Archiv der Kategorie: Texte Hanspeter

Beten zum guten Hirten

Donnerstag 14. Januar 2021, 14 Uhr, Radio Maria Schweiz

Das Bild des Hirten begleitet uns durch die Bibel. Wir gehen diesen Stellen nach und kommen mit Jesus ins Gespräch, der von sich selbst gesagt hat, dass er der gute Hirte ist.

Die Sendung kann auch auf dem Podcast von Radio Maria Schweiz gehört werden: Link zu den Sendungen im Radio Maria  https://www.radiomaria.ch/de/podcasts?combine=Hanspeter+Obrist

Das Bild, dass Gott ein Hirte ist, kommt zum ersten Mal bei Jakob vor. In 1.Mose 48,15 steht: Er (Jakob) segnete Josef und sprach: Gott, vor dem meine Väter Abraham und Isaak ihren Weg gegangen sind, Gott, der mein Hirt war mein Lebtag bis heute.
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Gott hält sich nicht an unseren Endzeitplan

Immer wieder tauchen neue Endzeitspekulationen auf und verunsichern Christen. Meist verändern sich diese Hypothesen jedoch schon nach kurzer Zeit und passen sich neuen Gegebenheiten an. Durch die Jahrhunderte entstanden so unter den Christen vier große Endzeittheorien. Wie kam es dazu?

Jesus versprach, zurückzukommen
Jesus versprach seinen Jüngern, dass er auf diese Erde zurückkommt (Johannes 14,3; Apostelgeschichte 1,11; Offenbarung 22,12-13). Die Bibel berichtet von verschiedenen Zeichen und Ereignissen, die der Wiederkunft Jesu vorausgehen werden. Dennoch ist unklar, wie genau das alles geschehen wird. Immer wieder wurde versucht, die Prophezeiungen der Bibel miteinander zu verknüpfen und einen endzeitlichen Plan zu entwerfen. In allem können wir eines festhalten: Die Bibel ist kein Fahrplan, sondern enthält Gottes Heilsplan. Sie will aufzeigen, wie wir uns heute mit Gott versöhnen können. Sie ermutigt uns an keiner Stelle zu Spekulationen darüber, wie viel Zeit wir dafür noch haben. So sagte auch Jesus: „Den Tag und die Stunde weiß allein mein Vater“ (Matthäus 24,36). Dennoch haben sich durch die Jahrhunderte verschiedene endzeitliche Erwartungen herausgebildet. Gott hält sich nicht an unseren Endzeitplan weiterlesen

Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen

Kannst Du Dir vorstellen wie sich ein Putzteam fühlt, wenn kurz nachdem die Arbeit beendet ist, jemand mit dreckigen Gummistiefeln kommt und durch das ganze Haus läuft? Für mich ist das ein Bild geworden, wie sich wohl Gott fühlen muss, wenn Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen weiterlesen

Juden kennen keine stellvertretende Vergebung

1410 Israel Obrist (198)Dennis Prager, ein jüdischer Autor aus Los Angeles, zeigte einen völlig neuen Ansatz auf, über den Holocaust nachzudenken, als er anlässlich der Holocaust-Konferenz 1991 in Berlin schrieb: „Im Judentum aber kann man nicht im Namen eines anderen vergeben. Nur derjenige, der Juden kennen keine stellvertretende Vergebung weiterlesen