„Ich hoffe, dass das kleine Buch trotz seiner Grenzen vielen Menschen auf ihrem Weg zu Jesus und mit Jesus helfen kann“ Papst Benedikt XVI

In Rom ist am Dienstag das neue Jesus-Buch von Papst Benedikt XVI. vorgestellt worden. Der dritte und letzte Band der Trilogie „Jesus von Nazareth“ trägt den Untertitel „Prolog – Die Kindheitsgeschichten“. Das 170 Seiten starke Buch geht nach Angaben der vatikanischen Verlagsbuchhandlung in 50 Ländern und neun Sprachfassungen mit insgesamt einer Million Exemplaren an den Start. In den kommenden Monaten seien Übersetzungen in elf weitere Sprachen geplant.

Benedikt XVI. geht zunächst von der Frage aus, die Pilatus nach Darstellung des Johannes-Evangeliums an Jesus stellt: „Woher bist du?“ Die Verstörung, die die Gestalt Jesu für die Zeitgenossen bedeutete, sieht der Papst in dieser Frage eingefangen. Er analysiert die Stammbäume Jesu, die Matthäus und Lukas entwickeln, und schwenkt dann zum berühmten Prolog des Johannes-Evangeliums „Im Anfang war das Wort.“ Jesu Ursprung, sein „Woher“, sei der „Anfang“ selbst, er komme von Gott, und dieser in Jesus zu uns kommende Anfang eröffne eine neue Weise des Menschseins. „Das Geheimnis des Woher, des doppelten Ursprung begegnet uns ganz konkret: Seine Herkunft ist zu benennen, und dennoch ist sie Geheimnis. Nur Gott ist im eigentlichen Sinn sein „Vater“.

Prophetische oder Psalmenworte des Alten Testaments, die die Evangelisten auf Jesus beziehen, erscheinen dem Papst immer wieder als Aussagen, die erst in Christus ihren vollen Sinn erkennen lassen.

Deutlich und ausführlich begründend hält Benedikt XVI. an der geschichtlichen Wahrheit der Jungfrauengeburt fest. Sie sei kein antiker Mythos, sondern wirkliches Geschehen – es zeige, dass Gott wirklich Gott sei und nicht nur eine Idee. Ob es also wahr sei, dass Jesus nach Aussage des Credo „von der Jungfrau Maria“ geboren worden sei? Die Antwort laute Ja, so Benedikt rundweg.

Mehrmals sinniert Benedikt XVI. über den Namen Jesus, zu Deutsch „Gott rettet“: In diesem Namen sei der Name, den Gott dem Mose aus dem brennenden Dornbusch heraus genannt habe, ausgeweitet um die Vorstellung des Erlösers und Retters. Und immer wieder einmal zeigt der Papst auf die Fäden, die die biblischen Texte mit dem Heute verbinden.

An der Geburt Jesu in Bethlehem arbeitet Benedikt XVI. vor allem die Armut und Unscheinbarkeit heraus, in der Gott in die Welt kommt. Hier zeige sich die Umkehrung der Werte, die Jesus gebracht habe: Von Geburt an gehöre er zum Bereich des geringen und Ohnmächtigen, zeige sich aber gerade dort als der tatsächlich Mächtige.

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Menschliches Gen widerspricht einem Dogma der Evolutionsbiologen

Zum ersten Mal haben Forscher ein Gen entdeckt, das einzig und allein beim Menschen auftaucht. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Gehirns – und widerspricht einem Dogma der Evolutionsbiologen.

Wie sich zeigte, spielt das miR-941 genannte Gen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des menschlichen Gehirns. Es ist das erste bekannte Gen, das nur beim Menschen, nicht aber bei den Menschenaffen oder anderen höher entwickelten Tieren vorkommt, und eine spezifische Funktion im Körper ausübt. miR-941 findet sich ausschließlich im Erbgut des Menschen.

Das Gen – oder besser: sein Produkt, eine kurze so genannte Mikro-RNA, die nur wenige Nukleotide enthält – ist in zwei Gehirnregionen stark aktiv, nämlich im präfrontalen Cortex, einem Teil der Großhirnrinde, sowie im Kleinhirn. Dort kontrolliert es Prozesse der Entscheidungsfindung und steuert unsere Sprachfähigkeit, indem es die Funktion weiterer Gene reguliert.

Bislang galt es in der Evolutionsbiologie als eine Art Dogma, dass die Unterschiede zwischen den Arten aus Veränderungen bereits vorhandener Gene resultierten. Diese konnten mutieren, im Erbgut plötzlich doppelt auftauchen, Teile verlieren oder sogar ganz aus dem Genom entfernt werden.

Anders bei miR-941: Das Gen erschien laut Taylor sozusagen mit einem Schlag und voll funktional im menschlichen Genom. Dieses neue Biomolekül sprang zu einer Zeit aus dem Nichts, als unsere Art einen dramatischen Wandel erlebte: Die Menschen gingen aufrecht, lebten länger, lernten den Werkzeuggebrauch und zu kommunizieren. Hatte vielleicht doch Gott seine Hand im Spiel?

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Islam will Gleichbehandlung mit Kirchen

Nachdem es grünes Licht für islamischen Religionsunterricht oder auch islamische Bestattungen gab, halten etliche die Zeit nun reif für einen Staatsvertrag, in dem die Beziehungen des Landes zu den Muslimen gebündelt werden. Hamburg hat das im Sommer als erstes Bundesland vorgemacht, dabei aber die entscheidende Gleichsetzung des Islam mit den Kirchen ausgeklammert. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts, wie etwa der Landesverband der jüdischen Gemeinden, wurde der Islam in Hamburg nicht anerkannt.

Die Grünen in Niedersachsen stellen den Umgang mit dem Islam nun in der Dezember-Sitzung des Landtags auf die Tagesordnung. Der Islam habe Anspruch auf Gleichbehandlung mit anderen Religionsgemeinschaften, meinen die Grünen.

„Niedersachsen ist in vielen Bereichen Vorreiter auf dem Weg der Anerkennung des Islams in Deutschland“, meint auch der Leiter des Instituts für Islamische Theologie in Osnabrück, Bülent Ucar. Der konsequente nächste Schritt wäre, dieses auch mit einem Staatsvertrag symbolisch zu dokumentieren.

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Die ganze Welt schaut nach Israel und spekuliert, warum es zum jüngsten Gewaltausbruch kam

Einige meinen, der Ursprung liege im Iran, welcher möchte, dass die Welt sich von ihnen, dem Atomprogramm und dem Thema Syrien abwendet. Tatsächlich beherrscht nun Gaza die Schlagzeilen und die rund 200 Toten pro Tag in Syrien treten völlig in den Hintergrund.

Andere vermuten, Netanjahu würde mit dem Ausbruch des Konfliktes das Volk für die nächsten Wahlen hinter sich vereinen. Doch hat er das nötig? Einen wirklichen Konkurrenten gibt es nicht.

Es könnte aber auch die Hamas selbst gewesen sein, die eine Eskalation des Konfliktes erreichen wollte. Es war doch auffällig, dass Abbas gerade zur gleichen Zeit unterwegs war, um für sein Anliegen – einen neuen Status der Palästinenser bei der Uno – zu werben. Das hätte Abbas mehr Gewicht gegeben. Nun ist Abbas ausgeschaltet und die  Hamas wurde zum Ansprechpartner für die palästinensische Sache.

Aber nein, natürlich war es Mursi. Der Grund: Er kam innenpolitisch in eine Zwickmühle. Es gab einfach noch keinen Grund, um mit Israel zu brechen. Deshalb unterstützt er die Hamas und tritt nun als Vermittler auf. Noch nie ist Mursi so im Rampenlicht gewesen und wurde so hofiert wie jetzt.

Oder waren es vielleicht doch die Amerikaner? Gerade als die USA mit Israel die gemeinsamen Tests für das Raketen-Abwehrsystem begonnen hatten, erhielten sie eine Möglichkeit alles in einer realen Situation zu testen.

Aber vielleicht waren ja auch die Europäer die Drahtzieher. Endlich steht nicht mehr die Schuldenkrise im Mittelpunkt aller Nachrichten.

Alle haben nun die Möglichkeit, Statements abzugeben. Doch eine Lösung bietet niemand. Das ist auch nicht unbedingt von Interesse. Solange die Gelder für den Gaza nur fliessen, wenn man ein Opfer der Israeli ist, muss man diese Rolle weiter aufrechterhalten. Die Blockade von Israel im Gazastreifen scheint auch nicht die gewünschten Ergebnisse zu bringen. Schon lange sind es keine selbstgebastelten Raketen mehr, die da fliegen. Schwierig wird es ausserdem, wenn eine Seite Tote verhindern will und die andere Seite Märtyrer verehrt.

Warum stationiert man keine Blauhelme im Gazastreifen und lässt die Bevölkerung für das Geld, das sie erhalten, arbeiten? Warum gehen im Irak, einem islamischen „Haus des Friedens“, die Kämpfe immer weiter? Warum gibt es keine einheitliche syrische Opposition? Vielleicht ist das der Grund, weshalb man immer wieder einen gemeinsamen Feind sucht.

Simea Schwab gebraucht geschickt ihre Füße als Hände, weil sie ohne Arme zur Welt gekommen ist

Trotz schwerster körperlicher Behinderung geht die 42jährige Bernerin heute voller Optimismus durchs Leben. Die Theologin erzählt bei „Aeschbacher“ vom November 2012 von ihrer behüteten Kindheit als Bauerntochter, vom Verlust des Selbstwertes in der Jugendzeit, von den größten Herausforderungen während der Lehrjahre und von ihrem unermesslichen Gottvertrauen.  Aeschbacher November 2012  : http://www.videoportal.sf.tv/video?id=9d1dc5c5-e469-4fce-9a23-ef8da33377a1

Die 42-Jährige, die in Kerzers wohnt, ist ohne Arme zur Welt gekommen, und auch ihre Beine sind ungleich lang. «Manchmal ist mein Körper verkehrt», sagt sie und gestikuliert mit den Füssen. Am linken Fuss sind nur vier Zehen. «Jemand sagte zu mir, da fehle ein Zeh. Ich habe erwidert: Nein, da fehlt keiner, mein Fuss hat eben nur vier Zehen.» Ihr ist ganz wichtig: «Ich will nicht über meine Behinderung definiert werden.»

Mit ihrem Buch «Fussnotizen» hat sie sich einen Traum erfüllt. Es ist keine Autobiografie. Eher eine Sammlung von Fragmenten, von Splittern, von Gedanken, die ihr wichtig sind: über Erfolge und Enttäuschungen, Tränen und Lachen, Normalität und Angestarrt werden, Hilfsbedürftigkeit und Selbstständigkeit. Und über ihren Glauben.

Im Elternhaus gehörten Tischgebete und der Kirchgang dazu. Im Teenageralter findet Simea zu einem persönlichen Glauben. «Ich kann und will dieses mühselige Leben nicht alleine meistern müssen. Ich brauche diesen Gott, der sich mir zuwendet, mir aufhilft und mich schützt», schreibt sie im Buch.

Sie lernt Englisch und studiert in Manchester Theologie. Nach und nach lernt sie ihren Körper anzunehmen. «Ich danke dir Gott dafür, dass ich wunderbar gemacht bin», zitiert sie Psalm 139,14.

Wie viele Exemplare ihres Buches verkauft werden, ist für Simea Schwab zweitrangig. Ihr Wunsch ist es, dass Menschen von ihrer Geschichte berührt werden. «Ich habe viele Geschichten von behinderten Menschen gelesen. Oft scheinen sie mir entweder zu rosarot und zu positiv oder zu negativ und zu bitter.» Sie selbst hat längst nicht alle Fragen ans Leben und an diese Welt abgehakt. Manchmal packt sie die Wut auf diese Gesellschaft, die die Abtreibung eines behinderten Kindes als normal ansieht.

Simea Schwab strahlt eine Lebensfreude aus, die bei sogenannt Gesunden rar ist. Sie reist gern durch die Welt, sogar bis Afrika. Ihr Leben ist komplizierter als das anderer Menschen, aber die Freiburgerin versinkt nicht in Selbstmitleid. Im Gegenteil. «Meine Eltern standen von Anfang an zu mir und zeigten mir, dass ich in Ordnung bin, so wie ich bin. Ich durchlief die normale Schule und schloss eine kaufmännische Ausbildung ab.»

Vom Typ her ist Simea Schwab eigentlich eher pessimistisch. «Dem habe ich aber den Kampf angesagt. Mir ist es wichtig, das Glas halb voll zu sehen und nicht halb leer. Ein Schlüssel dazu ist die Dankbarkeit. Zum Beispiel bewusst dankbar sein für das, was man hat. Zudem freue ich mich sehr über die Schöpfung.»

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Homepage von Simea Schwab: http://www.simeaschwab.ch

Sendung Fenster zum Sonntag  :  http://www.sonntag.ch/scripts/sonntagplayer.html?v=http%3A//sonntag.aare-rz.com/mp4/2010/av389_s_gross.mp4

Simea Schwab, Fussnotizen aus meinem Leben, Blaukreuz-Verlag Bern, ISBN 978-3-85580-490-0, Fr.28.80.   http://www.amazon.de/Fussnotizen-meinem-Leben-Simea-Schwab/dp/3855804907/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1353408765&sr=8-1

Jesus oft nicht im Zentrum der Kirche

Ein Grund für die derzeitige Krise der Kirche und des Ordenslebens ist nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick, dass Jesus oft nicht genug im Zentrum des Denkens und Arbeitens steht. Es sei gut und richtig, wenn die Kirche Pfarreien und Schulen, Sozialstationen, Missionswerke, Krankenhäuser, Kindergärten, etc. unterhalte. „Aber wenn wir Jesus dabei nicht im Mittelpunkt haben, dann ist es zu wenig“, sagte der Erzbischof am Sonntag anlässlich des diesjährigen Ordenstags in Bamberg St. Urban.

„Dieses Leben für ihn, mit ihm und durch ihn, muss uns geschenkt werden“, betonte der Erzbischof. Wenn wir mit Jesus verbunden sind, dann ist auch nicht mehr so wichtig, was man tut, ob wir wenige sind oder viele, ob wir jung oder alt sind. Entscheidend ist nur eins: mit ihm verbunden sein und aus ihm leben.“

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Humanitäre Hilfe für Gaza geht weiter

Trotz der anhaltenden Kämpfe öffnete Israel am Sonntag die Grenzübergänge Kerem Schalom und Eres, um Güter in den Gazastreifen zu lassen. Ausländischen Diplomaten und palästinensischen Patienten wurde dadurch die Einreise nach Israel ermöglicht. Wie das israelische Außenministerium bekannt gab, wurden 80 Lkw-Ladungen mit medizinischer Ausrüstung und Lebensmitteln in das Palästinensergebiet transportiert.

Mit der „Operation Wolkensäule“ will Israel seinen Bürgern im Süden Ruhe vor den seit Jahren andauernden palästinensischen Raketenangriffen verschaffen. Wie die Armee auf ihrer Internetseite mitteilte, schlugen seit dem vergangenen Mittwoch rund 600 Raketen in Südisrael ein. Etwa 320 weitere Raketen wurden von der „Eisenkuppel“ abgefangen. Mindestens 100 Raketen landeten im Gazastreifen – dabei wurden laut dem Bericht auch palästinensische Zivilisten verwundet.

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Raketen aus Gaza haben die Knesset zerstört, meldete Hamas

Das palästinensische Hamas-Fernsehen sendete mehrmals falsche Meldungen, in denen behauptet wurde, strategische Ziele in Israel getroffen zu haben. Enthusiastisch wurde gemeldet, dass die Knesset in Jerusalem durch palästinensische Raketen zerstört wurde.

Ein weiterer Report beinhaltete den erfolgreichen Abschuss einer Rakete, die nur 200 Meter von der amerikanischen Botschaft in Tel Aviv eingefallen sei und zahlreiche Israelis verletzte. Voller Freude schreit einer der palästinensischen Moderatoren „Allah hu Akbar“ („Allah ist größer“) und ermutigt die Palästinenser, nicht aufzugeben.

In einer weiteren Meldung wurde den palästinensischen Zuschauern vom Niedergang eines israelischen Kampfflugzeugs durch Hamas-Raketen berichtet. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und so war auch davon die Rede, dass ein israelisches Kriegsschiff an der Küste des Gazastreifens getroffen wurde.

Desweiteren veröffentlichten die Hamas-Brigaden bei dem sozialen Netzwerk Twitter ein „aktuelles“ Foto, auf dem ein totes Kind in den Armen seines Vaters im Krankenhaus zu sehen ist. Es wurde mit dem Untertitel „Noch ein totes Palästinenserkind“ weltweit verbreitet. Nach wenigen Stunden stellte sich jedoch heraus, dass es sich hierbei um das Bild eines syrischen Kindes aus Homs handelt, welches schon drei Wochen vorher im Netz zu finden war.

Dabei hätte fast eine Rakete Bethlehem getroffen. Sie ging zwischen Jerusalem und Bethlehem im offen Feld nieder. Gott sei Dank.

 

Würde Israel zerstört, wäre der Nahe Osten verloren

sagte das arabische Knessetmitglied Aatef Karinaoui in einem Interview mit dem Nachrichtenportal Times of Israel und gab bekannt, dass seine neue Partei „El Amal Lat’gir“ (Arabisch für „Hoffnung auf Veränderung“) zu den Knessetwahlen am 22. Januar 2013 antreten werde.

Seine neue Partei sei Israel gegenüber loyal und konzentriere sich auf Soziales. Die arabische Vertretung in der Knesset habe versagt, so Karinaoui, denn sie kümmere sich nicht um die wahren Probleme der arabischen Bevölkerung Israels, nämlich Bildungsnotstand, Arbeitslosigkeit, Wohnsituation und Landfragen.

Aatef Karinaoui ist 42jährig, kommt aud der Beduinenstadt Rahat im Negev und bezeichnet sich selbst als traditionellen, nichtreligiösen Muslim.

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Lasst Israel in Ruhe und kümmert euch um Syrien!

Die englischsprachige arabische Tageszeitung Asharq Al-Awsat veröffentlichte in ihrem Editorial, dass Syrien und Iran für die Eskalation im Gazastreifen verantwortlich seien. „Syrien und Iran haben zuerst versucht, Israel auf den Golanhöhen, über die Sinai Halbinsel oder Hisbollah im Südlibanon in eine Auseinandersetzung hineinzudrängen, aber als dies nicht gelungen ist, wandten sie sich dem Gazastreifen zu“, so schreibt Redakteur Tariq Alhomayed.

Täglich kommen in Syrien seit Beginn dieser blutigen Aufstände gegen das Assad Regime zwischen 100 bis 200 Menschen ums Leben. Die Wurzel dessen, was heute in Südisrael und im Gazastreifen geschehe, sei der Iran und Syrien, die laut Tariq Alhomayed die Weltöffentlichkeit von dem, was in Syrien geschieht, ablenken wollen. Wer die Raketen im Gazastreifen abschießt, weiß, dass dies keinen Sinn und Zweck hat.Obwohl die arabische Bevölkerung in ihren Ländern viel mehr unter ihren eigenen Regierungen leiden, wird ständig nur das Leid der Palästinenser hervorgehoben.

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Wo erhält man aktuelle Informationen über den Nahostkonflikt und den Gazastreifen

Jede Quelle hat ihre eigene Färbung. Aus Israel wird mehr die israelische Seite betont. In den internationalen Medien eher die palästinensische. Alle sind jedoch Subjektiv. Der Konflikt wird auch über die Medien ausgetragen. Vieles ist nicht logisch und wird immer ein Rätsel bleiben.

Schnell ist der Liveticker vom Focus: http://www.focus.de/politik/ausland/

Medien aus Israel:

Jerusalem online: http://www.jerusalemonline.com

HaAretz: http://www.haaretz.com/

Jerusalem Post: http://www.jpost.com

ynet news: http://www.ynetnews.com

Hier sind die offiziellen Links der Armee: http://idfblog.com oder http://www.facebook.com/idfonline#!/idfonline

Deutsch:

Isrelnetz  http://www.israelnetz.com

Israel heute: http://www.israelheute.com

Hintergrundberichte erscheinen immer wieder auf dieser Homepage.

Ablehnung westlicher Werte durch Muslime wird wahrgenommen

Eine Online-Umfrage unter rund 1.700 Franzosen im Auftrag der Tageszeitung „Le Figaro“ ergab: 43 Prozent der Befragten empfinden die muslimische Gemeinschaft als eine „Bedrohung“ für die Identität Frankreichs. Dagegen stimmten nur 17 Prozent der Aussage zu, dass der Islam eine kulturelle Bereicherung sei. Vor knapp zwei Jahren habe diese Aussage noch 22 Prozent Zustimmung erreicht.

Im Jahr 1989, haben noch 33 Prozent der Befragten ihre Unterstützung für den Bau von Moscheen zum Ausdruck gebracht, heute sind es gerade mal 18 Prozent.

Ursachen dieser Ablehnung in der französischen Gesellschaft sind: Die Weigerung von Muslimen sich in die französische Gesellschaft zu integrieren, zu starke kulturelle Unterschiede und die Ablehnung westlicher Werte von Muslimen.

Frankreichs bisherige Aktionen zur Integration zeigten kaum Wirkungen.

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Israel trotz Nahostkrise kein Stornorecht

Die Lage in Nahost spitzt sich weiter zu. Angst wegen der aktuellen Situation reicht jedoch nicht, um eine bereits gebuchte Israelreise kostenfrei zu kündigen. Wer sich schon jetzt nicht mehr traue, seine Reise anzutreten, sollte sich vor der Kündigung zuerst direkt an den Veranstalter wenden, rät der Reiserechtler. Der könne ihm sagen, ob für die konkrete Route kostenlose Stornierungen möglich seien. Wer ohne Rücksprache kündigt, fällt möglicherweise im Nachhinein wegen der unter Umständen hohen Zusatzgebühren aus allen Wolken.

Gleiches gilt für den Nachbarstaat Jordanien. Dort kommt es seit den Preiserhöhungen für Treibstoffe und Gas landesweit zu Demonstrationen und Protestaktionen. Urlauber sollten Menschenansammlungen meiden und nicht fotografieren, rät das Auswärtige Amt in Berlin.

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Wir werden Israel zerstören

Auszug von einem Interview von Billy Six mit einem Nicht-Extremisten der „Freien Syrischen Armee“.

Vor dem Ausbruch der Revolution war Mohamed Ali al-Salloum (26) frisch gebackener Veterinärmediziner in Kaff-Rambel, Nord-Syrien. Er ist ein moderner und gebildeter Muslim, der betont, mit Extremisten nichts am Hut zu haben. Er gibt Einblick in die Gedankenwelt jener Kämpfer der „Freien Syrischen Armee“.

Gibt es Hilfe in Syrien aus Amerika?

Salloum: Nein. Wir brauchen Amerika und Europa nicht. Gerade Amerika haßt doch die Muslime, weil ihr System von Zionisten unterwandert ist. Die sind dafür verantwortlich, daß unsere Brüder in Palästina getötet werden. … Die Assads sind Agenten der Zionisten. Hafis al-Assad hat von 1980 bis 1982 nicht nur 56.000 Syrer getötet, sondern auch unseren Golan an Israel verkauft und die Millionen für sich behalten.

Haben Sie dafür einen Beleg?

Salloum: Alle Leute wissen das.

Wie sollte eine syrische Israel-Politik aussehen?

Salloum: Wenn Baschar gestürzt ist, werden wir Israel zerstören und Al-Quds (Jerusalem) zur Hauptstadt des vereinigten „Bilad al-Schamm“ machen. Bilad al-Schamm ist die historische Region aus Syrien, Antakya, Libanon, Palästina und Jordanien. Unser Prophet Mohamed, mögen Allahs Segen und Frieden auf ihm sein, hat gesagt, daß Wir werden Israel zerstören weiterlesen

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