Deutschland überrascht die Welt und sich selbst

Willkommenskultur und eine Rekordzahl an rechtsradikalen Straftaten, VW-Betrug und eine gekaufte Fußball-WM. Noch selten hat Deutschland die Welt – und sich selber – so überrascht wie zurzeit.

Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt ihre Politik der offenen Arme fort: Beim Afrika-Gipfel der EU will sie mit den Staatschefs darüber sprechen, wie man „junge Afrikaner legal in Deutschland aufnehmen“ kann. Auf ihrem wöchentlichen Podcast gab sich bekannt: Wir werden uns „natürlich auch die Frage stellen: Wie können wir zum Beispiel auch junge Afrikaner legal in Deutschland aufnehmen, wenn es um Berufe geht, die bei uns Mangelberufe sind.“ Doch wird die Kanzlerin in Afrika richtig verstanden? Oder interpretiert man das als Einladung für alle? Oder ist es richtig die Fachkräfte aus Afrika abzuziehen oder ist das ein neuer Kolonialismus und Raubzug?   mehr Informationen


Weil in Deutschland eine «Leitkultur» für etwas Rechtsradikales hält versucht Deutschland eine neue Identität als Europa zu etablieren. Deutschland will in Europa seine Nationalgefühle entsorgen.

Doch die deutsche Politik hat zu wenig bemerkt, dass die anderen nicht so sehr Europa wollen, sondern ihre Nation. Im Ostblock wollten sie ihre Freiheit von der Sowjetunion haben, sie wollen ihre Souveränität jetzt mal genießen und nicht schon wieder an Europa verlieren.

Die Balkanländer haben schon einmal zum islamischen Herrschaftsbereich gehörten. Erst 1908 hat sich das Osmanische Reich ganz aus dem Balkan zurückgezogen. Diese Länder sehen die Flüchtlingsbewegung nicht unter humanitären Gesichtspunkten, sondern wollen den Islam nicht zurückhaben. Man darf nicht vergessen, dass noch im jugoslawischen Bürgerkrieg muslimische und christliche Gruppen aufeinander losgegangen sind. Und was machen wir jetzt? Unter diesen Voraussetzungen der Flüchtlingsströme implantieren wir mächtige islamische Kulturen mit neuen Gesetzmäßigkeiten im Land, und kein Mensch kann wissen, was daraus entsteht.

Viele wissen nicht, was es heisst, eine andere Religion zu respektieren. Man hat vergessen, dass auf den Flüchtlingsbooten Christen ins Wasser geworfen wurden. In den Flüchtlingslagern bekämpfen sich die ethnischen und religiösen Gruppen, sie sind also schon dabei, ihre Verfeindungen, die Ursache ihrer eigenen Flucht, in unser Land einzuschleppen. Die Trennung zwischen Religion und Staat ist ihnen verständlicherweise unbekannt. Die jungen Männer bringen ihr Machogehabe mit, bringen die Gewalt mit, was für alle schlimm ist, besonders aber für die Frauen.

Der Kardinalfehler der Euro-Zonen-Politik ist, dass die Ökonomen unzureichend begreifen, dass Volkswirtschaften ihren kulturellen Stil haben. Die deutsche Wirtschaft funktioniert anders als die griechische oder spanische. Und nun macht man einen Euro und denkt, alles müsse überall gleich funktionieren. Früher hätte man gesagt, na ja, die Griechen, die sind halt, wie sie sind. Heute rufen alle, die sind ja faul! Ökonomistisches Denken hat zur Verfeindung und Verschärfung der Gegensätze in Europa beigetragen. Kulturelle Differenzen, eigentlich ein Reichtum, werden zur Belastung.

Schon bald werden wir Dinge nicht mehr tun, weil sie die Ehre anderer verletzen würde. Als erstes werden wir unsere christliche Kultur demontieren. Irgendwann werden wir merken, dass wir etwas zu verteidigen hatten: unsere Freiheit. Die westliche Lebensform muss sich wieder in Erinnerung rufen: Sie hat Feinde. Das wollen wir verwöhnten Kinder des Westens nicht wahrhaben.   mehr Informationen

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