In Syrien sterben mehr Menschen wegen fehlender medizinischer Versorgung als durch die Kämpfe

Die Organisation Save the Children beklagen eine verheerende medizinische Versorgung hilfsbedürftiger Kinder in Syrien. Seit dem Beginn des Konflikts vor drei Jahren seien beispielsweise 200’000 Menschen, darunter tausende Mädchen und Jungen, gestorben, weil ihre chronischen Krankheiten nicht behandelt worden seien, hiess es in einem veröffentlichten Bericht.

Inzwischen sei es «reine Glückssache, im Notfall und bei Lebensgefahr oft schier unmöglich», Ärzte zu finden. Auch Impfungen fänden kaum noch oder gar nicht mehr statt, wofür der Wiederausbruch von lebensbedrohlichen Krankheiten wie Masern oder Polio «ein alarmierendes Zeichen» sei.

Bei Kampfhandlungen wurden im syrischen Bürgerkrieg unbestätigten Angaben von Menschenrechtsaktivisten zufolge bereits mehr als 140’000 Menschen getötet.

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