Brandanschlag auf Kirche in Israel – Falsche Götter werden zerstört

In der Brotvermehrungskirche, welche von deutschen Mönchen verwaltetet wird, ist im nordisraelischen Tabgha in der Nacht zum Donnerstag 18. Juni 2015 ein Feuer ausgebrochen. Laut der Tageszeitung „Times of Israel“ befinden sich an den Wänden der Kirche Graffiti auf Hebräisch. „Falsche Götter werden wir vernichten“ (Zeile aus dem jüdischen Morgengebet Alenu). Dies führt zur Annahme, dass es sich um Brandstiftung handle, teilte Brandanschlag auf Kirche in Israel – Falsche Götter werden zerstört weiterlesen

Wie islamisch sind die Muslime?

A) Die meisten Muslime glauben an die «Fünf Säulen» des Islam. Aber nicht alle praktizieren alle religiösen Pflichten gleich intensiv (siehe Grafik).

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So viel Prozent aller Muslime praktizieren…
1. das Bekenntnis des Glaubens an Allah und den Propheten Mohammed
2. das Fasten während des Ramadan
3. das Geben von Almosen
4. die fünf täglichen Gebete
5. die Pilgerfahrt nach Mekka

B) Nebst den «Fünf Säulen» basiert der Islam auf sechs Glaubensartikeln, die für einen Muslim verbindlich sind. Auch hier geben die Zahlen an, wie viele von der jeweiligen Glaubensaussage überzeugt sind: Wie islamisch sind die Muslime? weiterlesen

Drusen zwischen den Fronten

Bisher ist es den traditionell obrigkeitstreuen syrischen Drusen ganz gut gelungen, sich aus dem Bürgerkrieg herauszuhalten. Wenngleich es innerhalb der Gemeinschaft Meinungsunterschiede gab, überwog eine Haltung zwischen Neutralität und Passivität.

Die Ermordung von mindestens zwanzig Drusen im Dorf Qalb Lawzah bei Idlib durch Kämpfer der islamistischen Nusra-Front vorige Woche treibt nun die Drusen Drusen zwischen den Fronten weiterlesen

Flucht eher Chance als Risiko

UNO Beobachter registrieren Kämpfe in Syrien

In Syrien spricht kaum jemand von einer Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer. Im Gegenteil: Immer mehr Leute wollen weg. Für die meisten Syrer ist die Flucht übers Meer eher eine Chance als ein Risiko. Nur wir sehen das als Problem – und zwar für uns, nicht für die Migranten.

Das Risiko ist berechenbar. Wie viele Flucht eher Chance als Risiko weiterlesen

Warum kämpfen junge Russen für den IS?

Russland kämpft, wie viele andere Staaten auch, mit einer neuen Erscheinung: Junge Menschen schließen sich freiwillig radikalislamischen Gruppierungen an. Nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB konnte der IS mehr als 1 700 russische Staatsbürger anwerben. Experten gehen davon aus, dass Warum kämpfen junge Russen für den IS? weiterlesen

Israel: Ende des Dramas noch nicht in Sicht

Die israelische Regierung steht seit ihrer Einsetzung mit einer hauchdünnen Mehrheit im Kreuzfeuer. Neuster Skandal: Der Vizepräsidenten des israelischen Parlaments und Abgeordnete von Benjamin Netanjahus Likud-Partei steht im Verdacht, Geld mit Prostituierten und Drogenhandel verdient zu haben.

Laut Recherchen von Channel 2, hat der 33 Jahre alte Oren Hasan, dem Israel: Ende des Dramas noch nicht in Sicht weiterlesen

Geht Israel Richtung Entwicklungsland?

Präsident Reuven Rivlin sprach an der Herzlija-Konferenz am Sonntagabend (7.  Juni 2015) von einer »neuen Ordnung in Israel«.

»Die israelische Gesellschaft verändert ihr Gesicht. Und diese Änderungen werden unsere Identität als Israelis modifizieren«.

»Ob es uns gefällt oder nicht, die Struktur der israelischen Gesellschaft befindet sich im Wandel.« Erste Schuljahrgänge setzen sich heute im Durchschnitt aus 38 Prozent säkularen und 15 Prozent nationalreligiösen Juden, knapp einem Viertel arabischen Kindern sowie einem Viertel ultraorthodoxen Mädchen und Jungs zusammen.
»Sind wir in der Lage, zu akzeptieren, dass zwei große Gruppen, die bald die Hälfte unserer Bevölkerung ausmachen werden, sich nicht als Zionisten bezeichnen?« Rivlin bezog sich dabei auf die arabischen Israelis und die ultraorthodoxen Juden.

»Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, ist die gegenwärtige Situation gar nicht existenzfähig«, Geht Israel Richtung Entwicklungsland? weiterlesen

Die vorteilhaftesten Reisepässe der Welt

Eine Untersuchung hat aufgezeigt, welche Pässe die grösste globale Mobilität ermöglichen, indem man ohne Visa ein Land besuchen kann.

USA und Großbritannien bieten einen Zugang zu 147 Ländern
Frankreich, Südkorea, Deutschland (145)
Schweden, Italien (144)
Dänemark, Singapur, Finnland, Japan, Luxemburg, die Niederlande (143)
Schweiz (142) Die vorteilhaftesten Reisepässe der Welt weiterlesen

Nusra Führer: Das islamische Kalifat – Islamischer Staat IS – ist nicht legitim

Abu Mohammad al-Julani, Chef der Al-Nusra Front (eine Al-Qaida-Filiale in Syrien) sagte, dass „Kalifat Islamischer Staat ist nicht rechtsmässig. Muslimische religiöse Führer haben es abgelehnt.“ Nach seinen Angaben versuchte seine Gruppe mehrmals mit IS eine Einigung zu finden, doch ohne Erfolg. Al-Julani meinte seine Gruppe Al-Nursa strebe nicht die Alleinherrschaft in Syrien an doch eine islamistische Regierung, welche das islamische Recht umsetzt.
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Nach mehreren Raketenangriffen Mittwoch 3. Juni 2015 aus dem Gazastreifen hat die israelische Luftwaffe mehrere Ziele in dem Palästinensergebiet angegriffen. Wie aus palästinensischen Sicherheitskreisen verlautete, richteten sich die Luftangriffe am frühen Donnerstagmorgen gegen drei Ausbildungslager der Essedin-al-Kassam-Brigaden in Gaza-Stadt. Ein viertes Lager des bewaffneten Arms der im Gazastreifen herrschenden Hamas sei in Chan Junis angegriffen worden. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Eine der Terrormiliz Islamischer Staat nahestehende Gruppierung übernahm die Verantwortung für den Raketenbeschuss. Die Gruppe hatte sich schon in der vergangenen Woche für einen ähnlichen Beschuss verantwortlich gezeigt.

Laut Angaben der Gruppe war die Attacke Rache für die Tötung eines ihrer Mitglieder durch die Hamas. Die IS-Sympathisanten hatten der Hamas eine 48-Stunden-Frist gesetzt, um Razzien gegen sie zu stoppen und in den vergangenen Monaten festgenommene IS-Unterstützer freizulassen.

«Als die Sirenen an diesem Abend in Israel heulten, waren die Leben von mehr als 140’000 Israelis in Gefahr», sagte Militärsprecher Peter Lerner. «Israelis und Palästinenser verdienen es, normal zu leben, aber stattdessen hat die Hamas gewählt, den Gazastreifen als Abschussrampe für Raketenangriffe zu benutzen.»

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Gaza soll den Beschuss auf Israel einstellen und die Hilfsgelder in die Infrastruktur statt Waffen investieren

Laut Armeeangaben ist mindestens eine Rakete am Dienstag 26. Mai 2015 in Südisrael eingeschlagen. Die Armee gab nicht bekannt wie viele Geschosse genau auf Israel gefeuert wurden, aber es seien mindestens fünf gewesen, hieß es in der Times of Israel. Niemand hat sich bis jetzt zum Anschlag bekannt. Israel flog gemäss inoffiziellen Angaben als Antwort Angriffe auf das Trainingsgelände der Extremistengruppe Islamischer Dschihad in Rafah, Chan Junis und Gaza-Stadt. Bis jetzt ist niemand verletzt worden.

Inoffiziellen Berichten zufolge handelte es sich um einen Inner-Palästinensischen-Konflikt. Die Gruppe „Islamic Dschihad“  hat einen neuen Kommandanten für die nördliche Region des Gazastreifens ernannt, der von seinem Vorgänger nicht akzeptiert wurde. Daraufhin haben Unterstützer des neuen Kommandanten zwei Anhänger des Alten entführt. Zur Antwort dafür feuerte die andere Partei Raketen auf Israel.

Bereits vor über einem Monat ist eine Rakete aus Gaza in Israel explodiert, nachdem rund 4 Monate Ruhe gewesen war. Zusätzlich haben die Palästinenser rund 150 Raketen getestet. Die Rakete am Dienstag aus dem Gazastreifen war der dritte Raketenangriff auf Israel seit Ende des bewaffneten Konflikts im Sommer 2014. Die Israelis wiederum führten seit dem Waffenstillstand auch drei Militärreaktionen durch. Auch verschiedene Schusswechsel an den Grenzen fanden statt. Der Waffenstillstand seit dem letzten Krieg ist auf sehr wackligen Füssen.

Statt in den Aufbau investiert Gaza die Gelder in neue Waffen und Tunnels. Eine der grössten Wirtschaftszweige in Gaza ist das Geschäft mit dem Tod.

In den Wirren des Gaza-Kriegs im vergangenen Sommer hat die im Gazastreifen herrschende Hamas laut Amnesty International dutzende Palästinenser hingerichtet oder gefoltert. Die radikalislamische Organisation habe den Konflikt „für eine schamlose Abrechnung“ mit ihren Gegnern ausgenutzt, kritisiert die Menschenrechtsorganisation in einem Bericht. Sie habe mindestens 23 Palästinenser hingerichtet und Dutzende weitere gefoltert. Dem Bericht zufolge verschleppte, folterte und attackierte die Hamas unter anderem Mitglieder der im Westjordanland regierenden Fatah. Keines der Vergehen der Hamas gegen Palästinenser sei geahndet worden. Dies deute darauf hin, „dass die Verbrechen von den Behörden entweder angeordnet oder gebilligt“ worden seien, schrieb Amnesty. Einige der Vergehen sind als Kriegsverbrechen einzustufen. Die Hamas habe „die elementarsten Regeln der internationalen Menschenrechte missachtet“.

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Wenn der Glaube trägt

Ich bin seit meinem Koma vor 3 Jahren vom Hals abwärts gelähmt.…   Ich liege hier im Bett und schreibe dies mit meiner Umfeldsteuerung. Sie wird mit den Augen bedient.

„Nur, weil ich so fest glaube, schaffe ich das alles. Und mein Glaube trägt mich!“

„Nein, ich habe nicht mit Gott gerungen. Warum auch?! Ich frage mich nie, warum gerade ich. Nein. Gott hat sogar seinen geliebten Sohn am Kreuz sterben lassen, weil er etwas Besonderes ist und ich denke auch so über mein Schicksal. Es ist etwas Besonderes. Es ist keine Bürde für mich. Christus hat unendlich viel gelitten, da werde ich meines wohl mit Leichtigkeit meistern.“

Hier geht es zum lesenswerten Artikel auf gekreuzsiegt.de

Türkische Männer nehmen flüchtende Syrerinnen illegal zu Ehefrauen, um sie vor Prostitution zu schützen

Die Not der syrischen Flüchtlinge führt im Südosten der Türkei dazu, dass sich plötzlich auch weniger wohlhabende Türken eine Zweitfrau leisten können. Polygamie ist in der Türkei illegal, nur ein Bruchteil der Türken hat mehr als eine Ehefrau. Dennoch sind Mehrfachehen in manchen Gegenden uralte Praxis.

Schon vor dem Bürgerkrieg in Syrien lebten rund 372’000 Frauen als «Kuma», also als Türkische Männer nehmen flüchtende Syrerinnen illegal zu Ehefrauen, um sie vor Prostitution zu schützen weiterlesen

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