Christus im Zentrum für Schweizer Führungskräfte

«Das christliche Erbe prägt unser Land und unsere Traditionen in hohem Masse», stellte Bischof Felix Gmür im Eröffnungsreferat zu christlichen Führungskongress fest. Dieses Erbe habe seinen Bezugspunkt in Jesus Christus, also in einer Person. Der entscheidende Wert im Christentum bleibe der Mensch. Gott selber werde Mensch. Sein Ziel erreiche der Mensch erst im Leben nach dem Tod. Irdisches Leben sei nie vollendet. All unser Tun bleibe vorläufig. Der sündhafte Mensch bedürfe der Erlösung. Dieses Wissen bewahre die christliche Führungskraft vor Größenwahn. Christen sollten die Gegenwart auf die Zukunft hin gestalten. Wer das christliche Erbe ernst nehme, könne darum nur langfristig und nachhaltig wirken.

Karl Müller, der Erfinder des MBT-Schuhs und der Gründer des Kybun-Systems, hat eine turbulente Laufbahn hinter sich. Mehrfach landete er im Zerbruch. Die Ehefrau zog aus, die Kinder rebellierten stark Jede dieser schwierigen Phasen habe ihn in eine tiefere Beziehung mit Jesus geführt. Als Macher-Typ blieb er lange ein gesetzlicher Christ. Doch schließlich hörte er Jesu Ruf klar: «Folge mir nach!» Er lernte, aus dem Geist Gottes zu leben. Heute will er «aus tiefem Herzen Reich Gottes bauen». Sein «neues Herz» bekamen seine Frau und seine Kinder zu spüren. Sohn Matthias, erfolgreich in der Modebranche tätig, legte seinem schluchzenden Vater den Arm um die Schulter und bezeugte: «Durch Versöhnung mit Gott habe ich Frieden im Herzen und mit meinem Vater gefunden. Wir sind den Weg der Versöhnung gegangen und haben eine wundervolle Beziehung gefunden.»

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Kriegsvorbereitung in Israel

Die Gerüchte über einen möglichen präventiven Militärschlag Israels gegen iranische Atomanlagen verstummen nicht. In Tel Aviv wird schon der Ernstfall geprobt. Das Land wäre auf den wahrscheinlich folgenden Gegenangriff nur unzureichend vorbereitet.

In der Küstenstadt Ashod etwa plädieren viele Bürger für einen Präventivschlag, obwohl es weder genug Bunker noch Gasmasken gibt, die die Bevölkerung im Falle eines Gegenangriffs schützen könnten. Bericht auf ARTE Journal:  video

http://videos.arte.tv/de/videos/israel_kriegsvorbereitung_mangelhaft_-6561112.html

Libanon lässt „Falschschwimmer“ nach sechs Monaten frei

Der Libanon hat einen arabischen Israeli nach sechs Monaten freigelassen. Er war im September nach eigenen Angaben aus Versehen in libanesische Gewässer geschwommen.

Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes überstellte Ahmed Dschamal Daif am Donnerstag nach Israel. Der Israeli aus der Stadt Ara war im vergangenen September beim Schwimmen versehentlich in libanesische Gewässer geraten und wurde dort verhaftet.

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Jerusalem-Marsch: Gewalteskalationen blieben aus

Ein getöteter Palästinenser, Dutzende Verletzte – das ist die Bilanz des „Globalen Marsches auf Jerusalem“ vom vergangenen Freitag. Die befürchteten Gewalteskalationen blieben aus. Israels Verteidigungskräfte zeigten sich mit dem Verlauf des Tages zufrieden.

Mehr als zwei Millionen Teilnehmer hatten die Organisatoren des Marsches angekündigt, am Ende waren es mehrere Zehntausend Menschen, die Jerusalem-Marsch: Gewalteskalationen blieben aus weiterlesen

Ägypten: Sechs Jahre Haft für eine Frage eines koptischen Christen

Zum „Gefangenen des Monats April“ haben die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur idea den ägyptischen Christen Makram Diab benannt und zur Unterstützung für ihn aufgerufen. Der Kopte wurde am 1. März von einem Gericht in Assiut wegen „Verunglimpfung des Propheten“ Mohammed zu sechs Jahren Haft verurteilt. Rund 2.500 Muslime hatten sich um das Gerichtsgebäude versammelt und forderten die Todesstrafe für den Angeklagten.

Diab – ein Schulsekretär – soll am 9. Februar in einem Disput mit einem radikal-islamischen Lehrer den Propheten Mohammed beleidigt haben. Der offiziellen Anklage nach soll er behauptet haben, Mohammed hätte Anhänger sexuell belästigt. Nach Aussage von Diabs Schwester Hadia hat er aber nur gefragt, ob es wahr sei, dass Mohammed 40 Frauen geheiratet habe.

Verunglimpfung der Religion kann nach ägyptischem Recht mit einer Gefängnisstrafe von höchstens drei Jahren bestraft werden. Diab erhielt eine sechsjährige Haftstrafe. Der IGFM zufolge fällte der Richter das „formal nicht mögliche“ Urteil am 1. März aufgrund des Drucks Tausender anwesender Muslime. Die Menschenrechtsorganisation und idea rufen dazu auf, in Briefen an das derzeitige Staatsoberhaupt, Feldmarschall Mohammed Hussein Tantawi, gegen das offenkundig ungerechte Urteil zu protestieren und ein faires Berufungsverfahren zu fordern.

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Golfstaaten zahlen für syrische Aufständische

Mehrere Golfstaaten wollen den Kampf der oppositionellen Freien Syrischen Armee mit Millionen von Dollar finanzieren. Allein 100 Millionen Dollar seien den aufständischen Kämpfern für die kommenden drei Monate zugesagt worden, sagte das Mitglied des Syrischen Nationalrats, Molham al-Drobi, der «New York Times» am Rande des Kontaktgruppentreffens am Sonntag in Istanbul. Dem Bericht zufolge soll das Geld als Sold für die Rebellen verwendet werden. Außerdem solle damit ein Anreiz für die Angehörige der Regierungstruppen geschaffen werden, ebenfalls zu desertieren und sich den Aufständischen anzuschließen.

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Christen in Syrien: Angst vor der Zukunft

„Viele Christen in Syrien fürchten die Zeit nach Assad. Sie befürchten, dass Fundamentalisten an die Macht kommen könnten. Unter Assad, der als Alawit auch einer Minderheit angehört, hatten die Christen ein verhältnismäßig freies Leben“ sagt Erol Dora ist der einzige christliche Abgeordnete im türkischen Parlament.

Um die Ängste der syrischen Christen zu erklären, verweist der Jurist auf den Irak: „Sie haben gesehen, wie es ihren Glaubensgenossen im Irak ergangen ist.“ Dort habe sich die Zahl der Christen nach dem Ende der Diktatur von Saddam Hussein, „die niemand gutheißen konnte“, halbiert. Viele von ihnen seien entweder in den Norden in die autonomen kurdischen Gebiete gezogen oder nach Syrien und Jordanien emigriert. Ohne eine offizielle staatliche Schutzmacht brach dann eine regelrechte Jagd auf die Minderheiten aus.

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Ruhe statt Sturm im Wasserglas

Im Märchen von der »klugen Else« erzählen die Brüder Grimm, wie die Eltern ihre Tochter Else in den Keller schicken, um einen Krug Bier zu zapfen. Als Else nicht wiederkommt, gehen die Eltern hinterher und finden sie weinend auf einem Schemel sitzen. Else erzählt, warum sie so weinen muss. An der Wand hängt eine Hacke, und sie denkt sich, dass, wenn sie später einmal ein Kind hat und das Kind in den Keller geht, dem Kind die Hacke auf den Kopf fallen könnte, und darüber muss Else weinen.

Vielen Leuten geht es wie Else. Sie machen sich unentwegt Sorgen um Zukünftiges und vergessen darüber das Heute. Ihre Gedanken kreisen um nichts anderes mehr als um die möglichen Unglücke, die sie treffen könnten. Wie die kluge Else sitzen sie gelähmt da und fürchten sich vor der Zukunft. Rund 90 % aller Befürchtungen treffen gar nie ein. Jesus rät uns daher: »Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben« (Matthäus 11,28).

Kein Aufruf zum Frieden durch den weltweiten Marsch nach Jerusalem

Am 30. März planen verschiedene Organisationen den Marsch an die Grenzen Israels. Dieser „Global March to Jerusalem“ wird tatkräftig unterstützt und mitorganisiert sowohl von Hamas als auch der Fatah. Auch auf der ganzen Welt sind Demonstrationen geplant.

Unter dem Motto „Jerusalem gehört allen! Schluss mit Apartheid, Besatzung und Vertreibung. Gegen Rassismus!“ soll gegen die „Judaisierung“ und „ethnische Säuberung“ der heiligen Stadt protestiert werden.

In der Presseerklärung sucht man vergeblich Worte des Friedens oder Kein Aufruf zum Frieden durch den weltweiten Marsch nach Jerusalem weiterlesen

Ohne Friedefürst keinen Friede

„Ohne den echten Friedefürsten – Jesus Christus – wird es im Nahen Osten keinen wirklichen Frieden geben.“ Das sagte der frühere Pastor der einzigen evangelikalen Gemeinde im Gazastreifen, Hanna Massoud (heute Amman/Jordanien).

„Jesus ist vor 2.000 Jahren durch unser Land gegangen und hat den Menschen Gutes getan. Wir hoffen und beten, dass der Friedefürst bald wiederkommt und uns Frieden bringt“, sagte Massoud. Ohne diese Hoffnung und ihren Glauben könnten die wenigen Christen im Gazastreifen – Massouds Angaben zufolge etwa 350 Familien – das Leben dort nicht aushalten. Die Gottesdienste in der Baptistengemeinde in Gaza-Stadt zählen etwa 100 Besucher.

Wenig Hoffnung hat Massoud auf die Auswirkungen des Arabischen Frühlings. Er hofft, dass Ohne Friedefürst keinen Friede weiterlesen

7. Die Schlüssel-Lehren von Jesus

Matthäus 5,1-12, 17-20, 27-48

Die sogenannte Bergpredigt in Matthäus 5-7 enthält eine große Anzahl der Schlüssel-Lehren von Jesus. In Matthäus 7,12 steht: „So wie ihr von Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt auch sie. Denn das ist die Botschaft des Gesetzes und der Propheten.“

Rabbi Hillel (ca. 20 v.Chr.) lehrte: „Was dir selbst verhasst ist, das mute auch einem anderen nicht zu. Das ist das ganze Gesetz, der Rest ist nur ein Kommentar zu diesem einen Wort.“ Im apokryphischen Buch Tobias ist zu lesen (4,16): „Was du nicht willst, dass man dir tue, das tu einem andern auch nicht.“

Jesus war der erste, der diese Regel ohne Verneinung formuliert hat. Seine Wortwahl ist um einiges herausfordernder als die Formulierung mit Verneinung. Wir sollen nicht nur dem anderen keinen Schaden zufügen, sondern alles tun, um ihm zu helfen und ihn zu fördern.

Jesus geht noch weiter. Er fordert sogar dazu auf, unsere Feinde zu lieben (Matthäus 5,44). Warum eigentlich? Die Begründung liegt darin, dass der himmlische Vater dies auch tut. Gott liebt uns, auch wenn wir ihm nicht wohlwollend gegenüber stehen.

Er möchte uns für sich gewinnen und in eine Beziehung zu uns treten. Es reicht nicht, Jesus zu kennen (Matthäus 7,21-23). Nur wenn Jesus mich kennt, habe ich Anteil an Gottes Welt. Man lernt jemanden nur kennen, wenn man gemeinsam Zeit verbringt, seine Gedanken austauscht, aufmerksam aufeinander hört und Erlebnisse teilt.

Kommentar: Jesus lehrt uns, auf Gott zu vertrauen, in der Gemeinschaft mit ihm zu leben und mit ihm unser Leben zu gestalten. Nur wer sich im irdischen Leben nach der Gemeinschaft mit Gott sehnt, ist bereit, die Ewigkeit in Gottes Gegenwart zu verbringen. Ich bin dankbar, dass Jesus uns vorgelebt hat, wie wir eine Beziehung zum himmlischen Vater aufbauen können.

Matthäus 7, 12 7. Die Schlüssel-Lehren von Jesus weiterlesen

Zehntausende von Islamisten protestierten in Marokko gegen die Anwesenheit eines israelischen Diplomaten

«Ein nicht enden wollender Strom von Menschen zog vorbei», meinte David Saranga am Montag am israelischen Armeeradio, «In der einen Hand hielten sie eine palästinensische Flagge, in der anderen eine israelische Fahne, auf welcher der Davidstern durch ein Hakenkreuz ersetzt worden ist.»

Der Diplomat David Saranga, Israels Verbindungsperson zum Europaparlament, reiste von Brüssel in die marokkanische Stadt Rabat, um an einer internationalen Parlamentarierkonferenz teilzunehmen, zu der er eingeladen worden war. Als der Anlass aber in eine Massenkundgebung von zehntausenden von Demonstranten ausartete, die aus Protest gegen die Anwesenheit des israelischen Diplomaten das Parlamentsgebäude von Rabat bedrängten, musste Saranga unter Polizeischutz durch einen Seiteneingang evakuiert und zum Flughafen eskortiert werden, wo er abfliegen konnte.

Die Kundgebung war von marokkanischen Islamisten organisiert worden, die gegen die seit 1994 existierende Normalisierung zwischen Israel und Marokko sind.

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Atheisten bezeichnen sich selbst als schnellst wachsende religiöse Gruppe der USA

Am Wochenende fand in Washington der grösste Säkularisten-Event der Geschichte statt. Sie trotzten dem Regenwetter und versammelten sich am vergangenen Samstag zu Tausenden auf der National Mall in Washington. Sie für eine Ablehnung der Idee von Gott. Laut Veranstalter handelte es sich um die «grösste Coming-Out-Party» für die am schnellsten wachsende religiöse Gruppierung der USA, die Nichtgläubigen.

Laut dem renommierten «American Religious Identification Survey» (Aris) des Trinity College im Staat Connecticut bezeichnen sich mittlerweile 15 Prozent der Amerikaner (rund 34 Millionen) als nicht gläubig – sie bilden damit hinter Katholiken und Baptisten die drittgrösste Gruppe.

Seit Ronald Reagan gibt es in den USA praktisch keinen Spitzenpolitiker, der im Wahlkampfrummel nicht auf die eine Karte setzt: den medienwirksam inszenierten Glauben. Er unterbrach seine Reden, um das versammelte Volk zum stillen Gebet aufzufordern und führte das lang vergessene «God bless America» wieder ein. Seither wird die religiöse Zugehörigkeit eines Politikers etwa gleich gewichtet wie seine Ausbildung und bisherige politische Laufbahn.

«Obwohl kaum ein anderes Land die Religionsfreiheit so hochhält, sind die USA das wohl am stärksten religiös verwurzelte Land der westlichen Welt.»

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Ägyptens Börse bricht ein

Innerhalb nur einer Stunde hat Ägyptens Börse um eine Milliarde Dollar an Wert verloren. Ägyptische Medien sprechen von einer „Hysterie“ und dem Ausverkauf von Aktien. Grund für den schweren Absturz sei ein akuter Mangel an Treibstoffen. Es gebe kilometerlange Warteschlangen an den Tankstellen. Nach Angaben der Zeitschrift „Businessweek“ habe der Staat Millionen Liter Sprit auf den Markt geworfen, um dem Mangel zu begegnen.

Infolge des Aufstandes im Rahmen des „arabischen Frühlings“ hat Ägypten mit erheblichen wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. So erlebte die Tourismusindustrie einen Einbruch. Weil zudem die Gasleitung vom Sinai nach Jordanien und Israel inzwischen 13 Mal von aufständischen Beduinen bei El-Arisch gesprengt worden ist, entgehen Ägypten erhebliche Einnahmen.

Jeder israelische Bürger bekommt die Folgen der Sprengungen inzwischen in den Stromrechnungen zu spüren. Dieser Tage wurde in Israel eine Verteuerung des Stroms um weitere acht Prozent verkündet.

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