Schlagwort-Archive: Corona

Corona 2022 und 2023

Aktuelle Zahlen findet man unter www.worldometers.info/coronavirus   und Fallzahlen in der Schweiz

28.11.23

Im Universitätsspital Zürich wurde per Montag, 27.11.23, die Maskenpflicht im direkten Patientenkontakt eingeführt. Dasselbe gelte bei respiratorischen Symptomen bis 24 Stunden nach Abklingen, wie es auf Anfrage beim USZ heisst. Patienten müssen somit in Wartebereichen eine chirurgische Maske tragen. Dies gilt auch für Besucher, die darüber hinaus im Patientenzimmer eine Maske tragen müssen. Auch die Insel Gruppe führt per, 28. November, wieder eine Maskenpflicht beim Kontakt mit Patienten ein, erklärt die Spital-Gruppe auf Anfrage. Es gelten dieselben Regelungen wie beim Universitätsspital Zürich. «Aktuell zirkuliert Covid-19 sehr stark in der Bevölkerung. Gemäss Abwasserdaten im Bereich der höchsten Welle im letzten Winter», erklärt die Insel-Gruppe. Aktuell würden rund 70 Patienten mit Corona stationär behandelt. Auch das Universitätsspital Zürich begründet die Regelung mit den aktuellen Covid-Zahlen: «Gemessen am Abwasser-Screening und an den Corona-Tests haben wir das Niveau der Welle von Anfang 2022 erreicht

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Corona News

Neue Infos unter   Corona 2021

Prolog: In diesem Post will ich beobachten, festhalten, damit jeder für sich selbst entscheiden kann, wie er sich verhalten will. Jedes Verhalten birgt Risiken, die jeder selbst einschätzen muss.

Diese Informationen kann man auch als Anlass nehmen für das Gebet (für das Personal oder betroffene Personen) und man kann sich überlegen, wer im Umfeld Hilfe braucht, oder mit welchen Personen man per Telefon in Kontakt bleibt

Solange Corona ausserhalb des direkten Wahrnehmungsradius ist, geht man locker damit um. Sieht man die Konsequenzen im unmittelbaren Umfeld, verhält man sich so, dass man sich nicht ansteckt. So steigen die Wellen und flachen wieder ab. Die Krux ist, sobald die eine Welle vorbei ist, wird man wieder lockerer und eine nächste Welle rollt an.

Corona greift in unser Leben ein, wie wir das uns nie vorgestellt hätten. Viele Selbstverständlichkeiten sind nun durch den Virus oder die Gesundheitsbehörden eingeschränkt, wie Reisefreiheit, Versammlungsfreiheit, Berufsausübung, Redefreiheit usw. Durch die Maske wird sogar unsere Selbstdarstellungsfreiheit eingeschränkt. Uns wird bewusst, so frei wie wie wir immer dachten, sind wir nicht.

Neue Infos unter   Corona 2021

12.1.21

Im letzten Monat haben die Infektionsraten unter Haredi-Studierenden neue Höhen erreicht. In Jerusalem werden täglich rund 400 Schüler positiv auf das Coronavirus getestet. Anders als in früheren Wellen der Pandemie, wurden diesmal ebenfalls Ausbrüche in Mädchen- und Oberschulen verzeichnet.

Der direkte Impfschutz der Impfung gegen das Coronavirus ist nachgewiesen. Das bedeutet, dass die Impfung eine Vermehrung des Virus im Körper so weit hemmt, dass keine Krankheit ausbricht. Aber ob die Impfung auch die Übertragung des Coronavirus verhindert, ist damit noch nicht bewiesen. Nachgewiesen ist, dass auch Menschen, welche eine symptomfreie Corona-Infektion erfahren, das Virus ebenfalls weitergeben können. Theoretisch wäre es möglich, dass es sich mit Geimpften ähnlich verhält: Das Virus breitet sich zwar nicht im Körper aus, aber vermehrt sich lokal. Das Verhindern von schweren Krankheitsverläufen – und damit die Entlastung der Spitäler – ist das oberste Ziel. Israel hat allen anderen Ländern voran bereits einen signifikanten Teil der Bevölkerung geimpft. Sollte die Impfung tatsächlich die Weitergabe des Coronavirus verhindern, müsste die Reproduktionszahl dort bald sinken.

60 Corona-Fälle wurden innert vier Wochen in Wengen gemeldet. Fast die Hälfte davon gehen auf einen einzigen britischen Touristen zurück. Diese Person habe anfänglich vielleicht gar nichts von seiner Infektion gewusst, sagt ein Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion zum «Tages-Anzeiger». Im Kanton Bern sind seit Mitte Dezember 14 Fälle der mutierten Virusvariante aus Grossbritannien registriert worden. Bei 12 weiteren Fällen ist nicht eindeutig klar, ob es sich um die Variante aus Grossbritannien oder Südafrika handelt.

In der Schweiz wurden bislang 68 Mutationen der Grossbritannien-Variante, 5 Südafrika-Mutationen erkannt sowie 36 Mutation, die keiner beiden Varanten zugerechnet werden können. Die Ausbreitung findet in der Schweiz statt, dies habe man erwartet. Es sei wichtig, dass sich diese langsam verbreitet.

Nora (12) steckte sich vermutlich Anfang Februar 2020 im Skilager an – der erste offizielle Fall hierzulande wurde jedoch erst am 25. Februar gemeldet. Nora erkrankte schwer und bis heute geht der sportlichen Siebtklässlerin beim Treppensteigen die Luft aus. Ihr kleiner Bruder Tim* (7) hatte so heftige Symptome, dass der ratlose Kinderarzt gar Verdacht auf Leukämie äusserte. Beide Kinder mussten ins Spital. mehr Informationen

In Österreich haben sich möglicherweise 17 weitere Menschen mit der in Grossbritannien aufgetretenen Coronavirus-Mutation angesteckt. Zum Grossteil handele es sich um britische Staatsbürger, die im Dezember an einer Skilehrer-Ausbildung in Jochberg in Tirol teilgenommen hätten. So teilte das Bundesland am Dienstag mit.

Anders als anfangs gedacht, schädigt Sars-CoV-2 nicht nur die Lunge, sondern viele Organe. Auch das Gehirn wird massiv in Mitleidenschaft gezogen, wie eine Studie aus den USA zeigt. Darin wies etwa die Hälfte der untersuchten Verstorbenen dort Anomalien auf. mehr Informationen

Aktuelle Zahlen findet man unter www.worldometers.info/coronavirus   und Fallzahlen in der Schweiz , weltweite Vergleiche (Achtung es ist völlig unklar was wie gezählt wird.)  Link zu Behauptungen und Gegenüberstellungen    Anordnungen Bund,   Einreisebestimmungen für Schweizer ,  Link zu den Abwasserproben, 

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Corona – Was würde Jesus tun?

30.10.20 Das neue Coronavirus gab es zur Zeit von Jesus nicht – aber Aussätzige. Das waren Leute, die sich aufgrund einer ansteckenden Krankheit isolieren mussten.

Jesus hatte keine Berührungsängste (Markus 1,40-45), aber er sagte auch nicht zu den Isolierten: „Vergesst die Anweisungen von Mose aus 3.Mose 13-14. Ihr könnte wieder frei herumlaufen.“ Wenn Jesus einen Aussätzigen heilte, musste der Geheilte sich anschließend sogar von den Priestern nach den Quarantäneregeln der Thora prüfen lassen (Lukas 17,12-14).

Beides stand nebeneinander – die Isolation, aber auch Gottes Eingreifen in einzelne Situationen, um aufzuzeigen, dass nicht eine Krankheit das letzte Wort über einen Menschen hat. Corona – Was würde Jesus tun? weiterlesen

Gott du musst den Fall übernehmen

Der Fall von Pastor Benjamin Thomas war hoffnungslos: An Covid-19 erkrankt, kam er ans Beatmungsgerät und verbrachte sechs Wochen lang im Koma.

Herzspezialist Dr. Robin Varghese kam an seine Grenzen, als ein Pastor in das Mount Sinai Krankenhaus von New York eingeliefert wurde. Der aus Indien stammende Benjamin Thomas, der Pastor einer Gemeinde in Queens ist, war bereits im März mit Covid-19-Symptomen in ein anderes New Yorker Spital eingeliefert worden und kam Ende desselben Monats am Beatmungsgerät in Vargheses Krankenhaus.

Doch sein gesundheitlicher Zustand sah überhaupt nicht gut aus. «In den ersten zwei April-Wochen machten wir keine Fortschritte – und dann war da eine besondere Nacht am 19. April 2020», erinnert sich der Arzt. «Ich hatte an dem Abend Schicht.»

Keine Therapie, kein Medikament hatten bei dem Pastor angeschlagen. Und so entschied sich der Arzt für eine letzte Aktion: Er ging in Benjamin Thomas‘ Zimmer und betete. «Ich sagte Gott einfach, dass es nichts mehr gibt, was ich ihm anbieten kann. Er musste den Fall übernehmen, denn wir hatten ihm alles gegeben, was die moderne Medizin so anbietet!»

Noch am selben Abend, während Dr. Robin Varghese Thomas‘ Fall studierte, kamen ihm neue Ideen in den Sinn und innerhalb der folgenden Woche begann sein Team, diese Ideen am Patienten umzusetzen. «Nach dem Abend begann ein langsamer, aber stetiger Besserungsprozess. Seine Lungen waren von Covid-19 zerstört worden und er war seit über sechs Wochen im künstlichen Koma…» Gott du musst den Fall übernehmen weiterlesen

China behindert Kirchen

China schliesst im Kreis Yugan 48 Kirchen, dies innerhalb von nur zwei Wochen. Es gebe dort zu viele Gläubige, sollen Regierungsbeamte gesagt haben. «Wenn so viele Menschen an Gott glauben, wer hört dann auf die Partei?» Der Landkreis Yugan liegt in der Provinz Jiangxi und zählt mehr als eine Million Einwohner. Yugan zählt rund zehn Prozent Christen. Diese hohe Zahl von Gläubigen beunruhigt mittlerweile die Regierung – diese hat nun kurzerhand innerhalb von zwei Wochen 48 Kirchen geschlossen. Dies obschon diese Kirchen Teil der Drei-Selbst-Kirche sind, einer 1954 gegründeten protestantischen Kirche, die unter der Autorität der Kommunistischen Partei Chinas steht, die sie kontrolliert und ihre Leiter ernennt.

Mit der Zunahme der Christenverfolgung scheinen Christen selbst in der offiziellen Kirche vor Repressionen nicht mehr sicher zu sein. China behindert Kirchen weiterlesen

Wohin geht die Corona-Reise?

Bei einer Fernwanderung weiß man nie, was auf einem zukommt (siehe Buch: Zu Fuß nach Jerusalem). Vergangenes wird sich nie wiederholen. Doch aus den Erfahrungen lernen wir, auf was es ankommt.

Die neue Normalität ist ein Weg mit Corona und nicht eine Rückkehr in die gewohnte Lebensweise. Hier tun wir uns schwer. Doch im Nebel der «Wer-hat-Recht-Dispute» sitzen zu bleiben, bringt uns nicht weiter.

Nach dem globalen Dorf werden wir uns physisch auf die lokalen Infektionsgemeinschaften beschränken. Jeder Besuch einer Menschenansammlung ist von der Einschätzung begleitet, ist es mir das Risiko wert. Denn die Alternative, vom medialen Treffen ist auch gegeben. Dort allerdings müssen neue Wege beschritten werden, da das mediale Verhalten von konkreten Inhalten und nicht von der Atmosphäre lebt.

Vielleicht ist das Bild des Fernwanderns gar nicht so schlecht. Jeder muss seinen eigenen Rhythmus finden. Sich selbst darum bemühen, dass er die Nahrung zur rechten Zeit bekommt. Dabei geht es nicht nur um Essen, sondern auch um Inspiration und Gedankenaustausch. Wohin geht die Corona-Reise? weiterlesen

Hat Bill Gates seinen Verstand verloren?

Wenn man verschiedenen Statements im für jedermann zugänglichen Internet Glauben schenkt (dank Programmen von ihm), will Bill Gates die Weltbevölkerung dezimieren, deren Windows- und Office-Verkäufe die Hälfte seines Vermögens ausmachen.

Dafür kauft er in einem chinesischen Biowaffenlabor das schlechteste Virus, das sie haben. Experten sagen, das Virus ist ungefährlicher als die saisonale Grippe! Mit diesem Virus fährt er dann die Weltwirtschaft runter, von der die andere Hälfte seines Vermögens kommt.

Aber Gates hat einen Trumpf im Ärmel. Er kauft über öffentlich deklarierte Spenden 10 % Einfluss in der WHO, der Behörde mit den wenigsten Befugnissen weltweit. Mit Windows und Office hat er zwar mehr Einfluss als jede andere Behörde, wenn er diese ausnutzen würde.

Warum macht er das? Hat Bill Gates seinen Verstand verloren? weiterlesen

Die Lust auf Spekulationen

In Rom wurde ein Aufruf für die Kirche und für die Welt, an Katholiken und Menschen guten Willens veröffentlicht. Initiator des Aufrufs ist Erzbischof Carlos Maria Viganò, einst Apostolischer Nuntius in den USA. Der Aufruf steht unter dem Motto „Veritas liberabit vos“ „Die Wahrheit wird euch frei machen“ (Johannes 8,32) und wurde unter anderem von den Kardinälen, Müller, Zen, Bischof Strickland und zahlreichen Ärzten, Anwälten, Journalisten und katholischen Verantwortungsträgern unterschrieben. Robert Kardinal Sarah wurde zuerst als Befürworter erwähnt, hat sich dann aber aus kirchenpolitischen Überlegungen davon zurückgenommen. Die Lust auf Spekulationen weiterlesen

Positives in Coronazeiten

Aufgrund der geschlossenen Gotteshäuser darf die katholische Kirche in Kuba ab jetzt einzelne Sendungen im Fernsehen und im Radio ausstrahlen. Die Bischofskonferenz in Kuba hatte die Regierung am 24. März um Sendezeit im Fernsehen und Radio des Landes gebeten, da auch in Kuba die Gotteshäuser wegen der Coronakrise geschlossen werden mussten. Die Regierung erlaubte daraufhin die Übertragung von kirchlichen Sendungen an Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag und am folgenden Sonntag. Die Genehmigung gelte so lange, wie die Kirchen aufgrund es Virus geschlossen bleiben müssen. In dem kommunistisch regierten Land ist das eine Besonderheit. Die zwei einzigen religiösen Feiertage Kubas sind der Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember und Karfreitag.

Erst unter dem massiven Druck der Corona-Krise hat sich in Israel die quälende politische Pattsituation nun aufgelöst. Die beiden Rivalen Gantz und Netanjahu haben sich am Montag 20.4.20 auf die Bildung einer Notstandsregierung geeinigt.

In Syrien scheint sich die Lage momentan etwas beruhigt zu haben. Auch in Jemen sieht der UNO-Sonderbeauftragte Michael Griffiths Silberstreifen am Horizont: Die Chance auf Frieden sei dort grösser geworden. Doch der erhoffte weltweite Corona-Waffenstillstand kommt jedoch nicht zustande

Viele Menschen machen sich neu Gedanken über die Werte in einem menschlichen Leben.  Positives in Coronazeiten weiterlesen

Leben in einer Ausnahmesituation

Wir müssen heute die Ängste der Menschen ernst nehmen und die Coronakrise nicht schönreden. Wer einen persönlichen Halt hat, soll von diesem reden – doch nicht als Besserwisser, sondern als Mitleidender.

„Alle Wahrheit durchläuft drei Stufen. Zuerst wird sie lächerlich gemacht oder verzerrt. Dann wird sie bekämpft. Und schließlich wird sie als selbstverständlich angenommen.“ Arthur Schopenhauer (1788-1860)

Albert Camus beschreibt in seinem 1947 veröffentlichten Roman „Die Pest“, wie unterschiedlich Menschen auf Epidemien und den dadurch hervorgerufenen Ausnahmezustand reagieren. Trotz unmissverständlicher Warnungen wollen die örtlichen Behörden in der Erzählung die Seuche nicht beim Namen nennen und lehnen Vorsichtsmaßnahmen ab. Als sich die rasante Ausbreitung nicht mehr leugnen lässt, wird für die Kranken eine Quarantäne angeordnet und schließlich die komplette Stadt abgeriegelt.

„Wenn ein Krieg ausbricht, sagen die Leute ‚Das wird nicht lange dauern, das ist doch zu dumm‘. Und zweifellos ist ein Krieg mit Sicherheit dumm und doch dauert er lange. … Sie glaubten nicht an Plagen. Eine Plage … ist wie ein böser Traum, der vorübergehen wird. Aber Leben in einer Ausnahmesituation weiterlesen

Prophetischer Ruf zur Umkehr

Auszüge aus dem Aufruf von Pater Winfried Abel.

Die Kirche hat den Auftrag, den Menschen zu deuten, was Gott uns mit dieser Heimsuchung sagen will. Ich halte es nicht für hilfreich, sondern im Gegenteil für schädlich, wenn die offiziöse Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz feststellt, dass Gebete nichts gegen den Corona-Virus ausrichten, oder ein Bischof betont, in dieser Krisensituation von Strafe Gottes zu reden sei Zynismus!

Wie in allen großen Krisen wird wieder die Frage nach dem Handeln Gottes und Seiner Vorsehung gestellt.

Hier geht es nicht um himmlische Rache oder göttlichen Zorn, der sich an den Menschen austobt, sondern um einen Aufruf zur Umkehr, um einen Akt der Liebe und Barmherzigkeit.

Gott „leidet“, indem er straft! Daher ist das Kreuz die „Strafe“. Der einzige Schlüssel zum Kreuzesgeheimnis ist die Liebe.

Bei Hosea (6,1) findet sich der Aufruf: „Kommt, wir kehren zum Herrn zurück! Denn er hat Wunden gerissen, er wird uns auch heilen; er hat verwundet, er wird auch verbinden.“ Hier wird Gott im Bild eines hilfreichen Arztes oder Operateurs gesehen, der Wunden öffnen muss, um heilen zu können. Prophetischer Ruf zur Umkehr weiterlesen

Corona, Gott und die Kirche

Die beiden großen Kirchen in Deutschland wenden sich übereinstimmend gegen die These, das Coronavirus als Strafe Gottes zu sehen.

„Jesus steht für das Leben, und Gott ist ein Gott des Lebens“, so der Vorsitzende des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, in einem Video auf bild.de. Bedford-Strohm betonte, Christen glaubten, dass sich Gott in Jesus gezeigt habe. Es könne nicht sein, dass Gott ein Virus schicke, um Menschen zu töten, denn Jesus habe geheilt.

Der Hildesheimer katholische Bischof Heiner Wilmer betonte im Kölner Stadt-Anzeiger vom Montag 30.3.20, der Gedanke eines strafenden Gottes, der der Menschheit eine Quittung für Fehlverhalten präsentiere, sei „fürchterlich und auch vollkommen unchristlich. Die Corona-Krise ist keine Strafe Gottes.“ Er rief dazu auf, „ohne Verharmlosung, ohne Vertröstung“ mit Leid umzugehen.

Die Direktorin des Katholischen Bibelwerks, Katrin Brockmöller, sagte in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA): „Gott straft nicht, sondern Gott rettet.“  mehr Informationen

Andere behaupten, dass bei diesem Virus unreine Geister des Teufels aktiv sind. Das sehen sie daraus, dass man Corona mit viel Phantasie zur Zahl 666 umformen kann.

Beim Studieren der Offenbarung ist mir auch aufgefallen, dass eine Parallele zwischen dem Auszug aus Ägypten und dem Buch der Offenbarung besteht.

Spannend ist auch, was Gott zu Salomo in 2.Chronik 7,13-14 sagte: „Wenn ich den Himmel verschließe und kein Regen fällt oder wenn ich der Heuschrecke gebiete, das Land kahl zu fressen, wenn ich die Pest in mein Volk sende und mein Volk, über das mein Name ausgerufen ist, sich demütigt und betet, mich sucht und von seinen schlechten Wegen umkehrt, dann höre ich es im Himmel. Ich verzeihe seine Sünde und bringe seinem Land Heilung.“

Pest meint in diesem Text, jede Art von schnell ausbreitender Seuche.

Nur wenige Regierungen haben zum Gebet aufgerufen. Die meisten Staaten haben die Haltung: Wir schaffen das selbst. Demut würde heißen, wir gestehen ein, wir brauchen Gottes Hilfe. Gottes Hilfe für die Politiker, Ärzte, Pflegende, Kranke und alle weiteren Betroffenen.

Gott möchte, dass die Menschen umdenken. und bei ihm Halt, Trost und das Heil suchen.

Ist nun Gott verantwortlich? So wie ich es verstehe, macht Gott nur, was wir als Gesellschaft von ihm erwarten. Nämlich, dass er sich zurückzieht. Wenn Gott nicht mehr aktiv, lebenserhaltend auf die Erde und uns einwirkt, dann nimmt das Zerstörerische seinen Lauf.

Gott wartet jedoch darauf, dass wir ihm wieder erlauben unter uns zu wirken. Jedoch nicht als Diener unserer Wünsche, sondern indem wir anerkennen, dass er Gott ist und wir seine Hilfe brauchen. Corona, Gott und die Kirche weiterlesen