2014 sterben 32’650 Menschen bei Terroranschlägen – das Ende der Unbeschwertheit

Die Zahl der Terroropfer in der Welt ist 2014 sprunghaft angestiegen. Mit 32’650 gab es im vergangenen Jahr rund 80 Prozent mehr Todesopfer als im Jahr zuvor – der stärkste Anstieg an Terroropfern, der jemals gemessen wurde. Das Jahr 2015 sieht wahrscheinlich auch nicht besser aus.

Allein die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und die in Westafrika operierende Boko Haram seien für gut die Hälfte der Opfer verantwortlich, teilte das in London ansässige Institut für Wirtschaft und Frieden mit. Die wirtschaftlichen Kosten des Terrorismus beziffert die Organisation für 2014 auf weltweit 53 Milliarden Dollar. Das seien zehnmal mehr als im Jahr 2000.

Am weitaus meisten vom Terror betroffen sind die Länder Afghanistan, Irak, Nigeria sowie Pakistan und Syrien, heisst es im sogenannten Globalen Terrorismus-Index, den die Organisation am Dienstag in London veröffentlicht. Zehn der elf am meisten vom Terrorismus betroffenen Länder haben auch die höchsten Raten an Flüchtlingen und Vertriebenen.  mehr Informationen

Burkhard Müller-Ullrich schreibt: Wir alle empfinden durch die Wiederholung unsere Ohnmacht und bekommen eine Ahnung von dem, was uns als Schlimmstes droht: das Ende der Unbeschwertheit, des köstlichsten Merkmals unseres Lebensstils. mehr Informationen

Jesus sagte: Es kommt sogar die Stunde, dass jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu tun. Und dies werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben. Johannes 16,2-3

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