Schlagwort-Archive: Dschihad

Türkei: Unterrichtsfach „Dschihad“

Die islamisch-konservative Regierung in Ankara will den „Dschihad“ von September 2017 an zu einem Lehrfach machen.

Großes Entsetzen herrscht bei den Alewiten, einer Glaubensrichtung, die in der Türkei die größte religiöse Minderheit stellt und seit langem Diskriminierung zu spüren bekommt. Die Alewiten machen geschätzte 20 Prozent der 80 Millionen Einwohner aus und stehen den Schiiten näher als den Sunniten, die weltweit und auch in der Türkei die Mehrheit der Muslime stellen.

„Den Dschihad als eine Art Gottesdienst in Schulen zu unterrichten, steht im Einklang mit den Doktrinen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und ist sehr gefährlich“, warnt Erdogan Döner, der Präsident des Alewiten-Dachverbandes Cem Vakfi.

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Dschihad und Kreuzzüge

Dr Bill Warner PhD über Dschihad und Kreuzzüge  Kurzversion

Es gab mindestens 548 muslimische Schlachten gegen die römisch griechische Zivilisation. Der Islam hat sich über das Mittelmeer ausgebreitet. Über eine Million Sklaven wurden aus Europa in die arabische Welt gebracht. Im Kampf gegen die Ungläubigen profilierte sich ein muslimischer Herrscher. Die Kreuzzüge versuchten die Christen zu befreien, der Dschihad hatte die Absicht Ungläubige zu unterwerfen. Dschihad und Kreuzzüge weiterlesen

Feinde der Zivilisation

Brüssel – Was nun? Zunächst: Trauer und Mitgefühl mit den Angehörigen der Opfer.

Insgesamt wurden 34 Personen getötet – 14 am Flughafen und 20 in der Metrostation – und mehr als 230 Personen verletzt.

Die Islam-Verbände sagen, was sie nach islamistisch motiviertem Anschlägen immer sagen: Hier wird ihre Religion missbraucht. Alles irgendwie seltsam routiniert.

Die belgischen Sicherheitsbehörden wollten klug sein. Sie wollten auf keinen Fall in zurückliegender Zeit der großen muslimischen Gemeinde auch nur irgendeinen Grund zur Eskalation bieten. Der Versuch, die Kontrolle zu behalten, hat zu einem entsetzlichen Kontrollverlust geführt. In Belgien wurde sogar ein Wissenschaftler vom Islamischen Staat ausgespäht, mit dessen Wissen eine schmutzige Bombe, oder eine Atombombe, hätte gebaut werden können. Auch konnte sich einer ihrer Anhänger als Mitarbeiter bis in den innersten Sicherheitsbereich eines Atomkraftwerks einschleichen.

Es braut sich etwas zusammen, doch wir glauben an das Gute im Menschen. Das Böse haben wir abgeschafft. So hofften alle, die Terroristen würden schlussendlich aufhören mit Feinde der Zivilisation weiterlesen

Paris – Der Kampf hat jetzt begonnen

IS-Anhänger bejubeln auf Twitter Terrorserie in Paris

«Nach den französischen Verbrechen in Mali und der Bombardierung in Syrien und im Irak hat der Kampf jetzt begonnen», hieß es am Samstagmorgen in einem Tweet.

Ein anderer Twitterer schrieb auf Englisch: «Nehmt einen Schluck von dem, was Muslime in Syrien und Irak jeden Tag erleben.»

Der IS hatte Mitte März in einer Audiobotschaft mit Anschlägen in Washington, London, Paris und Rom gedroht.

Ein Twitterer schrieb: «Jetzt versteht Frankreich, was das bedeutet.» mehr Informationen

Die Terrormiliz IS hat sich zu den Anschlägen in Paris bekannt. Ein Attentäter war Franzose und dem Geheimdienst bekannt. „Acht Brüder mit Sprengstoffgürteln und Sturmgewehren“ hätten Paris – Der Kampf hat jetzt begonnen weiterlesen

Der arabische Kulturraum zerbricht

So gut wie alle Hoffnungen vom Arabischen Frühling sind zerstoben. Eine jahrtausendealte Multikultur droht zugrunde zu gehen.

Der „Islamische Staat“ ist ein Gegenmodell zur kulturell-religiösen Pluralität der eingesessenen Zivilisationen im Nahen Osten. Jeder, der nicht zum Kreis der wahren Gläubigen gehört oder die Regeln des Islam missachtet, besudelt nach dieser Doktrin das reine Territorium der gottgefälligen Muslime, provoziert den Zorn Allahs und muss vom Antlitz der Erde getilgt werden. „Ich verspreche euch Der arabische Kulturraum zerbricht weiterlesen

Al-Baghdadi: Lasst überall Vulkane des Dschihad ausbrechen

Mit einer am Donnerstag (13.11.2014) im Internet veröffentlichten Rede – angeblich von al-Baghdadi – tritt der IS Gerüchten entgegen, sein Führer sei verletzt oder getötet worden.

Al-Baghdadi verkündet: Alle ohne Ausnahme müssten Al-Baghdadi: Lasst überall Vulkane des Dschihad ausbrechen weiterlesen

Junge Frauen zieht es als „Gotteskriegerinnen“ in den syrischen Bürgerkrieg – Darunter ist eine 16-jährige Konstanzerin

Konstanz Sie war ein ganz normaler Teenager. Eine Muslimin, die in Konstanz das Gymnasium besuchte, beliebt war und beim Baden einen Bikini trug. Doch im November 2013 verschwand die 16-Jährige. Die Eltern, eine Schwäbin und ein Algerier, gingen zur Polizei und gaben eine Vermisstenanzeige auf. Kurz darauf meldete sich die Tochter per Facebook. Sie sei in Syrien und arbeite jetzt für Allah.

Der Verfassungsschutz bestätigt: Die Einträge stammen tatsächlich aus Syrien. Mit gefälschten Papieren, die der Minderjährigen angeblich die Junge Frauen zieht es als „Gotteskriegerinnen“ in den syrischen Bürgerkrieg – Darunter ist eine 16-jährige Konstanzerin weiterlesen

Fatwa fordert zum Kampf gegen Muslime in Syrien auf

In Ägypten haben sich hunderte von muslimischen religiösen Gelehrten [arab. ulama‘] und Kämpfern [arab. mujahidun] aus Syrien versammelt. Es waren hunderte von muslimischen religiösen Gelehrten, die über 70 Organisationen und Körperschaften angehören – aus 50 Ländern, um die syrische Frage zu beraten. Sie sind zum Ergebnis gekommen:

„Der Kampf für Allah ist eine Pflicht! Die [muslimische] Nation kann nicht ohne Kampf [arab. Jihad] leben. Wir können ohne Kampf nicht leben. Ich schwöre bei Allah, wir können uns nur durch den Kampf von der Erniedrigung befreien. Jedes Volk, das den Kampf aufgibt, wird erniedrigt und von den ungläubigen, niedrigen Nationen beherrscht. Die [muslimischen] religiösen Gelehrten sind sich über die Pflicht zum Kampf in unserer Zeit einig … Allah, ermögliche den Kämpfern in Syrien den Sieg. Allah, zeige uns ihre Werke [d.i. die Rache] gegen Bashar [al-Assad, den Fatwa fordert zum Kampf gegen Muslime in Syrien auf weiterlesen

Abbas applaudiert, nachdem Minister zum Dschihad in Jerusalem aufruft

“Wer Widerstand will, wer Dschihad will, die Richtung für den Dschihad ist bekannt und klar … Diejenigen, die junge Menschen nach Syrien oder anderswo schicken, um für eine fehlgeleitete Sache zu sterben, müssen aufhören und verstehen, dass Jerusalem immer noch wartet. Jerusalem ist die Richtung, Jerusalem ist der Ort.” (PA Fernseher 13. Januar 2014).

Damit kritisierte der Minister für religiöse Angelegenheiten nicht nur alle Mitmuslime, er rief zugleich zu einem neuen Kampf gegen Jerusalem auf.

Bei dieser Ansprache sass Abbas in der ersten Reihe und applaudierte.

Bibel Sacharja 12,3: Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein für alle Völker. Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran wund reißen; denn es werden sich alle Völker auf Erden gegen Jerusalem versammeln.

Wir sind dabei uns England zu nehmen, die Moslems kommen

Der islamistische Prediger Anjem Choudary in Großbritannien will die Scharia einführen. Er forderte seine Anhänger im Frühling 2013 auf, alle Möglichkeiten des britischen Sozialstaates auszunützen, um damit die islamische Eroberung Großbritanniens zu finanzieren. Choudary machte sich über die britischen Arbeiter und Angestellten lustig. Sie würden arbeiten, um sich den Lebensunterhalt zu verdienen, während die islamischen Prediger ein oder zwei Tage im Jahr arbeiten und sich das übrige Jahr vom britischen Sozialstaat aushalten lassen.

„Den Rest des Jahres sind wir mit dem Dschihad beschäftigt, weil es normal und richtig für uns und für euch ist, Geld von den Kuffar [Ungläubigen] zu nehmen, während wir daran arbeiten, die zu besetzen“, so Anjem Choudary. Weiter sagte er der Menge seiner Anhänger: „Wir sind dabei uns England zu nehmen, die Moslems kommen“.

In einer zweiten Predigt erklärte er den anwesenden Moslems, dass der Islam bereit ist, sich Europa zu nehmen: „Jetzt nehmen wir uns Birmingham und bevölkern es. Brüssel ist zu 30 Prozent islamisch, Amsterdam zu 40 Prozent, Bradford zu 17 Prozent. Wir sind wie ein Tsunami, der über Europa hinwegfegt. Und das ist erst der Beginn. Die Realität ändert sich. Demokratie, Freiheit, Laizität sind nur Ideen der Kuffar, die wir beseitigen müssen“, so der islamische Prediger Anjem Choudary.

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Droht ein ausgeweiteter Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten?

Im Nahen Osten droht ein Krieg der Religionen. Zwei Jahre nach dem Beginn des Volksaufstands gegen den syrischen Präsidenten Baschar al Assad wirkt der Bürgerkrieg in Syrien zunehmend auch als Katalysator einer blutigen regionalen Konfrontation zwischen Sunniten und Schiiten. Die Konflikte zwischen den beiden großen islamischen Glaubenslagern schwelen seit langem.

In Katar goss der prominente Prediger Yussef Qaradawi neues Öl ins Feuer und rief die Sunniten aller Welt zum Dschihad gegen das Regime in Damaskus und seine Hisbollah-Helfer auf.

Im Irak dreht sich die Spirale der Gewalt wieder heftig.  Allein im Mai wurden nach UN-Angaben durch Attentatsserien zwischen Schiiten und Sunniten 1045 Menschen getötet und 2400 verletzt.

Nun geriet erstmals auch die Hisbollah-Hochburg Baalbek in der libanesischen Bekaa-Ebene unter Raketenbeschuss. Auch in der nordlibanesischen Hafenstadt Tripoli, die überwiegend von Sunniten bewohnt wird, beschießen sich Anhänger und Gegner Assads seit zehn Tagen mit schweren Waffen. Hier haben mittlerweile 30 Menschen ihr Leben verloren.

In Katars Hauptstadt Doha warf der Prediger Yussef al Qaradawi, der als geistlicher Patron der Muslimbruderschaft gilt, dem Iran vor, er plane weitere Massaker an Sunniten.

Die Hisbollah und den Iran bezeichnete der 86-jährige Hardliner als „Feinde des Islam“ und nannte sie „schlimmere Falschgläubige als Christen und Juden“.

Sunniten bezeichnen ihre schiitischen Gegner als „Dreck“ und als „Hunde“. Prediger betiteln die Hisbollah, was übersetzt „Partei Gottes“ heißt, als „Partei des Teufels“.

Umgekehrt verspotten schiitische Kämpfer die Sunniten als „Ratten“ oder als „Beduinen“, was sie als primitiv und zivilisatorisch rückständig denunzieren soll.

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