Muslime verstehen sich selbst als die Lösung der Probleme

Ein Blog von Muslimen gestaltet schreibt: Die Muslime sind bekannt für ihren unerschütterlichen Glauben in ihre Religion und sind auch bereit für ihre Religion zu sterben. Aus bescheidenen Anfängen ist die muslimische Gemeinschaft bereit den Rest der Gemeinschaft zu überwinden. Allerdings denken einige dieser Leute bis jetzt schlecht über die islamische Religion. Im Laufe der Jahre wurde die islamische Religion zu einer der besten Religion in der ganzen Welt anerkannt. Die islamische Religion ist sehr freundlich zu allen Menschen, denen sie begegnen und respektieren sie. Die islamische Religion hat den Geist der Brüderlichkeit auf der ganzen Welt gefördert.

Muslime glauben, dass das Leben kostbar und ein Geschenk von Allah ist. Wenn jemand eine Frage hat, dann kommen die anderen Leute der Gemeinschaft und um sein Problem zu lösen. Alle bekommen dasselbe Essen, es gibt keine Diskriminierung innerhalb der muslimischen Gemeinschaft. So wird auch jeder auf die gleiche Weise begraben. Einer der besten Aspekte die muslimische Liebe zu zeigen ist die gemeinsame Verehrung der Vorfahren. Alle glauben an den Koran und die Lehre vom Propheten Muhammad. Darum sollen alle Nichtmuslime die islamische Gemeinschaft respektieren und ihre Lebensweise den Muslimen anpassen.

Zusammenfassende Übersetzung von http://muslim-academy.com/do-non-muslims-believe-muslims-are-upstanding-people

Vergleiche auch Artikel: http://jerusalemimpulse.wordpress.com/2012/05/31/leben-mit-dem-islam

Juden und Christen können im Haus des Islams als „Dhimmi“ (nichtmuslimische Schutzbefohlene) unter Muslimen leben, sie müssen sich aber dem Islam unterordnen und dürfen den Glauben nicht an Muslime weitergeben. Die Bereitschaft für die Religion zu kämpfen und zu sterben ist das Gegenstück der Lehre Jesu, seine Feinde zu lieben.

Im Gegensatz zu den muslimischen Ländern, haben religiöse Minderheiten in christlich geprägten Ländern die gleichen Rechte ihre Religion frei zu praktizieren und allen Menschen zu verkünden.

Trotz erhöhtem Bedrohungspotenzial durch islamistische Extremisten sind arabische Christen durch ihren christlichen Glauben motiviert

Die Arabische Revolution im Nahen Osten ist in vollem Gange, aber die Zielrichtung hat sich drastisch verändert: Islamistische «Heilsbringer» haben die freiheitsliebenden Jugendlichen verdrängt.

Für die Christen in der arabischen Welt stellen diese aufstrebenden Islamisten eine ernst zu nehmende Bedrohung dar, auch wenn der Westen sie größtenteils als «moderat» bezeichnet. Jüngste Bestätigung für diese Befürchtungen liefert ausgerechnet das Oberhaupt der sunnitischen Muslime, Saudi-Arabiens Grossmufti Scheich Abdul Aziz bin Abdullah, als er Mitte März 2012 vor arabischen Politikern die Entfernung aller Kirchen auf der Arabischen Halbinsel forderte. Für sunnitische Muslime hat sein Wort Gewicht, und es verging nicht einmal eine Woche, bis Extremisten unter Berufung auf sein Wort gegen ausländische Christen auf der Arabischen Halbinsel gewaltsam vorgingen.

Arabische Christen wundern sich, warum von westlicher Seite gegen diese gefährlichen intoleranten Äußerungen nicht heftig protestiert wird. Auch in der arabischen Welt wurde der vom Staat bezahlte Grossmufti von keiner Regierung zur Mässigung gemahnt. Für unsere Glaubensgeschwister in der Region Arabien ist die scheinbare Gleichgültigkeit und Naivität des Westens jedenfalls unverständlich, ja geradezu fahrlässig.

Dennoch wächst die Kirche auf der Arabischen Halbinsel, und zwar unter der einheimischen arabischen Bevölkerung. Natürlich als Untergrundkirche, weil es sie ja offiziell gar nicht geben darf. Interessanterweise gibt es immer mehr Araber, die durch Träume Jesus Christus kennenlernen, so wie kürzlich eine Frau aus Saudi-Arabien: «Ich bin vorher noch nie Christen begegnet, doch plötzlich sah ich Jesus im Traum. Er lud mich ein, die Bibel zu lesen. Noch in der gleichen Nacht las ich im Internet zum ersten Mal heimlich in der Bibel, und ich spürte seine Gegenwart. Er hat mein Leben verändert und mich glücklich gemacht, auch wenn ich seitdem viel Schweres erlebt habe und ich bedroht werde. Aber Jesus möchte ich nicht mehr verlieren.»

Trotz erhöhtem Bedrohungspotenzial durch islamistische Extremisten sind arabische Christen motiviert, im christlichen Glauben vorwärts zu gehen. Erst vor ein paar Wochen entging ein einheimischer christlicher Leiter nur knapp einem Attentat. Mit einem Durchschuss am Bein sagte er: «Ich hoffe, dass es schnell heilt, sodass ich wieder meine Glaubensgeschwister besuchen kann. Wir haben nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen. Jesus ist und bleibt Sieger.»

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Aufruhr über Bar Mitzwas-Feiern in der arabischen Welt

Es hat 45 Jahre gedauert bis die Al-Aqsa-Erbe-Stiftung entdeckt hat, dass viele 13-jährige jüdische Jungen ihre Bar Mitzwa an der Klagemauer feiern.

Die Aqsa-Erbe-Stiftung veröffentlichte am Montag, 03.09.2012 eine Stellungnahme,  in der es heißt, dass die israelische Besatzung neue Wege erfindet Monumente und den islamischen Waqf in Jerusalem und den Bereich um die Al-Aqsa-Moschee zu judaisieren. Die Bar Mitzvah Feiern würden direkt vom Premierminister finanziert. Die Stiftung schreibt, solche Feiern seien dazu gedacht die von der Klagemauer direkt mit der Al-Aqsa-Moschee verbundenen wichtigsten Monumente zu judaisieren. Sie machte geltend, dass die Klagemauer ein integraler Bestandteil der Al-Aqsa-Moschee ist.

Familienmitglieder, einschließlich jugendlicher Juden, welche das Alters von 13 Jahren erreichen, kommen feiernd durch das Mughrabi-Tor, wo sie Tänze und Gesang und biblische Hymnen halten und dann in den Bereich des Buraq innerhalb der Klagemauer gelassen und dort „mit der Thora getauft“ werden und eine „Reise-Thora – den Tanach“ tragen und auf den Plätzen tanzen und dann in die Synagoge gegenüber der Al-Aqsa-Moschee eingelassen werden.

Fakt ist, dass die Bar Mitzwas Feiern von privaten Instituten angeboten werden. Torah-Lesungen finden jeweils am Montag, Donnerstag und Samstag/Schabbat statt. Am Schabbat (Freitagabend bis Samstagabend) ist das fotografieren verboten, deshalb sind die meisten Bar Mitzwas am Montag und Donnerstag. Mehr Informationen zur Bar Mitzwas findet man auf der folgenden Homepage in Englisch: http://barmitzva.thekotel.org/en

Live-Kameras findet man unter: http://english.thekotel.org/cameras.asp

Rimsha ist frei – Muslime hoffen die Christen kehren zurück

Ein Mullah schob ihr verkohlte Koran-Seiten unter. Rimsha Masih wurde der Gotteslästerung beschuldigt, doch nun kam sie frei: Der Fall des 14-jährigen Mädchens wirft ein Licht auf die Situation der christlichen Minderheit in einem islamischen Land.

Es begann mit einer Plastiktüte voll Müll: Rimsha Masih, ein kleines christliches Mädchen in einem Slum nahe der pakistanischen Hauptstadt Islamabad trug Abfälle durch ihre Siedlung, als sie ein muslimischer Junge stoppte, um den Inhalt der Tüte in der nahen Moschee inspizieren zu lassen. Mullah Hafiz Mohammed Khalid Chishti befand, der Inhalt stelle einen Akt der Blasphemie dar.

Doch um sicher zu gehen, steckte er offenbar noch ein paar angekohlte Seite aus dem Koran hinzu. Mit den Lautsprechern der Moschee rief Chishti danach eine Menschenmenge zusammen, die sogleich aufgebracht Rimshas Haus stürmten, sie und ihre Mutter verprügelten. Die Polizei nahm die Christin sofort fest.

Erst das spektakuläre Eingeständnis eines anderen Geistlichen, dass der Mullah der Christin mit Absicht die Koran-Seiten untergeschoben hatte, brachten eine Wende. In einem ungewöhnlichen Schritt urteilte ein Gericht am Freitag, das Mädchen auf Kaution freizulassen. Das strenge Blasphemie-Gesetz schließt eine solche Haftverschonung eigentlich aus.

Dass ein solcher Fall sich ausgerechnet in Mehrabad abspielen konnte, erstaunt in Pakistan viele. Es ist eines der wenigen Elendsviertel, wo Christen und Muslime Haus an Haus nebeneinander wohnen – seit mehr als 20 Jahren. Vor weniger als einem Jahr haben die Muslime dort den Christen geholfen, eine Kirche zu bauen. Das Verhältnis der beiden Religionsgruppen gilt als gut. Die christlichen Bewohner fühlten sich hier sicher.

Doch genau dies schien das Problem für Mullah Chishti zu sein. Dem Geistlichen der örtlichen Moschee waren die christlichen Bewohner schon lange ein Dorn im Auge. Ein paar Tage, bevor er verhaftet wurde, weil er Rimsha die verbrannten Seiten aus der Heiligen Schrift untergeschoben hatte, zog er in Fernseh-Interviews gegen die Christen ins Feld: „Dies ist ein islamisches Land. Allah hat es uns gegeben.“

Inzwischen haben sich Moscheen in kleine Hauptquartiere eines religiösen Kampfes verwandelt. Die Lautsprecher verwandeln das Gotteshaus zu einer mächtigen Instanz, die gegen Minderheiten und Gotteslästerer mobil macht.

Doch in Mehrabad waren es ausgerechnet Muslime, die als erste dem Hass-Prediger in die Parade fuhren. Denn das Land gehört muslimischen Eigentümern, die Hunderte von Hütten und anderen Behausungen an die Christen vermieten. Malik Amjad, der Besitzer von Rimshas Haus gehört dazu. Er leitet zudem eine Agentur für die Vermittlung von Dienstpersonal in Mehrabad. Doch als nach der Verhaftung um die 300 Familien aus Furcht vor Übergriffen die Flucht flohen, fehlten plötzlich Mieter und Personal.

Christen machen etwa zwei Prozent der fast 180 Millionen Pakistaner aus. Sie sind meist sehr arm. Viele von ihnen waren ursprünglich Hindus, kastenlos oder in niedrigen Kasten. Die Mehrzahl der Familien konvertierte zur Zeit der britischen Kolonialherrschaft. Christen in Pakistan treten zumeist bescheiden auf. Sie gelten als gute Mieter und gute Angestellte, die pünktlich zahlen und zuverlässig arbeiten.

Die muslimischen Hausbesitzer von Mehrabad schreckte daher die Aussicht, die Christen könnten nicht zurückkehren und sie müssten mit ihren Glaubensgenossen vorliebnehmen.

Der Verteidiger vom Mullah beharrt nun darauf, dass Rimsha schuldig gesprochen werde. „Wenn der Staat sich über das Recht hinwegsetzt, wird Gott eine Person finden, die seine Arbeit tut“, zitiert die christliche Hilfsorganisation Open Doors den Anwalt Rao Abdu Raheem. Laut Open Doors ist dies als eine „offene Drohung“ zu verstehen. Wiederholt wurden Menschen, die in einem Blasphemie-Prozess freigesprochen wurden, von einem aufgebrachten Mob umgebracht.

Rimsha ist immer nochangeklagt: Siehe http://obristlink.wordpress.com/2012/10/18/rimsha-14-in-pakistan-bleibt-angeklagt-der-imam-ist-wieder-auf-freiem-fuss/

Vergleiche auch Artikel: http://obristlink.wordpress.com/2012/08/28/immer-mehr-christliche-madchen-werden-in-pakistan-entfuhrt-vergewaltigt-und-mussen-zum-islam-ubertreten-oder-sie-werden-sogar-ermordet/

Vorgeschichte: http://obristlink.wordpress.com/2012/09/03/pakistan-koranverbrennung-imam-festgenommen/

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Gender-Institut im Genderland Norwegen geschlossen – infolge eines Films

Gender-Forschung – Gehirnwäsche statt Wissenschaft?

Norwegens populärster Komiker, der Soziologe Harald Eia hatte 2010 eine mehrteilige TV-Dokumentation über die biologischen Grundlagen von Verhaltensunterschieden zwischen Mann und Frau gedreht. Das Ergebnis war eine heftige Debatte in der norwegischen Öffentlichkeit über den Realitätsgehalt der Gender Theorien.

Harald Eias Ziel war es, das „Gender Paradox“ in Norwegen zu hinterfragen – den Widerspruch zwischen jahrzehntelanger offizieller geschlechtsneutraler Erziehung und der Tatsache, dass auch weiterhin in bestimmten Berufen (z.B. Ingenieure) fast nur Männer vertreten sind, in pflegerischen Berufen dagegen mehrheitlich Frauen arbeiten und der Prozentsatz der Männer in diesen Berufen sogar wieder abgenommen hat.

Norwegen verfügt über einen hohen Lebensstandard und nimmt bei der Gleichstellung der Geschlechter eine Vorreiterrolle ein. Als erstes Land der Welt hatte Norwegen 2003 eine Geschlechterquote für Aufsichtsräte eingeführt; inzwischen müssen alle staatlichen Unternehmen mindestens 40% ihrer Aufsichtsratsposten mit Frauen besetzen.

Als Harald Eia das Buch des Psychologen Steven Pinker „Das unbeschriebene Blatt – Die moderne Leugnung der menschlichen Natur“ las, beschloss er, dem Paradox auf den Grund zu gehen.

Von einem Kamerateam begleitet, interviewte Eia norwegische Gender-Theoretiker zu Themen wie sexuelle Orientierung, Geschlechtsrollen, Gewalt, Erziehung. Er wollte wissen, ob die empirisch auch weiterhin nachzuweisenden Verhaltensunterschiede zwischen Mann und Frau angeboren oder erworben sind.

Harald Eia zeigt auf, dass die Lebenswirklichkeit der Menschen mit den Theorien der Gender Theoretiker nicht in Übereinstimmung zu bringen ist. Die Reaktion der Gender-Theoretiker offenbarte ihre Hilflosigkeit, aber auch Faktenresistenz. Vor laufender Kamera mussten sie immerhin zugeben, dass ihre Theorien – z.B. dass Geschlechtsrollenunterschiede nicht angeboren seien – keine empirisch-wissenschaftliche Grundlage haben. Jeder Fernsehzuschauer konnte erkennen, wie ideologiegeleitet und unwissenschaftlich die Gender-Forschung in Norwegen ist.

Das politische Ergebnis war erstaunlich: Der Nordic Council of Ministers beschloss die Schließung des Nordic Gender Institute (NIKK) zum 31.12.2011, das seinen Sitz an der Universität Oslo hatte. Der Research Council of Norway hatte die Finanzierung der Genderforschung gestoppt, für die im Vorjahr noch 56 Mio. NOK (ca. 7,6 Millionen €) zur Verfügung standen.

Andreas Unterberger, österreichischer Journalist und ehemaliger Chefredakteur der Presse und der Wiener Zeitung, hat folgende Antwort auf das norwegische Gender-Paradox gefunden: „Je reicher und freier eine Gesellschaft ist, umso weniger zwingt der ökonomische oder politische Druck zu Lebensentwürfen, die dem eigenen biologischen Programm widersprechen.“

Zu den Filmen mit englischen Untertitelnhttp://www.dailymotion.com/playlist/x1xv47_BrainwashingInNorway_hjernevask-english/1#video=xp0tg8

Suche nach einem Ausweg im Iran-Konflikt

Statt über Präventivschläge, um iranische Nuklearanlagen in Schutt und Asche zu legen, wird wieder diskutiert, wie sich eine militärische Eskalation vermeiden ließe. Seit Tagen redet der Premiers von „roten Linien“, welche die internationale Gemeinschaft dem Regime in Teheran aufzeigen müsse. „Je klarer die rote Linie“, so Benjamin Netanjahu vor Veteranen, „umso weniger wahrscheinlich werden wir einen Konflikt haben.“ Definieren muss die besagte rote Linien allerdings einer allein: Barack Obama. Längst laufen hinter den Kulissen Gespräche zwischen Israelis und Amerikanern, um die Wortwahl abzustimmen. Ob Obama, wie von Netanjahu gewünscht, Teheran ein Ultimatum setzt, wird bezweifelt. Eher vorstellbar ist, dass der US-Präsident ein neues Bekenntnis, Iran auf keinen Fall den Bau einer Atombombe durchgehen zu lassen, mit Zusagen über konkrete Militärhilfe wie etwa Tankflugzeuge verknüpft. Reine Deklarationen, unverbrüchlich an Israels Seite zu stehen, dürften nicht reichen. Schließlich geht es auch darum, Netanjahu, unter Wahrung seines Gesichts eine Kurskorrektur zu ermöglichen.

Bis vor kurzem noch war Netanjahu mit seinem ständigen Rühren der Kriegstrommeln der US-Regierung enorm auf die Nerven gefallen. Wie sehr Netanjahu dabei überzog, verdeutlichte ein immer lauter anschwellender Chor der Kritiker – darunter nahezu die gesamte Führung aus dem israelischen und dem amerikanischen Verteidigungsapparat. Ohne die US-Streitkräfte, hieß es allenthalben, werde sich ein kleines Land wie Israel bei einem Angriff auf einen Riesen wie Iran fürchterlich übernehmen. Ein viel zu hohes Risiko in Relation zu den bescheidenen Erfolgsaussichten, nämlich die Iraner in ihrer atomaren Entwicklung um vielleicht ein paar Jahre zurück zu werfen.

Die Tageszeitung „Ha-Jom“ in Israel – hat das Thema Iran-Konflikt bereits merklich zurückgeschraubt. Selbst Verteidigungsminister Ehud Barak, Netanjahus engster Verbündeter im Sicherheitskabinett, rät von einem militärischen Alleingang vor den US-Wahlen ab. Unter den Israelis macht sich Erleichterung breit. Nur, eine Lösung ist die Vertagung des Iran-Konflikts bis nach der Präsidentenkür am 6. November nicht. Denn die politische Führung in Teheran treibt ihr Nuklearprogramm entschlossen weiter, was der jüngste UN-Report bestätigt. Die militärische Option bleibt daher auf dem Tisch.

Ex-Mossad Chef Ephraim Halevy jedenfalls rät zur kreativen Lösungssuche. Man müsse sich mehr in die Denkwelt der Iraner versetzen, dieser uralten persischen Nation, die sich seit 200 Jahren vom Westen gedemütigt fühle. Statt sie in die Ecke zu drängen, sollte man ihr besser einen ehrenhaften Ausweg aufzeigen.

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Palästinenser wollte jüdische Familie vergiften

Ein palästinensischer Mann hat vor einigen Tagen gestanden, für den Vergiftungsangriff auf eine jüdische Familie verantwortlich gewesen zu sein. Am 2. September hat ein israelisches Gericht Details des Mordversuchs veröffentlicht, der im vergangenen Jahr im Oktober in der Stadt Raanana stattgefunden hat.

Der Verdächtige, der 46-jährige Adnan Othman Nasaara, war ein Bauarbeiter, der am Haus seiner Opfer gearbeitet hat. Die Familie Lerner dachte zuerst, sie wäre das Opfer eines einfachen Einbruchs gewesen als sie die Polizei rief. Aber während der Befragung brachen Ejal Lerner und einer der Polizisten zusammen nachdem sie Wasser aus der Leitung in der Küche getrunken hatten.

Auch Ejals Frau Jifat und ihr zwei Jahre altes Kind wurden krank. Alle vier Vergifteten wurden ins Krankenhaus eingewiesen. Ejal musste aufgrund seiner schweren Vergiftung eine Woche in der Intensivabteilung verbringen.

Später fand die Polizei heraus, dass die meisten Getränke und Nahrungsmittel in der Küche der Lerners mit hochgiftigen Pestiziden vergiftet waren. Die Schuldigen der Giftattacke, Nasaara und zwei Helfer, wurden schnell gestellt. In Nasaaras Haus hat man dieselben Pestizide, die am Tatort benutzt wurden, gefunden.

Die Polizei sagte dem israelischen Nachrichtenportal Ynet, dass Nasaara die Vergiftung zugegeben und gesagt hat, dass er es tat, weil er „die Juden hasst“.

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Die Liste Deutschlands umstrittener Geschäfte wächst weiter

Die Empörung um den Verkauf von deutschen Panzern nach Saudi-Arabien ist kaum abgeebbt, da folgt schon der nächste Waffenverkaufsskandal: Deutschland soll zwei U-Boote an die ägyptische Marine verkauft haben.

U-Boote der Klasse 209 werden von der Kieler HDW-Werft und den Emdener Nordseewerken ausschließlich für den Export gebaut. Die Boote werden zwar schon seit mehr als 40 Jahren produziert, wurden aber immer wieder auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Rund 60 U-Boote der 209er-Klasse wurden bereits in zwölf Länder exportiert.

Der ägyptische Marine-Kommandeur hatte am Freitag auch die Beschaffung von vier in den USA produzierten Raketenschnellbooten bis Mitte 2013 angekündigt. Er betonte dem Zeitungsbericht zufolge, dass die ägyptische Flotte schon jetzt in der Lage sei, jeglichen Angriff im Mittelmeer oder im Roten Meer zu beantworten. „Trotzdem sind wir stets bestrebt, mit den neuesten Innovationen Schritt zu halten.“

Deutschland hat auch Israel bereits mehrere U-Boote der moderneren „Dolphin“-Klasse geliefert. Bis 2017 sollen es insgesamt sechs sein. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die deutschen U-Boote als „sehr wichtig“ für die Sicherheit seines Landes bezeichnet. Israel befürchtet dem Bericht von „Jediot Achronot“ zufolge nun, mit seinen Seestreitkräften ins Hintertreffen zu geraten.

Deutschland gilt als drittgrößter Waffenexporteur weltweit. Mit dem möglichen U-Boot-Deal mit Ägypten wächst die Liste umstrittener Geschäfte weiter: Saudi-Arabien will Berichten zufolge mindestens 270 Leopard-2-Kampfpanzer haben, Indonesien hat 100 dieser Panzer bereits beantragt, Katar hat auch Interesse am Leopard.

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Wir leben in einer aufregenden Zeit, in der immer mehr Leute nach Gott fragen

Beth Netanel Jerusalem, Rachel Netanel

Im Rahmen eines großen Festwochenendes in Ein Karem werden verschiedene Häuser ihre Türen am 7. September öffnen, so auch das Beth Netanel. Im vergangenen Jahr hatte ich an diesem Tag 1600 Gäste. Wir werden im Garten israelische Musik und etwas zu essen anbieten.

Ich wurde eingeladen, in einer Sendung für ein Internet-TV-Programm aus meinem Leben zu erzählen. Ich wurde gebeten, auf „El Hayat“ auf Marokkanisch zu den Marokkanern zu sprechen. Da meine Eltern aus Marokko nach Israel kamen, spreche ich Marokkanisch, habe die Sprache aber schon seit Jahren nicht mehr praktiziert. Doch der Herr half mir, mein Zeugnis in dieser Sprache zu geben.

Vergangene Woche ging ich in eine Gärtnerei und sah dort eine muslimische Frau, die sehr traurig aussah. Ich sprach sie an und machte die Bemerkung, ich sehe ihre Traurigkeit und könne ihr gut nachfühlen, da ich mich früher auch so gefühlt habe. Ich erzählte ihr von Jeschua (Isa auf Arabisch). Sie bat mich, mit ihr zusammen einen Kaffee zu trinken, und ich erzählte ihr dann aus meinem Leben und wie Jeschua mein Leid in Freude verwandelt hat. Ich forderte sie auf, selbst herauszufinden, ob Jeschua real sei. Sie wollte ihn in ihr Herz einladen, und so beteten wir zusammen. Ich lud sie zu mir nach Hause ein, was für sie eine große Überraschung war, dass ich als Jüdin sie einlade.

Gott ist so trau, und ich danke ihm jeden Tag, dass er mir die Gelegenheit gibt, über meinen Glauben zu sprechen, egal wo ich bin. Wir leben in einer aufregenden Zeit, in der immer mehr Leute nach Gott fragen.

Eure Rachel www.rachelnetanel.net

Millionäre im Gazastreifen

Oftmals denkt die Welt, dass der Gazastreifen, Heimat von 1.4 Millionen Palästinensern, einer der ärmsten Orte weltweit sei, wo Menschen in Armut und Elend leben

Doch ein investigativer Bericht in der pan-arabischen Zeitung Asharq Al-Awsat berichtet, dass es mindestens 600 Millionäre im Gazastreifen gibt. Ferner widerlegt dieser Artikel die Behauptung einer humanitären Krise aufgrund einer israelischen Blockade.

Mohammed Dahlan, ehemaliger Sicherheitskommandant der Palästinensischen Autonomiebehörde PA im Gazastreifen, kommentierte in der vergangenen Woche, dass die Hamas hier die einzige Partei sei, die eine Blockade über den Gazastreifen verhänge, und dass die Hamas – und nicht Israel oder Ägypten – die Menschen dort ersticke und bestrafe.

Laut Bericht verdanken diese palästinensischen Millionäre ihren Wohlstand den Hunderten Untergrundtunneln, die entlang der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten verlaufen.

Aus informierten palästinensischen Quellen heisst es, dass täglich neben den Waffen, Tausende Tonnen Benzin, verschiedenen Handelswaren, Fahrzeuge, Elektro-Geräte, Drogen, Medizin und Zigaretten in den Gazastreifen durch die mehr als 400 Tunnel geschmuggelt werden. Ein ehemaliger Regierungsbeamter aus dem Sudan, der kürzlich den Gazastreifen besuchte, wurde zitiert, dass er dort Grundgüter vorgefunden habe, die im Sudan nicht erhältlich seien. Fast alle Tunnel werden von der Hamas-Regierung kontrolliert, die zur Überwachung des Schmuggelgeschäfts eine Sonderkommission eingerichtet hat. Die Hamas-Regierung ist somit der grösste Nutzniesser der Schmuggelindustrie.

Die Tunnel sind eine Sache von Leben und Tod für die Hamas, sagen die palästinensischen Quellen. Doch jetzt sieht die Hamas eine Mega-Krise auf sich zukommen, weil die ägyptischen Behörden im Nachspiel der jüngsten Tötung von 16 ägyptischen Grenzwächtern durch nicht identifizierte Terroristen, die Kontrolle über den Sinai wiedererlangen wollen.

Falls die ägyptische Armee ihr anti-Terror Sicherheitsdurchgreifen im Sinai erfolgreich durchsetzen sollte, dazu würde auch die Zerstörung aller Untergrund-Tunnel zählen, die die Hamas am Laufen halten, könnte das der Anfang des Endes der Herrschaft der islamistischen Bewegung über den Gazastreifen markieren. Falls Morsi und die Muslimbruderschaft jedoch ihren Generälen die Hände binden sollten und sie somit daran hindern, ihre Mission zu vollenden, wird die Hamas sogar noch stärker und noch reicher werden.

Vergleiche auch Artikel: Das Geschäft mit dem Schmuggel an der Grenze von Gaza und Ägypten                 http://israelimpulse.wordpress.com/2012/08/24/das-geschaft-mit-dem-schmuggel-an-der-grenze-von-gaza-und-agypten/

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Religiöse Beschneidungen in Berlin wieder erlaubt

Jüdische und muslimische Jungen dürfen im religiösen Rahmen ab sofort wieder beschnitten werden – allerdings nur von Ärzten. In Hamburg wird derzeit kein Fall strafrechtlich verfolgt. Einheitliche Linie der Bundesländer noch nicht in Sicht.

Muslimische und jüdische Jungen dürfen im Bundesland Berlin ab sofort wieder im religiösen Rahmen beschnitten werden. Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) hat am Mittwoch eine entsprechende Übergangsregelung vorgestellt.

Laut Heilmann wird in Berlin nun von einer strafrechtlichen Verfolgung abgesehen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Demnach müssen Eltern beziehungsweise sonstige Sorgeberechtigte ausführlich über die Risiken der Beschneidung aufgeklärt werden. Im Anschluss ist das Verfassen einer Einwilligungserklärung der Erziehungsberechtigten notwendig, die notfalls auch als Vordruck angeboten wird. Den Beschneidern muss zudem ein Nachweis vorliegen, wonach eine „religiöse Notwendigkeit“ für den Eingriff besteht und die Beschneidung „religiös motiviert“ ist. Dieser Nachweis kann durch einen Passus in besagter Einwilligung oder durch eine Bestätigung der jeweiligen Religionsgemeinschaft erfolgen.

Zudem darf der Eingriff nur durch Ärzte vorgenommen werden. Eine weitere Voraussetzung sind eine sterile Umgebung und sterile Hilfsmittel. Gefordert wird auch eine größtmögliche Schmerzfreiheit und eine blutstillende Versorgung für das Kind.

In Baden-Württemberg hatten die beiden Generalstaatsanwaltschaften in Stuttgart und Karlsruhe bereits im Juli erklärt, Beschneidungen bis zum Vorliegen einer gesetzlichen Regelung nicht strafrechtlich zu verfolgen.

Die größte deutsche Generalstaatsanwaltschaft im nordrhein-westfälischen Hamm hingegen hatte angekündigt, keine generelle Richtlinie erlassen zu wollen.

Ein Sprecher des bayerischen Justizministeriums sagte am Mittwoch, man halte eine landesweite Richtlinie für unnötig, „der Bund ist jetzt am Zug, Rechtssicherheit zu schaffen“.

Auch das Land Brandenburg sieht gegenwärtig keine Anlass für eine eigene Regelung.

In Hamburg wird von der Staatsanwaltschaft derzeit kein Fall von Beschneidung strafrechtlich verfolgt.

Mit der faktischen Beschränkung der Straffreiheit auf Ärzte geht Berlin über die Bundestags-Entschließung vom Juli hinaus. Darin war die Regierung aufgefordert worden, bis Herbst einen Gesetzesentwurf zur Zulässigkeit einer „medizinisch fachgerechten“ Beschneidung vorzulegen.

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51 terroristische Anschläge im August in Israel

Der israelische Sicherheitsdienst Shin Bet hat im August 51 terroristische Zwischenfälle registriert.

Im August gab es zwei Angriffe, die von der Sinai-Halbinsel ausgeführt wurden. Der erste war ein versuchter Grenzübertritt, bei dem eine Gruppe Terroristen eine ägyptische Militärbasis angriff und deren gepanzerte Wagen stahl. Anschließend versuchten sie in der Nähe des Kibbuz Kerem Shalom, nach Israel einzudringen. Dabei wurde ein ausländischer Arbeiter durch ein explodierendes Fahrzeug leicht verletzt. Außerdem wurden am 15. August Raketen von der Sinai-Halbinsel auf Eilat abgefeuert.

Neun terroristische Zwischenfälle wurden im August in Jerusalem registriert – in Vergleich zu sechs Zwischenfällen im Juli. In Judäa und Samaria waren es im August 19 Anschläge – im Juli 30. Im Bereich um den Gazastreifen fanden 21 Anschläge statt – im Juli 28.

Es gab außerdem einen Anstieg in der Zahl der auf Israel abgefeuerten Raketen. Im Monat August schlugen 21 Raketen und 3 Mörsergranaten in Israel ein verglichen zu 18 Raketen im Monat Juli.

Quelle: Botschaft des Staates Israel in Bern

Terror aus jüdischen Reihen trifft das Kloster Latrun

Statement von Uri Russak Israel

Ich habe eine etwas besondere Beziehung zum Trappistenkloster in Latrun. 1967, im Sechstagekrieg, war ich der erste israelische Soldat, der diesen Ort betrat. Ich sprach Deutsch mit den Mönchen und sie offerierten mir ein Gläschen Wein.

Inzwischen habe ich das Kloster einige Male besucht, es ist sehr hübsch, man könnte sich in Zentraleuropa fühlen. Die meisten Mönche sprechen heute Hebräisch. Als Trappisten sprechen sie unter sich wohl sehr wenig, aber mit uns Besuchern sind sie nicht schüchtern. Allerdings scheinen heute mehr und mehr externe arabische Mitarbeiter die Geschäfte im Weinladen zu führen und mit den Besucher in Kontakt zu kommen, was die Attraktivität als christliches Kloster ein wenig reduziert, auch wenn diese arabischen Christen nicht weniger nett sind als die Brüder. Zwar bin ich nicht sicher, doch scheint es, dass das inzwischen zu einem Touristenziel gewordene Kloster, seine frühere romantische Zurückgezogenheit etwas verloren hat.

Gestern haben jüdische Vandalen das Kloster angegriffen. Sie setzten Feuer an die antike hölzerne Eingangstüre und Fenster und verschmierten Wände, auf die sie sprayten „Jesus ist ein Affe“, ganz im Stile islamistischer Beschimpfungen, in denen Juden „Söhne von Affen und Schweinen“ genannt werden. Ein unverständlicher Text im Zusammenhang mit der israelischen Siedlungspolitik beweist, dass die Täter in der extremistischen Siedlerjugend, die das Wort „Preis Etikette“ (Price Tag) als ihren Kampfschrei benutzen. Als Preis für palästinensischen Terror. Nur eben haben christliche Klöster mit dem primitiven Niveau juden- und christenhassender Islamisten und europäischer Nazis und israelkritischer Linksextremisten bewegt, gar nichts zu tun, ganz besonders wenn es sich um ein Kloster mit europäischen Mönchen, wie Latrun, handelt. Es ist zu hoffen, dass sich im heutigen Israel, das zu einem Zufluchtshafen für verfolgte Christen aus der muslimischen Welt geworden ist, sich nicht eine Parallelbewegung zu religiösem Hass auf nichtjüdisches entwickelt. Ansätze dazu scheint es offenbar schon zu geben. Noch ist es möglich, diesen Trend zu unterbrechen, doch muss dazu der politische Wille der Regierung vorhanden sein. Ist er das?

In den letzten Tagen warfen, mit Teilerfolg, zwei zwölfeinhalb jährige Buben aus orthodoxen Siedlerkreisen Molotowcocktails auf ein Privatauto in dem eine sechsköpfige palästinensische Familie fuhr. Diese wurden zum Teil schwer verletzt. Gleich gelagert ist der ein paar Tage früher stattgefundene Versuch einer Bande jüdischer Teenager in Jerusalem drei Palästinenser zu lynchen. Woher kommt das heute wachsende Phänomen einer Art, sagen wir mal, jüdischer Hitlerjugend, die alles hasst, das nicht jüdisch ist und im Anderen ausschliesslich und gedankenlos Amalek sieht? Ist das zionistische Projekt mit seiner humanistischen Grundlage gescheitert, gekapert von irrwitzig Ewiggestrigen, die angeleitet von kriminellen Rabbis, genau das Gegenteil tun, was uns echten Zionisten bisher vorgeschwebt hat und gelungen ist?

Es ist zu hoffen, dass die Regierung ganz allgemein und nicht nur im Zusammenhang mit dem Anschlag auf das Kloster Latrun, endlich einmal gegen Terroristen aus jüdischen Reihen durchgreift und sie nicht mit Seidenhandschuhen behandelt und gar implizit unterstützt. Es darf kein Unterschied zwischen muslimischen und jüdischen Verbrechern dieser Art gemacht werden – alle verdienen dieselbe polizeiliche Anstrengung und selbe strenge gerichtliche Bestrafung. Das schulden wir den Opfern und, wenn nicht sogar noch mehr, dem guten Namen Israels als liberaler demokratischer Staat, in dem religiöser Hass weiterhin ein ethisches und rechtliches Tabu bleiben muss.

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Hochschulstudium von Studentinnen in Ägypten eingeschränkt – Keuschheit der jungen Frauen in Gefahr!

In Ägypten geraten Minderheiten und Frauen immer mehr unter Druck.

Ein Christ im westlichen Nildelta ist beim Angriff auf sein Haus mit Bulldozern und anderen Abbruchmaschinen wenigstens mit dem Leben davongekommen. Der Kopte Gadallah und seine Familie wohnten allein in dem sonst rein muslimischen Dorf Scheich Kassem. Schon länger versuchte man, ihn und die Seinen entweder zum Islam zu bekehren oder zu vertreiben. Als beides nicht gelang, wurde in der Nacht auf Sonntag sein zweistöckiges Haus zertrümmert. Frau und Kinder waren zum Glück bei Verwandten in der Stadt Alexandria. Gadallah selbst kam mit dem Schrecken davon. Die Polizei nahm weder Verhaftungen vor noch leitete sie eine Untersuchung ein. Bei der Freitagspredigt in der Dorfmoschee war davon die Rede gewesen, dass der einzige Christ sein Haus in eine Kirche verwandeln wolle. Das gelte es zu verhindern!

Inzwischen sitzen in Ägypten auch moderate Muslime und vor allem die islamischen Frauen langsam mit den Christen im gleichen Boot radikaler Anfeindung. Der sonst angesehene Muslim-Rechtsgelehrte Scheich Burhami hat eben mit einem Gutachten (Fatwa) das Hochschulstudium von Mädchen eingeschränkt und speziell das Fach Ingenieurwesen als «unfraulich» gebrandmarkt. Auf Baustellen seien sie durch die vorwiegend männlichen Arbeiter massiven Versuchungen ausgesetzt. Dasselbe gelte generell, wenn eine Universität mehr als 25 km von der Wohnadresse der Studentinnen entfernt sei: Auf der langen Fahrt sei die Keuschheit der jungen Frauen in Gefahr!

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Warum wurde der jüdische Tempel im Jahr 70 zerstört?

Im Talmud steht:
Warum wurde der erste Tempel zerstört? Aufgrund der drei Übel in ihm: Götzendienst, Unmoral und Blutvergießen.
Aber warum wurde der zweite Tempel zerstört, da während dieser Zeit, die Menschen sich mit Thora beschäftigten, unter Beachtung der Vorschriften standen und Nächstenliebe praktizierten? Da während dieser Zeit Hass herrschte ohne rechtmäßigen Grund. Wir lernen daraus: Grundloser Hass gilt als gravierender als die drei Sünden Götzendienst, Unzucht und Blutvergießen zusammen.
Talmud B. Yoma 9b

Über diese Zeit steht auch geschrieben:
„Sie haben mich ohne Ursache gehasst.“
Jeschua / Jesus in Johannes 15,25 in Brit HaChadascha / Bibel – Neues Testament

Johannes 15,18-25: Wenn die Welt euch hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihre lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt. Gedenkt des Wortes, das ich euch gesagt habe: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten. Aber dies alles werden sie euch tun um meines Namens willen, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat. Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde. Wer mich hasst, hasst auch meinen Vater. Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie sie gesehen und doch sowohl mich als auch meinen Vater gehasst. Aber dies geschieht, damit das Wort erfüllt würde, das in ihrem Gesetz geschrieben steht: „Sie haben mich ohne Ursache gehasst.“

Lukas 19,41-44:  41 Als Jesus die Stadt Jerusalem vor sich liegen sah, weinte er über sie. 42 »Wenn doch auch du heute erkannt hättest, was dir Frieden bringt!«, rief er. »Aber jetzt bist du mit Blindheit geschlagen. 43 Es kommt eine Zeit, in der deine Feinde einen Wall um deine Mauern aufschütten und dich von allen Seiten belagern. 44 Sie werden dich dem Erdboden gleichmachen und deine Bewohner töten. Kein Stein wird auf dem anderen bleiben. Denn du hast die Gelegenheit, als Gott dir nahekam, nicht genutzt

Jesus kündigt die Zerstörung des Tempels an  in Matthäus 24,1-2: 1 Jesus verließ den Tempel und wandte sich zum Gehen. Da kamen seine Jünger und wollten ihm die riesigen Ausmaße der Tempelanlage zeigen. 2 »Ihr bestaunt das alles, nicht wahr?«, sagte Jesus zu ihnen. »Aber ich versichere euch: Kein Stein wird hier auf dem anderen bleiben. Alles wird nur noch ein großer Trümmerhaufen sein.«

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