Persische Muslime sehen Jesus im Traum und lassen sich zu Tausenden taufen

Im fernen Persien und in deutschen Flüchtlingslagern, in arabischen Wüsten wie im Hindukusch, träumen Muslime von Jesus, und als Nächstes lesen sie die fast 500 Jahre alte Lutherbibel und lernen den Gott der Christenheit kennen, der sich von Allah sehr unterscheidet.

In Deutschland leben rund 150.000 Perser. Gott hat ausgerechnet das östliche Deutschland, eine der gottlosesten Regionen der Welt, zum Schauplatz einer Erweckung unter Persern erwählt.

Die Jesus-Visionen vieler Muslime folgen einem Muster, das sich mit den Berichten von Konvertiten in der ganzen islamischen Welt deckt. Ihnen erschien im Traum eine Lichtgestalt, die manchmal die Gesichtszüge Christi trägt, manchmal auch nicht; in jedem Fall wussten die Träumer hernach genau, wen sie gesehen hatten: nicht den «Isa» des Korans, sondern den Jesus der Bibel. Dieser Jesus schickt sie zu spezifischen Pfarrern, Gemeinden oder Hauskirchen, in denen sie das Evangelium hören.

Im März meldete der Norddeutsche Rundfunk, dass jährlich etwa 500 Perser und Afghanen zum christlichen Glauben übertreten. Präzise Daten lassen sich nicht ermitteln, weil die Landeskirchen und auch die katholische Kirche sie nicht bekanntgeben; sie befürchten, durch Mission den interreligiösen Dialog mit dem Islam zu stören.

Soviel scheint jedoch festzustehen: In Deutschland werden mehr ehemalige Muslime Christen als umgekehrt. Thomas Schirrmacher, der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz, verwies dazu auf einen Bericht des Zentralinstituts Islam-Archiv Deutschland in Soest, wonach 2010 rund 500 Deutsche zum Islam übergetreten seien. Dabei handele es sich nach den Angaben des Instituts allerdings vorwiegend um die deutschen Ehefrauen muslimischer Einwanderer und um nominelle Christen, die sich von der Konversion Geschäftsvorteile in islamischen Ländern versprächen. Die Übertritte der Perser zum christlichen Glauben hätten demgegenüber eine ganz andere Qualität, zumal ihnen ein langer Taufunterricht vorangehe. In vielen Gemeinden müssen die Kandidaten schriftliche und mündliche Examen ablegen.

Wie kommt es nun aber, dass sich von den vier Millionen Muslimen in Deutschland vor allem die Iraner dem Christentum zuwenden, dieser Religion, deren Gläubige vor Gott keine Angst zu haben brauchen? Nach Angaben der Geistlichen hat dies etwas mit ihrem hohen Bildungsstand zu tun. Die meisten persischen Einwanderer seien Akademiker und Geschäftsleute oder Studenten.

In dieser Hauskirche, berichtete Hamid, habe er zu ersten Mal gehört, wer Gott wirklich sei: «Ein liebender Vater, der eine persönliche Beziehung zu jedem Menschen möchte.» Bisher hatte er sich Allah nach islamischer Lehre als einen fernen, strafenden Gott vorgestellt.

Thomas Schirrmacher sagt: «Ist es nicht merkwürdig, dass sich der Revolutionsführer Ajatollah Chomeini als einer der grössten christlichen Missionare unserer Zeit entpuppen könnte?» Nach einhelligen Aussagen vieler Konvertiten waren es paradoxerweise der Fanatismus, die Exzesse, die Brutalität, die Grausamkeit und Primitivität des von ihm gestifteten islamischen Regimes, die unter der Elite dieses hochzivilisierten Volkes die Sehnsucht nach einer geistlichen Alternative schürten. Diese Alternative finden gebildete Perser jetzt im Christentum, und damit offenbart sich Gott wieder einmal als der Grossmeister der Ironie.

Siehe auch Artikel: Jährlich konvertieren sechs Millionen Moslems zum Christentum       http://obristlink.wordpress.com/2013/03/07/jahrlich-konvertieren-sechs-millionen-moslems-zum-christentum/

Siehe auch Artikel: Trotz staatlicher Verfolgung werden hundertausende Muslime im Iran Christen      http://obristlink.wordpress.com/2012/07/23/trotz-staatlicher-verfolgung-werden-hunderttausende-muslime-im-iran-christen/

Siehe auch Arikel: http://obristlink.wordpress.com/2012/08/21/ihnen-drohte-der-tod-ehemalige-muslime-bringen-frischen-wind-in-eine-uberalterte-berliner-gemeinde/

Link zum Thema: Englischer Film über Khosrow im Iran: http://morethandreams.org/khosrow.html

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4 Gedanken zu „Persische Muslime sehen Jesus im Traum und lassen sich zu Tausenden taufen“

  1. Gott, der Allmächtige Gott der Bibel ist groß! ER lässt sich nicht spotten. SEIN Wille geschieht, im Himmel wie auf Erden. Der wahre Gott, der Gott der Bibel, liebt alle Seine Geschöpfe und SEIN erklärter Wille ist es, dass keines von ihnen in Ewigkeit verloren geht. So sandte ER Jesus Christus, Seinen eingeborenen Sohn, um jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, die Ewigkeit bei IHM zu verbringen und nicht verloren zu gehen. Gott ist wirklich groß! Die Idee, durch Träume Menschenherzen zu berühren ist einfach genial, übernatürlich und überwältigend. Wenn Gott die Menschen berührt, hat Zweifel und Unglaube keine Chance.

  2. Sollte das wirklich wahr sein wäre das eine großartige Nachricht. Jesus ruft Menschen aus allen Nationen heraus. Er erscheint ihnen einfach im Traum. Toll! Ich glaube in letzter Zeit mehr als ich früher geglaubt habe. Da ist einfach mehr Sicherheit das der Glaube nicht umsonst ist. Zweifel hat ja jeder mal, und dann trotzdem daran festhalten können, das ist geschenkte Gnade. Danke Herr Jesus dafür. Komme bald!
    Theo

  3. Wenn ich die viele Not und Ugerechtigkeit in der Welt sehe, bete ich oft : Komme bald Herr Jesus, aber wenn ich sehe, dass der Herr noch so viele retten moechte, verstehe ich es besser, warum er noch wartet. Trotzdem: Wir warten auf Dich Herr Jesus!!!

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