Zika-Virus und Mikrozephalie war eine Fake News der Abtreibungslobby

Der Zika-Virus als Verursacher von Mikrozephalie war eine Fake News. Inzwischen sagt es auch die WHO, die vor einem Jahr eine Panik ausgelöst hatte. Die Panik sollte der Abtreibungs-Legalisierung in Brasilien dienen.

Monatelang wurde schwangeren Frauen die Abtreibung „empfohlen“, weil durch Stechmücken der Zika-Virus übertragen wird, der bei Neugeborenen zu Mikrozephalie führe. Dazu wurden von Medien weltweit schaudererregende Bilder von mißgebildeten Kindern veröffentlicht. Heute redet kein Mensch mehr von einer Verbindung zwischen Zika und Mikrozephalie. Die Geschichte war eine Fake News zur Legalisierung der Abtreibung – mit Hilfe der UNO.

Am 5. Februar 2016 richtete der UN-Hochkommissar für Menschenrechte (UNHCHR) einen „dringenden Appell“ an die brasilianische Regierung und an die Regierungen aller lateinamerikanischen Staaten, „wegen potentieller Gefahren für ungeborene Kinder durch das Zika-Virus“ Frauen „medizinisch sichere Schwangerschaftsabbrüche zu erlauben“.

Was verursacht der Zika-Virus wirklich? Fieber, Muskel- und Gliedschmerzen, Bindehautentzündung, Erschöpfung. Alles geht innerhalb einer Woche vorbei, ohne Folgen zu hinterlassen. Tatsächlich gab es keinen einzigen Todesfall. Eine Grippe, die ähnliche Symptome aufweist, ist weit gefährlicher als der Zika-Virus.

Der weltgrößte Abtreibungskonzern, Planned Parenthood, war sofort zur Stelle und forderte eine „Notstandsgesetzgebung“. Mit einer angeblichen „Sorge um das Wohl des Kindes“ wurde die Freigabe zur Tötung der Kinder gefordert. Auch Barack Obama und die US-Regierung schalteten sich zugunsten der Abtreibung ein. Doch ein Zusammenhang zwischen Zika-Virus und Mikrozephalie konnte nicht nachgewiesen werden, egal wie oft Medien Archivbilder von Kindern veröffentlichten, die von Mikrozephalie betroffen waren, aber nichts mit dem Zika-Virus zu tun hatten.

Am 29. März 2017 veröffentlichte der WHO-Direktor des Department of Strategy, Policy and Information Christopher Dye zusammen mit Kollegen im New England Journal of Medicine einen Bericht, dessen Inhalt sich mit den Worten zusammenfassen läßt: „Es gibt keine Beweise“ für einen Zusammenhang zwischen Zika-Virus und Mikrozephalie.

Der Zika-Virus ist seit 60 Jahren bekannt. Allein schon deshalb war es höchst unwahrscheinlich, daß es erst im vergangenen Jahr zu Auffälligkeiten gekommen wäre. Bereits im März hatte Lancet eine Studie veröffentlicht, die berichtete, daß selbst bei Zika-Infektion zu 99 Prozent sicher sei, daß ein gesundes Kind zur Welt komme. Das Risiko liegt aber nicht einem Prozent und nicht einmal bei 0,1 oder 0,01 Prozent.

Fälle von Mikrozephalie werden heute, konkret am Beispiel Brasilien, der Syphilis und dem Alkoholmißbrauch zugeschrieben.

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