Bomben detonierten während eines Ostergottesdienstes in der Stadt Kaduna Nigeria

Blutiger Ostersonntag in Nigeria: Im Norden des Landes sind bei einem Bombenanschlag gegenüber einer Kirche mindestens 20 Menschen getötet worden. Das Attentat ereignete sich in der Stadt Kaduna, berichteten nigerianische Medien.

Zwei mit Sprengstoff präparierte Autos detonierten während des Ostergottesdienstes einer evangelikalen Gemeinde. Der Tat verdächtigt wird die islamistische Terrororganisation Boko Haram. Der Name bedeutet „Alles Westliche ist Sünde“. Die Terrorgruppe will die Christen aus dem islamisch dominierten Norden des Landes vertreiben.

Die Organisation Boko Haram, verübte in den vergangenen Monaten zahlreiche blutige Anschläge auf Kirchen und Häuser von Christen sowie staatliche Einrichtungen. Seit Jahresbeginn kamen dabei rund 300 Menschen ums Leben. Im vergangenen Jahr soll es etwa 500 Todesopfer gegeben haben.

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