Juden fühlen sich in Brüssel nicht mehr sicher

Die Maimonides Schule ist die älteste jüdische Schule in Brüssel. Nun muss sie schließen oder umziehen, denn in der Innenstadt Brüssels fühlen sich Juden nicht mehr sicher. Denn die Gegend in Brüssel, in der die Schule liegt, hat sich im Lauf der vergangenen Jahre zu einem überwiegend muslimischen Stadtteil entwickelt. Die Juden sahen sich immer stärkeren Anfeindungen ausgesetzt und zogen als Folge in die Vororte. An die Stelle der Juden wanderten in die Innenstadt Brüssels vor allem muslimische Immigranten ein. Insbesondere der Gaza-Konflikt hat hier verstärkt zu Antisemitismus geführt. Das Problem der Schule ist nun ein Sicherheitsproblem.

Ähnliche Zustände seien in Frankreich und Holland vorzufinden. Besonders, wenn Juden zu erkennen seien, beispielsweise an einer Kippa, könnten sie sich nicht mehr in bestimmte Gegenden trauen. Mit einer Kippa umherzulaufen, ist in vielen europäischen Städten gefährlich.

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