Unsinn der UNESCO macht UN lächerlich

Juden haben keine Verbindung zum Tempelberg und zur Klagemauer, sagt die UNESCO in einer Resolution am Donnerstag 13.10.2016. Judentum und Christentum werden dadurch bedeutungslos.

Die „Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur“ UNESCO mit Sitz in Paris machte sich die geschichtsfälschende Behauptung zu eigen, dass es keinen Bezug des Judentums zum Tempelberg gebe – der im Resolutionstext denn auch konsequent nur mit seinem arabischen Namen „Haram Al-Sharif“ angesprochen wird.

Die Resolution hatten die Palästinenser formuliert. Der „Unsinn“ der wichtigsten Kultur-Organisation der Welt kommt im Grunde dem Beschluss gleich, Judentum und Christentum zugleich abzuschaffen. Denn wenn es aus islamischer Sicht in Jerusalem einen Tempel nie gegeben habe, dann sind auch weite Teile der Bibel und des Neuen Testaments irrelevant. Die Debatten Jesu mit den Pharisäern im Tempel und nicht zuletzt seine Pilgerreise nach Jerusalem, die mit dem Verrat und seiner Kreuzigung endete, ergeben keinen Sinn ohne den Tempel als damaliges religiöses Zentrum des Judentums.

24 Staaten stimmten für die Resolution. Sechs Länder stimmten dagegen: die USA, Großbritannien, Deutschland, die Niederlande, Litauen und Estland. Dem Votum enthalten haben sich 26 Länder.

Das Weiße Haus bekundete Unverständnis. Ein Vertreter der Obama-Regierung sprach gegenüber der israelischen Tageszeitung „Jerusalem Post“ von einer „hochpolitischen Entscheidung“. Diese sei „einseitig und „nicht hilfreich“. Wegen derartiger absurder Resolutionen haben die USA ihre Finanzierung für die UNESCO von jährlich etwa 100 Millionen US-Dollar eingestellt.

In Israel löste diese Resolution höchste Empörung aus. Israels Premier Netanjahu meinte in einer ersten Reaktion zum Beschluss der UNESCO-Resolution: „Zu sagen, Israel habe keine Verbindung zum Tempelberg, ist, wie wenn man sagen würde, China hat keinen Bezug zur Chinesischen Mauer und Ägypten keine Verbindung zu den Pyramiden.“

Israel hat aus Protest gegen eine Entscheidung der UNESCO zum Thema Jerusalem teilweise die Zusammenarbeit mit der UN-Kulturorganisation gestoppt. Die Kooperation mit der UNESCO in den Bereichen Bildung und Forschung werde eingestellt, sagte ein Sprecher des israelischen Bildungsministeriums am Freitag.

UNESCO-Generalsekretärin Irina Bokova hat sich mittlerweile vom Beschluss distanziert und vor der Schädigung gewarnt, die der Organisation durch derartig geschichtsfälschende Beschlüsse drohe.

Über den Text der aktuellen Resolution soll nach Angaben aus UNESCO-Kreisen in Paris kommende Woche noch in der Plenarsitzung des Exekutivrats beraten werden.

1924 publiziert der Oberste Muslimische Rat in Jerusalem folgendes: „Der Platz ist einer der ältesten der Welt. Seine Heiligkeit stammt aus frühesten, vielleicht prähistorischen Zeiten. Seine Übereinstimmung mit dem Platz des Tempels von Salomon steht außer Zweifel. Das ist auch der Ort, an dem nach dem allgemeinen Glauben, ‚David einen Altar für den Herren baute und ihm Brandopfer und Heilsopfer darbrachte‘.“

Es gibt unübersehbare Spuren, obgleich die Moslems alles unternommen haben, jüdische Überreste wegzuräumen und zu zerstören. Unter der Al-Aksa-Moschee sind sogar noch Reste einer Stuckdecke aus der Zeit des Herodes über einem der Eingänge zum Tempel erhalten geblieben. Aber diese unterirdische Krypta der Moschee ist für „Ungläubige“ gesperrt und zudem ist dort Fotografieren strikt verboten.

Zur Petition gegen diesen Entscheid.

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