Wir leben in einer aufregenden Zeit, in der immer mehr Leute nach Gott fragen

Beth Netanel Jerusalem, Rachel Netanel

Im Rahmen eines großen Festwochenendes in Ein Karem werden verschiedene Häuser ihre Türen am 7. September öffnen, so auch das Beth Netanel. Im vergangenen Jahr hatte ich an diesem Tag 1600 Gäste. Wir werden im Garten israelische Musik und etwas zu essen anbieten.

Ich wurde eingeladen, in einer Sendung für ein Internet-TV-Programm aus meinem Leben zu erzählen. Ich wurde gebeten, auf „El Hayat“ auf Marokkanisch zu den Marokkanern zu sprechen. Da meine Eltern aus Marokko nach Israel kamen, spreche ich Marokkanisch, habe die Sprache aber schon seit Jahren nicht mehr praktiziert. Doch der Herr half mir, mein Zeugnis in dieser Sprache zu geben.

Vergangene Woche ging ich in eine Gärtnerei und sah dort eine muslimische Frau, die sehr traurig aussah. Ich sprach sie an und machte die Bemerkung, ich sehe ihre Traurigkeit und könne ihr gut nachfühlen, da ich mich früher auch so gefühlt habe. Ich erzählte ihr von Jeschua (Isa auf Arabisch). Sie bat mich, mit ihr zusammen einen Kaffee zu trinken, und ich erzählte ihr dann aus meinem Leben und wie Jeschua mein Leid in Freude verwandelt hat. Ich forderte sie auf, selbst herauszufinden, ob Jeschua real sei. Sie wollte ihn in ihr Herz einladen, und so beteten wir zusammen. Ich lud sie zu mir nach Hause ein, was für sie eine große Überraschung war, dass ich als Jüdin sie einlade.

Gott ist so trau, und ich danke ihm jeden Tag, dass er mir die Gelegenheit gibt, über meinen Glauben zu sprechen, egal wo ich bin. Wir leben in einer aufregenden Zeit, in der immer mehr Leute nach Gott fragen.

Eure Rachel www.rachelnetanel.net

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