Schlagwort-Archive: Kultur

Manipulierter Islam

Mouhanad Khorchide, Leiter des Zentrums für Islamische Theologie an der Universität Münster, schreibt:

Bei dem Islam, wie er sich heute den meisten Muslimen wie Nichtmuslimen präsentiert und wie er von vielen Gläubigen praktiziert wird, handelt es sich um eine manipulierte Version dieser Religion. Wir sind mit einer Manipulation konfrontiert, die auf die Muslime selbst zurückgeht und deren Wurzeln tief hinein in die Frühgeschichte des Islam kurz nach dem Tod Mohammeds reichen.

Die Hauptintention des Islams lag jedoch darin, die Menschen aus ihrem Status als fremdbestimmte Objekte zu befreien und ihnen den Weg hin zu selbstbestimmten Subjekten zu bieten.

Allerding führten die politischen Machtkämpfe kurz nach dem Tod Mohammeds zu einer Umkehrbewegung. Wieder wurde der Mensch zum Objekt der Unterwerfung, wieder zwang man ihn zum bedingungslosen Gehorsam gegenüber despotischen Machthabern.

Heute können wir von einer Kultur der Unterwerfung sprechen. Manipulierter Islam weiterlesen

Rassismus-Debatte eskaliert zum Kulturkampf

Alle von Gott gegeben Eigenschaften sollen abgeschafft werden. Jeder kann sich so definieren, wie er sich gerade fühlt. Es gibt keine wirklichen Geschlechter und Ethnie mehr. Chancengleichheit stellt man über Begabungen. Das biblische Konzept, dass einer dem anderen dient, wirft unsere Gesellschaft über Bord. Jeder soll gleich sein und gleiches haben. Fern ist unserer Zeit ein Denken, dass Gott uns als Persönlichkeit geschaffen hat, uns liebt (weil wir sind), begabt und fördert, damit wir anderen zur Seite stehen.

Spannend ist, dass anstatt Gleichheit, weltweit alte ethnische Konflikte aufflammen. Jesus sagte in Matthäus 24,7: «Denn Volk (Ethnie) wird sich gegen Volk und Reich gegen Reich erheben».

Unsere Länder sind gespalten, die Diskussionskultur haarsträubend, Diffamierungen an der Tagesordnung. Angst vor Andersdenkenden hat Hochkonjunktur. Man darf nur eine Meinung äußern – und zwar die Meinung, die mit der neuen Doktrin übereinstimmt. Wer mit den neuen Paradigmen nicht mitmacht, wird aus der Öffentlichkeit exkommuniziert und an den öffentlichen Pranger gestellt. Zensur-Kultur greift um sich.

Wir sind mitten in einer Umgestaltung der Gesellschaft. Wer diese nicht sofort unterstützt, dem wird vorgehalten, er sei ein Rassist oder habe sonst ein krankhaftes Verhalten (Phobie). Nur wer gegebene Eigenschaften negiert, wird noch toleriert. Wir sind alle gleich, auch wenn es offensichtlich nicht so ist. Wer nicht dieser Meinung ist, wird  stigmatisiert.

Es ist, wie wenn unterschiedliche Tiere die gleiche Aufgabe lösen müssen, anstatt sich zu ergänzen.

Wichtig dabei ist, dass es neu nicht auf eine Aussage ankommt, sondern wie der andere sie interpretiert und sich fühlt. Ein wohlgemeintes Kompliment kann zum erschlagenden Argument werden. Wir sind im Strudel kultureller Intoleranz und einer aufflammenden Phobie-Hysterie. Menschen werden gezwungen vor dieser Doktrin auf die Knie zu gehen und Selbstverachtung zu zelebrieren. Das neue Totschlagargument heisst: Nur weil ich … bin, werde ich von dir degradierend behandelt. Ich verlange von dir eine öffentliche Abbitte.

Untergräbt Multikulturalismus die nationale Kultur

Ein Drittel der muslimischen Erwachsenen in Großbritannien fühlt sich einer neuen Umfrage zufolge nicht als «Teil der britischen Kultur». Britische Muslime fühlten sich deutlich stärker als Hindus und Sikhs von der Gesellschaft ausgeschlossen, berichtet der «Daily Telegraph» am Freitag unter Berufung auf die Studie des Meinungsforschungsinstituts Opinium. Untergräbt Multikulturalismus die nationale Kultur weiterlesen

Imam in Dänemark fordert Legalisierung von Kinderehen

Dänemark will Asylwerber, die mit Minderjährigen verheiratet sind oder diese geschwängert haben, in Zukunft sofort abzuschieben. Ein Imam fordert aber: Kinderehen müssen erlaubt werden – aus Respekt vor der Kultur der Flüchtlinge.

In Dänemark sorgt Imam in Dänemark fordert Legalisierung von Kinderehen weiterlesen

Flüchtlinge kurbeln die Wirtschaft an

Es ist eine Völkerwanderung im Gange. Niemand begibt sich in ein unbekanntes Land, wenn er sich davon nicht eine Verbesserung seiner Lebensumstände erhofft. Weil das nackte Überleben die Menschen antreibt, ist auch die Gefahr auf dem Weg umzukommen unbedeutend. Die meisten Auswanderer aus Europa flüchteten, um in einem besseren Land eine neue Existenz aufzubauen. So wie es heute Menschen tun. Das beste Land in Reichweite ist Europa.

Eine Invasion einer Armee kann man mit Gewalt stoppen. Eine Völkerwanderung ist schwer steuerbar. Drei Dinge begünstigen sie: 1. Die Hoffnungslosigkeit in den Flüchtlinge kurbeln die Wirtschaft an weiterlesen

Das Scheitern der Islamischen Kultur

Der Politologe Hamed Abdel-Samad sagte im Deutschlandfunk:

Vor den Christen sind schon die orientalischen Juden fast alle vertrieben worden. Diese gewaltsamen Prozesse sind ein Ausdruck eines Scheiterns der Islamischen Kultur. Sie erweise sich als eine Kultur, die nicht aufnahmefähig ist für andere Glaubens- und Denkrichtungen. Letztlich schadet sich die islamische Welt damit selbst. Es sei eine traurige Wirklichkeit, dass die Das Scheitern der Islamischen Kultur weiterlesen