Proteste im Iran

Langsam spricht sich auch in Europa herum, dass die jüngsten Massenproteste im Iran keine kleinen lokalen Ereignisse mehr sind, sondern durchaus an die Protestbewegung von 2009 heranreichen. Nur spricht diesmal auf den Straßen des Iran niemand mehr von Reform. Die Forderungen sind klar und deutlich: Es geht um ein Ende der Islamischen Republik.

Die Sprechchöre richteten sich gegen das Regime in seiner Gesamtheit und forderten einen Regimewechsel.

Der Rial hat 99 Prozent seines Werts verloren und die Menschen wissen, dass das Regime ihnen wegen der neuen Sanktionen der Vereinigen Staaten keine bessere Lage in Aussicht stellen kann.

Die Leute sind besorgt, dass wenn sie heute nicht kaufen, es morgen nicht mehr verfügbar sein wird.

Derweil machen Deutschland und die EU klar, dass sie alles unternehmen werden, damit es genau zu diesem Regierungswechsel und dem Ende der Revolution nicht kommt.

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