Schlagwort-Archive: Kirchen

Warum gibt es eine Kirchensteuer?

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden in Europa die Kirchen enteignet. Klöster wurden aufgelöst und kirchliche Herrschaften fielen in weltliche Hände. Um hier einen Ausgleich zu schaffen, damit die Kirchen als Institutionen zum Wohl der Allgemeinheit handlungsfähig bleiben, hat sich ein System der Finanzierung herausgebildet.

Kirchen werden nun finanziert, durch Steuerprozente von Privatpersonen, von der öffentlichen Hand oder rechtlichen Personen und Spenden. Jedes Land hat da seine eigenen Regelungen. Warum gibt es eine Kirchensteuer? weiterlesen

Religionszugehörigkeiten 2020 in Deutschland

Nach einer neuen Publikation gibt es in Deutschland 40,7% Ohne Religion, 26,7% Katholiken, 24,3% Evangelische, 3,5% Muslime, 4,8% andere. Bei den Muslimen wurden jedoch nur die Aktiven gezählt. Bei den Kirchen die Mitglieder. Nach einer anderen Umfrage sagen nur 33 Prozent in Deutschland, dass ihnen Religionwichtig“ oder „sehr wichtig“ ist.

Die Römisch-katholische Kirche Deutschlands hat 22,2 Mio. Mitglieder. Die Evangelische Kirche Deutschlands hat 20,2 Mio. Mitglieder. Das sind 26,7 bzw. 24,3 Prozent der Bevölkerung, zusammen 51 Prozent.

Die Datenbasis für diese Übersicht ist ungenau. Die Zahlenangaben sind nur als Tendenzen zu verstehen. Nur die Zahl der christlichen Kirchenmitglieder stützt sich auf die vergleichsweise verlässlichste Quelle, die Melderegister. Doch aus den Unterschieden vom Kirchen- und dem Melderegister (ca. 100 000 pro Jahr) wird klar, dass sich immer mehr Kirchenmitglieder nicht mehr kirchlich bestattet wurden.

Muslime wurden in der Volkszählung 1987 zuletzt erfasst und beruhen seitdem auf den Versuchen von Schätzungen, von denen die Studie der BAMF (Bundesanstalt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg) zum „Muslimischen Leben in Deutschland 2020“ (MLD 2020) für 2019 die aktuellsten Schätzungen darstellen. Religionszugehörigkeiten 2020 in Deutschland weiterlesen

Frankreich Rückschritt für die Religionsfreiheit

Update 22.2.21: Vier von fünf Wählern der bürgerlich-konservativen Mitte halten das Gesetz „zur Stärkung der Prinzipien der Republik“ für ungeeignet, dem Islamismus die Stirn zu bieten. Das mag auch daran liegen, dass es nicht die Unterschiede zwischen den Religionen benennt und schon gar nicht auf die christliche Grundierung einer freiheitlichen Gesellschaft, mithin der Republik Frankreich eingeht. Allah möge groß sein, sagen sie sich, aber nicht bei uns. Das Gesetz von 1905, das die Trennung von Staat und Religion regelt, hat sich grosso modo bewährt. Und zwar weil das Christentum nicht als solches die Politik bestimmt, sondern über einzelne Personen, die auch die Freiheit der anderen Individuen respektieren. Wer aber dem Islam den Rücken kehrt, riskiert sein Leben. Dennoch tun es 15 Prozent der jungen Leute aus muslimischen Familien heimlich. Die Regierung Macron kann mit ihrer Sowohl-als-auch-Politik bei Sachthemen Kompromisse finden. Beim Islamismus wird diese Methode zum Bumerang.

Update 17.2.21: Das französische Parlament hat am Dienstag 16.2.21 das Gesetz „zur Stärkung der Prinzipien der Republik“ verabschiedet. In der Nationalversammlung stimmten in erster Lesung 354 Abgeordnete für das Gesetz und 151 dagegen. Ende März geht das Gesetz zur zweiten Lesung in den Pariser Senat. Frankreich Rückschritt für die Religionsfreiheit weiterlesen

Kirchen in China nur mit Loyalität zum Kommunismus

Einige staatliche Kirchen durften nach fünfmonatiger Sperrung in China wiedereröffnen. Aber erst nachdem sie ihre Loyalität gegenüber der Kommunistischen Partei bewiesen haben.

Der Priester der katholischen Kirche Lishiting sagte bei der Wiedereröffnung: „Wir hissen heute hier nach der Epidemie feierlich die Nationalflagge und sehen die Früchte aller Menschen, die unter der Führung von Xi Jinping zusammenarbeiten, der die Regierung und die Partei leitet“.  Regierungsbeamte beaufsichtigten die Versammlung.

Ein Gemeindemitglieder der ebenfalls wiedereröffneten Gangxi-Kirche sagte: „Die Kirche wurde nach fünf Monaten, 147 Tagen oder 21 Sonntagen endlich wiedereröffnet, aber anstatt Hymnen zu singen, um Gott zu preisen, forderte die Regierung von uns, die Nationalflagge zu hissen und die Nationalhymne zu singen, und lobte Xi Jinpings Sieg im Kampf gegen die Epidemie.“

„Wir sollten das sozialistische System und die Kommunistische Partei lieben„.

„Von nun an müssen alle Kirchen dies tun, sonst werden sie geschlossen und ihre Führer entlassen.“
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China behindert Kirchen

China schliesst im Kreis Yugan 48 Kirchen, dies innerhalb von nur zwei Wochen. Es gebe dort zu viele Gläubige, sollen Regierungsbeamte gesagt haben. «Wenn so viele Menschen an Gott glauben, wer hört dann auf die Partei?» Der Landkreis Yugan liegt in der Provinz Jiangxi und zählt mehr als eine Million Einwohner. Yugan zählt rund zehn Prozent Christen. Diese hohe Zahl von Gläubigen beunruhigt mittlerweile die Regierung – diese hat nun kurzerhand innerhalb von zwei Wochen 48 Kirchen geschlossen. Dies obschon diese Kirchen Teil der Drei-Selbst-Kirche sind, einer 1954 gegründeten protestantischen Kirche, die unter der Autorität der Kommunistischen Partei Chinas steht, die sie kontrolliert und ihre Leiter ernennt.

Mit der Zunahme der Christenverfolgung scheinen Christen selbst in der offiziellen Kirche vor Repressionen nicht mehr sicher zu sein. China behindert Kirchen weiterlesen

Covid-19 und katholische Anbetung

Kardinal Robert Sarah ist mit einer eigenen Stellungnahme zu den Corona-Zeiten an die Öffentlichkeit getreten. Zuvor hatte er den Aufruf Veritas liberabit vos unterzeichnet, dann aber seine Unterschrift wieder zurückgenommen.

Hier einige Statements aus seinem Brief:

„Es wurde manchmal gesagt, dass wegen der Epidemie und der von den Zivilbehörden angeordneten Haft die öffentliche Verehrung ausgesetzt wurde. Das ist nicht richtig.“

„Diese Anbetung wird Gott immer dann zuteil, wenn sie im Namen der Kirche von rechtmäßigen Abgeordneten und gemäß den von der Autorität der Kirche genehmigten Handlungen angeboten wird (Code of Canon Law, c 834).“

„So bietet ein Priester jedes Mal, wenn er die Messe oder die Liturgie der Stunden feiert, auch wenn er allein ist, öffentliche und offizielle Anbetung der Kirche in Vereinigung mit ihrem Haupt, Christus und im Namen des gesamten Leibes an.  …  Die physische Abwesenheit der Gemeinschaft verhindert nicht die Verwirklichung des öffentlichen Gottesdienstes.  … Diese Anbetung wird überall dort fortgesetzt, wo eine Messe gefeiert wird, auch ohne die Hilfe der versammelten Menschen.“  Covid-19 und katholische Anbetung weiterlesen

Briefe aus dem Himmel

Jesus schickt durch Johannes Briefe an die sieben Gemeinden in Kleinasien. Es ist interessant, dass Jesus nicht einfach die „Gemeinden von Kleinasien“ anspricht, sondern für die unterschiedlichen Orte andere Schwerpunkte erwähnt, die aber gleichzeitig für alle – und damit auch für uns – gelten.

Neben lobenden Worten legt Jesus auch den Finger auf die wunden Punkte. In den ersten Jahrzenten gibt es keine Zugehörigkeit zu Christus, die nicht zu folgeschweren Konsequenzen im Leben der einzelnen Gläubigen geführt hätte. Sie waren für die Gesellschaft um sie herum wie Menschen von einem anderen Planeten mit einem den allgemeinen Denk- und Verhaltensweisen ganz und gar entgegengesetzten Lebenskonzept. Jesus gibt seinen Nachfolgern immer Zusagen und Verheißungen mit auf den Weg. Der Brief geht jeweils an den Engel der Gemeinden (Offenbarung 2,1; 2,8; 2,12; 2,18). Das Wort „Engel“ bedeutet „Bote“. Hier ist damit die Person gemeint, die Gottes Botschaft an die Gemeinde weitergibt. Briefe aus dem Himmel weiterlesen

2030 fehlen den Kirchen etwa 14‘000 Pfarrer

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, geht davon aus, dass bis 2030 etwa 7.000 der aktuell rund 13’500 Priesterstellen in den katholischen Bistümern nicht mehr besetzt werden können. Seiner Ansicht nach müssen in Zukunft mehr Aufgaben von Laien übernommen werden.

Nicht besser geht es der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Der Pfarrerverband erwartet, dass von derzeit rund 21’000 Pfarrstellen bis zum Jahr 2030 ebenfalls rund 7’000 Stellen nicht mehr besetzt werden können.  mehr Informationen

Der Jesuitenpater Bernd Hagenkord sieht  ein Problem zwischen Kirchen und den Medien (damit auch der Gesellschaft) darin, dass viele kirchliche Player noch immer im „Predigt-Modus“ seien, „soll heißen man erwartet sich, dass andere zuhören“. Vielmehr müsse man aber heute um Aufmerksamkeit werben.   mehr Informationen

Die Kirchen werden neue ansprechende Formen finden müssen, wie Glaube gelebt und ausgedrückt werden kann. Konzerte und auch des Theater werden heute in Privaträume verlegt.  Ob auch der gelebte Glaube eher so gelebt werden wird? Werden in Zukunft auch Herzensmenschen Aufgaben der heutigen Akademiker übernehmen können?

Seit Jahren kämpft die Evangelische Kirche gegen das Berufsbild, das sie selbst erschaffen hat. Mit der Webseite „Das volle Leben“ soll das Vorurteil, der Pfarrberuf sei starr und eng, ausgeräumt werden. Vier junge und gut aussehende Nachwuchspfarrer berichten in schicken Schwarz-Weiß-Videos davon, was sie unter dem Talar tragen und warum sie einen Kirchraum gerne einmal zu einer großen Dinnerparty umgestalten würden. Die Kirche arbeitet hierfür mit einer Werbeagentur zusammen, die den Pfarrberuf internettauglich vermarkten soll. 332 Personen gefällt das bei Facebook. Zum Vergleich: Die Image-Kampagne für mehr Bewerber bei der Bundeswehr hat über 43.576 Likes.

Die EKD lässt mitteilen, dass die Zahl der Theologiestudierenden auf Pfarramt zwischen 2007 und 2017 zugenommen hat. So waren vor zehn Jahren 4.298 auf dem Weg ins Pfarramt, in diesem Jahr sind es 6.766.

„Vielen Pfarrerinnen und Pfarrern macht es zu schaffen, wenn nur wenige Menschen zum Gottesdienst kommen„, sagt Kathrin Oxen vom Zentrum für evangelische Predigtkultur. Das zermürbe. Kathrin Oxen will, dass die Prediger das Predigen nicht aufgeben, nicht verbittern, sondern lieben, dass sie verkündigen dürfen, auch wenn ihre Arbeit nur noch wenige erreicht. Es sei schwer, mit nur fünf Leuten einen Gottesdienst wirklich zu feiern. „Ohne eine Gemeinde von einer gewissen Größe kann man es nicht auf Dauer durchhalten„, sagt die Theologin. Früher schickte die Kirche ihre Pfarrer dorthin, wo sie wollte. Heute suchen sich Geistliche teilweise selbst aus, wo sie das Wort verkündigen wollen.

„Für gute Worte sind die Menschen noch immer sehr offen“, sagt sie. Aber Pfarrerinnen und Pfarrer müssten beweglich bleiben und sich auch abseits der Kanzel Orte suchen, an denen sie ihre gute Botschaft weitersagen.    mehr Informationen

Die absolute Zahl der katholischen Priester ist im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten auf einem Tiefstand angelangt. Doch was sagt diese absolute Zahl? Müssen die Zahlen nicht vielmehr in Relation gesetzt werden?  Die Mitfeiernden in der heiligen Messe sind eher Maßstab für die Bewertung einer „eucharistischen Unterversorgung“, als die Zahl der staatlich registrierten Angehörigen der öffentlich-rechtlichen Körperschaft „katholische Kirche“.  Die Zahlen zeigen, dass sich das Betreuungsverhältnis von „aktiven“ Priestern zu „aktiven“ Gläubigen seit 1950 fast verdoppelt hat. Ein Priester ist im statistischen Durchschnitt heute nur noch für die Hälfte an „aktiven“ Gläubigen zuständig (1950: 700 beziehungsweise 581 Gläubige pro Priester; 2015: 310 beziehungsweise 249 Gläubige). Auch im Bereich der anderen Kasualien zeigt sich eine signifikante Besserstellung zu früher. Im Vergleich zu früher hat ein Priester heute im Durchschnitt bei mehr als 50 Prozent weniger Trauungen zu assistieren (1960: 11; 2015: vier Trauungen pro Jahr). Bei den Taufen sind es heute fast 30 Prozent, bei den Erstkommunionen seit 1960 mehr als 15 Prozent weniger. Während die Anzahl der Firmungen im Verhältnis etwa gleich geblieben ist, haben sich die Beerdigungen pro Priester fast verdoppelt. Anhand dieser Zahlen kann also bei weitem nicht von einem „Priestermangel“ oder einer „Unterversorgung“ von „aktiven“ Gläubigen gesprochen werden. Seit Jahrzehnten verbessert sich der Personalschlüssel. mehr Informationen

Farce Christen

«Ein Drittel der Weltbevölkerung bezeichnet sich selbst als ‚Christen‘, aber ein bedeutender Anteil von ihnen fehlt in den Kirchen… Etwas muss sich ändern!», so fordert es die Lausanner Bewegung in einer Erklärung der Globalen Beratung 2018, die in Rom stattfand.

«Etwas ist völlig falsch gelaufen», heißt es gleich in der Einführung der Erklärung. «Ein Drittel der Weltbevölkerung bezeichnet sich selbst als ‚Christen‘, aber ein bedeutender Anteil von ihnen fehlt in unseren Gemeinden. Viele andere sind anwesend, aber sie verpassen die Freude, Christus wirklich zu kennen und ihm zu folgen.

Das «nominale Christentum habe Farce Christen weiterlesen

Kirchen im Nahen Osten brauchen eine gemeinsame Vision

Im Orient werden die Kirchen geeint sein oder sie werden nicht mehr sein.“ Prof. Souraya Bechealany, Generalsekretärin des Mittelöstlichen Kirchenrats (Middle East Council of Churches, MECC), stellte diese dramatische Formulierung der christlichen Patriarchen des Nahen Ostens vom Anfang der 1990er Jahre in den Mittelpunkt ihrer Eröffnungsansprache der Jahresversammlung, die vom 8. bis 10. Mai im Kloster von Bqennaya im Libanon stattfand.

Der MECC hatte jahrelang keine Versammlungen abgehalten, in Bqennaya wurde ein Neuanfang gesetzt. Kirchen im Nahen Osten brauchen eine gemeinsame Vision weiterlesen

Saudi-Arabien will erstmals Kirchenbau erlauben

Zum ersten Mal in der Geschichte sollen in Saudi-Arabien Kirchen gebaut werden.

Die Islamische Weltliga und der Vatikan haben ein gemeinsames Abkommen unterzeichnet. Dieses soll unter anderem den Bau von christlichen Kirchen in Saudi-Arabien ermöglichen.

Unterzeichner sind der Generalsekretär der Islamischen Weltliga, Scheich Mohammed Bin Abdel Karim al-Issa, und der Präsident des päpstlichen Rats für den interreligiösen Dialog Jean-Louis Kardinal Tauran.

„Es ist ein gutes Zeichen, dass Saudi-Arabien bereit ist, dem Land eine neue Außendarstellung zu geben“, erklärte Saudi-Arabien will erstmals Kirchenbau erlauben weiterlesen

Trotz Anti-Evangelisationsgesetz neue Gemeinden in Russland

Am siebten Juli 2016 trat in Russland ein Gesetz in Kraft, das die Evangelisation außerhalb der Kirche verbietet.

Auch die evangelischen Christen stehen unter Druck. Dennoch besteht im Land deutlich größere Religionsfreiheit als in vielen anderen Ländern. Gläubige in Trotz Anti-Evangelisationsgesetz neue Gemeinden in Russland weiterlesen

36 Prozent der deutschen Bevölkerung gehörten keiner Religionsgemeinschaft an

Der Anteil der Katholiken und Protestanten in der deutschen Bevölkerung ist 2015 auf 28,9 beziehungsweise 27,1 Prozent gesunken. 36 Prozent der Bevölkerung gehörten keiner Religionsgemeinschaft an. Der Anteil der konfessionsgebundenen Muslime lag bei 4,4 Prozent.

Die Mitglieder anderer Religionsgemeinschaften 36 Prozent der deutschen Bevölkerung gehörten keiner Religionsgemeinschaft an weiterlesen

Boko Haram will alle Christen töten

In Nigeria hat die islamistische Terrororganisation Boko Haram (Westliche Bildung ist Sünde) damit gedroht, Kirchen bombardieren und alle Christen ermorden zu wollen. Muslime sollten hingegen nicht mehr getötet werden, kündigte der neue Anführer der Terrorgruppe, Abu Musab al-Barnawi, an.

Er wirft westlichen Hilfsorganisationen vor, sich nur vor Ort zu engagieren, um zu missionieren. Also wegen Muslimen sind 2,5 Millionen Menschen in Nigeria auf der Flucht. Wenn ihnen durch Christen geholfen wird, soll man die Christen umbringen.

Al-Barnawis Äußerungen würden einen Strategiewechsel markieren. Denn bislang hatte Boko Haram will alle Christen töten weiterlesen