Schlagwort-Archive: UNRWA

Cassis hat die UNO zu Recht getadelt

Der Schweizer Bundesrat Ignazio Cassis hat die UNO zu Recht getadelt. Das war mutig und überfällig.

Im Gespräch mit der Aargauer Zeitung, das am Anfang des vermeintlichen Skandals stand, sagte der schweizerische Außenminister:

«Die Flüchtlinge haben den Traum, nach Palästina zurückzukehren. Unterdessen leben weltweit nicht mehr 700 000, sondern 5 Millionen palästinensische Flüchtlinge. Es ist unrealistisch, dass dieser Traum sich für alle erfüllt. Die UNRWA hält diese Hoffnung aber aufrecht. Für mich stellt sich die Frage: Ist die UNRWA Teil der Lösung oder Teil des Problems?»

«Sie ist sowohl als auch. Sie funktionierte lange als Lösung, ist aber heute zu einem Teil des Problems geworden. Sie liefert die Munition, den Konflikt weiterzuführen. Denn solange Palästinenser in Flüchtlingslagern leben, wollen sie in ihre Heimat zurück. Indem wir UNRWA unterstützen, halten wir den Konflikt am Leben. Es ist eine perverse Logik, denn eigentlich wollen alle den Konflikt beenden. Deshalb müsste sich die UNO-Generalversammlung wieder vertieft damit auseinandersetzen.»

Aus ein paar klugen Gedanken eines Arztes wurde ein Skandal fabriziert, der selbst im Hauptquartier der UNO in New York für Aufregung gesorgt haben soll.

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Uno-Hilfswerk (UNRWA) ist ein Hindernis für Frieden in Nahost

Das Hilfswerk UNRWA verhindere die Integration von Palästinensern, die seit Jahren in Jordanien und im Libanon lebten, sagt der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis in einem aktuellen Interview. Er plädiert für die Integration von Langzeitflüchtlingen.

Solange Palästinenser in Flüchtlingslagern lebten, hätten sie den Traum, in ihre Heimat zurückkehren zu können, sagte der FDP-Bundesrat in einem Interview, das am Uno-Hilfswerk (UNRWA) ist ein Hindernis für Frieden in Nahost weiterlesen

Israel tut mehr für die „Palästinenser“ als die arabischen „Brüder“

Auszüge aus dem offenen Brief von Gerd Buurmann an das Zweite Deutsche Fernsehen

Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion von „ZDF heute“, auf Ihrer Facebookseite fand ich am 15. Mai 2017 diese Nachricht:

„Nach unterschiedlichen Schätzungen wurden 700.000 Palästinenser vertrieben.“

Da Sie als öffentlich-rechtliche Anstalt gewiss niemals Fake News verbreiten würden, möchte ich Sie fragen, woher Sie die Information haben?

Im Zuge dieses bis heute anhaltenden Krieges zur totalen Vernichtung Israels und im Glauben an die Versprechungen der arabischen Nationen, nach der Vernichtung Israels könnten die Araber als Sieger in die „israelreine“ Region zurückkehren, verließen (laut meinem Geschichtsbuch) rund 500.000 Menschen ihre Heimat. Sie wurden somit nicht dazu gezwungen – jedenfalls nicht von Israel. Sie gingen in der Gewissheit, das jüdische Volk würde vernichtet werden und in der Absicht, der Vernichtung der Juden nicht im Wege zu stehen. Sie wollten nicht zu einem Kollateralschaden des arabischen Holocausts werden.

In meinem Geschichtsbuch steht nämlich, dass die Araber nicht vertrieben wurden, sondern dass Israel im Gegenteil den Arabern sogar angeboten haben soll zu bleiben, um vollwertige Bürger des Landes zu werden. 160.000 Araber nahmen dieses Angebot an.

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