Durch „Spielen auf Zeit“ kann die Gefahr auf einen grossen Krieg wachsen

Weil der Westen einen israelischen Militärschlag fürchtet, spielt er in den Verhandlungen mit Iran auf Zeit. Doch dadurch wächst erst recht die Gefahr eines großen Krieges im Nahen Osten.

Während die Fronten in der Sache nahezu aussichtslos verhärtet sind, verfolgen die beteiligten Parteien mit den Verhandlungen gleichwohl ein gemeinsames Ziel: möglichst viel Zeit zu gewinnen.

Das Terrorregime in Teheran, das seine demokratische Opposition mit Mord und Folter ausgelöscht hat und wesentlich dafür mitverantwortlich ist, dass sich sein syrischer Verbündeter Assad mit denselben Methoden an der Macht halten kann, verfügt über reiche Erfahrungen darin, den Westen an der Nase herumzuführen.

Seit Jahren spielt Teheran erfolgreich sein Spiel, die Nerven der westlichen Öffentlichkeit mit apokalyptischen Drohungen zu zerrütten, um dann Andeutungen von Kompromissbereitschaft als Beruhigungsmittel für mehr Zeit zu verabreichen. Während daraufhin westliche Atomunterhändler nach Signalen ernsthaften Willens des Iran zum Einlenken forschen, kann dieser sein atomares Aufrüstungsprogramm ungestört fortsetzen und dem „Point of no Return“ ein weiteres Stück näherbringen.

Und die Erfolgsaussichten Irans sind dabei gar nicht so schlecht. Denn auch den beteiligten westlichen Führungsmächten ist daran gelegen, die jetzt anlaufenden Verhandlungen so weit wie möglich in die Länge zu ziehen. Namentlich die Europäer wollen die Gespräche lieber ergebnislos in der Schwebe halten als sich den Konsequenzen eines Scheiterns zu stellen.

Nicht nur die Einstellung der iranischen Anreicherung von Uran auf 20 Prozent und die Schließung der unterirdischen Atomanlage bei Ghom, sondern auch Garantien, dass der Iran sein Streben nach der Bombe nicht wieder aufnimmt, sind nämlich notwendig, um den Konflikt dauerhaft zu entschärfen. Dass Teheran dazu bereit sein könnte, glauben nicht einmal die größten Optimisten.

Sanktionen haben aber noch nie einen friedlichen Untergang eines totalitären Systems ausgelöst.

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Juden und Christen kommen in die Hölle

Wer der Bibel folgt, wie es Christen und Juden tun, kommt in die Hölle. Diese Ansicht hat der radikal-islamische Prediger Ibrahim Abou-Nagie (Köln) in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vertreten. Der 47-jährige Geschäftsmann steht hinter der Kampagne, mit der Salafisten rund 25 Millionen Koran-Exemplare in 38 Städten im deutschsprachigen Europa verteilen wollen. Als „Verräter“ bezeichnete Abou-Nagie Muslime, die andere Religionen als gleichwertig mit dem Islam ansehen oder die Aktion kritisieren. Auch sie landen in der Hölle.

Die Salafisten haben etwa 3.800 Anhänger in Deutschland. Sie treten für die absolute Geltung des islamischen Religionsgesetzes, der Scharia, ein. Das Ziel ist in letzter Konsequenz ein Gottesstaat.

Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz beobachtet nach Angaben von Innenminister Ralf Jäger (SPD) die Koranverteilaktion. Wenn zur Gewalt aufgerufen werde, habe jede Kommune das Recht, Informationsstände zu verbieten. Jäger: „Da endet die Religionsfreiheit.“

Der katholische Weihbischof Hans-Jochen Jaschke (Hamburg) wertet die Koranverteilaktion als Störung des Religionsfriedens. Sie wecke Aggressivität und schüre Misstrauen und Ängste. Jaschke rief die Christen zu Gelassenheit auf.

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Jeder Friede ist besser als jeder Krieg! Sogar ein kalter Friede.

Als „äußerst angenehm“ beurteilt der israelische General Amos Gilad die Sicherheitslage Israels und bezeichnet sie als „präzedenzlos“ in der Geschichte des jüdischen Staates. „Wir haben den Terror in unseren Stadtzentren erfolgreich geschlagen. Die sicherheitstechnische Kooperation mit unseren Nachbarn stimmt. “ Im Blick auf den Iran stehe die Welt geeint und rede mit einer Stimme.

Der Brigadegeneral der Reserve Amos Gilad ist nicht als Schönwetterprophet bekannt. Im israelischen Verteidigungsministerium ist er als Direktor für die Abteilung für militärstrategische und politische Angelegenheiten zuständig.

„Die Sicherheitskooperation mit dem Haschemitischen Königreich Jordanien und der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah ist hervorragend“, urteilt Amos Gilad, „Das tun sie nicht für uns. Sie tun überhaupt nichts für uns. Unsere arabischen Partner vertreten ihre eigenen Interessen!“  Weiter meint er: „Jeder Friede ist besser als jeder Krieg! Sogar ein kalter Friede oder auch ein orientalischer Friede.“

Die schlechte Nachricht im Frühlingsszenario von General Gilad ist die Möglichkeit eines nuklearen Iran. Heute träumen die Iraner nicht nur von einer Rolle als regionale Supermacht, sondern haben auch „fünfeinhalb Tonnen auf bis zu 20 Prozent angereichertes Uran“ und „Raketen mit einer Reichweite von mindestens 2.200 Kilometern“. „Die Bombe ist keine Frage ihrer Fähigkeiten“, bescheinigt der israelische Sicherheitsexperte den Mullahs von Teheran, „sondern einzig eine Frage ihrer Entscheidung.“

Nach Einschätzung des israelischen Sicherheitsapparats ist Ajatollah Ali Chamenei der eigentliche Machthaber im Iran. Nicht Präsident Mahmud Ahmadenidschad sei es, der die Entscheidungen treffe, sondern die religiösen Führer. Indirekt bescheinigt Gilad dem Regime im Iran Rationalität, wenn er meint: „Abschreckung ist das Entscheidende, das die iranische Führung heute davon abhält, eine Entscheidung zum Bau einer Atombombe zu treffen.“

Als wichtigen Faktor sieht Amos Gilad die Feindschaft der sunnitischen Araber, allen voran Saudi Arabiens, gegenüber einem Iran unter den radikal-schiitischen Ajatollahs: „Ich kann mir keinen arabischen Staat vorstellen, der einen nuklearen Iran tolerieren könnte.“ Ähnliches gilt für die Türkei, die „seit fünftausend Jahren“ eine Konkurrenzbeziehung zum Iran habe: „Es ist unvorstellbar, dass sich die Türken mit einer nuklearen Bewaffnung des Iran abfinden können.“

Illusionslos sieht er auf das Umfeld seines Landes: „Es gibt keinen Frühling in der arabischen Welt, nicht einmal im Irak“. Er beobachtet, dass im Libanon trotz UNO-Resolution 1701 und internationaler Überwachung keine Waffen „geschmuggelt“ werden, sondern sie „werden ganz offen logistisch hin und her geschaufelt.“ „Dramatische Veränderungen“, so die Einschätzung Gilads, stehen in Ägypten an. Die Muslimbrüder träumen von einem islamischen Nahen Osten, in dem ein jüdischer Staat Israel keinen Platz hat.“ Hinzu kommt, dass im Sinai kleine, aber schlagkräftige Organisationen operieren, die vom Iran gefördert werden und deren Ziel es ist, die Beziehungen zwischen Ägypten und Israel zu stören.

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Jugendliche in Afghanistan finden keine Antworten auf ihre Fragen im Islam

Während sich Afghanistan einerseits immer mehr zu einem radikal-islamischen Land entwickelt, breitet sich andererseits im Untergrund der christliche Glaube aus. Nach Angaben des iranischen christlichen Informationsdienstes „Mohabat News“ wenden sich vor allem Jugendliche dem Christentum zu.

Mehr als zehn Jahre nach dem Sturz des radikal-islamischen Taliban-Regimes Ende 2001 gibt es in Afghanistan keine einzige öffentlich zugängliche Kirche mehr. Besonders für Konvertiten sei die Lage unter der Herrschaft von Staatspräsident Hamid Karsai wegen der islamisch-fundamentalistischen Prägung der Gesellschaft eher noch schlechter als im Iran.

In Afghanistan gilt nach der Verfassung das islamische Religionsgesetz, die Scharia. Von den 29 Millionen Einwohnern sind fast 99,9 Prozent Muslime. Die Zahl der Christen, meist Ausländer, wird auf bis zu 15.000 geschätzt.

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Wie viele Deutsche wechseln zum Islam?

Schätzungen zufolge würden in Deutschland jedes Jahr rund 4.000 Bürger durch Übertritt Muslime. Während in der Vergangenheit vor allem Frauen zum Islam gewechselt seien, nachdem sie einen Muslim geheiratet hätten, würden zunehmend geschäftliche Gründe wichtiger, erklärte der Leiter des Zentral-Instituts-Islam-Archiv-Deutschland, Salim Abdullah (Soest) gegenüber idea. So sei es für ein Unternehmen einfacher, große Aufträge in Saudi-Arabien zu bekommen, wenn Mitarbeiter aus der Führungsetage Muslime seien. Der Glaubenswechsel sei damit mittlerweile ein Instrument, um an lukrative Aufträge zu kommen.

Die kostenlose Koranverteilung durch radikal-islamische Salafisten in deutschen Großstädten wirft neue Fragen auf. Der Koran ist ein heiliges Buch. Es darf nicht weggeworfen werden. Auf der ganzen Welt geschehen immer wieder Aufstände und Ausschreitungen, wenn einem Koran etwas zustösst. Wenn im deutschsprachigen Raum wie angekündigt 25 Millionen Koran-Exemplare verteilt werden, besteht eine viel höhere Gefahr, dass neue Konflikte augelöst werden.

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Zeitung bezeichnet Christen als «Krebszellen im Körper des Sudan, des Landes der Araber und des Islam»

Muslime hetzen gegen südsudanesische Christen im Norden und fordern ihre Vertreibung. Seit dem 9. April gelten Menschen, die südsudanesischen Völkern entstammen, im arabisch-islamischen Sudan als Ausländer – auch wenn sie jahrzehntelang da gelebt haben oder gar da geboren wurden. Während die Weltgemeinschaft nach Syrien blickt, eskaliert der Konflikt zwischen dem islamischen Sudan und dem Südsudan, der im Juli 2011 die Unabhängigkeit erlangt hat.

Sudan und Südsudan streiten um die endgültige Grenzziehung im teils ölreichen Gebiet und um Öleinnahmen. Die Kluft vertieft hat Khartum mit dem Ausländer-Beschluss. Die südsudanesische Regierung in Juba reagierte mit derselben Massnahme: Sudanesen, die im Südsudan leben, wurden zu Ausländern erklärt.

Christen im Norden fürchten, dass die Hetze radikaler Muslime zu Hassausbrüchen führt. Laut dem Nachrichtendienst Compass Direct hat die Zeitung Al Intibaha die schwarzen Christen aus dem Süden als «Krebszellen im Körper des Sudan, des Landes der Araber und des Islam» verleumdet und die Behörden aufgefordert, sie zu deportieren. Banner in Khartums Strassen forderten die Muslime auf, Südsudanesen das Leben schwer zu machen. Der sudanesische Präsident Omar al-Bashir, will den Sudan nach dem Abgang des Südens stärker an der islamischen Scharia ausrichten.

Am 22. und 23. März bombardierten Jets der sudanesischen Luftwaffe den Ort Kauda im Gliedstaat Südkordofan, knapp 200 km von der Grenze zum Südsudan. In Kauda haben sich Flüchtlinge aus den umliegenden Kampfgebieten gesammelt. Laut einem Augenzeugen fielen die Bomben unweit von Schulen und Kirchen, töteten Vieh und zerstörten einige Häuser. Christen in den Nuba-Bergen hielten ihre Gottesdienste sehr früh am Morgen oder spät am Abend, um nicht ein Ziel für die Bomber zu werden, sagte der Beobachter.

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Kritische Journalisten werden offen bedroht

Es ist ein Video aufgetaucht, in dem Journalisten, die kritisch über die Koranverteilung in Deutschland berichtet hatten, offen bedroht werden. „Wir haben nun detaillierte Informationen über die Affen und Schweine, die verlogene Berichte über DawaFFM (eine Salafisten-Gruppe im Raum Frankfurt) und viele andere Geschwister veröffentlicht haben“, heißt es Medienberichten zufolge darin. Reporter der „Frankfurter Rundschau“ und des „Tagesspiegels“ werden namentlich genannt. Und dann sagt eine Computerstimme weiter: „Wir besitzen eine Menge Daten von dir, zum Beispiel wissen wir, wo du wohnst, wir kennen deinen Verein, wir besitzen deine Mobilfunknummer.“ Nach Informationen der „Welt“ gibt es zwischen dem Produzenten des Videos und dem Organisator der Koranverteilaktion, dem Kölner Geschäftsmann Ibrahim Abou Nagie, enge Kontakte. So habe er bereits mehrfach als Kameramann für Abou Nagie gearbeitet. Beide Journalisten werden inzwischen betreut. Sicherheitsbehörden fürchten, dass sich Islamisten aufgerufen fühlen könnten, den Worten Taten folgen zu lassen.

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9. Gottes Gegenwart unter den Menschen

Apostelgeschichte 1,1-11; 2,1-21,37-47

An Pfingsten kam Gottes Geist sichtbar auf die Menschen. Die Jünger von Jesus erzählten von den großen Taten Gottes und verstanden auf einmal Gottes Wirken. Als die Menschen Petrus fragten, was sie tun sollten, forderte er sie auf, zu Gott umzukehren und sich als Ausdruck ihrer neuen Gesinnung und des neuen Lebens mit Gott taufen zu lassen. Jeder, der sich au Gottes Angebot  (vgl. Impuls 8) durch Jesus einlässt, lebt von diesem Moment an unter der Leitung von Gottes Geist. In der Taufe anerkennt man mit dem Untertauchen an, dass Jesus an unserer Stelle gestorben ist. Mit dem Auftauchen aus dem Wasser nehmen wir in Anspruch, dass wir neues Leben in Jesus empfangen haben und nun unter der Leitung von Gottes Geist unser Leben gestalten. Gottes Geist öffnet uns eine neue Dimension des Lebens und gibt uns eine tiefe Ehrfurcht vor Gott.

Kommentar: Christen sind Menschen, die ihre von Gott geschaffene Verantwortung als Repräsentanten Gottes auf dieser Erde wahrnehmen. Ihr Leben wird durch Gottes Geist geprägt. Dadurch wird ihre Haltung Gott und ihren Mitmenschen gegenüber verändert.

Apostelgeschichte 1,1-11; 2,1-21,37-47  9. Gottes Gegenwart unter den Menschen weiterlesen

Einreiseverbot für Grass

Der israelische Innenminister Eli Jischai hat dem deutschen Schriftsteller Günter Grass nach dessen vielkritisiertem Gedicht die Einreise in den jüdischen Staat verwehrt.

Israelische Juristen lachten über Jischai, weil er Grass zur „Persona non grata“ erklärt hat. Denn das kann nur das Außenministerium beschließen, zumal die Formel laut Wiener Konvention nur für Diplomaten gilt, die des Landes verwiesen werden sollen.

Gleichwohl hat der Innenminister die Befugnis, Ausländern die Einreise zu verweigern. Zum Beispiel Nazis.

Grass war der erste deutsche Schriftsteller, der 1967 noch vor dem Sechs-Tage-Krieg offiziell nach Israel eingeladen wurde. Bei seinem zweiten Besuch 1971 wurde Grass allerdings mit Tomaten beworfen und hatte deshalb in den letzten 40 Jahren keine Lust mehr, sich in Israel blicken zu lassen, mit dem er sich doch so sehr „verbunden fühlt“.

Die Israelis haben wirklich andere Sorgen als Angst vor dem Besuch eines 84 Jahre alten ehemaligen SS-Mannes.

Auch andere Länder verweigern Personen die Einreise. So in Deutschland bei Personen, die im Verdacht standen, „die öffentliche Ordnung zu stören“, darunter dem Sektenführer Mun, dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, dem Gaddafi-Sohn Saif el- Arab Gaddafi, dem ehemaligen thailändischen Premierminister Thaksin Shinawatra und einem Vertreter der Hamas-Organisation.

Die heftigen unsachlichen Reaktionen in den Medien offenbaren, mehr über die Schreiber als die erwähnten Personen.

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Ägypten: Die Scharia sei „erstes und letztes Ziel“

Der Präsidentschaftskandidat der radikalislamischen Moslembruderschaft, Chairat el Schater, will bei einem Wahlsieg das islamische Recht einführen. Die Scharia sei „erstes und letztes Ziel“, verkündete er bei einer Veranstaltung der Religiösen Vereinigung für Rechte und Reformen. Der 61 Jahre alter Schater gilt als aussichtsreicher Nachfolger des 2011 gestürzten Staatspräsidenten Hosni Mubarak.

Die Moslembruderschaft hatte bis vor kurzem noch ausgeschlossen, sich mit einem eigenen Kandidaten an der Wahl zu beteiligen. Erst am Wochenende verblüffte sie die Öffentlichkeit mit der Aufstellung von Schater. Als Grund gab die Organisation an, ihre Ziele nicht alleine aus dem Abgeordnetenhaus heraus verwirklichen zu wollen. Die Wahlen zum ägyptischen Staatspräsidenten finden im Mai und Juni statt.

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E100 – Eine Entdeckungsreise durch die Bibel

E100 ist eine Aktion des Bibellesebundes, um mit dem Bibellesen neu oder erneut zu beginnen. 100 entscheidende Texte aus dem Alten und dem Neuen Testament werden genauer angeschaut.

Link zum Bibellesebund E100

Link zu den Beiträgen Radio Lifechannel

Eine andere Art von Bibel Impulsen gibt es unter www.bibel-impulse.net                                 Dort werden 10 Stellen ausgeführt.

Gratis Download Hörbibel Tenach – Altes Testament (Luther)                                             Gratis Download Hörbibel Neuer Bund – Neues Testament (Luther)

Hier sind sie, die 100 entscheidenden Bibeltexte, die helfen, den roten Faden in der Bibel zu entdecken. Gehen Sie auf Entdeckungsreise.     Bibelleseplan e100

Altes Testament

Am Anfang Das lebendige Wort

1 Schöpfung 1Mos 1,1–2,25      E100 – Eine Entdeckungsreise durch die Bibel weiterlesen

Geburtstagskalender – Warum ich nicht antworte.

Derzeit häufen sich bei Facebook wieder Anfragen für einen “Geburtstagskalender”. Eine App ohne Sinn, wie man meinen sollte, denn Facebook liefert die Geburtstage der Freunde soweit diese ihn angegeben haben ja automatisch. Kostenlos und ohne Haken. Die Nutzung einer weiteren App für denselben Zweck ist daher eigentlich nicht nötig.

Warum möchte dann der Entwickler Zugriff auf meine weiteren Daten: Name, Profilbild, Geschlecht, Netzwerke, Nutzer-ID, Freundesliste, und alle weiteren öffentlichen Daten? Warum sollte ich meine Daten dem Entwickler (einer Firma oder Person) freigeben, die ich gar nicht kenne?

Brutale Gewalt in Kiev Ukraine

Am Sonntagabend, fast einen Tag, nachdem er einen Seder in einer Synagoge von Kiev verlassen hatte, ist Yaacov Zilberman, 25, Leiter der jüdischem Gemeinde der Stadt, mit schweren Verletzungen in der Nähe des Gotteshauses aufgefunden worden. Der Mann, dem wahrscheinlich mit Glasflaschen schwere Kopfverletzungen zugefügt worden sind, liegt nun in kritischem Zustand in einem Krankenhaus von Kiev.

Zilberman erzählte einer Nachrichtenagentur, dass neonazistische Gruppen in der Gegend der Synagoge in letzter Zeit zahlreiche Attacken verübt hätten. Die jüdische Gemeinde von Kiev bemüht sich darum, Zilberman, der sich einer Kopfoperation hat unterziehen müssen, zur weiteren Behandlung nach Israel fliegen zu lassen. Angeblich zögert die lokale Polizei, den Zwischenfall als antisemitisches Hassverbrechen untersuchen zu lassen, sondern untersucht zunächst die Möglichkeit, dass der Mann in der Straße gestolpert sei. Zilberman selber glaubt, angegriffen worden zu sein, weil er ein Käppchen getragen hatte.

Moshe Kantor, Präsident des Europäisch-Jüdischen Kongresses, forderte die ukrainischen Behörden auf, die «neonazistischen Täter» zur Strecke zu bringen. Er appellierte auch an die europäischen Führer, das Phänomen des Antisemitismus auf dem Kontinent auszumerzen.

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Der Krieg in Syrien droht lange zu dauern

Der syrische Außenminister hat erklärt, die gegebene Zusage zu dem Sechs-Punkte-Dokument des Uno-Sondergesandten, sei „missverstanden worden“. Sie gelte nur, wenn die Aufständischen ihre Waffen niederlegten und an die syrischen Behörden auslieferten und wenn Syrien schriftliche Zusagen dafür erhalte, dass Saudi Arabien und Qatar keine Gelder und Waffen mehr an sie lieferten.

Außerdem werde die Polizei natürlich in den Gebieten und Stadtteilen „bleiben“, in denen die Aufständischen vorübergehend Macht ausgeübt hätten. In anderen Worten: Asad fordert die völlige und vollständige Kapitulation der Aufständischen. Nach der Kapitulation seiner Gegner wäre Asad natürlich frei, diese verbleibenden Punkte nach seinem eigenen Ermessen und Befinden auszulegen. Mit anderen Worten, er könnte sein bisheriges Regime ungestört weiter führen.

Die Armee versucht weiter, all jene Gebiete, in denen die syrischen Sicherheitskräfte auf Widerstand von Seiten der Bevölkerung und der Überläufer aus der syrischen Armee gestoßen sind, mit aller Gewalt und unter Anwendung schwerer Waffen zurückzuerobern. Dabei schreckt sie auch nicht vor ihrer gänzlichen Zerstörung zurück.

Der Zusammenbruch der diplomatischen Bemühungen lässt zwei Maßnahmen gegen das Regime Asads übrig: den wirtschaftlichen Boykott Syriens und die mehr oder weniger heimliche Bewaffnung und Unterstützung mit Geld, welche Saudi Arabien und Qatar sowie, diskreter, einige der europäischen Mächte der „Freien Syrischen Armee“ (FSA) zukommen lassen.

Das bedeutet: Der Krieg gegen Asad und seine Armee wird fortdauern. Er wird sich entweder immer weiter ausbreiten, bis das Regime stürzt. Oder aber der Aufstand wird von Asads Armee endgültig niedergeschlagen werden. Die Iraner und Hisbollah in Libanon sind seine aktivsten Verbündeten. Der Krieg droht lange zu dauern.

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Jesus begegnete mehr als 500 Personen

Ist es nicht eigenartig: Nur an Jesus Christus Gläubige bezeugen, den auferstandenen Jesus gesehen zu haben! Da kann doch etwas nicht stimmen. Ein Argument, dem man häufig begegnet.

Die Behauptung ist falsch! Jesus ist nach seiner Auferstehung weiteren Ungläubigen, Skeptikern, begegnet. Wobei Saulus (später Paulus genannt) ein Gegner, Feind und Verfolger der Christen war. Die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus (Apostelgeschichte 9,3-6; 1. Korinther 15,8) hat ihn zu einem Botschafter dieses vom ihm verachteten, gekreuzigten Jesus Christus gemacht. Er wurde anschließend selbst verfolgt. Bei einer Gerichtsverhandlung fragte er den König Agrippa: »Warum haltet ihr es für etwas Unglaubliches, dass Gott Tote auferweckt?« (Apostelgeschichte 26,8).

Die anderen Skeptiker waren die »Brüder« Jesu Christi. Die Evangelien berichten, dass es den Brüdern Jesu peinlich war, was Jesus von sich behauptete. Sie akzeptierten ihn und seine Lehre nicht. Der Historiker Josephus berichtet von Jakobus, dem Bruder Jesu, dass er später Leiter der Gemeinde in Jerusalem war und wegen seines Glaubens an seinen Bruder gesteinigt wurde. Und auch von den anderen Brüdern Jesu lesen wir, dass sie nach der Himmelfahrt Jesu zu den Jüngern gehörten.

Warum veränderte sich das Leben des Jakobus? Es gibt nur eine Erklärung: Die Wendung um 180 Grad war Folge der Begegnung mit dem auferstandenen Christus (1. Korinther 15,7), der ihn in seine Nachfolge rief.

1. Korinther 15,4-8: Jesus ist auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; dann wurde er gesehen von Petrus, danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen. Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln. Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden.

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