Hassen Muslime Hunde?

Immer mehr Hundehalter klagen über Muslime, die Hunden argwöhnisch gegenüberstehen. Sie reagieren ängstlich und mit Aversionen, wechseln sogar die Straßenseite.  Bei vielen Hundebesitzern stößt dieses Verhalten auf Unverständnis.  Doch was steckt hinter dem seltsamen Verhalten mancher Muslime? 

Ein neues Aufklärungsvideo auf YoutTube klärt auf. In dem Video versucht der gebürtige Syrer und Obmann der Initiative Muslimscher Österreicher Tarafa Bahajati den Sachverhalt aufzuklären.

Für viele Muslime sind Hunde unreine Tiere. Doch muss man unterscheiden. Sind für Malikiten die Tiere absolut kein Problem, sieht es bei Hanafiten und Hanabliten hingegen deutlich anders aus. Für diese Glaubensgemeinschaft gilt der Speichel des Hundes als „unrein“. Gänzlich unrein gilt der Hund hingegen bei Schafiiten und Schiiten. Gläubige dieser Glaubensrichtung kommen vor allem aus Ostafrika, dem Jemen, Indonesien, Türkei, Irak sowie dem Iran, Libanon, Afghanistan und Irak. mehr Informationen

Tierrechtsaktivisten Martin Balluch schrieb schon 2012:

 „Gestern stellten sich mein Hund und ich in einem Falafel-Take-Away in Linz in einer Schlange an, um einen Snack zwischendurch zu erstehen. Mein Hund war dabei an der Leine und stand ganz brav und ruhig neben mir. Vielleicht hechelte er etwas aufgrund der Hitze. Da drehte sich die Frau vor mir um und sagte „Gehen Sie mit dem Hund weg, ich bin Moslem!“. Als Moslem halte sie aus religiösen Gründen Hunde für unrein und möchte daher nicht mit ihnen in Berührung kommen. Sie erwartete ganz offensichtlich eine Entschuldigung meinerseits und, möglicherweise, dass ich mit meinem Hund den Shop verlasse. Für sie war offenbar ganz klar: wenn jemand aus religiösen Gründen diesen oder jenen Spleen hat, dann müssen alle im Umfeld das sofort respektieren und danach handeln.“

Die Frau war ganz offensichtlich der Ansicht, eine religiöse Begründung für die Entfernung des Hundes würde auf sehr positive Resonanz stoßen und man würde sofort größtes Verständnis für sie haben. Wenn Hunde aus religiösen Gründen unrein sind, dann lässt sich darüber nicht diskutieren. mehr Informationen

Warum annullieren die Frau, der Hund und ein Esel das Gebet?

Es wurde vom Propheten berichtet, dass er sagte: „Das Gebet eines Gläubigen wird durch eine Frau, einen Esel und einen schwarzen Hund ungültig, wenn er vor sich nicht etwas wie einen Kamelsattel hat (als Sutra)…  (Sahih Muslim Nr.510)

…Er wurde gefragt: „Oh Gesandter Allahs, wieso der schwarze Hund, im Gegensatz zu einem roten oder gelben?“ Er sagte: „Der schwarze Hund ist ein Satan.“  (Sahih Muslim Nr.510)

 

„Im Interesse eines friedlichen Zusammenleben“, fordert Tarafa Baghajati gläubige Muslime dazu auf, „zwar nicht ihre jeweilige Rechtsschule aufzugeben, aber doch Pragmatismus walten zu lassen“. Statt verbissen der Meinung der Rechtsgelehrten zu folgen, sollten logische Erklärungen gesucht werden.

So seien etwa Polizei- und Drogenhunde, Therapie- oder auch Jagdhunde ob ihrer Tätigkeit auch dann tolerierbar, wenn die Rechtsschule sie als unrein einstuft. „Wenn eine Notwendigkeit für sie besteht, gibt es kein Problem“, sagt Baghajati in dem Video.

Aber auch, wenn es sich einfach nur um Haustiere handelt, sei ein Aufeinandertreffen „kein Weltuntergang“. Selbst, wenn im Winter ein feuchter Hund an der Hose eines Gläubigen anstreifen sollte, dürfe dieser in die Moschee gehen. Die Hose könne er ja nachher waschen. „Für das Zusammenleben hier ist es wichtig, keine große Affäre aus so etwas zu machen“, rät Baghajati. „Mag die Situation auch persönlich unangenehm sein, ist es doch unnötig, sich zu verkrampfen.“  mehr Informationen

Hasan Kücük, Mitglied des Stadtrats von Den Haag für die Islamdemokraten, hat gefordert, dass der Besitz von Hunden als Haustiere kriminalisiert werden sollte. Dieser Vorschlag hat natürlich zu Protesten unter der holländischen Bevölkerung geführt. Viele von ihnen sehen diesen Vorschlag, völlig zurecht, als ein Teil der fortschreitenden Islamisierung Europas.“

„Das Halten eines Hundes im Haus sollte verboten werden, weil es Tierquälerei sei, so fordert Hasan Kucuk, Fraktionsvorsitzender der Islamdemokraten, vom Den Haager Stadtrat. „Hunde gehören in die Natur, nicht ins Haus“, so Kucuk. Somit sollte Hundebesitz in der Hauptstadt strafbar sein. „Ein Hund in einer Wohnung ist Tierquälerei.“

Tatsächlich ist für Muslime die Haltung eines Hundes im Haus verboten, jedoch als Jagd- und Wachhund genehmigt. Auch gilt der Speichel eines Hundes nicht als unrein, da im Hadith sahih bei Buchari, dtsch. Ausg., Nr. 5475 geschrieben steht: „Was der Hund für dich gepackt hat, das kannst du essen; was der Hund für dich packt, ist zum Essen rein.“ .

Wenn man einen Blick in das Parteiprogramm der Islamdemokraten wirft, so wird man erkennen, dass es nicht um eine Islamisierung geht, sondern um eine Kombination aus westlicher Demokratie mit islamischen Werten.

So wird z.B. die Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft gefordert, aber auch der Respekt vor Frauen. Männer schütteln im Islam Frauen nicht etwa nicht die Hand, weil sie sie missachten, sondern aus Respekt: Nur die eigene Frau darf berührt werden. Es wird gefordert, dass ein Mann einer Frau nicht die Hand schütteln muss, von einem Verbot ist keine Rede. Auch fordern sie, dass „Coffee Shops“ und Prostitution nicht etwa verboten, aber aus Wohngebieten ferngehalten werden. Auch sollte nicht an jeder Ecke eine Kneipe stehen, da Alkohol oft zerstörerisch wirkt. Sie fordern aber keinen Alkoholverbot. Es gab keine Forderung nach einem Hundeverbot, sondern es gab eine Kritik an der Hundehaltung in Den Haag.    mehr Informationen

Einigen Wirbel gab der folgende Post auf einer Plakatsäule in England:

„Gehen sie nicht mit ihrem Hund hier spazieren. Muslime mögen keine Hunde. Das ist jetzt eine muslimische Gegend. “ Nicht klar war, ob der Schriftzug von Muslimen stammt oder muslimsischen Gegnern.

Ein Gedanke zu „Hassen Muslime Hunde?“

  1. Muslime, egal, ob diese nun in Deutschland oder in einem anderen, demokratisch, freiheitlich offenen europäischen Land leben, haben sich an die jeweilige Gesellschaftsform und Lebensweise, des Landes anzupassen! Können oder wollen muslimische Mitbürger dies nicht tun, mögen diese gefälligst in die Länder gehen, wo sie, diese, ihre althergebrachte Religion, die längst einer Reform bedarf, in vollen Zügen ausleben können. Mit all ihren Einschränkungen und Beschneidungen, geht es um die eigene Lebensqualität. Gemäß ihres, über die Jahrtausende, mehrfach, neu interpretierten Schriften des Koran‘s. Hunde sind sind haram! Und: wer die Gepflogenheiten einer christlich, jüdisch geprägten Kultur, beispielsweise: von Deutschland, mit dieser, seiner islamischen Ideologie untergraben will, muss mit erheblichem Widerstand rechnen.

    Unlängst durfte ich das perfide Verhalten einer Muslima erleben. Welche, meinen West Highland Terrier mit voller Absicht, im vorbeigehen, in die Seite trat, der angeleint, direkt neben mir, an einer Haltestelle stand. Meine Reaktion darauf: ich habe dieser Frau eine schallende Ohrfeige verpasst! Und während diese sich in Fäkalsprache, mangels Bildung und Niveau auf mich stürzen wollte, sah ich mich leider gezwungen, diese junge ungezogene Frau mit einem gezielten Tritt in die Sitzposition zu verlagern. Dank vieler Zeugen, die ihre Tat mit gesehen hatten, war die Rechtslage klar. Seit diesem Zeitpunkt, gehe ich stets mit dem nötigen Abwehrwerkzeug außer Haus. Welches ich auch jederzeit zum Schutz meines Hundes und meiner Person benutzen würde. Zumal hierzulande, eine ganz neue Form von Kriminalität eingezogen ist. Mit Kulturellen oder Religiösen Hintergrund! Und der Hund, mit all seinen positiven Eigenschaften gehört nun mal mit zu unserer Kultur! Wie aber heißt es sinngemäß: „Wie ein Land oder eine Kultur mit seinen Tieren umgeht – in diesem Fall der Hund – so geht dieses Land oder diese Kultur, auch mit seinen Menschen um!“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert