Mädchen für die Kämpfer in Syrien und Irak

Eine Untersuchung in Hessen hat gezeigt, dass Salafisten intensiver an Schulen um neue Anhänger werben. Nach Ismail Tipi, Integrationsexperte der Landtagsfraktion, sind die Salafisten bereits in mehr als sechs europäischen Ländern aktiv und sprechen jeden Tag mehrere hundert Jugendliche an. Es bestehe daher die Gefahr, dass jetzt „viele Jugendliche ihre Elternhäuser verlassen und im Bürgerkrieg in Syrien oder neuerdings auch im Irak landen“.

Tipi: „Vermehrt werden auch Mädchen gezielt von Salafisten ausgewählt, um die ,Kampfkraft’ der Gotteskrieger zu stärken. Sie werden mit vor einem islamischem Würdenträger geschlossen Ehen angeworben und als Zweit-, Dritt- und Viertfrauen an salafistische Kämpfer ,weitergegeben’.“

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