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Ehe als Stiftung Gottes

Der Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz beschließt bei seiner Herbstsitzung in Bad Blankenburg am 28. September 2017 eine Stellungnahme zu Ehe und Homosexualität. In drei »Kernpunkten« äußert sich der Hauptvorstand unter biblischen Gesichtspunkten zur Ehe, zur Homosexualität und zum Umgang mit Vertretern anderer Überzeugungen.

Ehe als gute Stiftung Gottes

Die Deutsche Evangelische Allianz beschließt Leitgedanken zu Ehe und Homosexualität.

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Fülle des Lebens nicht an die Ehe gebunden

Das Magazin pro schreibt: Jesus war Single. Das hat die ehemalige Pfarrerin Astrid Eichler, die sich auf der Allianzkonferenz in Bad Blankenburg für einen unverkrampfteren Umgang mit Singles in christlichen Gemeinden einsetzt, erklärt.

Jeder Familienstand, ob verheiratet oder Single, hat seine Lust und seine Last. Schwarzweiß ist das Leben nie, sondern immer bunt“, sagt Astrid Eichler. Die ehemalige Pfarrerin und Autorin des Buches „Es muss was Anderes geben“ erzählte im Seminar „Leben als Single“ auf der Allianzkonferenz in Bad Blankenburg auch von ihren persönlichen Erfahrungen.

Als klassischer Single mochte sie früher die Bibelstelle „Es ist nicht gut, wenn der Mensch allein sei“ (1. Moses 2,18a) gar nicht. Die Ehe sei eine geniale Idee Gottes. Aber das Alte Testament biete keinerlei Alternative an. Durch den Schöpfungsauftrag „Seid fruchtbar und mehret euch“ (1. Moses 9,7) haben im Judentum nur der etwas gegolten, der viele Kinder hatte. Das habe den Frauen, die nicht gebaren, die Würde genommen. „Manchmal kann man denken, dass es heute in unseren christlichen Gemeinden immer noch genauso ist“, sagte Eichler. Fülle des Lebens nicht an die Ehe gebunden weiterlesen

Ehe für alle – nun auch in Deutschland

Jede Gesellschaft entscheidet für sich selbst, welche Lebensformen vom Staat unterstützt und finanziert werden. Da nun die Ehe in Deutschland nicht mehr als eine Gemeinschaft zwischen Mann und Frau definiert ist, ist die logische Konsequenz, dass auch Polygamie und Mehrfach-Adoption / Mehrfach-Eltern irgendwann folgen werden.

Das sind entschiedene Schritte in eine Multikulti-Gesellschaft. Eine weitere Diskussion wird sein, ob nicht auch Kirche und Staat vollkommen getrennt werden müssen oder ob man den umgekehrten Weg beschreitet und alle Religionen vom Staat her unterstützt. Und so, wie es in einigen Ländern üblich ist, den Religionsgemeinschaften gewisse zivilrechtliche Angelegenheiten überträgt. Ist Ehe nicht eine rein private Angelegenheit? Warum sollte der Staat den Verbund von zwei oder mehr Menschen fördern?

Diese Fragen haben die Menschheit schon immer beschäftigt. Zur Zeit von Paulus war die christliche Definition von Ehe im nichtjüdischen Umfeld revolutionär und radikal.

Auch Jesus war es wichtig, dass Ehe für alle – nun auch in Deutschland weiterlesen