Golden Retriever Rescue [eine Tierschutzorganisation], oder unsere Unitarierkirche, um nur einige zu nennen.

Ich fing an die „Politik des Hasses“ der religiösen Rechten gegen Homosexuelle wie mich zu erforschen. Um dies tun zu können, musste ich das eine Buch lesen, das meiner Meinung nach so viele Menschen aus der Bahn geworfen hatte: die Bibel.

Es gab viele Leserbriefe als Reaktion auf meinen Artikel, in dem ich den christlichen Glauben angriff. So viele, dass ich je einen Behälter auf beiden Seiten meines Schreibtisches anbrachte: einen für Hass-Briefe, einen für Fanpost. Aber ein Brief, den ich erhielt, hebelte mein Ablagesystem aus. Er kam vom Pfarrer der Reformierten Syracuse Presbyterian Church. Es war ein gütiger und zugleich herausfordernder Brief.

Ken Smith ermutigte mich, durch seine Art mir Fragen zu stellen: Wie sind Sie zu Ihrer Sichtweise gekommen? Woher wissen Sie, dass Sie Recht haben? Glauben Sie an Gott? Er kommentierte meinen Artikel nicht, sondern er bat mich, die Theorien, die ich verteidigte, zu hinterfragen und zu belegen. Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte und warf seinen Brief weg. Später an dem Abend fischte ich ihn aber dann wieder aus dem Papierkorb und legte ihn wieder auf meinem Schreibtisch, von wo aus er mich eine Woche angestarrt hat. Er konfrontierte mich mit der Kluft zwischen den beiden Weltanschauungen und verlangte eine Antwort darauf. Ken‘s Brief hatte – ohne sein Wissen – die Integrität meiner Recherche ramponiert. Ken spottete nicht, er setzte sich ein.

Als er mir dann eine Einladung zum Abendessen zuschickte, nahm ich sie an. Ken, seine Frau Floy und ich wurden Freunde. Wenn wir zusammen aßen, betete Ken in einer Art und Weise, die ich davor nie gehört hatte. Seine Gebete waren innig und vertraut. Geradezu verletzlich. Er bereute seine Sünden in meiner Gegenwart. Er dankte Gott für alle Dinge. Ken‘s Gott war heilig und unerschütterlich, dennoch voller Gnade. Und weil Ken und Floy mich nicht zur Kirche eingeladen haben, wusste ich, dass wir Freunde bleiben konnten. Ich fing an die Bibel zu lesen.

Bei einem Abendessen trieb mich meine geschlechtsumgewandelte Partnerin in die Enge. Sie legte ihre große Hand auf meine. „Das Lesen der Bibel verändert dich, Rosaria“, warnte sie mich. Zitternd, flüsterte ich, „J., was ist, wenn dies alles wahr ist? Was ist, wenn Jesus wirklich der auferstandene Herr ist? Was ist, wenn wir alle in der Klemme sitzen?“ J. atmete tief aus. „Rosaria“, sagte sie, „15 Jahre lang war ich eine presbyterianische Geistliche. Ich habe gebetet, dass Gott mich heilen würde, aber er tat es nicht. Wenn du willst, werde ich für dich beten.“

Ich fuhr fort in der Bibel zu lesen. Die ganze Zeit kämpfte ich gegen die Idee, dass sie inspiriert und wahr sein könnte. Aber die Bibel wurde immer größer in mir. An einem Sonntagmorgen, stieg ich aus dem Bett meiner lesbischen Geliebten, und saß eine Stunde später in einer Kirchenbank.

An einem Sonntag predigte [Pastor] Ken über den Text aus Johannes 7:17: „Wenn jemand [Gottes] Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.“ Dieser Vers versprach Erkenntnis nach dem Gehorsam. Ich rang mit der Frage: wollte ich die Homosexualität wirklich aus Gottes Sicht verstehen – oder lediglich mit ihm streiten? An diesem Abend betete ich, dass Gott mir die Bereitschaft gebe, zu gehorchen, bevor ich verstand. Ich betete lange bis in den Morgengrauen.

Wer bin ich? Wer soll ich in Gottes Augen sein? In all diesen Auseinandersetzungen der krass verschiedenen Weltanschauungen standen mir Ken und Floy stets bei. Ich steckte total tief im Schlamassel. Ich wollte nicht alles verlieren, was mir lieb und teuer war. Es war jedoch, als würde die Stimme Gottes ein hoffnungsfreudiges Liebeslied zwischen den Trümmern meiner zerbrochenen Welt singen. Ich nahm, zunächst zaghaft, dann leidenschaftlich, der Trost des Heiligen Geistes an. Heute geniesse ich den inneren Frieden und die Gemeinschaft mit meinem Ehemann.

Rosaria Champagne Butterfield ist die Autorin des Buches “The Secret Thoughts of an Unlikely Convert” (Crown & Covenant). Sie wohnt mit ihrer Familie in Durham, North Carolina, wo ihr Ehemann Pastor der „First Reformed Presbyterian Church“ ist.

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Vergleiche auch Artikel: Gründer von young gay america wurde hetero

Für sexuellen Fragen:  www.wuestenstrom.ch

Die radikalen Muslime machen jetzt auch in Deutschland Jagd auf Andersdenkende

Sie sind fanatisch, aggressiv und extrem gewaltbereit. Jetzt machen sie auch in Deutschland Jagd auf Andersdenkende, die sich kritisch über den Islam äußern.

Der pakistanischstämmige Autor Zahid Khan (56) wäre im hessischen Rodgau um ein Haar Opfer eines Mordanschlags durch offenbar von fanatischen Salafisten gedungene Killer geworden.

Auftraggeber für die geplante Bluttat war nach Polizei-Informationen der radikale Aktivist Stefan Salim N., der inzwischen in U-Haft sitzt.

Das Offenbacher Amtsgericht erließ gegen N., einen 36-jährigen drogenabhängigen Wohnungslosen und einen dritten Mann Haftbefehl wegen gemeinschaftlich versuchten Mordes.

Das Trio hatte Khan, der im Juni in Offenbach eine Demonstration unter dem Motto „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ organisierte, spätabends in einem Waldstück aufgelauert. Dort griffen sie ihn und zwei Begleiter mit Messern und Teleskopschlagstöcken an.

Ihr Pech: Khan hat einen Waffenschein, zog seine Pistole und verletzte mit einem Schuss ins Bein einen der Angreifer schwer. Die anderen Männer flohen daraufhin, der Verletzte verriet aber ihre Identität.

Die tödliche Bedrohung für Zahid Khan ist hierzulande kein Einzelfall mehr. Ebenfalls mit einem Mordaufruf belegt wurde kürzlich der bekannte in Deutschland lebende Politologe und Autor Hamed Abdel-Samad (41), der Ägyptens Muslimbrüdern vorwarf, „religiösen Faschismus“ zu pflegen. Die Mordaufrufe wurden nach seiner Vortragsreise im Juni nach Ägypten gleich von drei islamischen Geistlichen erlassen. Er lebt nun unter ständigen Polizeischutz und kann keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benutzen.

Die Fanatiker wollen ihn mundtot machen, indem sie Angst machen. So sagt Hamed: „Die wollen, dass ich nicht mehr schreibe und rede, aber ich werde in meiner Sprache eher noch deutlicher. Ich lasse mich nicht in einen Teufelskreis aus Angst und Schweigen zwingen.“

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Armeeradio Galgalatz ist die beliebteste Popwelle Israels

Die Redakteure sind maximal 21 Jahre alt und eigentlich Soldaten. Allerdings sind sie verantwortlich für einen der meist gehörten Radiosender in Israel.

90 Wehrdienstleistende und hundert Zivilisten produzieren in einem schmucklosen Bunker in Jaffas Yehuda Haijamit-Straße die Popwelle Radio Galgalatz und das Nachrichtenprogramm Galei Tzahal, zu Deutsch „Die Welle der Armee“. Beide Programme erreichen jeweils gut eine Million Hörer, das ergibt zusammen eine stattliche Einschaltquote von fast 50 Prozent.

Nach dem Bootcamp, der militärischen Grundausbildung, und einem sechswöchigen Crashkurs in Radiojournalismus werden die jungen Leute ins kalte Wasser geworfen und machen Programm. Sie wissen nichts vom Radiomachen und machen Radio für die ganze Nation. Das ist ein seltsamer, aber reizvoller Widerspruch.

4000 Bewerber gibt es für die 30 bis 40 Plätze. Wer zu den Auserwählten gehört, muss sich um die Zeit nach dem Militär keine Gedanken mehr machen. Die beiden Armeesender gelten als Israels journalistische Kaderschmiede.

Gerade wegen der Nähe zur Armee ist  man um größtmögliche Objektivität bemüht, versichern die Programmmacher. Das führt immer wieder zu Kontroversen. So wie 2011, als sich rechte Knessetabgeordnete darüber empörte, dass ausgerechnet der Armeesender Vertreter der Hamas interviewte.

Die Beliebtheit des Popradios Galgalatz zeigt, wie tief verwurzelt die Armee in Israel ist. In keinem anderen Land der Welt ist die Armee auch so etwas wie Teil der Popkultur.

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Syrisches Gericht verbietet Croissants und Gipfel

In Syrien haben strenggläubige Geistliche eine Fatwa gegen Kipferln erlassen! Grund: Das Croissant würde für die „Unterdrückung der Muslime“ stehen.

Ein islamisches Scharia-Komitee in Aleppo hat laut Tageszeitung „Asharq al-Awsat“ ein Gerichtsbeschluss verfügt, nach dem gebogene Backwaren verboten sind. Der Grund: Die Halbmondform der Croissants würde „den europäischen Sieg über die Muslime zelebrieren“.

Historiker gehen davon aus, dass das Gebäck entweder nach der Belagerung von Wien 1683 oder von Budapest 1686 erfunden wurde – nach überstandenem Angriff des Osmanischen Reiches. Danach wurde es als „Croissant“ in Frankreich berühmt.

Das größte Problem, das Aleppo gerade hat, scheinen Croissants zu sein!

Bei ähnlichen „Essensdelikten“ drohte ein Jahr Gefängnis. 2011 hatten Muslime Nudeln verbannt – ihre dreieckige Form hätte an die Dreifaltigkeit der Kirche erinnert.

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Palästinensisches Fernsehen: Israel gibt es nicht

Das offizielle Fernsehen der Palästinensischen Autonomiebehörde hat ein Quiz veranstaltet. „Richtig“ lag nur, wer Israels Existenz leugnete und Städte innerhalb der israelischen Grenzen als „palästinensisch“ einstufte.

Während des muslimischen Fastenmonats Ramadan waren TV-Reporter in Palästinenserdörfer ausgeschwärmt. Sie befragten Passanten, denen ein Preisgeld von 100 US-Dollar winkte. So mussten sie eine Stadt in Palästina finden oder benennen. Die richtige Antwort war Jaffa, Ashdod oder Safed, alles Städte innerhalb der israelischen Grenzen.

Bei einer anderen Frage ging es darum, einen See in „Nord-Palästina“ zu benennen, „der von den Besatzern trockengelegt wurde.“ Die richtige Antwort: der Hula-See. Der liegt in Galiläa, fernab der Palästinensergebiete, und wurde tatsächlich in den 1950-er Jahren teilweise entwässert.

Bei einer weiteren Frage ging es darum, welcher Staat die längste Grenze mit Palästina habe. Korrekte Antwort: Jordanien. Dabei wurde von Eilat im Süden bis zur israelischen Nordgrenze gerechnet – dem Fernsehquiz zufolge gehört dies alles zu Palästina.

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Massenmord an Palästinensern

Die Freie Syrische Armee (FSA) hat nach zahlreichen Augenzeugenberichten allein im Zeitraum Dezember 2012 bis April 2013 bis zu 2.800 Palästinenser im einst von rund 100.000 bis 200.000 Palästinensern bewohnten Yarmouk Camp (Al-Yarmouk refugee camp) in Syrien ermordet. Das Camp gab es seit 1948 und werde nun systematisch von der FSA zerstört. Die Massenhinrichtungen würden seit dem 20. Dezember 2012 – also seit über einem halben Jahr – bis heute durchgeführt.

Auf die Frage, warum die FSA im syrischen Yarmouk Camp so viele Palästinenser ermordet worden sei, sagte ein in Deutschland lebende Palästinenser, dessen Familie fast komplett im Yarmouk Camp vor wenigen Monaten ermordet wurde, er wisse es nicht genau. Er sei sich lediglich sicher, dass jeder Palästinenser, der im Verdacht stehe, Assad zu unterstützten, erschossen werde.

Ein FSA-Youtube-Nutzer spricht von einer zweiten Nakba, einer zweiten Vertreibung.

Die Aussagen lassen sich nicht überprüfen. Andere Medien behaupte die Syrische Armee habe das Massaker begangen. Doch wozu sollen die Palästinenser vertrieben werden? Es scheint so, als würde jeder umgebracht, der nicht den aktiv unterstützt, der gerade eine Waffe in der Hand hat.

Iran modifiziert Israel-Hass

Der künftige iranische Präsident Hassan Ruhani hat kurz vor seiner Amtseinführung die antiisraelische Rhetorik seines Vorgängers Mahmud Ahmadinedschad fortgesetzt. „Das zionistische Regime ist seit Jahren eine Wunde im Leib der muslimischen Welt und muss gereinigt werden“, sagte Ruhani iranischen Medien zufolge während einer Solidaritätskundgebung mit den Palästinensern. Später korrigierten sich die iranischen Nachrichtenagenturen und strichen den Halbsatz „die gereinigt werden muss“ aus ihren Berichten.

Am Freitagabend korrigierte ISNA die Meldung und zitierte Ruhani in der überarbeiteten Fassung mit anderen Äußerungen. Danach sagte der als gemäßigt geltende Ruhani während einer Solidaritätskundgebung mit den Palästinensern anlässlich des Kuds-Tages: „In unserer Region gab es jahrelang eine Wunde in der muslimischen Welt unter dem Schatten der Besetzung des heiligen Landes Palästina und des geliebten al-Kuds.“ Al-Kuds ist der arabische Name für Jerusalem.

Ein grundlegender Kurswechsel in der Außenpolitik ist von Ruhani nicht zu erwarten. Das letzte Wort liegt hier beim Geistlichen Oberhaupt Chamenei.

Tiefgreifende Änderungen bei Presse- und Meinungsfreiheit sowie im Umgang mit inhaftierten Ahmadinedschad-Protestlern dürften ebenfalls schwer durchsetzbar sein.

Im Syrien- und Nahostkonflikt werden auch  keine grundlegenden Veränderungen erwartet. Ruhani hat schon vor seinem Amtsantritt Syriens Amtsinhaber Baschar al-Assad seine Unterstützung erklärt. Zwar plädiert der neue Präsident für Reformen in Syrien, aber unter der Voraussetzung, dass Baschar al-Assad zumindest bis zu den Wahlen im kommenden Jahr an der Macht bleibt. Die syrischen Rebellen sind auch für Ruhani „vom Ausland gesteuerte Terroristen“.

Das Gleiche gilt für finanzielle und militärische Unterstützung für die im Gazastreifen herrschende radikal-islamische Hamas-Organisation und die Milizen der libanesischen Schiitenorganisation Hisbollah. Beide Organisationen gelten auch für ihn als „Symbol des Widerstands gegen den Zionismus“.

Die Nichtanerkennung Israels gehört im Iran zur außenpolitischen Doktrin.

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