Aufstand gegen den Status quo in Iran

Viele Iraner, darunter auch einige, die dem Regime angehören, stimmen darin überein, dass die Mullahs vor vier Jahrzehnten ein relativ wohlhabendes Land übernahmen und es in ein Armenhaus verwandelt haben, in dem fünf Millionen Menschen an chronischer Unterernährung leiden und weitere 25 Millionen Menschen in menschenunwürdigen Slums hausen. Dennoch begreifen sie, dass die Wirtschaftsnot in dem Land das Ergebnis der unverantwortlichen Innen- und Außenpolitik des Regimes ist.

Es war ein Aufstand, der in der jüngeren Geschichte des Iran präzedenzlos dasteht und sich gegen die bestehende Ordnung richtete. Mehr als 90 Prozent der vom Islamischen Sicherheitsdienst verhafteten ungefähr 3000 Demonstranten waren unter 30.   mehr Informationen

Mindestens 25 Menschen sind bisher nach offiziellen Angaben des Iran bei den Protesten gegen die religionsfaschistische Diktatur getötet worden, je nach Quelle wurden bis zu 3000 in die Kerker des Landes geworfen. Die deutsche Politik zeigt sich davon ziemlich unbeeindruckt.

Der Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Volker Treier, hoffte damals, dass sich die auf 2,4 Milliarden Euro gesunkenen deutschen Exporte binnen vier Jahren vervierfachen würden.

Die Hoffnungen auf das schnelle Geld mit den Mullahs haben sich bislang nicht erfüllt. Wenn Lieferanten zum Zuge kommen, sind es immer öfter Asiaten.

Als der mit Abstand wichtigste Handelspartner des iranischen Regimes im Westen hätte Deutschland die besten Karten in der Hand, um die Machthaber in Teheran massiv unter Druck zu setzen.

In der Tat ist das Verhältnis zwischen Deutschland und Iran ein besonderes. Schon 1906 wurde die erste deutsche Schule im Iran eröffnet, in der Deutschland eine germanophile iranische Elite ausbilden wollte. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde das Verhältnis noch enger, 1938 wurde Deutschland zum bedeutendsten Handelspartner Irans im Westen. Geistliche predigten von der Kanzel, Adolf Hitler sei die Verkörperung des zwölften, verborgenen Imam der Schiiten. Die deutsch-iranische Freundschaft überdauerte den Untergang des Dritten Reichs ebenso wie die Iranische Revolution.

Weder die islamische Revolution 1979 noch die von den Spitzen des iranischen Staates befohlenen Morde an iranischen Oppositionellen auf deutschem Territorium Anfang der 90er Jahre, die systematische Leugnung des Holocaust oder die Vernichtungsdrohungen gegenüber Israel konnten dieser Freundschaft bisher etwas anhaben.

Doch den Europäern geht es nicht um die Verbesserung der Lebensumstände der Iraner oder um die Stabilität der Region, die ohnehin nicht existiert, und schon gar nicht um demokratische Reformprozesse im Iran. Das einzige, worum es geht, ist die dauerhafte Aufhebung der Sanktionen zu erwirken, um die eigenen Geschäfte mit dem Iran ausbauen zu können.  mehr Informationen

Den Atomdeal interpretierten die Machthaber in Teheran als einen Freifahrtschein für die Intensivierung ihrer kriegerischen Aktivitäten in der Region – namentlich in Syrien. Der Abschluss des Abkommens markierte den Beginn der iranisch-russischen Offensive, mit der die militärische Wende zugunsten des Assad-Regimes erzwungen wurde.

Die russische Militärintervention in Syrien begann nicht zufällig wenige Monate nach der Verkündung der Einigung im Atomstreit.

Dass die Europäer mit starrer Absolutheit am Atomdeal festhalten und unverdrossen seine friedensstiftende Bedeutung preisen, ohne eine Antwort auf die kriegerische Ausbreitung des iranischen Einflusses in der Region zu haben, zeugt von ihrer Desorientierung. mehr Informationen 

Irans Ayatollahs treiben Muslime zu Jesus

Das muslimische Regime treibt Muslime dazu, sich zu Christus zu bekehren. Während das Christentum in Reichtum und Dekadenz stirbt, gedeiht es unter armen Menschen in Gefahr, weil diese Menschen keine andere Hoffnung haben, als ein ewiges Leben unter den Bedingungen von Jesus Christus und seiner Gerechtigkeit, anstatt der Ungerechtigkeit, Armut, Missbräuche, Lügen und Verfolgungen wie …  weiterlesen

Umgeht der Iran das Atomabkommen?

Mehrfach hat der deutsche Verfassungsschutz öffentlich erklärt, dass der Iran vertragswidrig sein Atomprogramm weiterentwickle. Weder die deutsche Kanzlerin noch irgendein Bundesminister widersprach. Auch aus dem Ausland kam kein empörtes Dementi. Doch immer wieder wiederholen die Bundesregierung, Präsident Macron und die EU die Behauptung, der Iran erfülle seine Vertragspflichten. „Haaretz“ berichtet Beunruhigendes: dass es unveröffentlichte Papiere …  weiterlesen

Iran: In 25 Jahren wird Israel nicht mehr existieren

„Die iranische Nachrichtenagentur Tansim berichtete am Freitag 25.8.2017, der neue iranische Armeechef Generalmajor Abdolrahim Mousavi habe erklärt, der Staat Israel werde in 25 Jahren nicht mehr existieren. Sollte es zu einer Militäroffensive gegen Israel kommen, werde der Iran deren Ausgang für sich entscheiden. Der neue iranische Armeechef habe gesagt, die ‚Märtyrer’ würden durch ihre ‚Opfertaten’ … weiterlesen

Immer mehr junge Muslime werden im Iran Christen

Im Iran wenden sich seit Jahren immer mehr Muslime dem Christentum zu. Selbst einige muslimische Führer betrachten deshalb die Strategien des Staates, um den Einfluss des Christentums einzudämmen, als gescheitert. Das berichtet die iranische christliche Nachrichtenagentur Mohabat-News. Demnach äußerte sich jüngst einer der führenden islamischen Gelehrten im Land, Ayatollah Alavi Boroujerdi, besorgt darüber, „zuverlässige Berichte“ …  weiterlesen

Saudi-Arabiens Großmufti erklärte Iraner zu Ungläubigen

In knappen Sätzen hat der oberste islamische Gelehrte Saudi-Arabiens, Großmufti Scheich Abdulaziz Al al-Sheikh, rund 80 Millionen Muslime zu Ungläubigen erklärt – nämlich jene Muslime, die in Iran leben. „Wir müssen verstehen, dass sie keine Muslime sind„, sagte der Geistliche der Tageszeitung „Mekka“, die in der gleichnamigen Stadt erscheint. Anlass war der Hadsch 2016, die

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