Schlagwort-Archive: Glauben

Kirche der Beliebigkeit

Auszüge aus einem Statement von Peter Hahne

Eine Kirche der Beliebigkeit, der Belanglosigkeit und Bedeutungslosigkeit braucht keiner. Die Kirchenleitungen haben sich von den großen Themen biblischer Ethik verabschiedet. Die Mitglieder verabschieden sich nun von ihnen.

Dieser Boykott zahlender Mitglieder ist der Bankrott des vom Zeitgeist bewegten Klerikalismus. Und zwar überall in deutschen Landen.

Warum wenden sich immer mehr von den Kirchen ab? Von den Kirchen, nicht vom Glauben!

Eine bekannte Apothekerin schrieb: „Ich verlasse die politische Organisation EKD, nicht meinen Glauben an Jesus Christus.Kirche der Beliebigkeit weiterlesen

China bläst zum Bildersturm

In China bleibt kein Stein auf dem anderen, berichtet Open Doors. Buddhistische Statuen werden niedergerissen, Tempel und christliche Gemeinden geschlossen, Kreuze niedergerissen und Pastoren verhaftet.

Im Eiltempo wurden in den letzten Jahren religiöse Symbole der Dao, Buddhisten, Muslime wie auch der Christen niedergerissen. Religiöse Aktivitäten werden elektronisch in nie dagewesener Weise überwacht. Im Februar 2018 wurde ein neues Religionsgesetz eingeführt.

Vor fünf bis zehn Jahren war die Glaubensfreiheit am größten. Erste Kampagnen, in deren Zuge Kreuze von den Kirchendächern geholt wurden, erfolgten bereits in den Jahren 2014 und 2015. China bläst zum Bildersturm weiterlesen

Neue Töne aus Israel

Jesus war ein klassischer Jude… der größte Jude aller Zeiten… Das Mindeste, was er in Israel verdient, ist ein nach ihm benannter Stadtplatz“, schrieb Roger Alpher, ein leidenschaftlicher israelischer Journalist, in Haaretz im Artikel Jesus, the Disavowed Jew,  (31/12/2018).

In den israelischen Medien gab es eine Fülle von Artikeln und Videos, die sehr positiv über das Thema Jesus und seine Geschichte berichteten. Es beginnt eine neue Ära mit viel positiverer Einstellungen gegenüber Jesus in Israel.

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Das ist wahrer Glaube

Die Medien in Israel sprechen gewöhnlich nicht über Jesus oder die Botschaft des Evangeliums. In einem Land, in dem 95% der Bevölkerung jüdisch oder muslimisch sind und weniger als 2% Christen sind, ist die Sprache der Christen der Öffentlichkeit nicht bekannt.

In der letzten Zeit passiert etwas Außergewöhnliches. Ein Pastor aus einem Dorf in der Nähe von Nazareth wurde von verschiedenen Medien eingeladen, seinen Glauben zu teilen. Seine Videos werden viral und Menschen aus verschiedenen religiösen Hintergründen teilen sie online. Was ist passiert?

Michael und Lubna sind seit mehr als dreißig Jahren demütige und treue Jesusnachfolger. Während der ersten neun Jahre ihrer Ehe hatten sie keine Kinder, aber der Herr antwortete schließlich auf ihre Gebete und segnete sie mit einem Sohn. Als der 24-jährige Student vor einiger Zeit nach Hause kam, wurde er in eine hitzige Diskussion mit ein paar Leuten hineingezogen. Die Diskussion eskalierte zu einem Kampf, der mit dem Tod von Jonathan endete. Die Eltern mussten miterleben, wie ihr Sohn vor ihnen verblutete.

Bei der Beerdigung seines Sohnes, dankte Michael, der Vater, dem Herrn für seine Güte und für seinen vollkommenen Willen, obwohl er zugab, dass er nicht verstand, warum Gott dies zuließ. Das kurze Video seines Gebets wurde auf Facebook gepostet und von vielen Menschen geteilt, die vom Glauben dieses Mannes erstaunt waren. Das ist wahrer Glaube weiterlesen

Veränderte Menschen

Durch die Begegnung mit Gott verändern sich Menschen so stark, dass ihre Gesellschaft anziehend wird. Sie haben auf einmal ein neues Verhältnis zum Besitz. Sie denken nicht mehr nur an sich selbst, sondern haben den Wunsch, andere zu beschenken (Apostelgeschichte 2,37-47).

Als Petrus öffentlich vom Wirken Gottes spricht, läuft die Botschaft nicht äußerlich an den Zuhörern herunter, sondern trifft sie mitten ins Herz. Der Heilige Geist spricht sie an und bewirkt in ihnen, dass sie ihr Leben ändern wollen.

Petrus spricht von drei Schritten: Denkt um Veränderte Menschen weiterlesen

Was hat meinen Glauben nachhaltig geprägt?

Aufgrund verschiedener Jubiläen habe ich darüber nachgedacht, was mein Leben und meinen Glauben nachhaltig geprägt hat.

Ich habe unterschiedliche Formen kennen gelernt, wie man Glauben leben kann. Das hat meinen Horizont geweitet, aber auch den Blick auf das Wesentliche geschärft.

Petrus hat es auf den Punkt gebracht, als er zu Jesus sagte: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes“ (Matthäus 16,16). Papst Franziskus hat in diesem Zusammenhang (am 22. Februar 2016) den Kirchenvater Augustinus zitiert und gesagt, dass Jesus „der Fels ist, auf den wir bauen müssen“. Das Bekenntnis von Petrus, „Jesus ist der erwartete jüdische Messias“, ist das Wesentliche und das Fundament, auf dem Jesus seine Bewegung aufbaut.

Eine wesentliche Erfahrung ist, dass nicht unsere Aktion, sondern unser Sein zentral ist: „SEIN, ohne etwas sein zu wollen“. Die Frage ist: Bin ich oder möchte ich etwas sein oder haben? Viele kämpfen Was hat meinen Glauben nachhaltig geprägt? weiterlesen

Israel verweigert aufgrund des Glaubens an Jesus die Staatsbürgerschaft

Update 4.11.2018:    Nach einem langen Krieg vor dem Innenministerium haben wir endlich den „Vorübergehenden Resident“ Status für meine Frau bekommen. In erster Linie: Gott sei Dank!

ONE FOR ISRAEL berichtet:

„Nach israelischem Recht wird einem ausländischen Ehepartner eines israelischen Bürgers automatisch die Staatsbürgerschaft gewährt, wenn sein Partner ein Israeli ist“ (israelisches Staatsbürgerschaftsgesetz von 1952).

Das heißt, zumindest theoretisch, ungeachtet der religiösen Ansichten: Israel verweigert aufgrund des Glaubens an Jesus die Staatsbürgerschaft weiterlesen

Gott hat Zeit

Haben wir manchmal auch unsere fixen Vorstellungen, wie Gott handeln müsste? Die Kunst des Glaubens ist Gott zu vertrauen, dass sein Weg zu unserem Segen ist.

Das mussten die Jünger nach dem Tod und Auferstehung von Jesus erfahren (Apostelgeschichte 1). Zuerst erschien Jesus ihnen 40 Tage lang überraschend mal da, mal dort. Auf die brennende Frage wann, das Reich für Israel wieder hergestellt wird, zeigt Jesus auf, dass der himmlische Vater in anderen Dimensionen denkt.

Zuerst ist eine Zeit des Gott hat Zeit weiterlesen

Offen für Glauben – aber nicht für Kirchen

Großbritannien: 62 Prozent der Generation Z ist offen gegenüber Diskussionen zum Glauben.

Die Umfrage wurde vom Meinungsforschungsunternehmen ComRes durchgeführt. Dabei wurden 4‘097 britische Erwachsene befragt und die Ergebnisse sind interessant: Junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren, die offiziell zur Generation Z gehören, sind offener und denken positiver über den christlichen Glauben als ältere Generationen. Die Hälfte Offen für Glauben – aber nicht für Kirchen weiterlesen

Glaube wird zur Privatsache

Immer weniger amerikanische Christen sehen sich in der persönlichen Verantwortung, anderen ihren Glauben weiterzugeben – zu diesem Ergebnis kommt das kalifornische Institut Barna in seiner neuen Studie „Spiritual Conversations in the Digital Age“ (Geistliche Gespräche im digitalen Zeitalter). Das Institut hatte rund 1.700 US-Amerikaner befragt.

Die Publikation vergleicht Umfrageergebnisse mit einer ähnlichen Studie von 1993. Das Ergebnis: Vor einem Vierteljahrhundert bejahten noch 89 Prozent der befragten Christen die Frage, ob jeder Christ die Verantwortung habe, seinen Glauben anderen Menschen mitzuteilen. Heute sind es nur noch 64 Prozent.

Den Grund sieht das Institut vor allem Glaube wird zur Privatsache weiterlesen

Gemeinschaft mit Gott allein aus Glauben

Paulus verkündet die Gemeinschaft mit Gott allein aus Glauben. Damit stößt er bei den Traditionalisten auf Widerstand. Durch die pointierte Darstellung des Evangeliums fühlen sie sich angegriffen. Wie bei einer guten Flasche Wein braucht es im Glauben beides: eine Form und einen Inhalt. Paulus betonte den Inhalt, da eine Flasche ohne Inhalt wertlos ist. Er erlebte, dass aller Eifer in seinem Leben nicht das brachte, was die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus auf der Straße nach Damaskus in ihm bewirkte (Philipper 3,8). Im Glauben geht es nicht um Formen und Normen, sondern um eine vertrauensvolle Beziehung zu Jesus, die sich natürlich auch in Formen und Traditionen ausdrückt – doch immer mit Jesus im Zentrum.

Schon bei Kornelius stellte damals Petrus Gemeinschaft mit Gott allein aus Glauben weiterlesen

Nur wer glaubt, ist wirklich frei

Die Menschen wollen sein wie Gott. Aber sie scheitern schon an ihrem Menschsein. Daraus zog Luther die Konsequenzen.

Auszüge aus dem Artikel von Ingolf U. Dalferth in der NZZ vom 30.9.2017

Wirklich frei ist allein der, der das Gute, das er will, auch vollbringen kann.

Um welche Freiheit ging es? Die Reformatoren gaben Nur wer glaubt, ist wirklich frei weiterlesen

Die Botschaft der Kirchenaustritte

Der zukunftsweisende Weg der Kirche könne nicht darin bestehen, ständig an den Strukturen, auch und gerade den sakramentalen Strukturen der Kirche „herumzumäkeln, die Botschaft des Evangeliums zu verdünnen und eine Light-Version von Jesus zu verkünden“. Dass das nicht helfe, widerlegten die noch zahlreicher austretenden evangelischen Christen, die eine Gemeinschaft verlassen, die fast alle Anpassungsforderungen erfüllt habe. Darauf wies der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer angesichts der jüngst bekannt gewordenen Kirchenaustrittszahlen hin. Diese Zahlen verdeutlichten eine seit Jahren fortschreitende Säkularisierung und Verweltlichung, einen Schwund an Kirchenbindung und letztlich einen Rückgang an Glaubenssubstanz, eine Verflüchtigung des Gottesbewusstseins.

Eine wirklich zukunftsweisende Reformation der Kirche erfordere das tägliche Bemühen um Heiligkeit, das tägliche Hören auf Gottes Wort und die Bereitschaft, bei sich selbst anzufangen.

In seiner Predigt vom 26.7.2017 in Mindelstetten sagte er: Die Botschaft der Kirchenaustritte weiterlesen

Ohne Glauben nicht überlebt

Mandy Harvey (29) ist taub und steht mit dem Goldenen Buzzer in der gegenwärtigen «America’s got Talent»-Sendung bereits in der Live-Show. Besonders aussergewöhnlich: Die Sängerin ist seit elf Jahren taub.

Die junge Sängerin spricht auch offen über ihren Glauben und die Herausforderungen, die ihr in ihrer Taubheit begegnen. «Ich denke, dass ich ohne meinen Glauben nicht überlebt hätte», sagt sie im Gespräch mit «Real Life Stories» eingangs Jahr. «Ich wusste nicht, wer ich war. Ich wusste nicht, wie ich mit anderen Menschen kommunizieren sollte.»

Ihren Glauben bringt sie auch im Anbetungslied «It is well» zum Ausdruck, das sie mit Gebärdensprache und Gesang vorträgt.

Als sie durch eine Krankheit mit 18 Jahren taub wurde, «wollte ich keine Menschen sehen. Ich wollte

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