Unter dem Schleier Irans

Die islamische Regierung in Teheran hat die Verschleierung der Frauen gesetzlich vorgeschrieben. Diese wird mit einem riesigen Staatsapparat durchgesetzt, dessen langer Arm auch bis nach Deutschland reicht. Seit über vierzig Jahren werden die iranischen Frauen gegen ihren Willen gezwungen, in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München mit Kopftuch und Schleier in die Botschaften und Konsulate zu gehen. Und der eigentliche Skandal: Seit Jahren ist es gängige Praxis in deutschen Standesämtern und Familiengerichten, Frauen mit iranischem Pass vor der Eheschließung eine Erlaubnis des Vaters abzuverlangen, vordergründig als „Empfehlung zur Anerkennung im Heimatland“. Faktisch aber ist das die Voraussetzung zur Eheschließung in Deutschland. mehr Informationen

Welt-Hidschab-Tag

Einem Bericht des französischen Magazins L’Incorrect zufolge protestierten am Vortag des „Welt-Hidschab-Tages 50 Frauen aus ganz Frankreich gegen den Gedenktag, der seit 2013 in 140 Staaten am 1. Februar begangen wird. Sie prangerten den „Welt-Hidschab-Tag“ an, den Tag der internationalen Solidarität mit den verschleierten Frauen, die „vermeintlich Opfer der Unterdrückung im Westen“ seien. Welt-Hidschab-Tag weiterlesen

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