Schlagwort-Archive: Hamas

Hamas will Juden ausrotten oder vertreiben

Im Al Aqsa TV-Sender der Hamas im Gazastreifen erklärte am 6. März 2014 Yunis Al-Astal ein Hamas-Mitglied des palästinensischen Parlaments, palästinensische Muslime müssen die Juden ausrotten. Das Thema der Sendung war die Anerkennung Israels als jüdischer Staat.

Al-Astal sagte, dass Allah seinen Nachfolgern geboten habe, Hamas will Juden ausrotten oder vertreiben weiterlesen

Hamas bedroht

Abu Bakir al-Ansari, ein führender Terror-Aktivist aus dem Gazastreifen, hat gegenüber der Nachrichtenagentur Associated Press behauptet, dass es in dem von der Hamas beherrschten Küstenstreifen Tausende von Kämpfern gebe, die entweder direkt oder indirekt mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida in Verbindung stehen. „Wir sind insgesamt sechs Gruppen.  Wir sind um die 4000 Leute“.

Die verschiedenen radikal-islamistischen Gruppen in Gaza hätten Hamas bedroht weiterlesen

Ein Kairoer Gericht hat am Dienstag alle Aktivitäten der fundamentalistischen Hamas-Bewegung in Ägypten verboten

«Das Gericht hat angeordnet, alle Arbeiten und Aktivitäten der Hamas zu verbieten», sagte der zuständige Richter unter dem Schutz der Anonymität. Die ägyptischen Behörden betrachten die Hamas als wesentliches Sicherheitsrisiko. Sie werfen der Bewegung unter anderem vor, die die Sinai-Halbinsel destabilisierenden, mit der al-Qaida alliierten islamischen Aufständischen zu unterstützen.

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Israel wird nur noch acht Jahre existieren

Geht es nach dem Willen von Fathi Hamad, dem Innenminister der Hamas, dann wird Israel innerhalb von 8 Jahren verschwunden sein. Der Hamas-Führer versicherte in einer Rede zum Jahrestag der Operation Cast Lead, dass “Palästina” den Jüdischen Staat bis 2022 ersetzen würde.

Hamad sagte zusätzlich in seiner Rede, dass die palästinensischen Araber sich an der Islamischen Prophezeiung orientieren würden, in der es heißt: Israel wird nur noch acht Jahre existieren weiterlesen

Ägypten zerstört die Tunnel, die unter der Grenze in den palästinensischen Gazastreifen führen

Kairo wirft der dortigen Hamas vor, Waffen an Ägyptens Muslimbrüder zu schmuggeln.

Mindestens 150 Tunnel will die Armee in den vergangenen Wochen gesprengt haben. Aus Sicherheitsgründen, so heißt es, denn ägyptische Islamisten würden mit Unterstützung von gleichgesinnten Palästinensern ihren Kampf gegen die Armee ausfechten. Den ägyptischen Soldaten gelingt offenbar, woran Israel über Jahre gescheitert ist.

Seit dem Sturz des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi, der aus der Muslimbruderschaft stammt, im Juli gerät die Hamas im Gazastreifen ins Visier der ägyptischen Armee. Die Hamas Ägypten zerstört die Tunnel, die unter der Grenze in den palästinensischen Gazastreifen führen weiterlesen

Dieses Jahr hat es bereits 25 sogenannte „Ehrenmorde“ an Frauen in den Palästinensischen Autonomiegebieten gegeben

2012 habe es 13 „Ehrenmorde“ gegeben, im Jahr 2011 seien es 4 gewesen. Das berichtete das „Frauenzentrum für Rechtsbeistand und Beratung“ in Ramallah.

Der jüngste Mord geschah am Samstag in der Region Tulkarm. Nach Angaben des palästinensischen Menschenrechtszentrums wurde Dieses Jahr hat es bereits 25 sogenannte „Ehrenmorde“ an Frauen in den Palästinensischen Autonomiegebieten gegeben weiterlesen

Iran modifiziert Israel-Hass

Der künftige iranische Präsident Hassan Ruhani hat kurz vor seiner Amtseinführung die antiisraelische Rhetorik seines Vorgängers Mahmud Ahmadinedschad fortgesetzt. „Das zionistische Regime ist seit Jahren eine Wunde im Leib der muslimischen Welt und muss gereinigt werden“, sagte Ruhani iranischen Medien zufolge während einer Solidaritätskundgebung mit den Palästinensern. Später korrigierten sich die iranischen Nachrichtenagenturen und strichen den Halbsatz „die gereinigt werden muss“ aus ihren Berichten.

Am Freitagabend korrigierte ISNA die Meldung und zitierte Ruhani in der überarbeiteten Fassung mit anderen Äußerungen. Danach sagte der als gemäßigt geltende Ruhani während einer Solidaritätskundgebung mit den Palästinensern anlässlich des Kuds-Tages: „In unserer Region gab es jahrelang eine Wunde in der muslimischen Welt unter dem Schatten der Besetzung des heiligen Landes Palästina und des geliebten al-Kuds.“ Al-Kuds ist der arabische Name für Jerusalem.

Ein grundlegender Kurswechsel in der Außenpolitik ist von Ruhani nicht zu erwarten. Das letzte Wort liegt hier beim Geistlichen Oberhaupt Chamenei.

Tiefgreifende Änderungen bei Presse- und Meinungsfreiheit sowie im Umgang mit inhaftierten Ahmadinedschad-Protestlern dürften ebenfalls schwer durchsetzbar sein.

Im Syrien- und Nahostkonflikt werden auch  keine grundlegenden Veränderungen erwartet. Ruhani hat schon vor seinem Amtsantritt Syriens Amtsinhaber Baschar al-Assad seine Unterstützung erklärt. Zwar plädiert der neue Präsident für Reformen in Syrien, aber unter der Voraussetzung, dass Baschar al-Assad zumindest bis zu den Wahlen im kommenden Jahr an der Macht bleibt. Die syrischen Rebellen sind auch für Ruhani „vom Ausland gesteuerte Terroristen“.

Das Gleiche gilt für finanzielle und militärische Unterstützung für die im Gazastreifen herrschende radikal-islamische Hamas-Organisation und die Milizen der libanesischen Schiitenorganisation Hisbollah. Beide Organisationen gelten auch für ihn als „Symbol des Widerstands gegen den Zionismus“.

Die Nichtanerkennung Israels gehört im Iran zur außenpolitischen Doktrin.

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Al-Quds-Tag – Khomeinis antisemitische Ideologie lebt bis heute weiter

2013 Freitag 2. August bis Samstag 3. August

Der Al-Quds-Tag wurde von Ayatollah Khomeini erfunden. Er ist ein Tag der weltweiten Mobilisierung gegen Israel und eine der Säulen der antisemitischen Staatsdoktrin des Iran.

Am 8.8.1979 veröffentlichte die iranische Zeitung Ettelaat folgende Sätze des ersten iranischen Revolutionsführers Ayatollah Khomeini: „Ich fordere alle Muslime der Welt und alle islamischen Regierungen auf, den Usurpatoren (gemeint Israel) und ihren Unterstützern die Hände abzuhacken. Und ich lade alle Muslime der Welt dazu ein, gemeinsam den letzten Freitag im heiligen Monat Ramadan zum Al-Quds-Tag zu machen und ihre internationale muslimische Solidarität zur Unterstützung der legitimen Rechte des muslimischen palästinensischen Volkes zu erklären.“(Ettelaat, 8.8.1979)

Ayatollah Khomeini, der zur „Befreiung“ Jerusalems aufrief, sagte: ”Wenn alle Muslime der Welt gemeinsam am Al-Quds-Tag einen Eimer Wasser auf Israel kippen, wird Israel im Wasser versinken.”

Am 31.Juli 2013 zitierte Farsnews Ayatollah Khomeini, der Israel als ein „Krebsgeschwür“ bezeichnet hatte. Tatsächlich hatte Ayatollah Khomeini in verschiedenen Formulierungen die Vernichtung Israels gefordert. Farsnews zitierte Khomeini, der sagte, dass „alle Regierungen der Region sich ausrüsten sollen, um Israel von der Landkarte auszulöschen.“

Khomeinis antisemitische Ideologie lebt bis heute weiter. Bassij-General Seyyed Masud Jasaeri sagte am 31. Juli 2013: „Es wird nicht lange dauern bis das künstliche und usurpatorische zionistische Regime zusammenbricht.“

Auch das totalitäre Organ des Wächterrates rief in einer Erklärung zur Partizipation an den Al-Quds-Demonstrationen gegen die „Verschwörungen des blutrünstigen zionistischen Regimes“ auf. Der iranische Wächterrat geht von der „illegitimen Präsenz Israels auf palästinensischem Boden“ aus. Alle Muslime sollen gegen das „zionistische Regime“ kämpfen, schreibt der Wächterrat.

Ramezan Scharif, Direktor des „Quds-Stabes“, der für die Organisation des Al-Quds-Tages zuständig ist, sagte laut Farsnews am 31. Juli 2013, dass „Frieden, Stabilität und Sicherheit nicht gesichert werden können, solange das usurpatorische zionistische Regime in der Region existiert.“ Ramezan Scharif ist gegen eine friedliche Lösung des Nahost-Konfliktes.

Farsnews zitiert ferner aus einer Erklärung der Hamas, wonach diese Organisation „niemals die Waffen des Widerstands beiseitelegen werde.“ Farsnews bezeichnen am 30. Juli die Hisbollah als das „wahre Symbol des Widerstandes.“ So soll auch der sunnitisch-afghanische Kleriker Seyyed Ahmad Akhundzadeh aus Herat gesagt haben: „Jerusalem ist das Symbol der Einheit der Muslime.“ Er sagt, dass die Tatsache, dass die „Juden“ es bisher geschafft haben ihre „Besatzungspolitik“ fortzusetzen, an der „Uneinheit der Muslime liege.“

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Palästinenser brauchen Juden

Ibrahim aus Gaza schreibt:

Palästinenser in Gaza, in den von Palästina abgeschiedenen Gebieten und in Flüchtlingslagern verbringen Tag für Tag, Jahr ein, Jahr aus ohne je auf jemanden zu treffen, der jüdisch ist. Und trotzdem ist der Hass gegen Juden unter vielen Palästinensern verbreitet. Die Juden sind fast schon ein Symbol für alles Böse und Unmenschliche.

Das alles erfüllt Kinder mit Angst, die diese Kinder wiederum zum endlosen Kampf führt. Kämpfen bedeutet, das eigene junge Leben zu riskieren, ohne sich sicher zu sein, wofür man kämpft, für wen oder gegen wen. Viele Palästinenser wissen nichts über die Hintergründe des Konfliktes, wie alles begann, wann es begann und wie die Situation vor 1948 aussah.

Juden werden zu Lügnern und glaub‘ ja nichts von dem, was sie in den Medien oder der Politik sagen. Man kann feststellen, dass Menschen aus Gaza langsam und vorsichtig versuchen, jemanden ausserhalb Gazas zu finden und mit ihm zu sprechen. Sogar jemand, der angeblich ein Feind sein soll, denn Menschen sind neugierig.

Es gibt wenige Palästinenser, die sich nie gefragt haben, wer die Juden sind und weshalb sie Feinde sind; inwiefern sie Feinde sind und wie es sein kann, dass sie keine Menschen sind. Das führt zu Widersprüchen: Was, wenn sie doch Menschen sind?

Das Internet hat einigen Schaden für die Hamas und die Palästinensische Autonomiebehörde angerichtet, genauso wie für die Regierungen im Iran und Syrien und die Hisbollah im Libanon. Menschen beginnen auf eine Art und Weise zu interagieren, die ihre Anführer nicht wollen.

Palästinenser brauchen gewöhnliche Juden, um Neues zu lernen, Neues zu sehen, denn jeder Mensch ist von Grund auf neugierig. Israelische Medien sind keine Hilfe, weil sie News von den „Feinden“ sind. Ein direkter Dialog, eine Geschichte zu teilen, persönliche Nachrichten zu senden und empfangen – das bringt Leute zusammen.

Um Freunde werden zu können, muss man zuerst seinem Feind gegenübertreten.

Es geht darum, zu erkennen, wie wichtig Treffen mit jüdischen Menschen für die Palästinenser sind, genauso wie Palästinenser wichtig für die Juden sein können.

Radikalisierung statt Friede im Nahen Osten

Eine hitzige Debatte ist entbrannt über den Beitritt der Terrororganisation Hamas und der noch radikaleren Gruppe Islamischer Dschihad in die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO), eine Organisation, die derzeit noch von der „moderaten“ Fatah dominiert wird.

Optimisten argumentieren, dass dieser Schritt die Terrororganisationen mäßigen werde. Vielleicht werde die Hamas nicht die Protokolle der Weisen von Zion aus ihrer offiziellen Charta entfernen, oder Selbstmordanschlägen, dem ständigen Raketenbeschuss und anderen mörderische Handlungen gegen israelische Bürger abschwören, oder Israel innerhalb der Waffenstillstandslinien von 1949 anerkennen. Immerhin, so sagen die Optimisten, habe die Hamas doch auch in der Vergangenheit gesagt, dass sie einen jüdischen Staat innerhalb dieser Grenzen anerkennen würde – als Vorstufe zu dessen Zerstörung.

Im Gegensatz dazu argumentieren die Pessimisten, dass die Hamas entweder die Kontrolle der PLO übernehmen oder die Fatah dazu zwingen werde, ihre Radikalität und Gewalt anzunehmen. Die Hamas werde dann versuchen, ihr ursprüngliches Ziel durchzusetzen, dass in ihrer Gründungscharta von 1963, also vier Jahre bevor der Gazastreifen und das Westjordanland unter israelische Kontrolle gerieten, festgehalten ist: „Die Befreiung des palästinensischen Heimatlandes“.

Weniger als 48 Stunden nachdem Hamas und der Islamische Dschihad zustimmten, der PLO beizutreten, wurde Fatah-Zentralkomitee-Mitglied und PA-Unterhändler Mohammed Shtayyeh in einer Londoner Zeitung mit der Aussage zitiert wurde, die Palästinenser würden nun die Abkommen zwischen Israel und der PLO aufkündigen – darunter auch die Anerkennung Israels. In der Zwischenzeit haben verschiedene Fatah-Vertreter dem Journalisten der Jerusalem Post, Khaled Abu Toameh, erklärt, sie fürchten, dass der Beitritt der Hamas der erste Schritt zur Übernahme der PLO durch die Terrororganisation sei.

Ismail Haniyeh und die Terrororganisationen werden in der muslimischen Welt zu großen Teilen als die wahren Vertreter der palästinensischen Interessen wahrgenommen. Die Fatah gerät somit unter Druck, ihre Loyalität gegenüber der palästinensischen Sache vis-à-vis Hamas zu vertreten und wird ihre Positionen radikalisieren müssen. Die Drohungen von Shtayyeh, alle Abkommen zwischen Israel und der PLO als ungültig zu erklären, sind Teil dieser Dynamik, in der Fatah und Hamas ihre Radikalität unter Beweis stellen wollen.

Ein weiteres Problem für die Fatah ist das Ausbleiben eines greifbaren Erfolges ihres lautstark beworbenen UN-Antrags. Die Hamas hingegen kann das Abkommen zur Freilassung von Gilad Shalit als großen Erfolg feiern und stellt es als Beweis dafür dar, dass bewaffneter Widerstand doch effektiv sei. In einer Rede zum 24. Jahrestag der Hamas nannte Haniyeh den Austausch einen „militärischen, diplomatischen und strategischen“ Sieg über Israel.

In derselben Rede erklärte der Hamas-Führer, dass seine Bewegung weiterhin dem bewaffneten Widerstand verpflichtet bleibe, um „alle Gebiete des besetzten Palästina“ zu befreien – ohne Unterscheidung zwischen dem Westjordanland und Tel Aviv. Es ist also absolut klar, dass weder die Hamas noch die radikalere Organisation Islamischer Dschihad einen Prozess der Mäßigung durchlaufen werden, wenn sie der PLO beitreten.

Auszug von einem Kommentar der Redaktion der Jerusalem Post 26.12.11

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