«Das ist der Hochzeitstag für die neue Türkei»

meint Recep Tayyip Erdogan. Er drohte seinen Gegnern mit Strafe. Sie würden «bezahlen», kündigte er an. Die neue Türkei ist tief gespalten in Freund und Feind. Die Gräben zwischen den konservativ-religiösen und säkular-liberalen Türken sind grösser geworden.

Ob diese Türkei, die keine freie Meinungsäusserung mehr zulässt attraktiver geworden ist für ausländische Investoren wird sich weisen.

Fruststiert dürfte die junge Generation sein, die auf eine Öffnung hoffte. Wer immer kann, wird wohl die Flucht ergreifen. Im Internet «Das ist der Hochzeitstag für die neue Türkei» weiterlesen

Kloster in Israel von Siedlern beschmiert

Radikale jüdische Siedler haben in der Nacht zum Dienstag ein katholisches Kloster westlich von Jerusalem mit Parolen beschmiert. Das Kloster Deir Rafat liegt in einem ehemals arabischen Dorf in der Nähe von Beit Schemesch.

So konnte man unter anderem lesen: «Amerika ist Nazi-Deutschland», «Jesus ist ein Affe», «Maria ist eine Kuh» oder «Preisetikette – Friedensabkommen». Der Begriff «Preisetikette» nimmt Bezug auf die von extremen Siedlern und deren Gefolgschaft adaptierte Strategie, Vergeltung zu üben für die Einfrierung des Siedlungsbaus oder die Zerstörung von unbewilligten Bauten, aber auch für palästinensische Attacken gegen Juden. Ebenso wurden die Pneus von vier geparkten Autos aufgestochen.

Seit Anfang 2013 gab es mindestens 200 Graffiti-Angriffe auf christliche Orte sowie arabisch-jüdische Begegnungsstätten. Auch Synagogen und Moscheen wurden Ziel von Vandalismus. Viele Übergriffe firmieren unter dem symbolischen Kampfbegriff „Price Tag“ (Preisschild) für „Vergeltung“.

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Schlacht mit apokalyptischer Dimension

Der deutsch-ägyptische Politologe, Historiker und Autor Hamed Abdel-Samad äussert gegenüber „die Welt“ einige interessante Beobachtungen. Hier einige Auszüge:

Zur Verurteilung von 529 ägyptische Muslimbrüdern zum Tode in Ägypten sagt er: Die Muslimbrüder profitieren am meisten von diesem Urteil, denn plötzlich redet die Welt nicht mehr über ihre permanenten Terroranschläge, sondern über das Unrecht, das ihnen widerfährt.

Zu den Wahlen: Al-Sisi gilt für viele Ägypter als der neue Heilsbringer, da Schlacht mit apokalyptischer Dimension weiterlesen

Schweizer Nationalhymne – Leseprobe Kapitel 8 aus dem Buch: Zu Fuß als Ehepaar nach Jerusalem

„Unterwegs eine Wasch- oder Duschgelegenheit zu finden, wird wohl ziemlich schwierig sein.“ Vor unserer Reise bekamen wir solche Bedenken häufig zu hören. Am heutigen Tag könnte es nicht idealer sein. Pünktlich zur Mittagshitze entdecken wir in Beckenried ein öffentliches Strandbad. Halleluja! Die Dusche und die Abkühlung im See sind eine Wohltat für Körper und Seele. Mit neuem Elan machen wir uns zwei Stunden später wieder auf den Weg.

Verwundert blicken wir auf ein mit Kies gefülltes Schiff Schweizer Nationalhymne – Leseprobe Kapitel 8 aus dem Buch: Zu Fuß als Ehepaar nach Jerusalem weiterlesen

Hamas will Juden ausrotten oder vertreiben

Im Al Aqsa TV-Sender der Hamas im Gazastreifen erklärte am 6. März 2014 Yunis Al-Astal ein Hamas-Mitglied des palästinensischen Parlaments, palästinensische Muslime müssen die Juden ausrotten. Das Thema der Sendung war die Anerkennung Israels als jüdischer Staat.

Al-Astal sagte, dass Allah seinen Nachfolgern geboten habe, Hamas will Juden ausrotten oder vertreiben weiterlesen

66-Jährige saß ein halbes Jahr tot vor dem laufenden Fernseher

Eine 66-Jährige starb vor laufendem Fernseher und wurde erst ein halbes Jahr später entdeckt.

Wie die Polizei mitteilte, lebte die 66-Jährige in einem Mietshaus mit rund 30 Parteien in Oberursel bei Darmstadt. Durch einen überquellenden Briefkasten waren Anwohner und Hausverwaltung nach einem halben Jahr darauf aufmerksam geworden, dass mit der Nachbarin etwas nicht stimmen konnte.

Polizei ließ die Haustür 66-Jährige saß ein halbes Jahr tot vor dem laufenden Fernseher weiterlesen

Salafisten in Deutschland

Rund 5500 Muslime bekennen sich in Deutschland zum radikalen Islam. Waren es vor einem Jahr noch rund 3800 Menschen in Deutschland Salafisten, sind es mittlerweile bereits 5500. Sie bestehen aus zwei Gruppen: Deutschen Konvertiten und Menschen aus Familien mit Migrationshintergrund, die auf der Suche nach ihrer ethnischen und religiösen Identität sind.

Nach Schätzungen des Zentralinstituts Deutsches Islamarchiv treten pro Jahr zwischen 1000 und 1200 Menschen zum Islam über. Meistens handelt es sich Salafisten in Deutschland weiterlesen

IRAN: «Unsicher» über Wahrheitsgehalt des Holocausts

Vor einer grossen Zuhörerschaft aus Anlass des iranischen Neujahrsfestes stellte Ayatollah Ali Khamenai in Frage, ob der Holocaust tatsächlich stattgefunden hat. «Der Holocaust ist ein Ereignis», sagte er, «dessen Realität unsicher ist, und wenn er sich effektiv zugetragen hat, dann ist unsicher, wie er sich zugetragen hat.»

Der Oberste Führer nahm die Gelegenheit des festlichen Auftritts auch wahr, um über die Nahost-Friedensbemühungen IRAN: «Unsicher» über Wahrheitsgehalt des Holocausts weiterlesen

Nur für Muslime – Scharia-konformer Urlaub unter Palmen

Ein türkischer Geschäftsmann will auf den Malediven ein Ferienparadies für strenggläubige Muslime errichten. Der Scharia konforme Badeurlaub ohne Alkohol und mit getrennten Stränden für Männer und Frauen findet angeblich lebhaften Absatz in der Türkei.

Die Eröffnung der Hotelanlage mit 600 Nur für Muslime – Scharia-konformer Urlaub unter Palmen weiterlesen

Tarek Abbas, der Sohn des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas, bevorzugt eine Ein-Staaten-Lösung

Tarek Abbas wünscht sich einen einzigen Staat, der vom Jordan bis zum Mittelmeer reicht und in dem Juden und Araber gleiche Rechte haben. „Wenn ihr mir keine Unabhängigkeit geben wollt, dann wenigstens Bürgerrechte“, sagte er in dem Gespräch mit der New Yorker Tageszeitung. Das sei einfacher und friedvoller. „Ich möchte nichts werfen, ich möchte niemanden hassen, ich möchte niemanden erschießen. Ich möchte Tarek Abbas, der Sohn des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas, bevorzugt eine Ein-Staaten-Lösung weiterlesen

USA finanziert Verbrechen an Amerikanern mit

Wenn ein Palästinenser einen Israeli oder einen Amerikaner in Israel ermordet, kann das damit enden, dass er eine jährliche Vergütung von mehr als 40.000 $ (ca. 30.000 €) bekommt…  Je schlimmer das Verbrechen, desto mehr Geld erhält der Kriminelle aufgrund seines Gefängnisaufenthalts. Und die Steuerzahler in den USA zahlen einen Teil der Rechnung.

Die Vereinigten Staaten geben der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) −wie andere Geberstaaten auch− jährlich USA finanziert Verbrechen an Amerikanern mit weiterlesen

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