Fast jeder Zweite in der Schweiz glaubt an Gott

Doch die große Mehrheit (71%) sucht maximal fünfmal pro Jahr eine religiöse Einrichtung auf.

In den letzten 40 Jahren hat sich die Religionslandschaft in der Schweiz ziemlich stark verändert.

Die große Mehrheit der Personen (71%) sucht maximal fünfmal pro Jahr eine religiöse Einrichtung auf, um einem Gottesdienst beizuwohnen. Die Mitglieder anderer evangelikaler Gemeinden besuchten 72 Prozent mindestens einmal pro Woche einen Gottesdienst.

Von den katholischen bzw. protestantischen Befragten gaben 59 bzw. 46 Prozent an, an einen einzigen Gott zu glauben. Der Anteil der Personen, die eher an eine höhere Macht glauben, entsprach einem Fünftel (20%) bzw. einem Drittel (30%). Bei den anderen evangelikalen Gemeinden (92%) und den muslimischen Gemeinschaften (90%) ist der Anteil der Personen, die an einen einzigen Gott glauben, deutlich höher. Ein Drittel den Konfessionslosen bezeichnete sich als atheistisch und ein Viertel als agnostisch, d.h. sie wissen nicht, ob es einen oder mehrere Götter gibt. Außerdem glaubte jede zehnte konfessionslose Person an einen einzigen Gott und 31 Prozent an eine höhere Macht.

Religion oder Spiritualität spielte bei mehr als jeder zweiten Person (56%) eine eher oder sehr wichtige Rolle in schwierigen Momenten des Lebens und bei 47 Prozent im Falle einer Krankheit.

Wichtigkeit der Religion oder der Spiritualität im Alltag

Veröffentlicht am 31.01.2018 Bundesamt für Statistik: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/sprachen-religionen/religionen.html

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