Schlagwort-Archive: Gaza

Operation Morgendämmerung

8.8.22 Die nach dreitägiger Gewalteskalation vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad im Gazastreifen hat gehalten.

Eine israelische Armeesprecherin in Tel Aviv bestätigte am Montagmorgen, es seien seit der Waffenruhe am Sonntagabend keine neuen Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert worden. Auch die israelische Armee habe keine neuen Ziele in dem Küstenstreifen angegriffen. Der UN-Sonderbeauftragte Tor Wennesland sprach von einer «weiterhin sehr zerbrechlichen Situation» und mahnte die Konfliktparteien, die Waffenruhe einzuhalten. Während der elftägigen Gefechte wurden im Gazastreifen mehr als 260 Menschen getötet, in Israel gab es 13 Tote.

Da der Waffenstillstand in Kraft ist, ist es wichtig, auf diese Punkte zu achten: 1. Der Islamische Dschihad erhielt keine Hilfe von Hamas, Hisbollah oder den Houthis. 2. Die sunnitisch-arabischen Länder blieben ruhig und brachen keine Verbindungen zu Israel ab. 3. Die westliche Welt stand an der Seite Israels.  4. Russland, die Türkei und der Iran haben Israel verurteilt. Die Punkte 2, 3 und 4 sind wichtig für die biblische Prophezeiung von Hesekiel 38-39.

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Misslungene Operation im Gaza führt zur Eskalation

Diese 50 Soldaten sangen ein Lied über Wunder. Als sie aus dem Bus stiegen, traf eine Minute später eine Rakete aus dem Gazastreifen den Bus. Es ist wichtig, dass richtige Lied zu singen.

https://www.facebook.com/israelbeyond/videos/260567241272322/

Die Angriffe begannen am Nachmittag mit einer Panzerabwehrrakete, die einen Bus traf. Etwa 50 Soldaten waren bereits ausgestiegen, doch der 25-jährige arabische Fahrer befand sich noch darin, als die Rakete einschlug. Ein daneben stehender 19-jähriger israelischer Soldat kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Nach einer Notoperation ist er jetzt nicht mehr in Lebensgefahr. mehr Informationen

Laut zahlreichen Online-Berichten sagte der 25-jährige arabische Fahrer, dessen Verletzungen nicht lebensbedrohlich waren, den Ärzten des Medizinischen Zentrums Soroka in Beersheva, dass es ein „Wunder“ sei, dass die Soldaten in seinem Bus nicht getötet wurden und dass der Vorfall zeige wie sehr „Gott die Juden liebt“. mehr Informationen

Update 13.11.18, 19 Uhr: Eine Feuerpause mit Gaza und Israel wurde vereinbart.

Hamas rechnete nicht damit, dass das Verteilen des Geldes aus Katar sich im Internet verbreitet. Irgendwie mussten sie ihr Gesicht wahren. Sie feuerten über 500 Raketen nach Israel. Im Schlagabtausch verlor Hamas seine TV Station und rund 150 Infrastrukturen. Doch niemand interessierte sich wirklich für die Situation im Gazastreifen, auch nicht die arabische Welt. Das ganze könnte auch ein Ablenkungsmanöver sein, um vom Norden abzulenken.

Auf dem Ölmarkt verliert zur Zeit Iran und Russland durch den sinkenden Preis Marktanteil. So das eigentliche Problem ist Öl. Für Russland wird es immer enger. Der Gewinner ist die USA, die ihr Öl besser verkaufen. Damit werden die Grundlagen gelegt, wie in der Bibel in Hesekiel beschrieben.

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Dank Israel ein relativer Frieden im Nahen Osten

In den Ländern der Nahen Ostens herrscht Unterdrückung. Man löst Meinungsverschiedenheiten nicht mit Toleranz und Kompromissen, sondern mit Macht. Das sehen wir in Syrien, Irak, Iran, Saudi-Arabien, Ägypten usw. Die Araber innerhalb von Israel haben die meisten Rechte und politischen Möglichkeiten.

Eine typische Aussage kam am 28. August von Mahmoud Abbas: „Nur über meine Leiche wird es zu einer Einigung und Waffenruhe zwischen den beiden Seiten kommen.“ Damit hat er Hamas und die Israel gemeint. Würde Israel Hamas und Fatach nicht geografisch trennen, würde die eine Seite die andere gewaltsam unterdrücken oder vernichten.

Weiter soll der Palästinenserchef gesagt haben, dass die Dank Israel ein relativer Frieden im Nahen Osten weiterlesen

Der schwerste Schlagabtausch seit Jahren

Die Lage rund um den Gazastreifen eskaliert seit Mittwochabend. Die radikalislamische Hamas schoss bis in die Morgenstunden mehr als 150 Geschosse auf Israel ab, erstmals seit dem letzten Krieg 2014 auch auf die Großstadt Aschdod. Israels Raketenabwehr fing zig Geschosse in der Luft ab, dennoch wurden Wohnhäuser und Fabriken direkt getroffen. Der schwerste Schlagabtausch seit Jahren weiterlesen

Gaza Flottille 2018

Ende Juli brechen wir die Blockade“, sagt der 28-jährige Seemann markig. Gemeint ist die Seeblockade, die Israel über die Küste des palästinensischen Gazastreifens verhängt hat.

Andalucia rumbo a Gaza  / Andalusien nach Gaza / Andalusien steht als Synonym für muslimische Herrschaft in Europa, denn die Schiffsroute ist: Amsterdam (NL), Brighton (GB), Cagliari (IT), Palermo (IT), Gaza.

Dass der“Al-Awda“ „Die Rückkehr“ der Durchbruch gelingen könnte, ist allerdings mehr als unwahrscheinlich. In den letzten Jahren hat die israelische Marine die herannahenden Schiffe allesamt abgefangen. Dennoch melden sich für die Mission „Ship to Gaza“ immer wieder Freiwillige aus aller Welt. Zurzeit sind Aktivisten aus Schweden, Norwegen, den USA und weiteren Ländern an Bord. Die Motive für ihren Protest bringt der schwedische Mit-Initiator Lars Drake mit drastischen Worten auf den Punkt:

„Es geht um die ethnische Säuberung **von Palästina im Jahr 1948, die alltägliche Erniedrigung der palästinensischen Bevölkerung, die Besatzung der palästinensischen Gebiete 1967, das Land und das Wasser wird ihnen geraubt – und so geht das seit 70 Jahren.“

** Es geht eher um Desinformation der Aktivisten. Ethnisch gesäubert wurde der Gazastreifen und arabische Länder. Den „Palästinenser“ in Israel geht es sehr gut.

Sven-Christian Kindler, Bundestagsabgeordneter der Grünen und Vize-Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, hält die BDS-Kampagne schlicht für widerlich.

BDS ist eine Bewegung, der es nicht um konkrete Kritik Gaza Flottille 2018 weiterlesen

Gazas-Feuerdrachen

In den letzten 100 Tagen ist kein einziger Tag vergangen, an dem Felder und Wälder nicht von Hamas Drachen und Ballons in Brand gesetzt wurden. Während dieser 100 Tage hat Israel so gut wie nichts unternommen, um die Hamas daran zu hindern, Israels südliches Negev-Gebiet zu verbrennen.

In Gaza befindet sich eine große Bevölkerungsgruppe, welche die Juden hasst und in der Vergangenheit immer wieder Terroranschläge gegen Israel verübt hat. Der Hamas-Herrschaft ein Ende zu setzen, würde ebenso wenig die Beliebtheit der Hamas bei den Palästinensern beenden und wäre auch den Interessen Israels nicht dienlich.

Die Hamas-Organisation ist sich der strategischen Logik Israels bewusst und fürchtet nicht, dass Israel einen groß angelegten Krieg anstrebt, um Gazas-Feuerdrachen weiterlesen

Der inoffizielle Waffenstillstand und die Feuerdrachen

Während des ganzen Samstagabends und auch Sonntagsfrüh waren in diversen israelischen Grenzorten Alarmsirenen zu hören. Raketen aus Gaza wurden gegen Ortschaften im Süden Israels gefeuert. Drei dieser Geschosse konnte vom Abwehrsystem «Iron Dome» abgefangen werden. Die Raketen waren die ersten Verletzungen des erst letzte Woche in Kraft getretenen Waffenstillstands.

«Inoffiziell» wird Der inoffizielle Waffenstillstand und die Feuerdrachen weiterlesen

Verschiedene Esel eine Geschichte

Immer wieder kursieren Fotocollage von einem Esel mit einer israelischen Flagge oder einer aufgemalten israelischen Flagge und einem brennenden Esel. Angeblich soll dies ein Ereignis während der jüngsten Demonstrationen gewesen sein.

Der brennende Esel stammt stammt aus dem Jahr 2014 und wurde im damaligen Krieg im südlichen Gazastreifen am 6. August in Rafah getötet.  Das Foto wurde von Abed Rahim Khatib geschossen.

 

Das Foto vom Esel mit der aufgemalten Flagge wurde am 23. September 2011 im Dorf Kfar Kadum im Westjordanland gemacht.

Das Foto und weitere Aufnahmen können auch an anderen Stellen gefunden werden,

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Aufstand der sinnlosen Märtyrer

So wie es scheint, war am 14. Mai der Höhepunkt des palästinensischen Aufstandes zum 70-jährigen Bestehen von Israel. Statt den erwarteten 150 000 Demonstranten sind zwar nur 50 000 gekommen, doch ihr Auftritt mit Steinschleudern und Feuern richtete viel Schaden an, brachte sie aber nicht weiter.

Durch Drachen mit Brandbeschleuniger wurden schon über Tage die israelitischen Felder in Brand gesetzt. Es entstanden sehr große Schäden.

Von den 62 am Montag getöteten Palästinensern waren nach den Angaben der Hamas 50 von ihnen. mehr Informationen

Der israelische Geheimdienst zählte mindestens 24, die als Terroristen bekannt waren.

Hamas setze auf die Proteste, weil sie ihre strategische Waffe gegen Israel verloren habe, schreibt Aufstand der sinnlosen Märtyrer weiterlesen

Angriffstunnel in Gaza zerstört

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen weiteren Angriffstunnel der in Gaza herrschenden Hamas zerstört.

Der Militärsprecher zog eine Verbindung zwischen dem Tunnelbau und den jüngsten Massenprotesten von Palästinensern in dem Gebiet. Diese hätten möglicherweise auch dazu dienen sollen, den Bau des Tunnels zu verschleiern. „Er liegt sehr in der Nähe einer der zentralen Punkte der Unruhen der letzten drei Wochen und ich denke, das ist kein Zufall“, sagte Conricus.

Palästinenser im Gazastreifen haben begonnen, Drachen mit Molotow-Cocktails über den Grenzzaun in Richtung Israel fliegen zu lassen. Offizielle informierten die Einwohner am Sonntag, dass die Feuerbomben verschiedene Feuer verursacht, aber bis jetzt noch keine Verluste an Menschenleben zur Folge gehabt haben.

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Übergewicht in Gaza und im Westjordanland – Gesundheitsproblem Nummer eins

Nur etwa ein Viertel der Menschen im Gazastreifen haben so etwas wie ein normales Körpergewicht. Alle anderen sind zu dick.

Die ganze arabische Welt ist zu dick. Schuld ist die übliche Mischung aus Fehlernährung und Bewegungsmangel, die oft – nicht immer – mit den Traditionen zu tun hat. Ein Punkt ist, dass sich die Frauen in der Öffentlichkeit nicht sportiv bewegen können. Die arabische Kultur ist eine sitzende Kultur. Männer trinken Kaffee und rauchen, Frauen trinken viel zu süßen Tee und essen Gebäck ohne Ende. Übergewicht in Gaza und im Westjordanland – Gesundheitsproblem Nummer eins weiterlesen

Mit Menschenmassen Israel überrennen

Mit dem «Marsch der Rückkehr» demonstrierten ab Freitag 30.3.18 Palästinenser für ihr Recht auf ganz Palästina (= Israel, da das ganze Gebiet von Israel als Palästina bezeichnet wird). Hamas-Chef Yahya Sinwar, der starke Mann im Gaza, hatte seine Landsleute in den vergangenen Wochen dazu aufgerufen, so lange weiter zu marschieren, bis «diese provisorische Grenze» zwischen Israel und Gaza verschwunden sei. Die Proteste würden erst aufhören, wenn «wir ins Land zurückkehren, aus dem wir vor 70 Jahren vertrieben wurden», spornte er die Leute von Gaza zur Teilnahme an. Mit Toten und Verletzten wollen sie die Palästinenser wieder ins Zentrum der globalen Aufmerksamkeit rücken. Wäre es beim friedlichen Protest geblieben, wäre keinem Palästinenser ein Haar gekrümmt worden. mehr Informationen

Ein Großteil der Getöteten gehörten Terrorgruppen an Mit Menschenmassen Israel überrennen weiterlesen

Israel Angriff und Pause

Die den Gazastreifen kontrollierende fundamentalistische Hamas-Bewegung soll damit einverstanden sein, keine Terroranschläge gegen Israel mehr zu verüben, und auch keine Raketen aus dem Gazastreifen mehr gegen Ziele im jüdischen Staat abzufeuern. Das berichtete am Sonntag die in London erscheinende Zeitung «Asharq al-Awsat» (Der Nahe Osten) unter Berufung auf palästinensische Quellen.

In ihren Versöhnungsaktivitäten Israel Angriff und Pause weiterlesen

Fatah Hamas Abkommen mit viel Konfliktpotenzial

Fatah und Hamas haben sich Donnerstag 12.10.17  wieder einmal auf ein Abkommen geeinigt. Nach nur zwei Tagen Verhandlungen in Kairo soll so der 10-jährige Bürgerkrieg endlich beendet worden sein. 

Das ist der sechste Versuch, die beiden Organisationen miteinander zu versöhnen. Doch nur wenige Details wurden endgültig vereinbart. Fatah Hamas Abkommen mit viel Konfliktpotenzial weiterlesen

Berechnendes Hamas-Angebot

Die radikal-islamische Hamas hat sich bereit erklärt, die Verwaltung des Gazastreifens an die gemäßigtere Palästinenser-Regierung zu übergeben. Wie ist dieser Schritt zu deuten?

Die Hamas will ihre Macht im Gaza-Streifen an die verfeindete Fatah abgeben. Auf den ersten Blick eine Sensation, doch die Geste schafft Stoff für Konflikt. Nun ist Abbas am Zug – und befindet sich in einer heiklen Lage.

Seit zehn Jahren herrscht Bürgerkrieg zwischen den beiden mächtigen Palästinenserorganisationen. Berechnendes Hamas-Angebot weiterlesen