Schlagwort-Archive: Kirche

Benedikt und der Islam

Auf die Bemerkung seines Biografen Peter Seewald, Päpste früherer Zeiten hätten es als ihre Aufgabe gesehen, „Europa vor einer Islamisierung zu schützen“, antwortete Papst Benedikt XVI.: „Heute leben wir in einer völlig anderen Welt.“

Benedikt sagte: „Von den tief religiösen Kulturen der Welt wird gerade dieser Ausschluss des Göttlichen aus der Universalität der Vernunft als Verstoß gegen ihre innersten Überzeugungen angesehen. Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen.“

Worin das Ziel ihres Dialogs bestehen kann, hatte er 1998 als Kardinal in seinem Buch „Die Vielfalt der Religionen und der Eine Bund“ klargestellt: Wer eine Vereinigung der Religionen als Ziel des Religionsdialogs sehe, müsse enttäuscht werden.

Der interreligiöse Dialog zielt, im Gegensatz zum ökumenischen, nicht auf Einheit, sondern auf wechselseitigen Respekt und das Wahrnehmen von Weltverantwortung. Benedikt und der Islam weiterlesen

Weiteres christliches Kloster in den Vereinigten Arabischen Emiraten entdeckt

Ein altes christliches Kloster wurde an der Küste der Insel Al Sinniyah in der Nähe der Vereinigten Arabischen Emirate ausgegraben, berichteten lokale Beamte am Donnerstag, 24.11.22. Das Kloster befindet sich etwa 50 Kilometer nordöstlich des geschäftigen Dubais.

Die Ruinen der Klosteranlage Sir Bani Yas sind rund 170 Kilometer von der Hauptstadt Abu Dhabi entfernt und seit Juni 2019 öffentlich zugänglich. Weiteres christliches Kloster in den Vereinigten Arabischen Emiraten entdeckt weiterlesen

Schweizer Schlagerpfarrer

Seit Januar 21 ist Stefan Moll Schlagerpfarrer (Sonntag 10 Uhr) und moderiert beim Fernsehsender Musig24 einen Stammtisch, bei dem Leute anrufen und diskutieren können (Montag 19.30 Uhr). Über 20’000 Zuschauerinnen und Zuschauer schauen sich die Sendungen regelmässig an. Er ist als Prediger beim Schweizer Radio SRF tätig und stellvertretender Leiter des Care-Team Aargau. Schweizer Schlagerpfarrer weiterlesen

Katholische Kirche in der Schweiz

26.11.22 Bischof Joseph Maria Bonnemain möchte das Bistum Chur modernisieren. Im Zuge dieser Bestrebungen soll auch die «Exorzisten»-Stelle nicht neu besetzt werden. Damit rückt Chur näher an das Bistum St. Gallen, wo Exorzismus der Vergangenheit angehört. Bischof Joseph Maria Bonnemain könne zwar aus «religiösen Gründen» nicht ausschließen, dass Dämonen auch ihr Unwesen treiben. «Für die meisten Probleme müssen wir keine außergewöhnlichen Ursachen suchen.» Im Bistum Chur ist dies allerdings als neue Sicht zu verstehen: Noch vor fünf Jahren bezeichnete der Religions-Experte Georg Schmid das Bistum Chur als «Exorzismus-Mekka». Demnach gäbe es gar Menschen, die aus Deutschland nach Chur pilgerten, weil sie in ihren eigenen Bistümern keinen Exorzismus erhielten. Mittlerweile hat sich im Bistum Chur allerdings einiges verändert: Der neue Bischof Bonnemain erhielt vom Pontifex persönlich den Auftrag, die erzkonservativen und moderaten Katholiken im Bistum zu einen. Dennoch sollten Gläubige in seelischer Not nach wie vor Hilfe von Priestern erhalten. Diese Hilfe solle allerdings in Form von Trost stattfinden. Falls nötig, sollten die Geistlichen Betroffene überdies an medizinisches Fachpersonal verweisen. Das Bistum Basel wiederum unterhält bis heute einen sogenannten «Befreiungsdienst».

Im März 2021 sagte er: «Ich möchte klarstellen, dass ich mit der Bischofsweihe mit dem Bistum Chur verheiratet bin bis zum Lebensende. Und nicht mehr mit dem Opus Dei». Nichtsdestotrotz sei das Opus Dei seine Heimat. Ihn fasziniere die Vision, dass es nicht unbedingt eine Kirche brauche, um Gott zu begegnen. «Unser Bistum ist krank und braucht eine Therapie», erklärte das neue Oberhaupt des Bistums. Das Bistum beschäftige sich zu sehr mit sich selbst und seinen Konflikten. «Wir verlieren viel Zeit und verpassen die Chance, für die Menschen da zu sein.» mehr Informationen

24.11.22 Mit dem Beitritt der «Allianz Gleichwürdig Katholisch» zeigt sich die Thurgauer Landeskirche progressiv. Die Allianz Gleichwürdig Katholisch sieht sich als reformkatholische Organisation, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter, mehr Transparenz und Demokratie in der Kirche einsetzt.

Der Entschluss wurde mit  70 : 0 einstimmig gefasst.

Der Präsident der Thurgauer Synode, Thomas Merz: «Diese Allianz will sich auch für Menschen einsetzen, die aus dem LGBTQ-Spektrum sind. Dass diese Menschen innerhalb der Kirche die gleiche Würde haben, dass diese Lebensformen ernst genommen werden.»

Auch wenn die katholische Landeskirche Thurgau das nicht selbst entscheiden könne, sei das Ziel klar: Auch Frauen sollen Priesterinnen werden und homosexuelle Paare getraut werden dürfen.

Die Thurgauer Kirche gehört dem Bistum Basel an. mehr Informationen

Ist die Kirche ein Auslaufmodell?

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Christen in China

Isabel Friemann hat Theologie (Master) und Sinologie studiert und berichtet auf pro.

Alle großen Städte haben Kirchen. Shanghai verfügt etwa über 100 evangelische Kirchen. In manchen ländlichen Regionen ist das ganz anders. Christen sind nach wie vor eine kleine Minderheit, die unter den Gesetzen der Politik leiden. Viele ziehen sich deswegen ins Private zurück oder distanzieren sich. Von außen ist schwer einzuschätzen, was wirklich passiert.

Solange die Christen das öffentliche Leben nicht beeinträchtigt, sind die Konsequenzen überschaubar. Im öffentlichen Raum gibt es aber keine religiösen Aktivitäten. In Buchläden sucht man vergeblich nach Bibeln, buddhistischen Schriften oder dem Koran. Diese gibt es nur auf dem Gelände religiöser Stätten. Gottesdienste werden öffentlich nicht beworben und es wird auch nicht für sie geläutet. Wer sich für Veranstaltungen interessiert, muss sich selbst informieren. Es ist verboten, Minderjährige religiös zu beeinflussen. Deswegen gibt es auch keine Kindergottesdienste und Kindertaufen. Das liegt in der Erziehungshoheit des Staates. Das ist aber alles nicht neu. Es wird jetzt nur strenger kontrolliert.

Es gibt im Untergrund Gemeinden und Kirchen, die erst seit 2018 wirklich illegal sind. Die meisten sind unpolitisch, beten im privaten Rahmen füreinander und helfen sich. Wer sich nicht zu stark organisiert, wird in Ruhe gelassen. Wo die Regierung politisches Potenzial sieht, greift sie hart durch und schaut genau hin.

China vertritt die Ansicht, dass alle Religionen gute Anteile haben, die man nutzen kann. Christen haben stabile Familienverhältnisse, kümmern sich gut um ihre Kinder und helfen sich gegenseitig. Diese Nächstenliebe sehen die Politiker als wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Kritisiert werden illegale Aktivitäten, systemkritische Aktionen und zu starke Kontakte mit dem Ausland.

In den offiziellen Kirchen wird mehr kontrolliert als früher. Wer in die Gottesdienste geht, muss sich über sein Handy registrieren. Die Eingänge werden mit Kameras überwacht. Das wollen viele Leute nicht. Die Zahl der Gottesdienstbesucher ist rapide gesunken.

Die Medien werden sehr stark kontrolliert. Im Fernsehen wird nur noch gesendet, was der Partei und dem Ansehen des Präsidenten dient. Pressefreiheit gibt es nicht. Auch die Freiräume von Bloggern im Internet sind massiv eingeschränkt. Das ist frustrierend. Seit September gibt es ein Gesetz für Gemeinden und religiöse Einrichtungen. Sie dürfen nur noch mit einer Lizenz, die die Religionsbehörde ausstellt, Dinge im Internet veröffentlichen. Gemeinden dürfen ihre Online-Gottesdienste nur noch eigenen Mitgliedern zur Verfügung stellen.

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Kirchenaustritte auf Rekordhoch

Die Kirchenaustritte in der Schweiz verzeichnen ein Rekordhoch. Doch damit ist die katholische Kirche nicht allein.

34’182 Personen sind im vergangenen Jahr in der Schweiz aus der katholischen Kirche ausgetreten. Der bisherige Rekordwert von 2019 wurde damit um mehr als 2500 Austritte übertroffen. Zwischen den Kantonen gibt es erhebliche Unterschiede. Generell verblieben die Austrittszahlen damit auf einem sehr hohen Niveau, wie das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut (SPI) mit Sitz in St. Gallen am Freitag mitteilte. 2020 waren 31’410 Austritte verzeichnet worden, im Jahr zuvor 31’772. Kirchenaustritte auf Rekordhoch weiterlesen

Griechenland will die orthodoxe Kirche stärken

Für die Orthodoxe Kirche von Griechenland soll diesen Sommer, weitere 2300 Geistliche auf Staatskosten erhalten. Im griechischen Parlament wies jetzt der frühere Unterrichts- und Religionsminister, Nikos Philis, darauf hin, dass die ultra-orthodoxe Regierung Mitsotakis nicht nur die Zahl der Priester, sondern auch diejenigen der Polizisten aufstocke. Hingegen habe sie kein Geld für Krankenhäuser und Schulen oder eine Eindämmung der sommerlichen Waldbrände durch mehr Feuerwehrleute.

Unmittelbarer Anlass für den neuen kirchlich-polizeilichen Schulterschluss war in der zweiten Juliwoche eine «Aktion Josua – Jesus in jedes Haus und Hütte». Dabei wurde das Neue Testament in schwer zugänglichen Berggegenden von der «Griechischen Missionarischen Union» verteilt. Das Evangelium bekommen diese «Bergler» nicht in die Hand, sondern nur abschnittsweise in der Kirche ziemlich unverständlich vorgesungen. Viele offiziell als «Orthodoxe» registrierte Menschen haben die Evangelien noch nie gesehen oder gar gelesen. Griechenland will die orthodoxe Kirche stärken weiterlesen

Church of England hat keine „offizielle Definition“, was eine Frau ist.

Die Church of England hat zugegeben, dass sie keine Definition des Wortes „Frau“ hat. Ein Bischof sagte, die Bedeutung des Wortes sei früher „selbstverständlich“ gewesen. Aber er fügte hinzu, dass es jetzt „Komplexitäten im Zusammenhang mit der Geschlechtsidentität“ gebe, die ein Kirchenprojekt über Sexualität und Beziehungen untersucht.

Pfarrerin Angela Berners-Wilson, die 1994 als erste Frau zur anglikanischen Priesterin ordiniert wurde, sagte gegenüber The Telegraph: „Ich bin nicht ganz zufrieden damit. Ich meine, ich denke, bestimmte Dinge wie „Männer können keine Babys bekommen“, nur um das ganz Offensichtliche zu sagen.“ Church of England hat keine „offizielle Definition“, was eine Frau ist. weiterlesen

Das Neue Testament sieht keine Priester vor

Die katholische Kirche ist heute nicht ohne Priester zu denken. Doch das war nicht immer so, betont der emeritierte katholische Neutestamentler Martin Ebner. Das Besondere des Christentums sei eigentlich, gerade keine Priester zu brauchen.

„Für christliche Gemeinden sind Priester nicht vorgesehen. Und zwar nicht deshalb, weil es keine gegeben hätte“, so der Theologe. Zwar seien nach Apostelgeschichte 6,7 auch Tempelpriester christusgläubig geworden, sie erhielten jedoch keine besonderen Funktionen in den Gemeinden. In den neutestamentlichen Gemeinden habe es keine Priester und auch keine Opfer gegeben. Das Neue Testament sieht keine Priester vor weiterlesen

Deutscher Katholikentag 2022

Stell dir vor, es ist Katholikentag – und keinen interessiert’s. So ungefähr lässt sich das Ergebnis einer aktuellen INSA-Umfrage im Auftrag der „Tagespost“ zusammenfassen. Demnach stimmt die absolute Mehrheit der Deutschen (59 Prozent) der Aussage zu, sich nicht für den nächsten Deutschen Katholikentag (25. bis 29. Mai) in Stuttgart zu interessieren.

27.000 Teilnehmende zählt der Deutsche Katholikentag, deutlich weniger als bei früheren Treffen. Diese Zahl gaben die Veranstalter am Samstag vor Journalisten in Stuttgart bekannt. Nach Stuttgart seien 20.000 Dauer- und 7.000 Tagesgäste gekommen. Unter ihnen waren 7000 Mitwirkende: Podiumsgäste, Musiker oder Standbetreuer. Auf jeden Mitwirkenden gab es nur knapp drei weitere Teilnehmer.  Zum Vergleich: Beim letzten Katholikentag vor der Pandemie, 2018 in Münster, kamen die Veranstalter am Ende noch auf 90.000 Teilnehmer, davon 50.000 Dauerteilnehmer.

Stuttgart könnte der letzte traditionelle Katholikentag gewesen sein. Aufwand und Ergebnis der großteils steuerfinanzierten Veranstaltung standen in keinem Verhältnis zueinander.

Mit einem Aufruf zum Ende des Ukraine-Krieges von Bundespräsident Steinmeier ist am Mittwochabend der 102. Deutsche Katholikentag in Stuttgart eröffnet worden.

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Verfolgung orthodoxer Christen in der Ukraine?

In seiner langen TV-Ansprache führte Putin als Argument für den Schritt Richtung Westen unter anderem eine angebliche Verfolgung von orthodoxen Christen des Moskauer Patriarchats in der Ukraine an. „In Kiew bereiten sie weiter Gewaltakte gegen die ukrainisch-orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats vor“, so Putin.

Man muss beachten, dass es diese Übergriffe überhaupt nicht in der Ostukraine gab und besonders nicht in den besetzten Gebieten, wo die Ukraine keinen Einfluss hat. Also weder in den besetzten Gebieten der sogenannten Volksrepubliken, denn dort ist nur die „Ukrainische Orthodoxe Kirche“ des Moskauer Patriarchats überhaupt erlaubt. Alle anderen Gläubigen haben dort schon mit sehr starker Unterdrückung und Repressionen zu leben, aber nicht von der ukrainischen Regierung, sondern von den Separatisten. Gerade die Christen der orthodoxen Kirche, die zum Moskauer Patriarchat gehören, haben dort eigentlich keine Gewalt zu befürchten. Das ist Teil der Propaganda, mit der Putin jetzt quasi göttlich legitimiert, dass er dort die Grenze überschreitet. Die russisch-orthodoxe Kirche untermauert diese Argumentation ganz stark mit ihrer Sichtweise darauf, dass die „Russische Orthodoxe Kirche“ quasi der Schutz verfolgter Christen in der ganzen Welt ist.

Man sieht durch seine gesamte Geschichtskonstruktion, dass der Ukraine genauso wie der ukrainischen Orthodoxie eigentlich die Selbstständigkeit abgesprochen wird und man immer davon ausgeht, dass man gemeinsame historische Wurzeln hat, dass die Ukraine immer quasi ein Anhängsel Russlands und des russischen Imperiums und der großen russischen Erzählung war. mehr Informationen

Rund 60 Prozent der 45 Millionen Ukrainer bekennen sich zum orthodoxen Christentum. Sie gehören allerdings zwei verschiedenen Kirchen an: der ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats und der autokephalen (eigenständigen) „Orthodoxen Kirche der Ukraine“. Verfolgung orthodoxer Christen in der Ukraine? weiterlesen

Wir sind Ohr

14.2.22 Es gibt auch Unterschiede zwischen den Deutschschweizer Bistümern. «Es fällt auf, dass sich die Dialoggruppen im Bistum St. Gallen, verglichen mit den Bistümern Basel und Chur, von den Führungspersonen im Bistum deutlich eher gehört und verstanden fühlen», schreibt das Institut «GFS Bern». 29 Prozent fühlen sich im Bistum St. Gallen von den Führungspersonen im Bistum verstanden – im Bistum Basel waren es 13 Prozent, in Chur 8 Prozent.

Wie auch in Chur und Basel gebe es in St. Gallen Stimmen, die sich «eine stärkere Rückbesinnung auf traditionelle Werte und Normen wünschen». Für viele ist es zunehmend so, dass sie sich als Gläubige und bekennende Katholiken selber marginalisiert fühlen. Wir sind Ohr weiterlesen

Vollversammlung Synodaler Weg

5.2.22 Bischof Georg Bätzing (Präsident des Synodalen Weges und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz): Die Texte sind überhaupt nicht das Entscheidende, sondern wir beschreiben in diesen Texten ja das veränderte Handeln der Kirche.

Wir wollen, dass Macht in der Kirche geteilt wird, dass Macht kontrolliert wird, dass Macht nicht mehr in Händen Einzelner liegt, sondern von vielen getragen wird. Wir wollen, dass Frauen in Dienste und Ämter der Kirche aufgenommen werden können. Dass gleiche Rechte, gleiche Würde von Frauen und Männern in der Kirche gelten. Wir wollen, dass die Geschlechterdifferenz, die es gibt, auch die Geschlechtervielfalt, die es gibt, Akzeptanz findet in der katholischen Kirche. Und wir wollen, dass das Priesteramt gestärkt ist, dass die Sakramente nicht verdunsten, weil uns Priester fehlen. Deshalb gibt es auch die Forderung, oder den Vorschlag, neben dem Zölibat, der eine hohe Wertschätzung genießt in der Kirche und auch hier in der Synodalversammlung, die Öffnung des Priesteramts für verheiratete Männer zu realisieren. Das sind so wesentliche Dinge um Handeln der Kirche zu verändern. Vollversammlung Synodaler Weg weiterlesen