Schlagwort-Archive: Palästina

Mehrheit gegen gewalttätigen Aufstand

52 Prozent der Westbank-Palästinenser sind gegen eine Fortsetzung des gewalttätigen Aufstands gegen Israel, während 76 Prozent der Bewohner des Gazastreifens diese Fortsetzung befürworten. Das geht aus einer am 13. März veröffentlichten Umfrage hervor.

80 Prozent der befragten Gaza-Palästinenser sind für weitere Messer-Attacken, während 54 Prozent der Westbank-Bewohner diese ablehnen.

Seit Beginn der Gewalt im Oktober 2015 hat Mehrheit gegen gewalttätigen Aufstand weiterlesen

Kalkulierter Tod – Manche Attentäter wollen getötet werden

Anat Berko erforschte jahrelang die Psyche von palästinensischen Terroristen. 172 Palästinenser kamen während oder nach ihren Attentaten oder bei Protesten ums Leben. Dass sie ihren Angriff sehr wahrscheinlich selbst nicht überleben, sei den Attentätern wohl durchaus bewusst, sagt die israelische Kriminologin und Abgeordnete Anat Berko (56). „Manche dieser Angreifer wollen sogar getötet werden, weil sie sich eine bessere Welt nach dem Tod erhoffen.“ Kalkulierter Tod – Manche Attentäter wollen getötet werden weiterlesen

Israel-Palästina Poker verändert sich

Im Nahen Osten werden die Karten neu gemischt. Die monatelange Messer-Intifada hat die Bereitschaft für Friedensverhandlungen verändert.

Die Arbeitspartei will die bisherige Zwei-Staaten-Lösung nicht mehr. Ein volles Friedensabkommen sei, so heisst es ihrem Plan, zur Zeit leider nicht in Aussicht, und es sei auch nicht möglich, die Zweistaaten-Vision zu realisieren. «Wir müssen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dafür arbeiten, die Zweistaaten-Vision zu bewahren und uns bis zu deren Realisierung von den Palästinensern zu trennen.» Der Plan ruft Israel auf, Siedlungsblöcke in der Westbank zu behalten, alle Bautätigkeiten ausserhalb der Blöcke einzufrieren und die Sicherheitsbarriere zu vollenden. Der Plan verlangt schliesslich, dass der Gazastreifen Bestandteil einer definitiven Regelung sein müsse, und gemässigte Araberstaaten sollten in den Prozess verwickelt sein. mehr Informationen

Die meisten Israelis wollen echte und produktive Friedensgespräche, sind aber skeptisch über den diplomatischen Prozess mit der aktuellen palästinensischen Führung. 62% der Israelis möchten eine Erneuerung der Friedensgespräche, doch nur 29 % glauben, dass diese erfolgreich sein können. 45,3 Prozent der Israelis sind mittlerweile für eine Annektierung von Judäa und Samaria (Westjordanland), 44,8 Prozent lehnen einen solchen Schritt ab. mehr Informationen

Auch die Palästinenser leiden unter der Messer-Intifada. Weniger Touristen und Israelis, die mit ihnen Geschäften wollen, da man ja nicht umgebracht werden möchte.

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Wer Hass sät

Wer Hass sät, wird wohl kaum Frieden ernten.

Das von Allah gegebene Schicksal der palästinensischen Nation ist, an der Front zu dienen im Krieg gegen Israel. Mohammed sagte: „Die Auferstehung wird nicht geschehen, bis ihr die Juden besiegt und getötet habt.“

Das lehren religiöse Führer am palästinensischen Fernseher. Das ist die Grundlage für einen fortwährenden Kampf, bis sich diese Erziehung zum Hass ändert.

Auch die Schulbücher Wer Hass sät weiterlesen

Immer mehr Palästinenser für einen bewaffneten Aufstand gegen Israel

Eine wachsende Mehrheit von Palästinensern in der Westbank und im Gazastreifen befürwortet einen bewaffneten Aufstand gegen Israel, sind gegen die Zweistaatenlösung und verlangen den Rücktritt von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas.

Laut einer Umfrage des Palestinian Center for Policy and Survey Research unterstützen zwei Drittel der Palästinenser Gewalt gegen Israel, einschließlich den gegenwärtigen Trend der Messerattacken und wollen Immer mehr Palästinenser für einen bewaffneten Aufstand gegen Israel weiterlesen

Kontroverse um angebliche Angriffspläne Israels gegen den Iran

Weil der ehemalige Verteidigungsminister Ehud Barak auf Tonband im Detail über drei israelische Pläne für Angriffe gegen Iran zwischen 2010 und 2012 berichtete, bezichtigte ihn am Sonntag (23.12.2015) der frühere israelische Außenminister Avigdor Lieberman der «Verletzung von Staatsgeheimnissen».

Das 2. Israelische TV-Programm, das Kontroverse um angebliche Angriffspläne Israels gegen den Iran weiterlesen

Was der IS tut, verkörpert genau das, was wir in der Schule gelernt haben

Das twitterte der saudische Intellektuelle Ibrahim Al-Shaalan. „Wenn unsere Curricula gut sind, dann handelt der IS richtig. Wenn das aber alles falsch ist, wer trägt dann die Verantwortung?“

Der Siegeszug des „Islamischen Staates (IS)“ schockiert den Orient. Die Zahl der Kämpfer des IS ist inzwischen auf zirka 30’000 in Syrien und 20’000 im Irak angewachsen. Allein im Juli sollen sich mehr als 6000 neue Kämpfer, darunter 1000 aus dem Ausland, den Extremisten angeschlossen haben.

An der Spitze des IS stünden Was der IS tut, verkörpert genau das, was wir in der Schule gelernt haben weiterlesen

Ende der Friedensverhandlungen oder nahöstliches Markttreiben in Israel?

Nachdem die Palästinensische Behörde angesichts dessen, was sie die israelische Verletzungen der Abmachungen im Zusammenhang mit den Friedensverhandlung nennt, ihre Drohung wahrgemacht und am Mittwoch schriftlich um die Aufnahme in 15 Uno-Konventionen nachgesucht hat, sahen die Pessimisten ihre Prognosen erfüllt.

Ein Offizieller im US-Außenministerium warf Israeli und Palästinensern vor, am Mittwoch Schritte unternommen zu haben, die für eine friedliche Lösung «nicht hilfreich» seien. Allerdings betonte der Offizielle, keine der beiden Seiten hätte zu verstehen gegeben, dass sie Ende der Friedensverhandlungen oder nahöstliches Markttreiben in Israel? weiterlesen

USA finanziert Verbrechen an Amerikanern mit

Wenn ein Palästinenser einen Israeli oder einen Amerikaner in Israel ermordet, kann das damit enden, dass er eine jährliche Vergütung von mehr als 40.000 $ (ca. 30.000 €) bekommt…  Je schlimmer das Verbrechen, desto mehr Geld erhält der Kriminelle aufgrund seines Gefängnisaufenthalts. Und die Steuerzahler in den USA zahlen einen Teil der Rechnung.

Die Vereinigten Staaten geben der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) −wie andere Geberstaaten auch− jährlich USA finanziert Verbrechen an Amerikanern mit weiterlesen

Israel soll kein jüdischer Staat sein und Palästina judenrein

Wie The Jerusalem Post (JP) berichtet, habe sich beim Treffen zwischen dem Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und amerikanische Außenminister John Kerry am Montag in Washington eine spektakuläre Kehrtwende ergeben. Bisher unterstützte Kerry die Forderungen Israels, die Palästinenser müssten Israel als jüdischen Staat anerkennen.

Mahmud Abbas habe, so die JP, in den vergangenen Wochen mehrfach erklärt, eine Anerkennung Israels als jüdischer Staat komme für ihn unter keinen Umständen in Frage. Auch die Palästinenser hätten das Recht, in diesem Staat zu leben.

Gleichzeitig besteht Abbas jedoch darauf, dass alle Juden den künftigen Staat Palästina verlassen müssen. In einem palästinensischen Staat wird es Israel soll kein jüdischer Staat sein und Palästina judenrein weiterlesen

Es mangelt nicht an Wasser und Strom in Israel

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat kürzlich einen Stein ins Rollen gebracht mit seiner ungeprüften Behauptung, wonach einem Israeli 70 Liter täglich zur Verfügung stünden, während der Palästinenser sich mit knappen 17 Litern begnügen müsse.

Es mangelt nicht an Wasser sondern an einer zuverlässigen Übersicht mit offiziellen Zahlen und einheitlicher Berechnungsmethode. So hat die Weltbank einen Es mangelt nicht an Wasser und Strom in Israel weiterlesen

Palästinenser wollen die Klagemauer

Die Palästinenser begnügen sich nicht mit der Kontrolle über die moslemischen heiligen Stätten, sie fordern jetzt auch die Kontrolle über die Klagemauer, wenn es zu einem Friedensvertrag mit Israel kommen soll.

Jedes Stückchen Land, das Israel 1967 erobert hat, gehört zum palästinensischen Staat, also auch die Klagemauer“, sagte der palästinensische Minister für religiöse Angelegenheiten, Mahmoud al Habash im israelischen Fernsehkanal 10.  Al Habash will jedoch Palästinenser wollen die Klagemauer weiterlesen

Rahmenvereinbarung für einen Friedensvertrag zwischen Israel und den Palästinensern

Die von US-Außenminister John Kerry vorbereitete Rahmenvereinbarung für einen Friedensvertrag zwischen Israel und den Palästinensern greift nach Angaben der USA Vorschläge beider Konfliktparteien auf. »Der Rahmenvorschlag, an dem wir weiter arbeiten, basiert größtenteils auf Ideen, die beide Seiten geäußert haben«, zitierte die »Jerusalem Post« am Donnerstag aus einer Rede des US-Botschafters Daniel Shapiro bei einer Sicherheitskonferenz in Tel Aviv.

Vorgesehen seien ein phasenweiser israelischer Rückzug aus dem Rahmenvereinbarung für einen Friedensvertrag zwischen Israel und den Palästinensern weiterlesen