Schlagwort-Archive: Jesus

Ein König aus einer anderen Welt

Das Reich von Jesus hat eine andere Dimension. Es durchdringt eine unsichtbare Wirklichkeit. Es ist überall und nicht lokal eingeschränkt, ewig und nicht zeitlich begrenzt. Jesus zeigte uns diese Realität auf, als er mit Pilatus sprach (Johannes 18,33-40).

Die führenden Juden verurteilten Jesus, weil er sich als Sohn Gottes bezeichnete (Johannes 19,7). Damit hinterfragte Jesus die geistliche Elite und wurde für sie gefährlich, weil er sich auf eine höhere Autorität berief. Dafür wurde aber nach römischem Recht niemand hingerichtet. Deshalb klagten die führenden Juden Jesus vor dem römischen Statthalter Pilatus als „König der Juden“ an (politischer Revoluzzer). Als solcher war er aber unschuldig. Jesus hat die vier politischen Systeme in seinem Umfeld nie bewertet. Ein König aus einer anderen Welt weiterlesen

Jesus begegnet einem Iraner

Als er im Beitrag des christlichen Senders Sat-7 den Namen Jesu hörte, erkannte er sofort, dass gerade über dieselbe Person gesprochen wurde, die ihm in seinem Traum begegnet war.

Mit wachsender Faszination begann er, sich regelmäßig die Programme anzusehen, um mehr über diesen Jesus zu erfahren. Nach und nach merkte er, welche Kraft das Wort Gottes hat.

Zunächst verbarg er seinen neu gefundenen Glauben vor seiner Frau. Denn die Familie lebte in einer ländlichen, abgelegenen Gegend und in Hanis Umfeld gibt es viele, die dem Christentum feindlich gegenüberstehen.

Doch die Beziehung zu Gott veränderte seine ganze Lebenseinstellung und sein Verhalten – und das entging seiner Frau in keiner Weise. «Hani, was ist mit dir passiert?», wollte sie von ihm wissen. «Du bist anders gewordenJesus begegnet einem Iraner weiterlesen

Die Vision von Jesus

Die Bergpredigt setzt neue Akzente – Sendung Radio Maria mit Hanspeter Obrist

In dieser Sendung schauen wir auf das Besondere der Bergpredigt, der Kernbotschaft Jesu und die neue Auslegung der Gesetzestexte. Jesus interpretiert das Gesetz in seinem ursprünglichen Sinn und stellt die Herrschafts-Pyramide auf den Kopf. Jesus spricht auch über das Gebet, das Fasten, den Umgang mit Geld und mit den Mitmenschen. Was ist das Besondere an der Goldenen Regel und wie sieht die goldene Regel bei Muslimen und Juden aus?

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Jesus erschien der gesamten Gruppe

Die Hilfsorganisation «Barnabas Fund», die sich weltweit für die verfolgte Kirche einsetzt, berichtet von einer Gruppe von 500 Christen mit muslimischem Hintergrund, die sich in einem Dorf versteckt hielten. Die militanten Islamisten fanden sie dennoch.

Die Mehrheit von ihnen konnte fliehen, aber 76 Männer, Frauen und teils kleine Kinder wurden gefangen und in ein Terroristenlager von Boko Haram gebracht, wo sie gefoltert wurden. Die vier Männer, Leiter der Gruppe, wurden mit vorgehaltener Waffe aufgefordert, ihrem Glauben an Jesus abzusagen und zum Islam zurückzukehren. Als sie sich weigerten, wurden die Männer vor den Augen ihrer Familien und Freunde umgebracht.

In der folgenden Woche wurden die Ehefrauen der vier ermordeten Männer ebenfalls aufgefordert, ihrem Glauben abzusagen – Jesus erschien der gesamten Gruppe weiterlesen

Briefe aus dem Himmel

Jesus schickt durch Johannes Briefe an die sieben Gemeinden in Kleinasien. Es ist interessant, dass Jesus nicht einfach die „Gemeinden von Kleinasien“ anspricht, sondern für die unterschiedlichen Orte andere Schwerpunkte erwähnt, die aber gleichzeitig für alle – und damit auch für uns – gelten.

Neben lobenden Worten legt Jesus auch den Finger auf die wunden Punkte. In den ersten Jahrzenten gibt es keine Zugehörigkeit zu Christus, die nicht zu folgeschweren Konsequenzen im Leben der einzelnen Gläubigen geführt hätte. Sie waren für die Gesellschaft um sie herum wie Menschen von einem anderen Planeten mit einem den allgemeinen Denk- und Verhaltensweisen ganz und gar entgegengesetzten Lebenskonzept. Jesus gibt seinen Nachfolgern immer Zusagen und Verheißungen mit auf den Weg. Der Brief geht jeweils an den Engel der Gemeinden (Offenbarung 2,1; 2,8; 2,12; 2,18). Das Wort „Engel“ bedeutet „Bote“. Hier ist damit die Person gemeint, die Gottes Botschaft an die Gemeinde weitergibt. Briefe aus dem Himmel weiterlesen

Harmonie in Unterschiedlichkeit

Jesus ist sechs Tage vor seinem Tod bei Marta, Maria und Lazarus zum Essen eingeladen. Auf einmal steht Maria auf, holt ein exklusives Duftöl und salbt damit die Füße von Jesus (Johannes 12,1-11).

In der Bibel werden Könige, Priester und Propheten gesalbt. Jesus vereint alle drei Funktionen in sich: Kurze Zeit, nachdem er gesalbt wurde, Harmonie in Unterschiedlichkeit weiterlesen

Neue Töne aus Israel

Jesus war ein klassischer Jude… der größte Jude aller Zeiten… Das Mindeste, was er in Israel verdient, ist ein nach ihm benannter Stadtplatz“, schrieb Roger Alpher, ein leidenschaftlicher israelischer Journalist, in Haaretz im Artikel Jesus, the Disavowed Jew,  (31/12/2018).

In den israelischen Medien gab es eine Fülle von Artikeln und Videos, die sehr positiv über das Thema Jesus und seine Geschichte berichteten. Es beginnt eine neue Ära mit viel positiverer Einstellungen gegenüber Jesus in Israel.

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Christen in China

Die NZZ berichtete am 29.12.2018 (Zusammenfassung):

Seit den achtziger Jahren wendet sich eine wachsende Zahl an Chinesen dem Christentum zu. In den vergangenen Monaten haben die Repressionen gegen die protestantischen Hauskirchen zugenommen.

Den Gläubigen gibt der christliche Glaube jenen Halt, den ihr die Kommunistische Partei trotz allen Heilsversprechen nie wird bieten können. Die älteren Gemeindemitglieder erzählen von ihrer Zeit während der Kulturrevolution zwischen 1966 und 1976. Sie habe damals nur Hass gekannt, sagt eine Frau. Ihre Stimme wird brüchig, sie hat mit den Tränen zu kämpfen. Erst als sie Jesus getroffen habe, sei ihr bewusst geworden, dass es auch Liebe gebe. Jesus sei das Kostbarste, was sie in ihrem Leben bekommen habe, fügt sie an.

Gegenüber den neunziger Jahren Christen in China weiterlesen

Willkommen

Die Begegnung von Jesus mit einer Frau im Haus des Pharisäers Simon ist voller Gegensätze (Lukas 7,36-50). Simon ist es peinlich, dass es gerade in seinem frommen Haus passieren muss, dass ungebeten eine Frau hereinkommt, deren Leben voll daneben ist (Sünde = Zielverfehlung). Ihr Verhalten ist dazu noch total unangebracht. Doch Jesus lässt die Frau gewähren. Wenn Jesus ein Prophet wäre, schließt Simon daraus, würde er nicht zulassen, dass sie ihn berührt und ihn dadurch unrein macht (Lukas 7,39).

Jesus sieht das anders. Er weiß, was Simon denkt und somit auch, was in dieser Frau vorgehtWillkommen weiterlesen

Josef – Wiederherstellung und Anerkennung

(1.Mose 40,23 – 41,57)

Der ägyptische Pharao vertraute sich mit seinem ganzen Reich dem frisch entlassenen Gefangenen Josef an. Warum konnte er sich diesem jungen Mann so bedenkenlos anvertrauen? Waren es sein Aussehen oder weil er ein tief religiöser Mensch war? Bei Josef geschahen viele Dinge, die uns auf Jesus hinweisen. Darum wollen wir uns auch fragen: Warum können wir uns heute Jesus anvertrauen?

Er hat sich nicht selbst eingesetzt
Josef war ein demütiger Mensch. Er kam nicht zu seinem Posten, indem er andere fix und fertig machte. Er brauchte nicht die Ellbogen und er hat sich nie selbst erhöht, indem er andere nach unten drückte. Josef ging nur treu den Weg Josef – Wiederherstellung und Anerkennung weiterlesen

Josef – gesandt, unterwegs, verworfen, verleumdet, verkauft

In der rabbinischen Literatur entwickelten sich zwei Messias-Modelle: Ein Messias wie Josef und ein Messias wie David (siehe: „Die Sehnsucht nach einem Messias“ ). Wir folgen der Josefsgeschichte in 1.Mose 37,12-36. 

Gesandt
Eines Tages rief Vater Jakob seinen Sohn Josef und gab ihm den Auftrag nach seinen Brüdern zu schauen. Die natürlichste Reaktion wäre gewesen: „Nein, nur das nicht! Die mögen mich doch überhaupt nicht leiden“ Welche plausible Ausrede könnte er nur vorbringen, damit er nicht hingehen muss? In der Bibel finden wir aber von Josef eine ganz andere Reaktion. Er sagte: „Hier bin ich“ (1.Mose 37,13). Als Gott Jesaja rief, sprach dieser: „Hier bin ich, sende mich!“ (Jesaja 6,8). Und als Gott seinen Sohn in die Welt sandte, „erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod am Kreuz (Philipper 2,8). Jesus sagte einmal: „Ich bin gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel“ (Matthäus 15,24). Jesus und Josef ließen sich senden, auch wenn sie wussten, dass man nicht positiv auf sie reagieren wird. Josef – gesandt, unterwegs, verworfen, verleumdet, verkauft weiterlesen