Archiv der Kategorie: Texte Hanspeter

Die Bergpredigt – Der Umgang mit dem Gesetz

Jesus predigt vom Reich Gottes. Für die Juden stellt sich dabei sofort die Frage, wie Jesus die Gebote der Torah interpretiert. Jesus schafft das Gesetz nicht ab, sondern er weist auf seinen tiefen Sinn hin (Matthäus 5,17–26). Wir sollen das Leben nicht einschränken, sondern fördern.

Jesus erfüllte alle Gesetze und Prophezeiungen über die Versöhnung mit Gott. Alle ethischen Gebote, die den zwischenmenschlichen Umgang regeln, behalten ihre Gültigkeit.

Jesus zeigt uns auf, dass wir alle auf eine Weise getötet haben. Wir alle brauchen Vergebung und Veränderung durch den Heiligen Geist.

Wir sollen einander fördern, zum Leben ermutigen und nicht einschränken oder schaden. Unser Fokus liegt nicht auf Interpretationen, sondern auf der ursprünglichen Absicht.

14:00 Uhr, De Namittag uf Radio Maria Schweiz, Die Bergpredigt – Der Umgang mit dem Gesetz, mit Hanspeter Obrist

Die Sendung wird um 22 Uhr und um 2 Uhr erneut ausgestrahlt.

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Jesus hat darüber gesprochen mit wem und wie er sein Reich bauen will. Was ist der nächste Punkt?

Jesus predigt vom Reich Gottes. Für die Juden stellt sich dabei sofort die Frage, wie Jesus die Gebote der Torah interpretiert. Jesus Die Bergpredigt – Der Umgang mit dem Gesetz weiterlesen

Schawuot und Pfingsten

Die Bibel berichtet, dass die Jesus-Gläubigen am Schawuot-Tag, dem Tag, an dem sich das jüdische Volk an den Empfang der Torah erinnert, den Heiligen Geist empfingen. Was hat das zu bedeuten?

In biblischer Zeit waren die drei Erntefeste Passah, Schawuot und das Laubhüttenfest mit Wallfahrten nach Jerusalem verbunden. An Passah dankte man für die Gerstenernte und erinnerte sich an den Auszug aus Ägypten. An Schawuot dankte man für die Weizenernte und gedachte an den Empfang der Torah. An Sukkot, dem Laubhüttenfest, dankte man für die Ernte von Wein und Obst und erinnerte sich an Gottes Fürsorge in der Wüste. Schawuot und Pfingsten weiterlesen

Pfingsten – Gottes Realität begegnen

2025: Sonntag 8. Juni – Pfingsten ist die Geburtsstunde der Gemeinde

Pfingsten setzt den Fokus nicht auf Jesus, sondern auf unsere Erfahrung mit Gott. Gott ist nicht fern, sondern wirkt in und durch uns. Johannes 14,23 „Jesus antwortete ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen.“

Pfingsten ist neben Ostern und Weihnachten das dritte zentrale Fest im Kirchenjahr. Alle drei werden „doppelt“ gefeiert: der zweite Weihnachtsfeiertag, Ostermontag und Pfingstmontag verlängern den eigentlichen Festtag und betonen dessen Wichtigkeit.

Pfingsten – Das Versprechen von Jesus wurde eingelöst: „Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll. Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt.“ (Johannes 14,16-17).

In Jerusalem kam die Gegenwart Gottes zu den Menschen, jedoch nicht Angst einflößend wie am Sinai, sondern Neugier weckend.

Der Heilige Geist bewegt, er feuert an, er erfüllt die ganze Schöpfung. Seine Wirkung bleibt atemberaubend. Wo immer etwas Fahrt aufnimmt, Kraft entwickelt oder aufbricht in der Bibel – da ist der Heilige Geist im Spiel.

An Pfingsten kam Gottes Geist sichtbar auf die Menschen. Die Schüler von Jesus (Jünger) verstanden auf einmal Gottes Wirken und erzählten von den großen Taten Gottes (Apostelgeschichte 2). Johannes 14,26: „Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“

Jedem, der sich auf Gottes Angebot in Jesus einlässt, öffnet  Gottes Geist eine neue Dimension des Lebens.
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Das Geschäft mit der Himmelskönigin

In Ephesus war soeben eine Erweckung geschehen.

Ephesus war ein Wallfahrtsort für die Göttin Artemis. Der Glaube an eine Himmelskönigin ist schon sehr alt.

In Ephesus verkauften Silberschmiede kleine Tempel und andere geweihte Gegenstände, denen göttliche Kräfte zugeschrieben wurden (Apostelgeschichte 19,23-40). Paulus sprach sich gegen die Wirksamkeit solcher von Menschenhand gefertigter Bilder aus (Vers 26). Er lästerte jedoch nicht über die Göttin selbst (Vers 37).

Nun, da sich viele dem Glauben an Jesus zugewandt hatten, schien das Geschäft mit dem Glauben in Gefahr zu sein (Vers 27).

Manchmal ist es besser zu schweigen, besonders dann, wenn Emotionen im Spiel sind.

Spannend ist auch, dass Paulus nie negativ über den Glauben anderer sprach. Auf jeden Fall konnte man ihm und seinen Mitstreitern nicht vorwerfen, dass sie über die Göttin gelästert hatten (Vers 37). Ihm war es wichtig, den Menschen aufzuzeigen, dass der Glaube sein Vertrauen auf Jesus setzt und nicht auf Gegenstände, denen man göttliche Kräfte zuschreibt.

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Jeder Mensch ist ein Gedanke Gottes

Psalm 139,13-24, von König David:

Du selbst hast mein Innerstes geschaffen, hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. 14 Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin. Ich weiß es genau: Wunderbar sind deine Werke. … 16 Als ich noch gestaltlos war, sahen mich bereits deine Augen. In deinem Buch sind sie alle verzeichnet: die Tage, die schon geformt waren, als noch keiner von ihnen da war. 17 Wie kostbar sind mir deine Gedanken, Gott! Wie gewaltig ist ihre Summe! 18 Wollte ich sie zählen, sie sind zahlreicher als der Sand. … 24 Leite mich auf dem Weg der Ewigkeit!“

Das Bild aus Psalm 139 ist eindrücklich. Selbst wenn du kein Wunschkind bist und deine Eltern dich nicht erwartet haben, Gott hat auf dich gewartet. Er hat sein Ja zu dir gegeben. Er hat sich danach gesehnt, dass du bist (Vers 16). Jeder Mensch ist ein Gedanke Gottes weiterlesen

Die Bergpredigt – Salz und Licht

Nachdem Jesus mit den Seligpreisungen aufgezeigt hat, wer im Fokus steht, entfaltet er mit dem Bild von Salz und Licht, wie das Reich Gottes sich ausbreitet.

Wir sind in dieser Welt, um etwas zu bewirken. Salz bringt den Geschmack zur Entfaltung. Salz reinigt. Salz ist auch ein Bild für die heiligende, bewahrende Kraft Gottes.

Wir sind Licht in der Welt, damit die Menschen den Vater im Himmel sehen und preisen.

In all den hilfsbedürftigen Menschen aus der Seligpreisung soll sichtbar werden, wie Gott ihr Leben prägt und verändert.

Das Reich Gottes breitet sich nicht durch Argumente aus, sondern dadurch, dass Menschen die verändernde Kraft Gottes in uns wahrnehmen und selbst Teil davon werden.

Mittwoch, 28. Mai 2025, 14:00 Uhr / De Namittag uf Radio Maria Schweiz / Die Bergpredigt – Salz und Licht / mit Hanspeter Obrist (Wiederholung 22 Uhr / Do 2 Uhr)

Einige Stunden nach der Sendung erscheinen hier der Podcast und eine Zusammenfassung.

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Jesus predigt das Reich Gottes. Die Bergpredigt in Matthäus 5-7 ist das Manifest oder Programm Jesu und die erste schriftliche Überlieferung von Jesus. Was Jesus uns mit dieser Predigt sagen will, darüber denken wir in dieser neuen Reihe nach.  Die Bergpredigt – Salz und Licht weiterlesen

Endzeit-Erwartungen

Als Jesus das letzte Mal mit seinen Jüngern zusammen war, fragten diese: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Reich wieder her?“ (Apostelgeschichte 1,6). Die Jünger erwarteten, dass Jesus die Königsherrschaft unmittelbar in Israel aufrichten würde.

Die Antwort Jesu lautete: „Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat. 8 Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen (Märtyrer) sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde (Apostelgeschichte 1,7-8). Jesus verspricht seinen Jüngern nur seine Gegenwart durch den Heiligen Geist in allen Schwierigkeiten. Ein irdisches Reich wird aber auch nicht abgelehnt. Endzeit-Erwartungen weiterlesen

Die Bibel – Mythen und Fakten

Die Bibel ist ein ganz besonderes Buch. Mehr als 40 Schreiber haben über einen Zeitraum von 1500 Jahren die verschiedenen Schriften der Bibel verfasst.

Die Bibel ist eigentlich eine Bibliothek. Es sind 66 Bücher. 39 sind auf Hebräisch und Aramäisch geschrieben und die 27 Schriften des Neuen Testament sind auf Griechisch.

Die Bibel wird zunehmend in Frage gestellt. So schreibt der katholische Theologe Peter Kreeft: „Der Zweifel an die historische Zuverlässigkeit der Schrift ist der top Einwand der Religionskritiker im 20. Jahrhundert“.

Der Versuch, Glaube und Geschichte und damit Wahrheit und Wirklichkeit voneinander zu trennen, führt entweder in den Unglauben oder in eine Welt der Illusionen.

Glaube ohne biblische Geschichte wird zur Philosophie, statt Theologie. Man lernt nicht mehr Gott kennen, sondern philosophiert über Gott und wie man Gott haben will. Immer mehr Theologen sehen in den biblischen Berichten nur noch Mythen und menschliche Wunscherzählungen. Die Bibel – Mythen und Fakten weiterlesen

1700 Jahre Konzil von Nizäa

Zum Jubiläumsjahr 2025

Als sich im Jahr 325 Bischöfe aus der ganzen christlichen Welt in der kleinen Stadt Nizäa versammelten, musste ein gemeinsamer Nenner gefunden werden. Seit 311 war das Christentum eine erlaubte Religion.

Vor 1700 Jahren fand das Konzil von Nizäa statt, das erste ökumenische Konzil. Von Mai bis Ende Juli im Jahr 325 versammelten sich 318 Bischöfe in der Sommerresidenz des römischen Kaisers in Nizäa, dem heutigen İznik in der Türkei, etwa 145 Kilometer südlich von Istanbul. Einberufen wurde das Konzil vom römischen Kaiser Konstantin, der von 306 bis 337 regierte.

Mit Konstantin wurde das Christentum im Römischen Reich nicht nur eine tolerierte Religion, sondern voll anerkannt. Nach der Gewährung der Religionsfreiheit im Jahr 313 breitete sich der christliche Glaube im Römischen Reich noch schneller aus.

Zunehmend entwickelten sich unterschiedliche Auffassungen darüber, was man als Christ glaubt.

Das Konzil von Nizäa ist das erste von insgesamt sieben von Christen allgemein anerkannten ökumenischen Konzile, die zwischen dem 4. und 8. Jahrhundert stattfanden und die Grundlagen des Glaubens definierten.

Wer begegnet uns in Jesus? Ist Christus ein Freund, ein Weisheitslehrer oder begegnet uns in ihm Gott? Diese Fragen haben die Menschen seit dem 1. Jahrhundert beschäftigt. 1700 Jahre Konzil von Nizäa weiterlesen

Welches Gesetz?

Die Anklage von Paulus in Korinth (Apostelgeschichte 18,1-18) ist diffus: „Dieser verführt die Menschen zu einer Gottesverehrung, die gegen das Gesetz verstößt.“

Welches Gesetz ist gemeint? Die Juden wurden, wie andere Religionen, im Rahmen des „ius gentium“ respektiert, solange sie nicht gegen die öffentliche Ordnung verstießen.

Der neue  Prokonsul Gallio urteilt, dass es hier nicht um römisches Recht gehe, sondern um innerjüdische Lehrfragen.

Nach jüdischem Gesetz darf niemand anders angebetet werden, außer Gott allein. Die Verehrung des gekreuzigten Jesus als jüdischer Messias für alle Menschen erregte Anstoß. Das Kennzeichen der Jesusnachfolger ist, dass sie zu Jesus beten (Apostelgeschichte  9,14).

Paulus lädt alle Menschen zu diesem neuen „jüdischen“ Glauben ein. Es besteht nun die Gefahr, dass die Juden ihren guten Ruf verlieren und wie in Rom vertrieben werden könnten.

Mit dem Gelübde setzt Paulus ein Zeichen, dass er sich immer noch als Jude verstand.

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Ein Sinnbild für unsere Zeit – Paulus in Athen

Es fällt auf, dass die viel gerühmte Musterpredigt von Paulus in Athen (Apostelgeschichte 17,19-34) kein Erfolg war.

Zunächst würdigt Paulus ihre Hingabe. Denn in jedem Menschen ist ein göttlicher Funke.

Es ist ihm wichtig zu betonen, dass Gott nicht ein Gedanke des Menschen, sondern der Mensch ein Gedanke Gottes ist. Ohne Gott fehlt uns etwas.

In ihm leben wir und bewegen wir uns“ (Apostelgeschichte 17,28).

Um das wahrzunehmen, müssen wir umdenken und uns Gott zuwenden („dass überall alle umkehren sollen“).

Umdenken von unseren falschen Gottesbildern, hin zum liebenden himmlischen Vater, wie er sich in der Bibel offenbart.

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Was wir aus dem Holocaust lernen sollten

Jom haScho’a 2025 (Israel 5785) beginnt am Abend vom Mittwoch, 23. April und endet am Abend vom Donnerstag, 23. April. Seit 1951  wird er am 27. Nissan begangen.

In Israel leben heute (2025) noch knapp 120’000 Holocaust-Überlebende – rund 13’000 weniger als vor einem Jahr.

Ein fester Bestandteil des Jom HaShoah ist auch die Veranstaltung „Lechol Isch Jesch Schem“ (לכל איש יש שם, „Jeder Mensch hat einen Namen“). In der Knesset und an weiteren Orten werden im ganzen Land öffentlich die Namen von Holocaust-Opfern verlesen, um jedem einzelnen der Ermordeten seine Identität und Würde zurückzugeben. Die Initiative wurde 1989 von Yad Vashem ins Leben gerufen und gehört seither zu den bewegendsten Momenten dieses Tages des Erinnerns, der heute überall in Israel begangen wird.

Dennis Prager, ein jüdischer Autor aus Los Angeles, zeigte einen völlig neuen Ansatz auf, über den Holocaust nachzudenken, als er anlässlich der Holocaust-Konferenz 1991 in Berlin schrieb: „Im Judentum aber kann man nicht im Namen eines anderen vergeben. Nur derjenige, der verletzt wurde, kann vergeben. Wenn jemand meinem Freund etwas Böses zufügt, darf nicht etwa ich an seiner Stelle dem Übeltäter verzeihen. Deshalb kann kein Jude den Deutschen im Namen der von den Nazis Ermordeten vergeben. … Das Thema der Vergebung ist kein Thema für Was wir aus dem Holocaust lernen sollten weiterlesen

Ostern – Fest der Erstlinge

„Jesus ist auferstanden.“ „Er ist wahrhaftig auferstanden.“ So lautet der traditionelle Ostergruß, der seinen Ursprung in der Emmauserzählung (Lukas 24,34) hat.

Das leere Grab wurde am „ersten Tag der Woche“ (Sonntag) entdeckt (Markus 16,2; Matthäus 28,1; Lukas 24,1; Johannes 20,1).

Aufgrund der Entdeckung des leeren Grabes Jesu „früh am ersten Tag der Woche …, als die Sonne aufgegangen war“ (Markus 16,2), ist die Morgenröte und der Osten im Christentum das Symbol für die Auferstehung Jesu geworden. Honorius Augustodunensis (12. Jh.) leitete Ostern von Osten (vgl. engl. easter und east) ab, der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs.

Der Auferstehungstag ist auch der Tag der Erstlinge. Er wird am ersten Tag nach dem Schabbat an Pessach gefeiert (3.Mose 23,11).

Nachdem Paulus in 1.Korinther 5,7 Jesus als das Passahlamm bezeichnet hat, schreibt er in 1.Korinther 15,20: „Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen.

Es gibt also einen inneren Zusammenhang zwischen der Auferstehung Jesu und dem Fest der Erstlinge.

Wir wollen drei Aspekte betrachten:

  • Das jüdische Fest der Erstlinge
  • Jesus als Vorbild der Auferstehung
  • Die Schlüsselstellung der Auferstehung

Das jüdische Fest der Erstlinge

In 3.Mose 23 heißt es: Ostern – Fest der Erstlinge weiterlesen

Der Sohn Davids – Palmsonntag

Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, in der wir uns an das Abendmahl, den Kreuzestod und die Auferstehung von Jesus erinnern.

Über den Palmsonntag heißt es in Matthäus 21,8-9:

8 Und eine sehr große Volksmenge breitete ihre Kleider aus auf den Weg, andere aber hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. 9 Die Volksmengen aber, die vor ihm hergingen und nachfolgten, riefen und sprachen: Hosanna dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!

Was bedeutet der Ausdruck: Sohn Davids?
Der Sohn Davids – Palmsonntag weiterlesen

Pessach Haggada

Liturgie zu einer messianischen Sederfeier (Samstagabend, 12. April 2025 (5785) Am Abend des 14. Tages des Monats Nissan  2.Mose 12,18)

Das Passahfest wird eröffnet durch die Sederfeier am Abend vom 14. Nissan. Die Liturgie der Sederfeier wird Haggada genannt und bedeutet «Nacherzählung». Die Geschichte vom Auszug aus Ägypten soll nacherzählt werden, so dass in der Sederfeier Gottes Taten nochmals «gesehen», «gehört», «gerochen», «geschmeckt» und «gefühlt» werden. Es gibt heute unzählige Versionen der Haggada. Nahezu jede Familie entwickelte ihre eigene Tradition. Diese Haggada orientiert sich an einer Haggada, die Pessach Haggada weiterlesen