Den neuen Schätzungen zufolge starben vier Prozent der Patienten nach operativen Eingriffen, bevor sie das Spital verlassen konnten

Das Gesamtbild zeige, dass die Todesraten zwischen Ländern stark variieren: Von 1,2 Prozent in Island bis zu 21,5 Prozent in Lettland – dort stirbt jeder fünfte Patient. In der Schweiz beträgt die Rate 2 Prozent. «Fast drei Viertel der Patienten, die starben, wurden nie in eine Intensivstation eingewiesen».

Die «European Surgical Outcomes Study» (EuSOS) ist die erste Studie in grossem Massstab, die sich den Folgen von Operationen widmet. Sie untersuchte 46’000 nicht gezielt ausgewählte Patienten in 500 Spitälern in 28 europäischen Ländern, die sich einer nicht-kardiologischen Operation unterzogen, und folgte ihnen während 60 Tagen nach dem Eingriff.

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