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Jesus in der jüdischen Bibel

Das Kleid der Gerechtigkeit

Gott möchte uns durch das „Alte Testament“ (den jüdischen Tanach) das Geschehen am Kreuz begreiflich machen.

Gott, der Herr, machte für die beiden Kleider aus Fell. (1.Mose 3,21)

Was muss es für Adam und Eva für ein Schock gewesen sein, als Gott ein Tier tötete und damit ein Schöpfungswerk von sich zerstörte, um daraus für sie Kleider zu machen.

Wie kam es dazu? Gott sah alles, was er gemacht hatte und siehe, es war sehr gut (1.Mose 1,31). Alles hatte seine Ordnung, doch der Mensch rebellierte. Er wollte mehr haben und sein. Da plötzlich erlischt aller Glanz. Er sieht sich in einem anderen Licht. Er vergleicht. Vor Gott steht der Mensch mit leeren Händen da. Er erschrickt vor sich selber. Die Bibel sagt: „Er merkte, dass er nackt ist“ (1.Mose 3,7). Sofort versucht er sich zu bedecken und versteckt sich. Doch Gott sucht ihn: „Adam wo bist du?“ (1.Mose 3,9)

Was für Gedanken gingen wohl Adam durch den Kopf, als er sah, wie ein Tier nur wegen ihm sterben musste. Unbegreiflich! Doch es musste sein, denn nur Jesus in der jüdischen Bibel weiterlesen

Normative Schriften bei Juden, Christen und Muslimen

Normative Schriften bei Juden, Christen und Muslimen

Juden, Christen und Muslime haben den gleichen Ausgangspunkt, entwickelten aber unterschiedliche Vorstellungen über das Paradies, Gott, das Menschsein und den Weg des Glaubens. Wie steht es mit den normativen Schriften?

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Was völlig überrascht: Für Juden ist nur die Torah ein heiliges Buch. Das bedeutet, dass eigentlich nur die fünf Bücher Mose die Grundlage des Judentums bilden. Alle 613 Gebote und Verbote haben ihren Ursprung in der Torah. Sie wird Normative Schriften bei Juden, Christen und Muslimen weiterlesen