Vandalismus in einem christlichen Dorf In Galiläa

Das Dörfchen Jish in Galiläa, in dem überwiegend katholische Maroniten leben, ist offenbar nach HaAretz von radikalen Juden heimgesucht worden. Jish oder Gisch ist ein christlich-arabischer Ort im israelischen Nordbezirk am Fuß des Berges Meron, zwischen Safed und der libanesischen Grenze.

Die Reifen von mehr als 40 Fahrzeugen wurden aufgeschlitzt und die Wände mit hasserfüllten Nachrichten beschmiert. Unter anderem mit: „Nur Nichtjuden (Goiim) sollten hinausgeworfen werden aus unserem Land.“

Die Polizei untersucht die Vorfälle. Vermutlich geht der Vandalismus auf das Konto der jüdischen „Price Tag“-Bewegung.

The St. Maroun Church in Jish Photo: Ben Hartman

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