Muslimische Extremisten fackeln Kirchen in Sansibar ab

Auf der ostafrikanischen Inselgruppe Sansibar weitet sich die Gewalt gegen die christliche Minderheit aus. Über Pfingsten wurden mehrere Kirchen in Brand gesteckt. Auslöser für die Anschläge auf den zu Tansania gehörenden Inseln war die Festnahme von zwei Führern der extremistischen „Vereinigung für islamische Mobilisierung und Propagierung“. Die Gruppe strebt für Sansibar einen eigenständigen islamischen Staat unter der Herrschaft des Religionsgesetzes Scharia an. Von den jüngsten Anschlägen betroffen waren je zwei protestantische und katholische Kirchen. „Verletzt wurde zwar niemand, aber die Gebäude sind zerstört. Schon im Dezember hatten islamische Extremisten pfingstkirchliche Gemeinden in Brand gesteckt und Christen bedroht.

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