4. Gottes Ordnungen – Die 10 Gebote

5. Mose 5,1-28; 6,1-7; 6,23-25

Die zehn Gebote sind das grundlegendste Ordnungssystem der Geschichte geworden, auch wenn es heute zunehmend in Frage gestellt wird. Der Mensch nach dem Gedanken Gottes kommt mit diesen Geboten nicht in Konflikt. Nach dem Sündenfall sind sie für den Menschen jedoch eine große Herausforderung.

Haben Sie sich auch schon mit jemandem verglichen und waren anschließend nicht mehr zufrieden mit dem, was Gott Ihnen geschenkt hat? Die Kunst des Lebens ist dankbar zu sein für das, was Gott uns gibt und nicht ständig nach dem zu streben, was wir nicht haben. Das zehnte Gebot fordert uns alle heraus. Doch alle Gebote sind dazu da, uns zu einem gesegneten und glücklichen Leben zu verhelfen.

Kommentar: Ich möchte Gott immer wieder neu vertrauen, dass er es mit seinen Geboten gut mit mir meint und sie mir letztlich zu meinem Besten dienen.

5. Mose 5,6-21 

6 „Ich bin der Herr, dein Gott; ich habe dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit. 7 Du sollst außer mir keine anderen Götter verehren!

8 Fertige dir keine Götzenstatue an, auch kein Abbild von irgendetwas am Himmel, auf der Erde oder im Meer. 9 Wirf dich nicht vor solchen Götterfiguren nieder, bring ihnen keine Opfer dar! Denn ich bin der Herr, dein Gott. Ich dulde keinen neben mir! Wer mich verachtet, den werde ich bestrafen. Sogar seine Kinder, Enkel und Urenkel werden die Folgen spüren! 10 Doch denen, die mich lieben und sich an meine Gebote halten, bin ich gnädig. Sie und ihre Nachkommen werden meine Liebe erfahren über Tausende von Generationen.

11 Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen, denn ich bin der Herr, dein Gott! Ich lasse keinen ungestraft, der das tut.

12 Achte den Sabbat als einen Tag, der mir allein geweiht ist! So habe ich es dir befohlen. 13 Sechs Tage sollst du deine Arbeit verrichten, 14 aber der siebte Tag ist ein Ruhetag, der mir, dem Herrn, deinem Gott, gehört. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, weder du noch deine Kinder, weder dein Knecht noch deine Magd, weder dein Rind noch dein Esel, noch ein anderes deiner Tiere, auch nicht der Fremde, der bei dir lebt. Dein Knecht und deine Magd sollen genauso ausruhen wie du. 15 Vergiss nicht, dass auch du einmal Sklave in Ägypten warst und dass ich, der Herr, dein Gott, dich von dort mit gewaltigen Taten und großer Macht befreit habe. Deshalb habe ich dir befohlen, den Sabbat als einen Tag zu achten, der mir gehört.

16 Ehre deinen Vater und deine Mutter! Das befehle ich, der Herr, dein Gott. Dann wird es dir gut gehen, und du wirst lange in dem Land leben, das ich dir gebe.

17 Du sollst nicht töten.

18 Du sollst nicht die Ehe brechen.

19 Du sollst nicht stehlen.

20 Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen!

21 Du sollst nicht die Frau eines anderen Mannes begehren! Begehre auch nichts von dem, was deinem Mitmenschen gehört: weder sein Haus noch sein Feld, seinen Knecht oder seine Magd, Rinder, Esel oder irgendetwas anderes, was ihm gehört.“

1. Am Anfang
2. Der Mensch erklärt seine Unabhängigkeit
3. Schutz vor Gottes Gericht
4. Gottes Ordnungen – Die 10 Gebote
5. Ein Prophet wie Mose
6. Jesus ein Prophet wie Mose
7. Die Schlüssel-Lehren von Jesus
8. Jesu Tod und Auferstehung
9. Gottes Gegenwart unter den Menschen
10. Das neue Jerusalem

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Fortsetzung

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