Den Blick weiten, wenig Bekanntes erzählen, sich inspirieren lassen. Hier schreibt Hanspeter Obrist von dem, was ihn bewegt oder erwähnenswert findet. Update über Beitrags-Feed (RSS), facebook, twitter, LinkedIn, Telegram, wöchentliche E-Mail (Mail an kontakt@obrist-impulse.net, gemeinnütziger Verein – Sponsoring / Die Beiträge sind obrist-impulse weiterlesen
Palmsonntag – Der seltsame Triumphzug von Jesus
Am Palmsonntag erinnern wir uns an den Einzug von Jesus auf einem Esel in Jerusalem. Damit beginnt die Karwoche, in der man sich an das Abendmahl, den Kreuzestod und die Auferstehung von Jesus erinnert.
Das ist eine seltsame Geschichte. Der Ausruf der Leute stammt aus Psalm 118. Statt im Palast aufzuräumen, geht Jesus in den Tempel. Die Botschaft des Palmsonntags ist: Jesus lässt sich nicht instrumentalisieren. Er widmet sich den Menschen, die sich täglich nach seiner Hilfe sehnen.
In Matthäus 21,1-17 heißt es: Palmsonntag – Der seltsame Triumphzug von Jesus weiterlesen
Hosanna dem Sohn Davids – Palmsonntag
Der Palmsonntag (24.3.24) ist der Sonntag vor Ostern. Mit ihm beginnt die Karwoche, in der man sich an die Leiden von Jesus, Abendmahl (Pessachfeier), den Kreuzestod und die Auferstehung von Jesus von den Toten erinnert.
Am Palmsonntag erinnert man sich an den Einzug von Jesus Christus (Christus = hebräisch Messias) auf einem Esel in Jerusalem. Zum Zeichen seines Königtums jubelte das Volk ihm „Hosanna dem Sohn Davids!“ zu und streuten Zweige von den Bäumen und Kleidungstücke auf den Weg (Matthäus 21,8-9).
In Israel waren Palmzweige ein Symbol für Hosanna dem Sohn Davids – Palmsonntag weiterlesen
Gott fügt hinzu
Gott fügte der Gemeinschaft der ersten Jesusnachfolgern täglich neue Menschen hinzu, weil sie auf einmal eine Offenheit hatten für andere Menschen, die Gott ihnen anvertrauen wollte.
In ihrer Gemeinschaft waren alle gleichwertig, wenn auch unterschiedlich begabt. Männer und Frauen waren vom gleichen Geist bewegt. Jeder brachte sich mit seinen Möglichkeiten ein.
Gott tat durch die Apostel Zeichen und Wunder und bestätigte so, dass die Kraft Jesu weiterwirkt (Apostelgeschichte 2,22 / 5.Mose 34,10-12).
Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel, März 24
Weitere Impulse aus der Apostelgeschichte: Gott fügt hinzu weiterlesen
Purim – Ende des Antisemitismus – Überwindung vom Fremdartigen
Beginn mit Sonnenuntergang am Samstag, 23. März 24 und endet mit Anbruch der Nacht am Sonntag, 24. März 24
Im Zuge der aufblühenden neuen Formen des Antisemitismus fragen wir uns immer wieder: Wird das irgendwann einmal ein Ende haben?
Die Bibel spricht von einer Zeit, in der die Verfolgung vom jüdischen Volk ein Ende haben wird und jeder in Ruhe wohnen wird (Hosea 2,20: Ich will einen Bund schließen und will Bogen, Schwert und Rüstung im Lande zerbrechen und will sie sicher wohnen lassen).
Seit über 3500 Jahren steht das jüdische Volk immer wieder unter Druck. Bis heute hat es noch keine Zeit gegeben, in der die Schwerter zu Pflugscharen wurden, wie es in Micha 4,3 verheißen ist: „Sie werden Purim – Ende des Antisemitismus – Überwindung vom Fremdartigen weiterlesen
Ukraine-News
Die Sammlung bis zum Tag 70 findet sich unter Ukraine-Report
25.3.24
Ein Sonderkongress der „Vertreter aller Ebenen“ Transnistriens beschloss am 28. Februar eine Resolution, in der an den Russischen Föderationsrat (Oberhaus) und die Duma (Parlament) appelliert wird, „Maßnahmen einzuleiten, um Transnistrien angesichts des zunehmenden Drucks durch Moldau zu verteidigen“. Der Leiter des Büros der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung für Moldau und Rumänien, Raimar Wagner, wertet die Resolution als harmloser ausgefallen, als man hätte erwarten können. „Denn es wurde nicht Putin gebeten, in Transnistrien einzugreifen, sondern die russische Staatsduma“, begründete Wagner im Deutschlandfunk seine Einschätzung. Thinktanks in der Republik Moldau sprächen von einem Bluff und einem Sturm im Wasserglas. Es bleibe jedoch eine große Unsicherheit, so Wagner: „Wir können nie den Putin-Faktor ausschließen.“ Deutschlandfunk-Osteuropaexpertin Gesine Dornblüth hält es für möglich, dass Russland sich Transnistrien nicht einverleibe, sondern in einem Zwischenschritt zunächst als unabhängig anerkenne. Es gebe bereits Spekulationen, dass dies sehr schnell passieren könnte. In dieses Bild fügt sich auch ein geheimes russisches Strategiepapier, das ein internationales Investigativ-Netzwerk ebenfalls Mitte März 2023 öffentlich machte. Unabhängige Beobachter halten es für echt. Das fünfseitige Dokument fasst zusammen, was Russland in den kommenden zehn Jahren vorhat mit und in der Republik Moldau. Demnach will der Kreml den Westkurs des in die EU strebenden Landes stoppen und seinen Einfluss im Land ausbauen. Das Strategiepapier soll detaillierte Etappen aufzeigen, wie Moskau seinen ehemaligen Satellitenstaat wieder an seine Seite ziehen will. Transnistrien wird von keinem Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen als unabhängig anerkannt. Es selbst hat jedoch diplomatische Beziehungen zu den ebenfalls nicht als Staaten anerkannten Regionen Abchasien und Südossetien in Georgien. Russland unterhält zu allen diesen Regionen gesonderte Beziehungen und hat starken Einfluss auf diese. Noch immer sind 1500 bis 2000 russische Soldaten in Transnistrien stationiert – nominell als Friedenstruppe. Die Republik Moldau drängt darauf, dass diese Einheiten abgezogen werden. Auch wirtschaftlich ist Transnistrien von Moskau abhängig. So erhält Transnistrien kostenlose Erdgaslieferungen von Russland. Das Gas wird im Kraftwerk Cuciurgan verstromt, das dem russischen Staatsbetrieb Inter RAO UES gehört. Hauptabnehmer der Energie ist die Republik Moldau. mehr Informationen
Gotteserfahrung
Durch die Begegnung mit Gott verändern sich die Menschen so sehr, dass ihre Gemeinschaft anziehend wird. Sie denken nicht mehr nur an sich selbst, sondern haben den Wunsch, andere zu fördern und zu beschenken (Apostelgeschichte 2,37-47).
Als Petrus öffentlich vom Wirken Gottes spricht, geht die Botschaft nicht äußerlich an den Zuhörern vorbei, sondern trifft sie mitten ins Herz. Der Heilige Geist spricht sie an und weckt in ihnen den Wunsch, ihr Leben zu ändern.
Petrus spricht von drei Schritten: Denkt um und beginnt mit Gott und Jesus zu leben. Bekennt euren Neuanfang öffentlich (Taufe). Und lasst euch von Gott führen (empfangt den Heiligen Geist). Gotteserfahrung weiterlesen
Gottes Geist schenkt eine neue Sicht
Der Heilige Geist erinnert Petrus an die geistlichen Zusammenhänge, damit er sie den Menschen erklären kann (Apostelgeschichte 2,14-21).
Jesus hat versprochen, dass der Heilige Geist uns an alles erinnern wird (Johannes 14,26).
Ebenso bewirkt der Heilige Geist in uns, dass ein Bibelwort in unsere Situation hineinspricht und wir plötzlich geistliche Zusammenhänge verstehen.
Gottes Geist verändert unser Herz. Dann sieht ein Mensch auf einmal, was Gott alles tut und schon getan hat, und er wird ihm dafür danken.
Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel, März 24
Weitere Impulse aus der Apostelgeschichte: Gottes Geist schenkt eine neue Sicht weiterlesen
Der Heilige Geist stellt Jesus ins Zentrum
An Pfingsten holt Petrus die Zuhörer ab, indem er erklärt, was geschehen ist (Apostelgeschichte 2,14-21).
Es ist ihm wichtig zu sagen, dass jeder gerettet wird, der den Namen des Herrn anruft. Dieser Herr ist Jesus, wie er es in Vers 36 aufzeigt.
Jesus im Gebet anzurufen ist das Kennzeichen der Christen (Apostelgeschichte 9,20-21). Im von Petrus zitierten Joel 3,5 steht für Herr: Gott JHWH. Jesus ist also Gott und Messias. Er sitzt heute zur Rechten Gottes und durch ihn empfangen wir Gottes Heiligen Geist.
Schon für David ist Jesus sein Herr (Vers 34-35). Mitten in unseren Verfehlungen können wir uns an Jesus wenden, weil Gott ihn zum Herrn und Messias gemacht hat (Apostelgeschichte 2,36).
Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel, März 24
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Israel Krieg Oktober 2023
25.3.24
Fast sechs Monate nach Kriegsbeginn hat der Weltsicherheitsrat erstmals eine «sofortige Waffenruhe» im Gazastreifen gefordert. Die Vetomacht USA enthielt sich bei der Abstimmung am Montag und ermöglichte damit die Annahme der Resolution. Der nun angenommene knappe Resolutionstext konzentriert sich auf die Forderung nach «einer von allen Seiten respektierten sofortigen Waffenruhe für den (islamischen Fastenmonat) Ramadan». Dies solle zu einer «dauerhaften und nachhaltigen Waffenruhe» führen, hiess es in dem Text.
Die Nachricht aus dem Büro des israelischen Premierministers: Die USA sind von ihrer konsequenten Haltung im Sicherheitsrat abgerückt, wo sie noch vor wenigen Tagen einen Waffenstillstand an die Freilassung der Entführten geknüpft haben (Artikel 1). China und Russland hatten gegen die vorherige Resolution ihr Veto eingelegt, unter anderem weil sie einen Waffenstillstand ohne die Freilassung der Entführten befürworteten.
Russland und China unterstützten den jetzigen Beschluss, ebenso wie Algerien und andere Länder. Die USA haben heute kein Veto gegen den neuen Text eingelegt, der einen Waffenstillstand ohne die Bedingung der Freilassung der Entführten vorsieht. Dies ist ein klarer Rückzug von der konsequenten Haltung der USA im Sicherheitsrat seit Beginn des Krieges.
Dieser Rückzug schadet sowohl den Kriegsanstrengungen als auch den Bemühungen um die Freilassung der Geiseln, denn er gibt der Hamas die Hoffnung, dass sie unter internationalem Druck einen Waffenstillstand ohne die Freilassung unserer Geiseln akzeptieren kann.
Kurz nach 18:00 Uhr wurden zwei Raketen auf die Umgebung von Gaza abgefeuert. Beide wurden abgefangen. Das ist die Antwort der Hamas an die UN und die USA!
8 Raketen wurden in Richtung Ashdod abgeschossen. Zwei wurden abgefangen. Der Beschuss der Stadt Aschdod erfolgte aus dem Zentrum des Gazastreifens, einem Gebiet, in das die IDF noch nicht vorgedrungen ist.
Die Hamas hat nun das Gefühl, dass die USA bei der Ausübung von Druck auf Israel an ihrer Seite stehen. Sie hat keinen Grund, bei den Verhandlungen flexibel zu sein.
Das große Halleluja in Offenbarung 19
In Offenbarung 19 loben die Gläubigen Gott mit einem vierfachen Halleluja, dem einzigen Halleluja im Neuen Testament.
Inmitten aller Verwirrung ist das Lob Gottes ein Zeichen der Klarheit, eine kraftvolle Gewissheit, dass durch Gott alles gut wird.
Der Ausruf Halleluja setzt sich aus dem Imperativ Plural von „rühmen“, „Gott preisen“ und der Kurzform des Gottesnamens JHWH zusammen. Was dann bedeutet: „Lobt alle Gott!“.
Auch in unserem Leben wird einmal der Punkt kommen, an dem wir Gott preisen und ihm danken – auch für unsere Schwierigkeiten. Eines Tages wird sichtbar, wie gut es Gott mit uns meint.
Mittwoch, 13. März 24, Das große Halleluja, Offenbarung 19, Radio Maria Schweiz
Eine Zusammenfassung:
Gott will in uns wohnen
Eine zweite unerwartete Jesus-Aussage
Nach einer jüdischen Erzählung überraschte ein Jude einige Gelehrte, die bei ihm zu Gast waren, mit der Frage: „Wo wohnt Gott?“ Seine Gäste lachten ihn aus: „Was sagst du! Die Welt ist voll seiner Herrlichkeit!“ Er aber antwortete auf seine eigene Frage: „Gott wohnt, wo man ihn einlässt.“
Jesus sagt in Johannes 14,23: „Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen.“
Was meint Jesus damit?
Gott wohnt im Himmel. In der Bibel ist er auf dieser Erde im brennenden Dornbusch und auf dem Gottesberg in der Wüste erschienen. Dann hat er den ersten Tempel mit seiner Gegenwart erfüllt.
Gottes Gegenwart ist das Entscheidende. „Wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen.“ Gott will in uns wohnen weiterlesen
Der Ramadan – der Monat des Korans
Der Ramadan 2024 beginnt für Sunniten am Sonntagabend 10. März bis 9. April.
Das ägyptische islamische Beratungsgremium Dar al-Ifta bestätigte, dass der Ramadan für Sunniten am Montag beginnen wird, ebenso wie in den palästinensischen Gebieten einschließlich Gaza.
Der Iran hatte den Beginn des Ramadan für Schiiten auf Dienstag festgesetzt, nachdem sein Mondbeobachtungsbüro „Estehlal“ erklärt hatte, es sei nicht möglich gewesen, die „Sichel des Ramadan“ zu beobachten.
In Saudi-Arabien war der Beginn des heiligen Monats in Zweifel gezogen worden, nachdem einige Observatorien des Königreichs gemeldet hatten, dass der Mond durch „wolkiges Wetter und Staubpartikel“ verdeckt sei. Die endgültige Bestätigung der Sichtung erfolgte jedoch durch das astronomische Observatorium der Universität Al Majmaah in Riad.
In Jordanien beginnt der Ramadan am Dienstag.
Ramadan beginnt mit der Sichtung des Mondes und kann sich daher verschieben.
Muslime laden sich zum täglichen Fastenbrechen bei Sonnenuntergang im Familien- und Freundeskreis gegenseitig ein. Am Ende des Ramadans steht der große Tag, der als „Zuckerfest“ bekannt und unter anderem mit sehr vielen gegenseitigen Besuchen verbunden ist.
Christen beten für Muslime während dem Ramadan
Eine Aktion ermuntert Christen dazu, den Fastenmonat Ramadan vom 11. März bis 9. April 2024 als Herausforderung zum Gebet für Muslime zu nehmen.
Seit 1993 rufen die Initiatoren von „30 Tage Gebet“ während des Fastenmonats Ramadan zur Fürbitte für Muslime in der ganzen Welt auf. Zu den Zielen gehören, Christen zu Kontakten mit Muslimen zu ermutigen und dafür mehr Hintergrundwissen bereitzustellen.
Ein Gebetsheft mit Hinweisen für Christen beten für Muslime während dem Ramadan weiterlesen
Al-Aqsa und die rote Kuh
„Al-Aqsa-Flut“ nannte die Hamas die Invasion und das Massaker vom 7. Oktober. Das ist nichts Neues. Der Versuch, eine panislamische Einheit im Kampf gegen Israel zu schaffen, führt dazu, dass sie immer vom Tempelberg sprechen. „Al-Aqsa ist in Gefahr“ (arabisch: الأقصى في خطر) ist ein beliebter politischer Slogan, der sich gegen die Bestrebungen jüdischer Hardliner richtet, den Tempelberg zu übernehmen. Zwischen 1996 und 2015 war das jährliche „Al-Aqsa in Gefahr“ das meistbesuchte islamische Festival in Israel.
Der Anstieg der jüdischen Besucher auf dem Tempelberg auf über 50.000 in den letzten Jahren hat die islamischen Fanatiker beunruhigt und wütend gemacht.
Die rote Kuh wurde jedoch nicht als Grund für den Anschlag im Oktober genannt, als dieser an jenem schrecklichen Samstagmorgen angekündigt wurde. Was erwähnt wurde, war die ständige „Invasion“ von Juden in die heilige Stätte Al Aqsa.
Erst 100 Tage nach Beginn des Krieges erwähnte der Hamas-Sprecher Abu Ubeidah in seiner Rede die Worte „rote Kühe“. Und warum? Al-Aqsa und die rote Kuh weiterlesen
Göttliche Begeisterung
Als Gottes Heiliger Geist an Pfingsten zu den Menschen kommt, die Jesus vertrauen (Apostelgeschichte 2,1-36), jubeln sie über die großen Taten Gottes.
Nicht ihre eigenen Erfahrungen stehen im Mittelpunkt. Gottes Gegenwart verändert alles.
Vom Heiligen Geist erfüllte Menschen haben Gott im Fokus. Die Menschen um sie herum hören das Lob Gottes in einer ihnen verständlichen Art und Weise.
Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel, März 24
Weitere Impulse aus der Apostelgeschichte:
- Gott bewegt die Welt durch den Heiligen Geist 10. Februar 2024
- Ihr werdet meine Märtyrer sein 14. Februar 2024
- Leben mit der Vision der kommenden Königsherrschaft 22. Februar 2024
- Die Synode 29. Februar 2024
- Göttliche Begeisterung 9. März 2024